Das Projekt "Modelle zur Testung schwach wirksamer Cancerogene an der Harnblase der Ratte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Zentrum Pathologie, Abteilung I Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie durchgeführt.
Das Projekt "Globalansatz Umsetzung Aktionsprogramm 'Umwelt und Gesundheit' - Teilvorhaben 1: Ermittlung von Quellen für das Vorkommen von Nitro/Aminoaromaten im Urin von Nichtrauchern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biochemisches Institut für Umweltcarcinogene Prof. Dr. Gernot Grimmer Stiftung durchgeführt. A) Problemstellung: Mit mehr als 14000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Blasenkarzinom die dritthäufigste Krebsart der Männer; Frauen sind mit ca. 5000 Fällen deutlich weniger betroffen. Die Hälfte der Erkrankungen werden auf das Rauchen zurückgeführt; die Ursachen für die übrigen 50 Prozent der Fälle ist noch weitgehend ungeklärt. Es gibt jedoch den begründeten Verdacht, dass diese Ursachen umweltbedingt sind. Gelingt es, die Risikofaktoren der Nichtraucher zu entdecken, dann kann die Anzahl der Neuerkrankungen um diesen Einfluss verringert werden. Nach neueren Erkenntnissen kann Blasenkrebs durch aromatische Amine (2-Aminonaphtalin und 4-Aminobiphenyl) ausgelöst werden. Diese Stoffe, die von der Arbeitsmedizin bereits als kanzerogen eingestuft wurden, finden sich in erhöhtem Maße in Zigarettenrauch. Eine Studie, die im Auftrag des BMU/UBA pilothaft durchgeführt wurde, konnte im Urin von Rauchern, aber auch von Nichtrauchern aromatische Amine nachweisen. Bei den Nichtrauchern konnte sicher gestellt werden, dass keine Aufnahme durch Passivrauchen vorlag. Aromatische Amine sind aber auch in bestimmten Nahrungsmitteln, Textilstoffen, Dieselabgas etc enthalten. Handlungsbedarf: Im Vorhaben soll im Rahmen, einer Kohortenstudie das Vorkommen von Amino-/Nitroaromate und die Varianz derselben der im Urin von Nichtrauchern verifiziert werden und Belastungswege und -quellen eruiert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Untersuchung der Quellen Dieselruß, Textilimprägniermittel und -farbstoffe, Nahrungsmittel u. a. gelegt. C) Ziel des Vorhabens ist: Im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit, das von BMU und BMG gemeinsam durchgeführt wird, sollen die umweltbedingten Ursachen für die Humanbelastung mit Substanzen, die für die Erkrankung von Nichtrauchern an Blasenkrebs verdächtigt werden, eruiert werden.
Das Projekt "Entwicklung einer nasschemischen Methode zum selektiven Nachweis von Formaldehyd in menschlichem Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Formaldehyd (HCHO) ist eine Substanz, die in vielfältiger Weise im menschlichen Metabolismus produziert wird. In der Literatur finden sich vermehrt Hinweise die darauf hindeuten, dass HCHO als Biomarker für Krebserkrankungen verschiedener Art herangezogen werden kann. So wird spekuliert, dass erhöhte HCHO Konzentrationen im Atem auf Erkrankungen der Lunge hinweisen, während erhöhte HCHO Urinbelastungen auf Krebserkrankungen der Harnblase hindeuten können. In diesem Vorhaben soll eine Methode zum Nachweis von HCHO in der flüssigen Phase entwickelt werden. Im Vorfeld dieses Vorhabens konnte gezeigt werden, dass head-space Beprobung von Urin keine vernünftige Aussage über die tatsächliche HCHO Konzentration liefern konnte. Ebenso sind die Literaturwerte für gesunde Probanden über Größenordnungen gestreut. Ziel der Arbeiten ist es, eine möglichst kostengünstige, hochmobile und selektive Methode zur Messung von HCHO in der flüssigen Urinmatrix mit minimaler Probenvorbereitung zu entwickeln. Weiterhin sollen Proben aus einem möglichst breiten Probandenkreis analysiert werden.
