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Found 12 results.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist es, den COMET Assay zum Nachweis gentoxischer Schäden in 3D Hautmodellen zu etablieren und die Robustheit dieser Methode zu prüfen. Dies geht einher mit der Untersuchung möglicher DNA- Reparaturmechanismen in den 3D- Hautmodellen. Im Anschluss an das Hautmetabolismusprojekt, soll die metabolische Kompetenz der 3D Modelle weiter komplettiert werden. In Teilaufgabe 1 werden 20 bekannte Testsubstanzen von drei verschiedenen Laboreinheiten mittels COMET Assays an zwei Vollhautmodellen getestet. Die Durchführung erfolgt in drei Phasen. Nach jeder Phase werden die erzielten Ergebnisse verglichen und bei guter Übereinstimmung die nächste Prüfphase eingeleitet. In Teilaufgabe 2 soll die metabolische Kompetenz der Hautmodelle weiter ausgeführt werden. In Teilaufgabe 3 wird die DNA-Reparaturkapazität der Hautmodelle untersucht.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA, Cosmetics , Toiletries, Biological and Clinical Research durchgeführt. Im Zuge der 7. Änderung der Kosmetikrichtlinie und der Novellierung der Chemikalienrichtlinie (REACh) besteht ein erhöhter den Bedarf an in vitro Methoden. Zwar gibt es im Bereich Genotoxizität einige validierte Test. Sie verfügen allerdings über eine geringe Qualität, sodass die mit ihnen erhobenen Daten oft durch Tierversuche überprüft werden müssen. Um die Relevanz der Tests zu verbessern, sind im Vorläuferprojekt () 2 Vollhautmodelle identifiziert worden, die über ausreichende metabolische Kapazität verfügen um DNA-Schädigungen auch von Promutagenen detektieren zu können. In der ersten Förderperiode wurden Protokolle für den Comet Assay für beide Hautmodelle in jedes Labor transferiert und einige Mutagene getestet. In der 2. Förderperiode soll die Reproduzierbarkeit innerhalb eines Labores und zwischen den Projektpartnern durch die Testung von mindesten 20 kodierten Chemikalien verifiziert werden. Henkel übernimmt dabei die Leitung des Comet-Teilprojektes.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes besteht in der Prävalidierung des Comet-Assays in den beiden geeigneten Vollhautmodellen, für die in der ersten Förderphase eine ausreichende metabolische Kompetenz nachgewiesen wurde. Weiterhin soll die Charakterisierung der Vollhautmodelle anhand der Testsubstanz Cumarin vervollständigt und durch Untersuchungen zur DNA-Reparaturkapazität ergänzt werden. Zunächst wird die Datenbasis zur metabolischen Kompetenz der beiden geeigneten Vollhautmodelle(MatTek EpidermFT und PhenionFT) erweitert. Dazu soll Cumarin als weitere Modellsubstanz untersucht werden. Quantitative Bestimmungen sind für die Metabolite 3-Hydroxycumarin, 7-Hydroxycumarin, sowie die Hydrolyseprodukte des Cumarin-3,4-epoxids vorgesehen. Die Prävalidierung des Comet-Assays erfolgt parallel in beiden Vollhautmodellen. Das BfR wird im Rahmen dieser Studie insgesamt 24 Substanzen testen. Zur vergleichenden Untersuchung von DNA-Reparaturmechanismen wird das karzinogene anti-Benzo(a)pyren-7,8-diol-9,10-epoxid (BPDE) als Modellsubstanz verwendet, das als nukleophiles Mutagen mit DNA reagiert und bevorzugt Guanosyl- oder Adenosyl-Addukte bildet. Für deren Quantifizierung wird eine LC-MS/MS-basierte Methode entwickelt. Das BfR beteiligt sich auch an der Charakterisierung von Enzymen, die bei der Reparatur oder Vermeidung von oxidativen DNA-Schäden in der Haut und in Hautmodellen von Bedeutung sind. Die wirtschaftliche Bedeutung des Projektes liegt im Potential zur Einsparung von hohen Kosten bei Tierversuchen, insbesondere bei Genotoxizitätsstudien. Die gesellschaftliche Bedeutung liegt in seinem Beitrag zur Umsetzung des ethischen Grundkonsensus, auf Tierversuche möglichst zu verzichten. Ein wissenschaftlich-wirtschaftlicher Erfolg des Projektes ist aufgrund des dringend zu deckenden Bedarfs an validen und prädiktiven Testverfahren sehr wahrscheinlich. Die beteiligten Partner verfügen über langjährige Erfahrungen und Expertisen auf dem hier adressierten Forschungsgebiet.