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Found 5 results.

Standfestigkeit bei Weizen

Das Projekt "Standfestigkeit bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Die Forderung nach einem moeglichst naturnahen Getreideanbau wurde durch die Getreideueberschuesse der letzten Jahre verstaerkt. Die Verwendung von chemischen Hilfsstoffen soll in Zukunft deutlich vermindert werden. Auf Wachstumsregulatoren (z.B. CCC), welche die Standfestigkeit und damit die Ertragsstabilitaet beeinflussen, moechte man ganz verzichten. Mit dem angestrebten Verzicht auf Wachstumsregulatoren ist eine effiziente Selektion von standfesten Getreidelinien sehr wichtig geworden. Ziel dieses Projektes ist das Erkennen von wichtigen Faktoren, welche die Standfestigkeit des Getreides beeinflussen. Dabei wird mit agronomischen und molekularbiologischen Methoden gearbeitet.

Bakterieller Abbau aromatischer Verbindungen

Das Projekt "Bakterieller Abbau aromatischer Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Departement de Biochimie Medical, Centre Medical Universitaire durchgeführt. Many soil bacteria, particularly those of genus Pdeudomonas, are able to catabolise a wide range of natural and synthetic organic materials. We are studying the catabolism of aromatic compounds by Pseudomonas bacteria and trying to improve their catabolic ability by means of genetic engineering.

Molekulare Mechanismen der genetischen Plastizitaet: Rolle in der biologischen Evolution

Das Projekt "Molekulare Mechanismen der genetischen Plastizitaet: Rolle in der biologischen Evolution" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Biozentrum, Abteilung Mikrobiologie durchgeführt. Dank Haploidie und ueberschaubarer Groesse des bakteriellen Genoms sowie kurzen Generationszeiten von Bakterien und deren Viren und jahrzehntelanger intensiver molekulargenetischer Forschung ist es heute moeglich, verbindliche Aussagen ueber die Mechanismen mikrobieller Evolution zu machen. Nicht ein einziger, sondern mehrere verschiedenartige Mechanismen tragen zur Bildung von spontanen Mutationen bei. Haeufig beinhalten diese Prozesse Umstrukturierungen der DNA-Molekuele, was Anlass geben kann zu neuartigen Genfunktionen, z.B. als Folge von Genfusion. Eine andere, schon laenger in ihrer Bedeutung erkannte Strategie der Entwicklung neuer biologischer Funktionen ist die Akkumulation von Punktmutationen im Laufe der Zeit. Nicht zuletzt weil diese Strategie sehr viel Zeit benoetigt, wird postuliert, dass dank horizontalem Gentransfer, dessen natuerliche Mechanismen gut bekannt sind, praktisch alle Arten von Mikroorganismen am Erfolg einzelner teilhaben koennen. Ohne eine gewisse Plastizitaet des Genoms gaebe es keine biologische Evolution. Das Verstehen der evolutionaeren Vorgaenge ist von Bedeutung fuer unseren Umgang mit der belebten Natur.

Systemtechnische Bewertung einer gentechnischen Anlage: Biologische Risiken

Das Projekt "Systemtechnische Bewertung einer gentechnischen Anlage: Biologische Risiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holinger - Ingenieurbüro für Bau Umwelt Verfahren durchgeführt. Darstellung der Materialien und Basisdaten fuer die systemtechnische Bewertung der Sicherheit einer gentechnischen Anlage. Erfassung, Beschreibung und Bewertung der biologischen Risiken der verwendeten, gentechnisch veraenderten Organismen (GVO). Analyse des Verhaltens der GVO in der Umwelt (Ueberlebensfaehigkeit, Vermehrung, Ansiedlung, Gentransfer usw.).

Gentransfer aus, Ueberlebensrate und Stabilitaet genetisch veraenderter Milchsaeurebakterien

Das Projekt "Gentransfer aus, Ueberlebensrate und Stabilitaet genetisch veraenderter Milchsaeurebakterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Lebensmittelwissenschaft durchgeführt. Milchsaeurebakterien werden weltweit gentechnisch modifiziert. Vor Anwendung und Freisetzung ist eine Risikoabschaetzung notwendig. Das Verhalten gentechnisch modifizierter Milchsaeurebakterien (GMM) in Produkt und Umwelt wird daher im Modell untersucht. Wichtig ist horizontaler Genaustausch mit der natuerlichen Flora der Lebensmittel einschliesslich der Mechanismen. Besonders das Schicksal von Antibiotikumresistenzgenen, die zur Markierung/Selektionierung dienen, ist von Interesse. Resistenzen z.B. gegen Lincomycin oder Erythromycin sind in Staphylokokken und Enterokokken aus Lebensmitteln bereits vorhanden, ohne dass GMM zugesetzt worden waeren. In vitro erfolgt Transfer auf Milchsaeurebakterien. Es ist daher der Selektionsdruck durch die Anwendung von Antibiotika in Tier- und Humanmedizin, der zum Vorkommen resistenter Bakterien in Lebensmitteln fuehrt. Die Konsequenzen einer eventuellen Ueberlagerung durch weitere Resistenzen aus GMM beduerfen der Abklaerung.

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