Das Projekt "Belastung und Beanspruchung der Bevölkerung durch Aromatische Amine - Acrylamid - Quellen und Gesundheitsrisiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Aromatische Amine, wie z.B. Anilin, Toluidine, Naphtylamine, etc und deren Abkömmlinge finden überall in unserer Umwelt Verwendung. So werden sie u.a. als Ausgangsprodukte zur Herstellung von Arzneistoffen, Kunststoffen, Pflanzenschutzmitteln und Farbstoffen eingesetzt. Darüber hinaus werden aromatische Amine in nicht unerheblichen Mengen freigesetzt sowohl über den Hauptstromrauch als auch in noch größeren Mengen über den Nebenstromrauch von Zigaretten, Zigarren, etc.. Als mögliche Quellen für die Belastung mit Aminoaromaten kommen daher für die Allgemeinbevölkerung neben Tabakrauch insbesondere Chemikalien und Farbstoffe in Textilien und Lederwaren, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln sowie Inhaltsstoffe von Kosmetika und Haarfärbemittel in Betracht. Viele dieser aromatischen Amine sind als krebserzeugend eingestuft. Beruflicher Kontakt mit aromatischen Aminen wird für die Entstehung von Harnblasenkrebs verantwortlich gemacht. An dieser Krebsart erkranken pro Jahr in Deutschland etwa 15.000 Personen neu. Wie kürzlich am Institut für Arbeitsmedizin in Erlangen (IPASUM) gezeigt werden konnte, nimmt auch die Allgemeinbevölkerung eine ganze Reihe dieser aromatischen Amine aus der Umwelt auf. Zu einem Teil werden diese mit dem Urin wieder ausgeschieden. Die Konzentrationen dieser Stoffe im Urin sind dabei ein Maß für die in den letzten Stunden bzw. Tagen aufgenommenen Menge (Dosismonitoring). Auch im Blut von Personen der Allgemeinbevölkerung konnten wir aromatische Amine in Form von Reaktionsprodukten mit dem roten Blutfarbstoff (Hämoglobin-Addukte) nachweisen. In Gestalt der Hämoglobinaddukte (Biochemisches Effektmonitoring) hat man einen sehr empfindlichen Parameter zur Verfügung, der die wirksame Belastung der letzten Monate widerspiegelt und gleichzeitig auch Rückschlüsse auf das Krebsrisiko zulässt. Aus unseren Ergebnissen war abzuleiten, dass die Exposition gegenüber Tabakrauch (aktiv und passiv) lediglich einen kleinen Anteil an der Belastung mit aromatischen Aminen darstellen kann. Andere Quellen tragen offenbar zu weit größerem Anteil zur Belastung der Allgemeinbevölkerung mit Aminoaromaten bei. Ziel der Untersuchungen ist es deshalb, die Belastung der Bevölkerung durch Aminoaromaten zu messen und das daraus resultierende Gesundheitsrisiko abzuschätzen. Dieses Risiko könnte abgesenkt werden, wenn wir durch diese Untersuchungen bessere Kenntnisse darüber erhalten, aus welchen Quellen die Aminoaromaten aufgenommen werden.
Das Projekt "Zur Frage des Berufskrebses bei Beschaeftigten der Gasindustrie - Cohortenstudie -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Beratungsstelle für Chemiearbeiter durchgeführt. Aus einer mit ihrem Beginn auf das Jahr 1900 zurueckdatierten Cohortenstudie, die das Lebensschicksal von 724 Ofenblockarbeitern aus frueheren Kokereibetrieben der Hamburger Gaswerke (HGW) verfolgt, wird deutlich, dass eine entsprechende Taetigkeit mit einem erhoeten Krebsrisiko verbunden ist. Im Vergleich zu den waehrend desselben Beobachtungszeitraumes bei diesem Unternehmen 10 Jahre und laenger beschaeftigten bzw. beschaeftigt gewesenen 3792 Maennern treten bei diesen Arbeitern insbesondere Karzinome der Atemwege und der Harnblase vermehrt als Todesursache auf. In Einzeltests, bei denen das Vergleichskollektiv je nach der auch hier moeglichen Gefaehrdung durch krebserzeugende Arbeitsstoffe noch zusaetzlich unterteilt wird, ergeben sich bei den Ofenblockarbeitern fuer die Atemwegskarzinome standardisierte Mortalitaetsraten von 3,53 bzw. 8,24 und fuer die Harnblasenkarzinome 4,35. Die Unterschiede sind jeweils statistisch signifikant. Die Lebenserwartung wird verkuerzt. Als wesentliche Ursache der Gefaehrdung werden Teerstoffe angenommen, insbesondere die in diesen vorkommenden aromatischen Kohlenwasserstoffe sowie das Betanaphthylamin. Eine Haeufung von Harnblasenkarzinomen ist auch bei den Rohrnetzarbeitern zu regestrieren. Auch hier spielten frueher Teersubstanzen als Arbeitsstoffe eine Rolle.
Das Projekt "Induktion von Blasenkrebs durch Chemikalien bei Tieren und vergleichende Untersuchungen am Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Hannover, Urologische Klinik durchgeführt. Mit Hilfe von Nitrosaminen und mit weiteren canzerogenen Substanzen werden beim Tier Blasentumoren erzeugt. Mit Hilfe der Licht- und Elektronenmikroskopie werden besonders Blasenschleimhautfruehveraenderungen nach Tumorinduktion analysiert und mit Befunden beim Menschen verglichen. Ausserdem ist eine umfangreiche cytologische Analysierung von Tumorzellen im Urin geplant. Anhand der gewonnenen Ergebnisse soll die Frage entschieden werden, ob die Urincytologie fuer eine automatisierte Vorsorge des Krebses der Blase und ableitenden Harnwege geeignet ist.
