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Teilprojekt G

Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. In TRANSENS soll transdisziplinär geforscht werden: Die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure werden planvoll in Forschungskontexte, konkret in Transdisziplinäre Arbeitspakete (TAP) eingebunden: - HAFF: Handlungsfähigkeit und Flexibilität in einem reversiblen Verfahren - SAFE: Safety Case: Stakeholder-Perspektiven und Transdisziplinarität - TRUST: Technik, Unsicherheiten, Komplexität und Vertrauen - DIPRO: Dialoge und Prozessgestaltung in Wechselwirkung von Recht, Gerechtigkeit und Governance Die Möglichkeiten transdisziplinärer Forschung in der nuklearen Entsorgung werden im Verbund systematisch reflektiert (Transdisziplinaritätsforschung). Spezielle Aktivitäten zielen auf Nachwuchsförderung und Kompetenzerhalt. Das TAP HAFF fokussiert auf die Flexibilität des Verfahrens, die statt eines linearen Ablaufs, ein schrittweises Vorgehen ermöglicht, das Haltepunkte im Ablauf und die Option von Rückschritten sowie die Reaktion auf neue Forschungsergebnisse vorsieht. Dies sind die Themen der transdisziplinären Forschung im TAP HAFF. Es werden Bewertungskriterien zur Auswirkung von Haltepunkten und Rückschritten definiert, Empfehlungen zur partizipativen Gestaltung gegeben und übertragbare Konzepte aus den Schweizer Erfahrungen sowie Grundlagen für eine Reflexion der Gestaltung von Oberflächenanlagen erarbeitet. Das TAP SAFE fokussiert u.a. auf Fragen der Kommunikation und des Umgangs mit Ungewissheiten im Rahmen des Safety Case (SC). Dabei wird transdisziplinär untersucht, ob und inwieweit Sichtweisen von Nicht-Spezialisten nahelegen, das Konzept des SC anzupassen oder weiterzuentwickeln, um so die Diskurs- und Beratungsfähigkeit zu verbessern. Die sozialwissenschaftliche und umweltpsychologische Expertise des Öko-Instituts wird in vier Module des TAP einbezogen. Erwartungen aus der Öffentlichkeit zum SC werden durch ein angemessenes methodisches Portfolio erfasst, geeignete Kommunikation und handlungsorientierte Beteiligungselemente entwickelt.

Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc

Das Projekt "Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von PM&E in der partizipativen Agrar- und Ressourcenmanagementforschung zu analysieren, und Erkenntnisse über fördernde sowie hemmende Einflussfaktoren in der Umsetzung dieses Konzepts zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen insbesondere Forschern, aber auch Gebern und Praktikern eine realistischere Einschätzung des potentiellen Nutzens von PM&E in der Forschung ermöglichen und ihnen Entscheidungshilfen bei der Planung und Gestaltung partizipativer Forschungsvorhaben bieten. Ergebnisse: In beiden Vorhaben unterschieden sich die von den lokalen Gruppen bevorzugten Indikatoren von den M&E Inhalten auf Projektebene: während das Hauptinteresse der Agroforstkooperative und der lokalen Agrarforschungskomitees sich auf die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele und gruppeninterner Prozesse richtete (durchgeführte Aktivitäten, Buchführung, Kreditrückzahlung, etc.), konzentrierte das Projektmonitoring von AFOCO und IPCA sich auf entwicklungspolitisch relevante Wirkungen (Gender, Humankapitalentwicklung, Partizipation etc.). Letzteres diente nicht nur als Informationsbasis für die Rechenschaftslegung gegenüber den Auftraggebern, sondern zugleich der Verfahrensforschung, d.h. der Ableitung methodischer Erkenntnisse für verbesserte Förderungsansätze in der kommunalen Forstwirtschaft bzw. der lokalen Agrarforschung. Durch die Initiierung zielgruppeneigener M&E Systeme traten unterschiedliche Blickwinkel und Erfolgskriterien auf Projekt- und Zielgruppenebene deutlicher zutage. Darüber hinaus wurden die gruppeneigenen M&E Systeme von den beteiligen Akteuren beider Vorhaben im Hinblick auf einen verbesserten Informationsfluss, erhöhte Transparenz, das Erlernen neuer Managementfähigkeiten sowie die regelmäßige Dokumentation teilweise neuartiger Information positiv beurteilt. Anhand des bisweilen schwierigen Implementierungsprozesses wurde aber auch deutlich, dass bei dem gewählten Ansatz viele der für konventionelles Monitoring typischen Probleme auftraten, z.B. die Vernachlässigung von M&E angesichts anderer scheinbar dringlicherer Aufgaben, eine unzureichende Analyse und Nutzung der Ergebnisse, Schwierigkeiten im Umgang mit prekärer Information, etc. Darüber hinaus kamen typische durch den partizipativen Ansatz bedingte Risiken und Schwierigkeiten hinzu, wie z.B. strategische Kommunikation, eine Fokussierung auf Gruppen unter Vernachlässigung der nicht organisierten Bevölkerung, die Errichtung einer 'Bühne', die von Prozessen 'hinter den Kulissen' ablenkt, sowie bestehende Machtgefüge, die den Partizipationsgedanken teilweise untergraben. Wichtige Grundlagen für ein Funktionieren von PM&E waren nicht nur ausreichende Ressourcen und geeignete sozio-kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen, sondern auch funktionierende lokale Organisationen, Flexibilität und Handlungsspielraum zur Korrektur der identifizierten Schwierigkeiten und ein gewisses Maß and Kontinuität. Unerlässlich war zudem die Wahl

