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Workshop on Ticks and Tick-borne Diseases

The “Workshop on Ticks and Tick-borne Diseases” took place September 30th to October 2nd , 2014 in Berlin  as a joint meeting of the German Society of Medical Entomology and Acarology (DGMEA) and the “Workshop on Tick-borne Diseases” of the National Reference Laboratory for Q Fever of the Friedrich-Loeffler-Institut. This joint meeting was organized by the Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) - Federal Environment Agency, Section IV 1.4 – Health pests and their control, in close cooperation with the German Society for Medical Entomology and Acarology (DGMEA), the Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), National Reference Laboratory for Q Fever and the Freie Universität Berlin – Free University Berlin, Institute for Parasitology and Tropical Veterinary Medicine. Veröffentlicht in Broschüren.

Pyrethroid-Resistenzen bei Kopfläusen in Deutschland

Das Projekt "Pyrethroid-Resistenzen bei Kopfläusen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Koch-Institut durchgeführt.

Projekt 1: Prospektive Studie zur Entwicklung von Borrelia burgdorferi s.l. Spezies in Ixodes ricinus in Bayern

Das Projekt "Projekt 1: Prospektive Studie zur Entwicklung von Borrelia burgdorferi s.l. Spezies in Ixodes ricinus in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit durchgeführt. Ziel: Bestandsaufnahme zum Vorkommen und zur Dynamik vektorübertragener Erkrankungen. Entwicklung von Modellen zur Identifikation möglicher Hochrisikogebiete für eine Ausbreitung von Vektoren. Ziel ist auch, mit diesen Daten ein System zur Surveillance aufzubauen. Methode: Die Zeckendichte wird über standardisiertes Abflaggen der niederen Vegetation bestimmt. Nachweis der Spirochäten erfolgt mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Definition der Borrelia-Spezies. bzw. des Subtyps aus positiven Proben erfolgt mittels Restriktions-Fragment Längenpolymorphismus (RFLP) und Sequenzierung der Amplifikate. Die gebietsspezifischen ökologischen Variablen (zum Beispiel Landnutzung, (mikro)klimatische Verhältnisse, Pflanzengemeinschaft) sollen dokumentiert und in Beziehung zu Zeckenpopulationsdichte und Bb Prävalenz gesetzt werden.

Auswirkungen des Klimawandels auf das Vorkommen, die Aktivität und die Verbreitung als Überträger von Krankheitserregern bedeutender Schildzecken - Fortführung von Vorhaben FKZ 3711 48 402

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf das Vorkommen, die Aktivität und die Verbreitung als Überträger von Krankheitserregern bedeutender Schildzecken - Fortführung von Vorhaben FKZ 3711 48 402" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tick-Radar GmbH durchgeführt. Ausgangslage/Zielstellung/Methodik des Vorhabens: Klimaänderungen beeinflussen direkt und indirekt die Entwicklung und Verbreitung von Krankheitserreger übertragenden Gliedertieren (Vektoren), deren Entwicklungszyklus sich überwiegend frei in natürlichen Biotopen vollzieht. Schildzecken sind bedeutsam als Überträger der Erreger von z.B. FSME, Lyme Borreliose, Rickettsiose, Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose. Im Rahmen der Klimafolgenforschung soll ermittelt werden, welchen Einfluss Klimaänderungen auf das Vorkommen und die Verbreitung vektoriell bedeutender Schildzecken in Deutschland haben. Zukünftige Entwicklungen sollen prognostiziert werden können, um Risiken durch vektoriell bedeutsame Schildzecken frühzeitig einschätzen und Risikominderungsmaßnahmen gezielt einleiten zu können. Unter Vorhaben FKZ 3708 49 400 wurden 2009-2010 Daten zum klimaabhängigen Vorkommen und der Aktivität von Ixodes ricinus als in Deutschland am weitesten verbreiteter und vektoriell bedeutsamster Schildzeckenart in verschiedenen Regionen Deutschlands erhoben und die Zecken auf das FSME-Virus untersucht. Beobachtungen im Freiland erfolgten in Abständen von 1 bis etwa 6 Wochen, vor Ort gemessene Wetter- bzw. Klimadaten sowie Daten von Wetterstationen der jeweiligen Regionen wurden für erste Analysen herangezogen. Unter FKZ 3711 48 402 wurde das Projektziel unter Mitarbeit und Vernetzung verschiedener Arbeitsgruppen und Einbindung neuer Methoden weiterverfolgt. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen bildeten engmaschige Untersuchungen zur Aktivität von I.ricinus an 6 verschiedenen Waldstandorten in Deutschland. Seit August 2011 wurden bis zu dreimal je Woche Daten erhoben. Dieses Verfahren läßt aussagekräftige Rückschlüsse über die Auswirkungen verschiedener klimatischer Bedingungen und Wettersituationen auf Ixodes ricinus zu. Mit dem Projekt FKZ 3713 48 420 soll das Ziel der Vorgängerprojekte weiterverfolgt werden. (Texte gekürzt)

