Das Projekt "EXIST-SEED: Öko-Reinigungsmittel mit hoher Umwelt- und Hautverträglichkeit auf Basis der Fruchtsäuren der Roten Rübe und ggf. von Blattsäften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Chemie durchgeführt. Verminderung der Gewässerbelastung durch Reinigungsmittel und nachhaltige Produktion über Entwicklung einer Palette marktreifer, anwendungsspezifischer Öko-Reiniger (Scheuermilch, Klarspüler, Geschirrspülmittel,...) auf Basis von Rote-Beete-Saft und Blattsäften, die noch nicht am Markt existent/präsent sind. Die neuen Öko-Reiniger werden zunächst mit ausgewählten natürlichen Komponenten im Labormaßstab erstellt. Anschließend erfolgt die Überprüfung der Reinigungsleistung mittels Scheuerprüf- und Glanzgradmessgerät auf verschiedenen Werkstoffen im Vergleich zu Bio-Wettbewerberprodukten. Zudem sind Viskositätsmessungen zähflüssiger Öko-Reiniger durchzuführen. Bei nicht zufrieden stellenden Ergebnissen sind Komponenten durch andere zu substituieren sowie in ihren Gew. Anteilen zu optimieren. Auf ausgewählten Testmärkten wird die Akzeptanz des Produktes untersucht. Parallel erfolgt die Entwicklung einer Marketing- und Vertriebsstrategie. Die Inhaberin des patentgeschützten Basisproduktes investiert hier den Verwertungsverzicht und kooperiert als Testpartner (Gebäudereinigung). Unternehmensgründung durch Antragsteller und gezielte Ansprache von Bio-Märkten, Großhändlern und Direktkunden.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Across Barriers GmbH durchgeführt. Ziel ist der Ersatz von Tierversuchen bei der Bestimmung der kutanen Resorption von Chemikalien, Arzneimitteln und Kosmetika unter Verwendung von biotechnologisch hergestellten kommerziell verfügbaren humanen Hautmodellen. Die Dringlichkeit resultiert aus den Vorgaben der REACH-Initiative der EU (Tierverbrauch bis zu 12 Mio.). Die in Phase 1 entwickelte und prävalidierte Methode wird gemäß OECD-Vorgaben validert. Dazu bedarf es der streng standardisierter Untersuchungen von Substanzen unterschiedlicher Lipophilie und Molekulargewichte an Hautmodellen an Hautmodellen sowie Human- und Schweinehaut in mehreren Laboren mit spezifischer Expertise auf diesem Gebiet. Die Anerkennung des Verfahrens als Alternativmethode durch die OECD wird angestrebt. Für die Testung der kutanen Resorption hat die OECD die Richtlinie 428 verabschiedet, die alternativ zum Tierexperiment Resorptionsstudien an exzidierten Häuten empfiehlt, doch kann der Bedarf an Humanhaut nicht gedeckt werden. Deshalb besteht dringender Bedarf an rekonstruierten Humanhautpräparaten, deren Einsatz die OECD Richtlinie28 als möglich ansieht, sofern eine Validierung der Methode erfolgt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie durchgeführt. Ziel ist der Ersatz von Tierversuchen bei der Bestimmung der kutanen Resorption von Chemikalien, Arzneimitteln und Kosmetika unter Verwendung von biotechnologisch hergestellten kommerziell verfügbaren humanen Hautmodellen. Die Dringlichkeit resultiert aus den Vorgaben der REACH-Initiative der EU (Tierverbrauch bis zu 12 Mio.). Die in Phase 1 entwickelte und prävalidierte Methode wird gemäß OECD-Vorgaben validiert. Dazu bedarf es der streng standardisierter Untersuchungen von Substanzen unterschiedlicher Lipophilie und Molekulargewichte an Hautmodellen sowie Human- und Schweinehaut in mehreren Laboren mit spezifischer Expertise auf diesem Gebiet. Die Anerkennung des Verfahrens als Alternativmethode durch die OECD wird angestrebt. Für die Testung der kutanen Resorption hat die OECD die Richtlinie 428 verabschiedet, die alternativ zum Tierexperiment Resorptionsstudien an exzidierten Häuten empfiehlt, doch kann der Bedarf an Humanhaut nicht gedeckt werden. Deshalb besteht dringender Bedarf an rekonstruierten Humanhautpräparaten, deren Einsatz das OECD 'guidance document 28 als möglich ansieht, sofern eine Validierung der Methode erfolgt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergeologie durchgeführt. Vorhabenziel ist der Ersatz von Tierversuchen bei der Bestimmung kutaner Resorption von Chemikalien, Arzneimitteln und Kosmetika unter Verwendung von biotechnologisch hergestellen kommerziell verfügbaren humanen Hautmodellen. Die Dringlichkeit resultiert aus den Vorgaben der REACH-Initiative der EU (Tierverbrauch bis zu 12 Mio.). Die in Phase 1 entwickelte und prävalidierten Methode wird gemäß OECD-Vorgaben validiert. Dazu bedarf es streng standardisierter Untersuchungen von Substanzen unterschiedlicher Lipophilie und Molekulargewichte an Hautmodellen