Teilvorhaben: Anforderungen an Magnete und Bandagierungen

Das Projekt "Teilvorhaben: Anforderungen an Magnete und Bandagierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MS-Schramberg Werkzeug GmbH & Co. KG durchgeführt. Eine der Schlüsseltechnologien zukünftiger, effizienter und emissionsarmer Fahrzeugkonzepte, unabhängig von der Art des Antriebs, ist der Leichtbau und die ganzheitliche Funktionsintegration. Einen entscheidenden Beitrag zum Gewicht und zur Effizienz eines Elektroantriebes leistet der Rotor bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen. Die heutige Bauweise genügt allerdings nicht den Leichtbauanforderungen und ist in der Fertigung zeit- und kostenintensiv. Weiterhin führen die eingebrachten mechanischen Spannungen zu einer Reduzierung der Effizienz des Antriebs. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'fedeRo - Leichte, effiziente Traktionsantriebe durch federnde Rotorkomponenten ' soll durch den Einsatz von federnden Rotorkomponenten ein Beitrag für leichte und effiziente Fahrzeugantriebe geleistet werden. Ausgehend von vorhandenen Konzepten zur Gestaltung eines Leichtbaurotors soll unter Anwendung von Kaltfügeprozessen ein Demonstrator entwickelt und prototypisch aufgebaut werden. Hierzu wird das Rotor-Design ganzheitlich untersucht und durch die Kombination innovativer Rotorkomponenten mit Leichtbaucharakter umgesetzt und prozessbegleitend die Funktionserfüllung im E-Motor verifiziert.

Teilvorhaben: Schleuderversuche der Rotorkomponenten

Das Projekt "Teilvorhaben: Schleuderversuche der Rotorkomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hofmann Mess- und Auswuchttechnik GmbH & Co. KG durchgeführt. Eine der Schlüsseltechnologien zukünftiger, effizienter und emissionsarmer Fahrzeugkonzepte, unabhängig von der Art des Antriebs, ist der Leichtbau und die ganzheitliche Funktionsintegration. Einen entscheidenden Beitrag zum Gewicht und zur Effizienz eines Elektroantriebes leistet der Rotor bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen. Die heutige Bauweise genügt allerdings nicht den Leichtbauanforderungen und ist in der Fertigung zeit- und kostenintensiv. Weiterhin führen die eingebrachten mechanischen Spannungen zu einer Reduzierung der Effizienz des Antriebs. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'fedeRo - Leichte, effiziente Traktionsantriebe durch federnde Rotorkomponenten ' soll durch den Einsatz von federnden Rotorkomponenten ein Beitrag für leichte und effiziente Fahrzeugantriebe geleistet werden. Ausgehend von vorhandenen Konzepten zur Gestaltung eines Leichtbaurotors soll unter Anwendung von Kaltfügeprozessen ein Demonstrator entwickelt und prototypisch aufgebaut werden. Hierzu wird das Rotor-Design ganzheitlich untersucht und durch die Kombination innovativer Rotorkomponenten mit Leichtbaucharakter umgesetzt und prozessbegleitend die Funktionserfüllung im E-Motor verifiziert.