Ermittlung von Risiken für den Freistaat Bayern bezüglich der durch Stechmücken der Gattung Aedes übertragbaren Infektionskrankheiten

Das Projekt "Ermittlung von Risiken für den Freistaat Bayern bezüglich der durch Stechmücken der Gattung Aedes übertragbaren Infektionskrankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Biogeografie durchgeführt. Globale Umweltveränderungen wie beispielsweise der Klimawandel können zu einer Unterstützung der Ausbreitung von vektorassoziierten Infektionskrankheiten führen. Durch Korrelation mit klimatischen Faktoren und weiteren anthropogenen Einflüssen werden die spezifischen Umweltansprüche der Gattungen ermittelt. Dabei werden Veränderungen der Einflüsse einzelner Faktoren im Verlauf des Invasionsprozesses der Stechmückenarten in den Modellierungen berücksichtigt. Die Anforderungen der Steckmücken auf künftig zu erwartenden klimatische Bedingungen in Bayern werden durch regionale Klimasimulationen projiziert. Darüber hinaus ist geplant, die thermischen Anforderungen des Pathogens in die Risikoanalysen zu integrieren, um eine räumlich-zeitliche Abhängigkeit für das autochtone Auftreten dieser bisher noch als exotisch geltenden Infektionskrankheiten für Bayern abzuleiten.

Vertiefende Studie zur Verbreitung von klimasenitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland - Teil 2 eines Projektes, für Teil 1 siehe 'Pilotstudie zur Verbreitung von klimasensitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland'

Das Projekt "Vertiefende Studie zur Verbreitung von klimasenitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland - Teil 2 eines Projektes, für Teil 1 siehe 'Pilotstudie zur Verbreitung von klimasensitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum des Saarlandes, Institut für Virologie durchgeführt. Im Rahmen einer länderübergreifenden Pilotstudie (2011/2012) wurde der Frage der Erregerprävalenz in Zecken in mehreren Untersuchungsräumen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland nachgegangen. Es ergaben sich eindeutige Befunde von FSME-positiven Zecken an einzelnen Standorten. Mit Hilfe dieser vertiefenden Studie sollen die Daten der Pilotstudie bestätigt bzw. erweitert werden, um festzustellen, ob eine Zunahme der FSME-Infektionen bei der Zeckenpopulation gegeben ist. Ein Nachweis weiterer FSME-Viren tragender Zecken an verschiedenen Standorten würde eine Impfpflicht für bestimmte Berufszweige untermauern. Zudem soll die Suche nach Erregern der Anaplasmose und der Rickettsiose intensiviert werden. Ergebnis und weitere Vorgehensweise: Im Fall einer Bestätigung der Vorjahresergebnisse, bzw. der Feststellung eines noch verstärkten Befalls, muss die Aufklärungsarbeit gegenüber der Bevölkerung deutlich intensiviert werden (Information, Empfehlung der Anwendung von Zeckenrepellents, Impfung gegen FSME-Viren).

Gutachten zur Festlegung von Kriterien der Auswertbarkeit einzelner Wirksamkeitsprüfungen von Mitteln zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen nach Paragraph 18 IfSG

Das Projekt "Gutachten zur Festlegung von Kriterien der Auswertbarkeit einzelner Wirksamkeitsprüfungen von Mitteln zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen nach Paragraph 18 IfSG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von quo data Gesellschaft für Qualitätsmanagement und Statistik mbH durchgeführt. Im Fachgebiet IV 1.4 werden u. a. Biozide zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit getestet. Zu diesem Zweck werden die Ziel- bzw. Modellorganismen in Tiergruppen definierter Größe im Versuch eingesetzt. Zur internen Kontrolle werden die Wirksamkeitsprüfungen außerdem in Wiederholungen durchgeführt, soweit es die Arbeits- und Tierzuchtkapazitäten zulassen. Vor dem Hintergrund der tierschutzgerechten Durchführung und Vorbereitung können die Versuche nur in begrenztem Umfang erfolgen. Für wenige Wirksamkeitsprüfungen existieren internationale Prüfrichtlinien, so dass hausinterne Methoden in Anlehnung an vorhandene internationale Standards entwickelt wurden. Insbesondere im Hinblick auf die Akkreditierung der Prüflaboratorien des Fachgebietes IV 1.4 nach ISO 17025 müssen Tiergruppengrößen und die Anzahlen der Versuchswiederholungen der verschiedenen Wirksamkeitsprüfungen praktikabel und gleichzeitig wissenschaftlich akzeptabel sein. Gleiches gilt für die Form der Datenauswertung. Das Gutachten beurteilt die a) die Tiergruppengrößen, b) die Anzahl der Versuchswiederholungen und c) Auswertung der Ergebnisse in der Wirksamkeitsprüfung von Mitteln zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen und definiert ggf. Änderungen unter den Gesichtspunkten der Praktikabilität und der wissenschaftlichen Akzeptabilität.