Das Projekt "Krebsrisiko von Mitarbeitern in der Titandioxidindustrie - Historische Kohortenstudie bei Beschäftigten in der titandioxidproduzierenden Industrie in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Arbeitsgruppe Epidemiologie und International Public Health durchgeführt. Titandioxid (TiO2) ist ein kommerziell genutztes Pigment, dass als Weißmacher in Farben, Lacken, Papier, Plastik, Gummi, Zahnpasta und Kosmetika dient. Zur Herstellung werden zwei verschiedene Prozesse angewendet, der Sulfatprozess und der Chloridprozess, welche beide in Deutschland in Betrieb sind. Tierversuche zur Untersuchung der Kanzerogenität von Titandioxid gelangten zu widersprüchlichen Ergebnissen. In einigen Experimenten zeigte sich ein vermehrtes Auftreten von Lungentumoren bei Ratten und Hamstern nach hoher Exposition mit Titandioxid. Die Daten von drei bisher durchgeführten epidemiologischen Studien bei Arbeitern in Nordamerika zeigten eine Reduktion der Lungenfunktion, Pleuraabnormalitäten sowie bei langer und hoher Exposition mit Titandioxid erhöhte Raten von Blasenkrebs. Weder eine Erhöhung der Gesamtmortalität noch der Lungenkrebsrate wurde bisher nachgewiesen. Ziel dieser multizentrischen historischen Kohortenstudie ist es, die Mortalität von Arbeiter in der titandioxidherstellenden Industrie in Europa im Hinblick auf die Exposition mit Titandioxid zu untersuchen und mit der Mortalität der entsprechenden Region und des Landes zu vergleichen. Die Studie wird in insgesamt 11 titandioxidproduzierenden Fabriken in sechs europäischen Ländern durchgeführt. Geplant sind eine gemeinsame gepoolte Analyse der gesamten erhobenen Daten für alle europäischen Zentren und eine separate Analyse der Studienergebnisse für Deutschland. In Deutschland wurden Arbeiter aus drei verschiedenen titandioxidproduzierenden Werken in die Studie aufgenommen. Für alle Studienteilnehmer wurden Daten zur Beschäftigungsgeschichte, zur Exposition mit Titandioxidstaub und anderen relevanten Substanzen, sowie zum Rauchverhalten erhoben. Es wurde geschätzt, dass in die europäische Kohortenstudie insgesamt mehr als 25000 Personen eingeschlossen werden können. Damit liegt die Kohortengrösse weit über der bisheriger Studien. Alleine in Deutschland wurden mehr als 8000 Personen in die Kohorte aufgenommen. Nach dem Ende des Follow-up und der Fertigstellung der Expositionszuordnung werden entsprechend einer typischen Kohortenstudienauswertung die beobachteten Todeszahlen mit den erwarteten verglichen und die standardisierten Mortalitätsraten (SMR) berechnet. Die Publikation der Ergebnisse ist für Anfang 2003 geplant.
Das Projekt "Untersuchungen zum Mechanismus der carcinogenen Wirkung von Nitrosaminen auf die Harnblase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Fachrichtung Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie, AK Prof. Gerhard Eisenbrand durchgeführt. Mechanismen harnblasenspezifischer Tumorinduktion durch Nitrosamine sollen untersucht werden. Moegliche aktivierende Biotransformationen werden anhand ausgewaehlter Substanzpaare auf ihre Bedeutung fuer die carcinogene Wirkung geprueft. Mit geeigneten aktivierenden Systemen wird parallel die mutagene Wirkung auf bakterielle Testsysteme untersucht. Durch Verwendung verschiedener Primaerkulturen und Linien von Saeugerzellen sollen charakteristische Unterschiede zwischen dem Zielorgan Harnblase und einem Nichtzielorgan (Leber) aufgezeigt werden. Geprueft wird dabei auf Induktion von DNA-Strangbruechen, Chromosomenbrueche, Micronuclei und Schwester-Chromatidaustausch. Die Ergebnisse sollen zum Verstaendnis organotropher, carcinogener Wirkungen beitragen.