Teilprojekt 2: Integration von Aspekten sozialer Innovationen und der Umweltsystemanalyse in das Gesamtkonzept

Das Projekt "Teilprojekt 2: Integration von Aspekten sozialer Innovationen und der Umweltsystemanalyse in das Gesamtkonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie durchgeführt. Ziele des Vorhabens sind die Formulierung einer Konzeption und die Bildung eines Netzwerks zur Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung innovativer ganzheitlicher Ansätze sowie effizienter, nachhaltiger und partizipativer Konzepte für eine klimaneutrale Transformation der urbanen und regionalen Wärmeenergieversorgung in der WIR!-Region auf der Basis erneuerbarer Energiequellen. Damit soll ein zweifacher Strukturwandel unterstützt werden: einerseits die technologische und beschäftigungspolitische Umgestaltung einer bisher auf Braunkohle fokussierten Energiewirtschaft und andererseits die umfassende Transformation von Infrastrukturen für die Wärmeenergieversorgung. Das UFZ fokussiert für die geplante WIR!-Konzeption auf die Identifizierung ökologischer Probleme und die Formulierung ökologischer Fragestellungen.

Teilvorhaben: Entwicklung und prototypische Umsetzung der federnden Rotorkomponenten

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und prototypische Umsetzung der federnden Rotorkomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Muhr und Bender KG durchgeführt. Eine der Schlüsseltechnologien zukünftiger, effizienter und emissionsarmer Fahrzeugkonzepte, unabhängig von der Art des Antriebs, ist der Leichtbau und die ganzheitliche Funktionsintegration. Einen entscheidenden Beitrag zum Gewicht und zur Effizienz eines Elektroantriebes leistet der Rotor bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen. Die heutige Bauweise genügt allerdings nicht den Leichtbauanforderungen und ist in der Fertigung zeit- und kostenintensiv. Weiterhin führen die eingebrachten mechanischen Spannungen zu einer Reduzierung der Effizienz des Antriebs. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'fedeRo - Leichte, effiziente Traktionsantriebe durch federnde Rotorkomponenten ' soll durch den Einsatz von federnden Rotorkomponenten ein Beitrag für leichte und effiziente Fahrzeugantriebe geleistet werden. Ausgehend von vorhandenen Konzepten zur Gestaltung eines Leichtbaurotors soll unter Anwendung von Kaltfügeprozessen ein Demonstrator entwickelt und prototypisch aufgebaut werden. Hierzu wird das Rotor-Design ganzheitlich untersucht und durch die Kombination innovativer Rotorkomponenten mit Leichtbaucharakter umgesetzt und prozessbegleitend die Funktionserfüllung im E-Motor verifiziert.

Teilvorhaben: Elektromagnetische Bewertung des Referenzsystems

Das Projekt "Teilvorhaben: Elektromagnetische Bewertung des Referenzsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Elektrische Maschinen (IEM) und Lehrstuhl für Elektromagnetische Energiewandlung durchgeführt. Eine der Schlüsseltechnologien zukünftiger, effizienter und emissionsarmer Fahrzeugkonzepte, unabhängig von der Art des Antriebs, ist der Leichtbau und die ganzheitliche Funktionsintegration. Einen entscheidenden Beitrag zum Gewicht und zur Effizienz eines Elektroantriebes leistet der Rotor bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen. Die heutige Bauweise genügt allerdings nicht den Leichtbauanforderungen und ist in der Fertigung zeit- und kostenintensiv. Weiterhin führen die eingebrachten mechanischen Spannungen zu einer Reduzierung der Effizienz des Antriebs. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'fedeRo - Leichte, effiziente Traktionsantriebe durch federnde Rotorkomponenten ' soll durch den Einsatz von federnden Rotorkomponenten ein Beitrag für leichte und effiziente Fahrzeugantriebe geleistet werden. Ausgehend von vorhandenen Konzepten zur Gestaltung eines Leichtbaurotors soll unter Anwendung von Kaltfügeprozessen ein Demonstrator entwickelt und prototypisch aufgebaut werden. Hierzu wird das Rotor-Design ganzheitlich untersucht und durch die Kombination innovativer Rotorkomponenten mit Leichtbaucharakter umgesetzt und prozessbegleitend die Funktionserfüllung im E-Motor verifiziert.

IBÖ-06: 3D-ThermoCell - '3D-Thermogeformte Cellulose' Strukturstabile ressourcenschonende Verpackungslösungen aus 3D-thermogeformten Cellulose-Verbundwerkstoffen aus biobasierten Papierinhaltsstoffen