sowie Human- und Schweinehaut in mehreren Laboren mit spezifischer Expertise auf diesem Gebiet. Die Anerkennung des Verfahrens als Alternativmethode durch die OECD wird angestrebt. Für die Testung der kutanen Resorption hat die OECD die Richtlinie 428 verabschiedet, die alternativ zum Tiererexperiment Resorptionsstudien an exzidierten Häuten empfiehlt. Doch kann der Bedarf an Humanhaut nicht gedeckt werden. Deshalb besteht dringender Bedarf an rekonstruierten Humanpräparaten, deren Einsatz das OECD 'guidance document 28' als möglich ansieht, sofern eine Validierung der Methode erfolgt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Skinomics GmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Testung von kosmetischen und dentalen Pflegeprodukten unter Einsatz von Cellulose- und Lignin-basierten Partikeln. Durch den Einsatz der Stoffe soll ein abbaubarer Ersatz für Kunststoffmikropartikel in kosmetischen und dentalen Pflegeprodukten entstehen. AP1: Galenische Entwicklung der Formulierungen (Zahnpasta/Peeling-Creme/Deodorant); AP2: Überprüfung der galenischen Stabilität der entwickelten Formulierungen (Zahnpasta/Peeling-Creme/Deodorant); AP3: Überprüfung der mikrobiologischen Stabilität der entwickelten Formulierungen; AP4: Verträglichkeitsuntersuchungen zur akuten Toxizität; AP5: Dermatologische Testung der Formulierungen zur Verträglichkeit; AP6: Umsetzung der Sicherheitsbewertung bzw. Überprüfung Einsatzstoffe auf Gefährdungen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die relativ kostengünstige Herstellung verschiedener, qualitativ hochwertiger, biologisch abbaubarer Cellulose- und Ligninpartikel (CP und LP), die konkrete dentale und kosmetische Produktanforderungen erfüllen, um so umweltkritische Kunststoffmikropartikel (KMP) als Abrasiva in diesen Produkten zu ersetzen. In Aluminiumfreien Deodorants sollen CP als Füllmaterial dienen, um das Hautempfinden zu verbessern. Verwendet werden nachwachsende Rohstoffe (Buchenholz) und anfallende Reststoffe der Lebensmittelherstellung (Haferspelzen, Weizenstroh, Maiskolbenspindeln). Hergestellt werden CP und LP von unterschiedlicher Größe, Form, Härte und chemischer Zusammensetzung, welche erstmalig im Rohzustand materialwissenschaftlich bewertet und kategorisiert werden. Selektierte Partikel werden in galenische Formulierungen einer Zahnpasta, eines Körperpeelings und eines Deodorants eingearbeitet. Die neu entwickelten Demonstratoren werden anschließend dermatologisch und auf ihre Abrasions- bzw. Reinigungswirkung materialwissenschaftlich bewertet, um unterschiedlichen Produktanforderungen entgegenzukommen und Basis neuer Produktentwicklungen zu bieten. TV1 Herstellung von Cellulosepartikeln (CFF GmbH)TV2 Materialwissenschaftliche Charakterisierung der Cellulose- und Ligninpartikel und deren Demonstratoren (IMWS). TV3 Entwicklung und Tests von Demonstratoren (Skinomics GmbH).
Das Projekt "Stoffbelastung beim Recycling - Teil 3: Sortenreine Kunststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Kunststoffe finden auf Grund ihrer Vielfalt und ihres breiten Spektrums an physikalisch-chemischen Eigenschaften in vielen Bereichen Verwendung. Aufgrund gesetzlicher Regelungen und Verordnungen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, KrW-/AbfG; VerpackV) sind insbesondere Kunststoffverpackungen zu vermeiden, oder wo dies nicht möglich ist, diese stofflich wiederzuverwerten. Das Kunststoffrecycling hat sich in den letzten Jahren rapide entwickelt. Während jedoch die unterschiedlichen Verfahren zur Wiederverwertung ausführlich beschrieben und untersucht sind, gibt es im Hinblick auf Art und Ausmaß der Gefahrstoffbelastungen, denen die Beschäftigten bei den verschiedenen Arbeitsschritten ausgesetzt sind, kaum aussagekräftige Erhebungen, obwohl im Recyclinggewerbe ca. 8.000 Beschäftigte tätig sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die beim Recycling von Kunststoffen eingesetzten Technologien und eingesetzten und freiwerdenden Stoffe zu erfassen und mögliche Belastungen der Arbeitnehmer durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz zu ermitteln. Dazu werden Arbeitsplatzmessungen der Staub- und Lösemittelbelastungen in unterschiedlichen Betrieben durchgeführt. Neben den inhalativen Belastungen werden die dermalen Belastungen der Beschäftigten erhoben.