Das Projekt "Umweltrelevante Faktoren fuer das Infektionsrisiko durch Borrelien in ausgewaehlten Gebieten Nordbadens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Hygiene-Institut, Abteilung Hygiene und Medizinische Mikrobiologie durchgeführt. In einigen Gebieten des Kraichgaus war 1993 eine ungewoehnlich hohe Neuerkrankungsrate der Bevoelkerung an Lyme-Borreliose zu verzeichnen. Als Traeger und Reservoir des Borreliose-Erregers fungieren bestimmte Maeusearten und Rehe. Durch das Vorkommen dieser Maeusearten und das verstaerkte Vordringen der Rehe in Waldrandsiedlungen wird der Mensch zunehmend mit dieser Krankheit konfrontiert und gefaehrdet. Untersucht wurden im Raum Bruchsal Zecken sowie Harnblasen von Kleinsaeugern, die als Reservoir des Erregers gelten. Darueber hinaus wurden in einer Tierarztpraxis bei Haustieren sowie bei Igeln, Rehen und freilebenden Kleinsaeugern entfernte Zecken ueberprueft. Die Durchseuchungsraten der Freilandzecken mit Borrelien lagen im Untersuchungsgebiet zwischen 19 Prozent und 44 Prozent, die der Harnblasen der Maeuse zwischen 6 Prozent und 29 Prozent, die Zecken der Tierarztpraxis waren zu durchschnittlich 19 Prozent positiv. Auch in Kontrollgebieten lag die Durchseuchung in einer Groessenordnung von 20 Prozent, so dass auch dort mit menschlichen Infektionen gerechnet werden muss. Die Durchseuchung mit Borrelia burgdorferi besitzt damit in den untersuchten Gebieten ein flaechendeckend hohes Niveau. Die Haeufigkeit der nach dem Stich infizierter Zecken auftretenden Borrelieninfektionen wurde in dem Pilotprojekt an nur 6 Einzelfaellen untersucht und lag hier bei 50 Prozent. Damit laege die Uebertragungsrate um etwa das Zehnfache ueber der, die sich aus Angaben in der amerikanischen Literatur ergibt. Die Frage der Bedeutung der verschiedenen Borrelienarten konnte im Rahmen der Studie nur angesprochen werden. Sie setzt eine aufwendige und komplizierte Anzuechtung der Borrelien aus den Zecken voraus, um eine Typisierung mit molekularbiologischen Methoden zu ermoeglichen.
Das Projekt "Teilprojekt: Risikobewertung: Chronische Gesundheitsschäden durch Schwimmen - Expositionsmodelle zur Risikoabschätzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es, die Arbeitshypothese 'Chronische Gesundheitsschäden infolge von Schwimmen in gechlortem Beckenwasser' (hier: Asthma und Blasenkrebs) zu überprüfen. Als geeignetes Instrument werden wirkungsbezogene Expositionsmodelle (hier: Endpunkt Asthma - Expositionsmodell Inhalationstoxikologie/'CULTEX'; Endpunkt Blasenkrebs - In-vitro-Hautmodell) eingesetzt. Im Forschungsprojekt werden unter Einbeziehung aller Expositionspfade der primäre Wirkmechanismus und der damit verbundene empfindlichste Endpunkt identifiziert und Dosis-Wirkung-Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung des Schutzgutes Kind aufgenommen. Diese Daten bilden die Grundlage für die Risikoabschätzung und führen zu einer wissenschaftlich begründeten Hypotheseableitung hinsichtlich chronischer Gesundheitsschäden und Schwimmen. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Fragestellungen: 1. Stellen die diskutierten Expositionspfade und die damit verbundenen chronischen Erkrankungen (inhalativ/Asthma, dermal/Blasenkrebs) relevante Gefährdungspotenziale dar? 2. Wenn ja, welche Expositionsszenarien sind dafür verantwortlich (chemische Stoffe/Aufbereitung)? Basierend auf der oben genannten Zielstellung umfasst das Projekt folgende Arbeitspakete: 1. Adaption der Expositionsmodelle an das Modellschwimmbad und die Messprogramme der beteiligten Projekte, 2. weiterführende Untersuchungen zum Wirkmechanismus von Trichloramin unter dem Aspekt der Langzeitwirkung im Niedrig-Dosis-Bereich und 3. Vorort-Messungen zur Erfassung des Gefährdungspotenzials von Hallenbadluft als komplexes Gemisch und 4. Etablierung des Hautmodells zur Charakterisierung des dermalen Expositionspfades. Die Ergebnisse werden in konkrete Maßnahmen (z. B. technische Aufbereitung, Überwachungsprogramme, Grenzwertsetzung) umgesetzt, um mögliche Risiken zu minimieren oder zu verhindern. Die regulatorische Umsetzung der Ergebnisse führt zu einem deutlichen Gesundheitsgewinnung und damit zu erheblichen Kosteneinsparungen.
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Bund | 18 |
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Förderprogramm | 17 |
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Deutsch | 20 |
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Keine | 17 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 8 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 20 |
Wasser | 6 |
Weitere | 20 |