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Dermatologie und Allergologie durchgeführt. Das Ziel des beantragten Projektes besteht in der Prävalidierung des Comet-Assays in den metabolisch kompetenten Vollhautmodellen von MatTek und Henkel. Ferner soll in den Hautmodellen und in humaner Vollhaut die DNA-Reparaturkapazität anhand von Testsubstanzen untersucht werden, die in den Zellen DNA-Addukte bilden oder oxidative Schädigungen verursachen. In verschiedenen Teilaufgaben wird die metabolische Charakterisierung der Hautmodelle vorgenommen. Als Schwerpunkte werden die Metabolitenmuster von drei weiteren Testsubstanzen sowie Aktivitäten und Expressionsmuster bisher nicht untersuchter Enzymfamilien in den Hautmodellen bestimmt und mit der menschlichen Vollhaut verglichen. Weiterhin wird die Prävalidierung des Comet-Assays in den ausgewählten Hautmodellen durchgeführt und die Reparaturkompetenz in den ausgewählten Hautmodellen und humaner Vollhaut soll vergleichend analysiert werden.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist es, die kommerziell erhältlichen in-vitro-Hautmodelle auf ihre metabolische Kompetenz vergleichend zu charakterisieren. Arbeitsplanung: In verschiedenen Teilaufgaben werden die metabolische Transformation der zu testenden Substanzen in den zur Verfügung stehenden Hautmodellen vergleichend untersucht und der dazu korrespondierende Expressionsstatus fremdstoff-metabolisierender Enzyme erfasst. Weiterhin wird die metabolische Kapazität der Systeme anhand zyto- und genotoxischer Endpunkte verifiziert. Das bestmögliche in-vitro-Hautmodell soll identifiziert werden, welches die Situation menschlicher Haut in vivo bezüglich ihrer metabolischen Leistungen am besten repräsentiert und daher bei dermatopharmakologischen oder -toxikologischen Fragestellungen die geeignetste Testmatrix darstellt. Mit dem optimierten Testverfahren soll anschließend eine Prävalidierungsphase durchlaufen werden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Uniklinik, Lehrstuhl für Dermatologie und Venerologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die kommerziell erhältlichen humanen in-vitro-Hautmodelle im Vergleich zur Humanhaut ex vivo bezüglich ihrer metabolischen Kompetenz am Beispiel ausgewählter Arzneistoffe, verbrauchernaher Verbindungen und Agrochemikalien vergleichend zu charakterisieren und dabei den metabolischen Einfluß auf die toxikologischen Endpunkte Zyto- und Genotoxizität mit einzubeziehen. In verschiedenen Teilaufgaben werden die metabolische Transformation der zu testenden Substanzen in den zur Verfügung stehenden Hautmodellen vergleichend untersucht und der dazu korrespondierende Expressionsstatus fremdstoff-metabolisierender Enzyme erfasst. Weiterhin wird die metabolische Kapazität der Systeme anhand zyto- und genotoxischer Endpunkte verifiziert. Das bestmögliche in-vitro-Hautmodell soll identifiziert werden, welches die Situation menschlicher Haut in vivo bezüglich ihrer metabolischen Leistungen am besten repräsentiert und daher bei dermatopharmakologischen oder -toxikologischen Fragestellungen die geeignetste Testmatrix darstellt. Mit dem optimierten Testverfahren soll anschließend eine Prävalidierungsphase durchlaufen werden.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die kommerziell erhältlichen humanen in-vitro-Hautmodelle im Vergleich zur Humanhaut ex vivo bezüglich ihrer metabolischen Kompetenz am Beispiel ausgewählter Arzneistoffe, verbrauchernaher Verbindungen und Agrochemikalien vergleichend zu charakterisieren und dabei den metabolischen Einfluss auf die toxikologischen Endpunkte Zyto- und Genotoxizität mit einzubeziehen. In verschiedenen Teilaufgaben werden die metabolische Transformation der zu testenden Substanzen in den zur Verfügung stehenden Hautmodellen vergleichend untersucht und der dazu korrespondierende Expressionsstatus fremdstoff-metabolisierender Enzyme erfasst. Weiterhin wird die metabolische Kapazität der Systeme anhand zyto- und genotoxischer Endpunkte verifiziert. Das bestmögliche in-vitro-Hautmodell soll identifiziert werden, welches die Situation menschlicher Haut in vivo bezüglich ihrer metabolischen Leistungen am besten repräsentiert und daher bei dermatopharmakologischen oder -toxikologischen Fragestellungen die geeignetste Testmatrix darstellt. Mit dem optimierten Testverfahren soll anschließend eine Prävalidierungsphase durchlaufen werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Arbeitsgruppe Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die kommerziell erhältlichen humanen in-vitro-Hautmodelle im Vergleich zur Humanhaut ex vivo bezüglich ihrer metabolischen Kompetenz am Beispiel ausgewählter Arzneistoffe, verbrauchernaher Verbindungen und Agrochemikalien vergleichend zu charakterisieren und dabei den metabolischen Einfluss auf die toxikologischen Endpunkte Zyto- und Genotoxizität mit einzubeziehen. In verschiedenen Teilaufgaben werden die metabolische Transformation der zu testenden Substanzen in den zur Verfügung stehenden Hautmodellen vergleichend untersucht und der dazu korrespondierende Expressionsstatus fremdstoff-metabolisierender Enzyme erfasst. Weiterhin wird die metabolische Kapazität der Systeme anhand zyto- und genotoxischer Endpunkte verifiziert. Das bestmögliche in-vitro-Hautmodell soll identifiziert werden, welches die Situation menschlicher Haut in vivo bezüglich ihrer metabolischen Leistungen am besten repräsentiert und daher bei dermatopharmakologischen oder -toxikologischen Fragestellungen die geeignetste Testmatrix darstellt. Mit dem optimierten Testverfahren soll anschließend eine Prävalidierungsphase durchlaufen werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Arbeitsgruppe Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die weiterführende Charakterisierung der im vorausgehenden Verbundprojekt identifizierten metabolisch kompetenten Hautmodelle im Vergleich zu Humanhaut. Insbesondere sollen die Studien die Datenlage zur Biotransformation vervollständigen. Die systematische Erweiterung der Erkenntnisse zur metabolischen Kompetenz der beiden geeigneten Hautmodelle ermöglicht die Prävalidierung des Comet-Assays als genotoxische Testmethode in diesen Testsystemen. Darüber hinaus werden im Verbundprojekt Transporterproteine, Enzyminduktion sowie DNA-Reparaturmechanismen näher untersucht. Von der FU Berlin wird in zwei Vollhautmodellen und Humanhaut zentral die Biotransformation der genotoxischen Industriechemikalie 2,4-Diaminotoluol untersucht, welche zu den prioritären Substanzen gehört, die im Comet-Assay positiv reagieren. Als zweiter Schwerpunkt werden parallel weitere, für die Metabolisierung relevante Enzyme und deren Aktivitäten vergleichend zu exzidierter Humanhaut charakterisiert. Die Bestimmung wichtiger Phase II Enzyme umfasst Glutathion-S-Transferasen, Sulfotransferasen, Steroid-5alpha-Reduktasen sowie Monoaminoxidasen.

Auswertung eruptionsdynamischer Daten des Mt. Erebus, Antarktis

Das Projekt "Auswertung eruptionsdynamischer Daten des Mt. Erebus, Antarktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt. Die Quantifizierung vulkanischer Eruptionsdynamik ist immer noch eine der großen Herausforderungen der geophysikalischen Vulkanologie. Quantitative in situ Daten werden benötigt, um existierende Modelle für den präerutiven Magmentransport zu verifizieren und um neue Modell hierfür zu entwickeln. In situ Daten können aber nur mit einem gut ausgebauten vulkanologischen Monitoringsystem, welches sich an einem regelmäßig eruptierenden offenen Schlotsystem befindet, aufgezeichnet werden. Systeme dieser Art sind auf der Erde relativ selten und die beste Lokation ist wahrscheinlich Mt. Erebus in der Antarktis, da hier bereits ein gut ausgebautes Monitoringsystem existiert. Im Rahmen dieses Antrags werden wir die notwendige Infrastruktur entwickeln, um während des antarktischen Sommers 2003/2004 ein Doppler Radargerät am Kraterrand des Mt. Erebus zu betreiben. Das Radar soll alle strombolianischen Eruptionen während einer 4 wöchigen Messkampagne aufzeichnen. Mit Hilfe der Daten sollen die zeitliche Entwicklung der Eruptionsgeschwindigkeit untersucht und die während einer Eruption ausgestoßene Magmenmenge abgeschätzt werden. Wichtig ist weiterhin die Korrelation unserer Daten mit den vom Mount Erebus Volcano Observatory (MEVO) aufgezeichneten seismischen, akustischen, geodätischen und thermischen Signalen. Insbesondere ist ein Vergleich mit den akustischen Daten und Videoaufzeichnungen von Interesse, wodurch wir hoffen, die immer noch heftig diskutierte Frage des Überdrucks in Gasgroßblasen direkt vor der Eruption zu beantworten.

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