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Ökologische Chemie durchgeführt. Nach REACH müssen Industriechemikalien mit einem Marktvolumen größer als 1 t/a auf ihr Hautsensibilisierungspotential beurteilt werden, wofür als Tierversuch der Lokale Lymphknoten-Assay (LLNA) vorgesehen ist. Zur Reduzierung dieser Tierversuche soll eine Chemoassay-Strategie entwickelt werden, welche für elektrophile sowie für pro-elektrophile Chemikalien eine Unterscheidung zwischen nicht-hautsensibilisierend und potenziell hautsensibilisierend ermöglicht und zudem für letztgenannte eine reaktivitätsbasierte Prognose der zu erwartenden LLNA-Wirkkategorie erlaubt. Ein Primärschritt der Hautsensibilisierung ist die chemische Reaktion des Fremdstoffs mit nukleophilen Gruppen von Proteinen. Das Potenzial hierfür soll anhand der elektrophilen Reaktivität gegenüber Modell-Nukleophil-Systemen beurteilt werden. Zur Entwicklung der Chemoassay-Teststrategie werden Haptene und Pro-Haptene mit bereits vorhandenen LLNA-Daten ausgewählt, welche alle fünf toxizitätsrelevanten Reaktionsmechanismen und die fünfstufige LLNA-Sensibilisierungsskala abdecken. Die vorgesehenen Untersuchungen umfassen Bestimmungen der Reaktivität gegenüber Modell-Nukleophilen und Modell-Peptiden/Proteinen sowie die Analyse der Adduktmuster ausgewählter Elektrophil-Nukleophil/Peptid/Protein-Reaktionen mittels NMR und Massenspektrometrie. Zusätzlich werden für die Pro-Haptene Analysen zur abiotischen und biotischen Transformation sowie zur Struktur der dabei entstandenen Metaboliten durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CFF GmbH & Co KG durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die relativ kostengünstige Herstellung verschiedener, qualitativ hochwertiger, biologisch abbaubarer Cellulosepartikel (CP), die konkrete dentale und kosmetische Produktanforderungen erfüllen, um so umweltkritische Kunststoffmikropartikel (KMP) als Abrasiva in diesen Produkten zu ersetzen. Als Rohstoffbasis dienen nachwachsende Rohstoffe (Buchenholz basiertes Lignin und Cellulose) und anfallende Reststoffe der Lebensmittelherstellung (Hafer- und Weizenstroh, Maiskolben für Cellulose). Hergestellt werden Partikel verschiedener Größe, Form, Härte und chemischer Zusammensetzung, welche erstmalig im Rohzustand materialwissenschaftlich bewertet und kategorisiert werden. Selektierte Partikel werden in galenische Formulierungen einer Zahnpasta und eines Körperpeelings eingearbeitet. Diese innovativ entwickelten Demonstratoren werden anschließend dermatologisch und auf ihre Abrasions- bzw. Reinigungswirkung materialwissenschaftlich bewertet, um unterschiedlichen Produktanforderungen entgegenzukommen. Das Vorhaben bietet somit eine optimale Basis für neue Produktentwicklungen in der dentalen, kosmetischen und medizinischen Pflegeproduktindustrie, aber auch Potentiale für den Einsatz von CP in der Lebensmittelbranche. TV1 Herstellung von Cellulosepartikeln (CFF GmbH), TV2 Materialwissenschaftliche Charakterisierung der Cellulose- und Ligninpartikel und deren Demonstratoren (IWMH), TV3 Entwicklung und Tests von Demonstratoren (Skinomics GmbH).
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Nach REACH müssen Industriechemikalien mit einem Marktvolumen größer als 1 t/a auf ihr Hautsensibilisierungspotential beurteilt werden, wofür als Tierversuch der Lokale Lymphknoten-Assay (LLNA) vorgesehen ist. Zur Reduzierung dieser Tierversuche soll eine Chemoassay-Strategie entwickelt werden, welche für elektrophile sowie für pro-elektrophile Chemikalien eine Unterscheidung zwischen nicht-hautsensibilisierend und potenziell hautsensibilisierend ermöglicht und zudem für letztgenannte eine reaktivitätsbasierte Prognose der zu erwartenden LLNA-Wirkkategorie erlaubt. Ein Primärschritt der Hautsensibilisierung ist die chemische Reaktion des Fremdstoffs mit nukleophilen Gruppen von Proteinen. Das Potenzial hierfür soll anhand der elektrophilen Reaktivität gegenüber Modell-Nukleophil-Systemen beurteilt werden. Zur Entwicklung der Chemoassay-Teststrategie werden Haptene und Pro-Haptene mit bereits vorhandenen LLNA-Daten ausgewählt, welche alle fünf toxizitätsrelevanten Reaktionsmechanismen und die fünfstufige LLNA-Sensibilisierungsskala abdecken. Die vorgesehenen Untersuchungen umfassen Bestimmungen der Reaktivität gegenüber Modell-Nukleophilen und Modell-Peptiden/Proteinen sowie die Analyse der Adduktmuster ausgewählter Elektrophil-Nukleophil/Peptid/Protein-Reaktionen mittels NMR und Massenspektrometrie. Zusätzlich werden für die Pro-Haptene Analysen zur abiotischen und biotischen Transformation sowie zur Struktur der dabei entstandenen Metaboliten durchgeführt.
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