Das Projekt "IBÖ-06: 3D-ThermoCell - '3D-Thermogeformte Cellulose' Strukturstabile ressourcenschonende Verpackungslösungen aus 3D-thermogeformten Cellulose-Verbundwerkstoffen aus biobasierten Papierinhaltsstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Duale Hochschule Baden-Württemberg - Standort Karlsruhe, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Gestaltung und Fertigung von Verpackungslösungen auf Basis von thermoformbaren 'Papierwerkstoffen'. Als neuartiges Produkt werden Verpackungen angestrebt, die ausschließlich papierbasiert, zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und über einen Thermoformprozess zu Bauteilen mit filigranen dreidimensionalen Strukturen umgeformt werden können. Mit dem aus der Kunststoffverarbeitung bekannten Thermoformprozess soll über Erwärmung und Unterdruck ein Umformen des Papier-Halbzeuges mit großen Tiefziehverhältnissen und kleinen Radien und ermöglicht werden. Die resultierenden Produkte sollen dadurch bei geringer Wandstärke eine hohe Formstabilität erreichen. Als Ergebnis werden Verpackungsbauteile angestrebt, die ähnliche Geometrien und Festigkeiten wie klassische Kunststoffbauteile aufweisen, jedoch bei niedrigerem Gewicht, geringen Kosten und aus nahezu 100% abbaubaren, recyclierbaren Papier-Materialien bestehen.

Teilvorhaben: Validierung auf Komponenten- und Antriebsebene

Das Projekt "Teilvorhaben: Validierung auf Komponenten- und Antriebsebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Produktentwicklung durchgeführt. Eine der Schlüsseltechnologien zukünftiger, effizienter und emissionsarmer Fahrzeugkonzepte, unabhängig von der Art des Antriebs, ist der Leichtbau und die ganzheitliche Funktionsintegration. Einen entscheidenden Beitrag zum Gewicht und zur Effizienz eines Elektroantriebes leistet der Rotor bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen. Die heutige Bauweise genügt allerdings nicht den Leichtbauanforderungen und ist in der Fertigung zeit- und kostenintensiv. Weiterhin führen die eingebrachten mechanischen Spannungen zu einer Reduzierung der Effizienz des Antriebs. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'fedeRo - Leichte, effiziente Traktionsantriebe durch federnde Rotorkomponenten ' soll durch den Einsatz von federnden Rotorkomponenten ein Beitrag für leichte und effiziente Fahrzeugantriebe geleistet werden. Ausgehend von vorhandenen Konzepten zur Gestaltung eines Leichtbaurotors soll unter Anwendung von Kaltfügeprozessen ein Demonstrator entwickelt und prototypisch aufgebaut werden. Hierzu wird das Rotor-Design ganzheitlich untersucht und durch die Kombination innovativer Rotorkomponenten mit Leichtbaucharakter umgesetzt und prozessbegleitend die Funktionserfüllung im E-Motor verifiziert.

Strategien zur langfristigen und koordinierten baulichen und hydraulischen Sanierung von Entwässerungssystemen - kobahS

Das Projekt "Strategien zur langfristigen und koordinierten baulichen und hydraulischen Sanierung von Entwässerungssystemen - kobahS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen FB 2 Bauingenieurwesen Netzingenieur durchgeführt. Aus Gründen des Klimawandels und aufgrund städtebaulicher Entwicklungen (Flächenversiegelung) ist i.d.R. eine mit der Zeit zunehmende hydraulische Belastung der Entwässerungssysteme zu erwarten. Aus diesen Gründen wird in vielen Fällen eine hydraulische Sanierung von Entwässerungssystemen, ggf. auch eine Umstrukturierung der entsprechenden (Teil)netze und damit eine Modifizierung der öffentlichen Kanalisation erforderlich werden. Bislang werden in langfristig angelegten Sanierungskonzepten künftige hydraulische Belastungen von Abwasseranlagen nicht berücksichtigt. Daher ist die Grundidee des Vorhabens, neben der baulichen Alterung die zeitliche Entwicklung der hydraulischen Auslastung von Entwässerungssystemen zu prognostizieren und in Sanierungskonzepte gemeinsam einzuplanen. Ziele des Vorhabens zu Strategien zur langfristigen und koordinierten baulichen und hydraulischen Instandhaltung von Entwässerungssystemen unter Berücksichtigung des Klimawandels sind: - ein allgemein anwendbares Verfahren zur Abschätzung der zeitlichen Entwicklung der hydraulischen Auslastung von Entwässerungssystemen unter Berücksichtigung des Klimawandels und - darauf aufbauend ein integrales und allgemein anwendbares Konzept zu entwickeln, in dem bauliche Zustandsentwicklung und hydraulische Auslastung bei der Gestaltung von langfristigen Sanierungsstrategien gleichermaßen berücksichtigt werden und welches damit geeignet ist, Vermögensverzehr an Abwasseranlagen aufgrund nicht sachgerechter Sanierungsentscheidungen zu minimieren.

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