Untersuchungen zur Verbreitung und Abundanz von Zecken am und im Bienwald (Südpfalz) und zu ihrer Vektorkapazität für humanpathogene Erreger unter dem Vorzeichen des Klimawandels

Das Projekt "Untersuchungen zur Verbreitung und Abundanz von Zecken am und im Bienwald (Südpfalz) und zu ihrer Vektorkapazität für humanpathogene Erreger unter dem Vorzeichen des Klimawandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Zoologisches Institut, Abteilung für Ökologie und Parasitologie durchgeführt. Methoden: - Untersuchung der Verbreitung und Populationsstruktur der Zeckenarten Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus), Schafzecke (Dermacentor marginatus) und Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) im Hinblick auf ihre Habitat und Mikrohabitatpräferenz (Zeckenfang durch Flaggmethode) - Untersuchung der Zeckendynamik an Schafen, Wildschweinen und Rehen - Untersuchung von Schafsblut (und evtl. Wildschwein- und Rehblut) in Bezug auf Antikörper gegen die verschiedenen Borrelien - Identifikation und Lokalisierung der Borrelia-Genospezies des Untersuchungsgebiets im Hinblick auf Zeckenstadien, Wirte, Habitat und Saison.

Pilotstudie zur Verbreitung von klimasensitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und im Saarland - Teil 1 eines Projektes, für Teil 2 siehe 'Vertiefende Studie zur Verbreitung von klimasenitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland'

Das Projekt "Pilotstudie zur Verbreitung von klimasensitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und im Saarland - Teil 1 eines Projektes, für Teil 2 siehe 'Vertiefende Studie zur Verbreitung von klimasenitiven und Zecken-übertragenen Krankheitserregern in Rheinland-Pfalz und Saarland'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum des Saarlandes, Institut für Virologie durchgeführt. Ziel: Anwendungsforschung bezüglich Erregerprävalenz in Zecken in Rheinland-Pfalz und Saarland zur Abschätzung von Vektorenkompetenzen und zur Überwachung eventueller Neuansiedlungen von importierten Vektoren oder Krankheitserregern vor dem Hintergrund des Klimawandels. Entwicklung und Validierung einer spezifischen Methodik für die Untersuchungen. Methode: Fang (durch Flaggenmethode und Mäusefang) und entomologische Analyse von Zecken (primär: Ixodes ricinus) auf insgesamt 12 Probeflächen in den Landkreisen Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) und Saarpfalz-Kreis (Saarland). Aufarbeitung der Zecken, Isolierung der Erbsubstanz (DNA) und Nachweis der FSME-Erreger, der Anaplasmen-Erreger und Borrelien durch Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR).

Langfristige Populationsentwicklung krankeitsübertragender Nagetiere: Interaktion von Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität

Das Projekt "Langfristige Populationsentwicklung krankeitsübertragender Nagetiere: Interaktion von Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen durchgeführt. Faktoren wie Klimawandel und Landnutzung beeinflussen das Vorkommen (Verbreitung, Maximaldichte) gesundheitsgefährdender Nagetierarten. Eine hohe Abundanz infizierter Tiere ist wiederum eng mit einem erhöhten Übertragungsrisiko von Krankheitserregern auf den Menschen verbunden. Mit dem Vorhaben soll der Effekt von Klima und Landnutzung auf die Populationsentwicklung von gesundheitsgefährdenden Nagetieren untersucht und mögliche Anpassungsstrategien abgeleitet werden. Es ist vorgesehen, Zeitserien zum Vorkommen von kommensalen Nagetieren (z.B. Wanderratte) sowie von Wald- und Feldnagern (z.B. Bisam, Wühlmäuse) mit Witterung und Landnutzung der letzten Jahrzehnte in Verbindung zu bringen. Diese Arten sind Träger einer Vielzahl von Pathogenen. Historische Datensätze (Zeitserien) zum Vorkommen von Schadnagern sollen eine große Vielfalt an Landnutzungsformen und klimatischen Gegebenheiten abdecken. Mit den gewonnenen Daten soll das durch den Einfluss des Klimawandels und damit auch einer möglichen veränderten Landnutzung veränderte Risiko eines verstärkten Vorkommens von Nagetieren analysiert und prognostiziert werden. Es gibt weiterhin die begründete Annahme, dass eine höhere Zahl von Kleinsäugerarten in einem Habitat einen Verdünnungseffekt für die Durchseuchung der jeweiligen Schadnagerpopulationen mit Krankheitserregern hat. Entsprechend soll im Zusammenhang mit der Landnutzung die Artenvielfalt untersucht und ihr Einfluss auf die Durchseuchung der gesundheitsschädlichen Zielarten festgestellt werden. Ein auf höhere Artendiversität ausgerichtetes Habitatmanagement kann eine mögliche Anpassungsmaßnahme an ein steigendes Risiko durch Nagetier-assoziierte Erkrankungen darstellen. Dies ist von besonderer Bedeutung, da der Einsatz von Rodentiziden mit der einhergehenden Schädigung von Nichtzielarten (andere Kleinsäuger) in diesem Fall kontraintuitiv im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes wäre.

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