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Found 59 results.

Assessment of genetic diversity of legumes in the highlands of Northern Vietnam for genetic resource conservation and sustainable landuse

Das Projekt "Assessment of genetic diversity of legumes in the highlands of Northern Vietnam for genetic resource conservation and sustainable landuse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Biodiversität und Landrehabilitation in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Increasing population pressure is leading to unsustainable land use in North Vietnamese highlands and destruction of natural habitats. The resulting loss of biodiversity includes plant genetic resources - both wild (= non-cultivated) species and cultivated landraces - adapted to local conditions, and local knowledge concerning the plants. A particularly important group among endangered plants are the legumes (1) because Southeast Asia is a major centre of genetic diversity for this family, and (2) because the potential contribution of legumes to sustainable land use is, due to their multifunctionality (e.g., soil improvement, human and livestock nutrition), especially high. The project aims to contribute to the conservation and sustainable use of genetic resources of legumes with an integrated approach wherein a series of components are combined: (1) A participatory, indigenous knowledge survey complemented by information from the literature; (2) germplasm collection missions (for ex situ conservation) complemented by field evaluation and seed increase; (3) genetic diversity analysis of selected material by molecular markers; and (4) GIS based analysis of generated data to identify areas of particular genetic diversity as a basis for land area planning and in situ preservation recommendations. Project results are expected to be also applicable to similar highlands in Southeast Asia.

Ecology and Population Biology of Armillaria mellea s.l.

Das Projekt "Ecology and Population Biology of Armillaria mellea s.l." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstschutz und Dendrologie durchgeführt. The basidiomycete Armillaria mellea s.l. is one of the most important root rot pathogens of forest trees and comprises several species. The aim of the project is to identify the taxa occurring inSwitzerland and to understand their ecological behaviour. Root, butt and stem rots caused by different fungi are important tree diseases responsible for significant economic losses. Armillaria spp. occur world-wide and are important components of many natural and managed forest ecosystems. Armillaria spp. are known saprothrophs as well as primary and secondary pathogens causing root and butt rot on a large number of woody plants, including forest and orchard trees as well as grape vine and ornamentals. The identification of several Armillaria species in Europe warrants research in the biology and ecology of the different species. We propose to study A. cepistipes for the following reasons. First, A. cepistipes is dominating the rhizomorph populations in most forest types in Switzerland. This widespread occurrence contrasts with the current knowledge about A. cepistipes, which is very limited. Second, because the pathogenicity of A. cepistipes is considered low this fungus has the potential for using as an antagonist to control stump colonising pathogenic fungi, such as A. ostoyae and Heterobasidion annosum. This project aims to provide a better understanding of the ecology of A. cepistipes in mountainous Norway spruce (Picea abies) forests. Special emphasis will be given to interactions of A. cepistipes with A. ostoyae, which is a very common facultative pathogen and which often co-occurs with A. cepistipes. The populations of A. cepistipes and A. ostoyae will be investigated in mountainous spruce forests were both species coexist. The fungi will be sampled from the soil, from stumps and dead wood, and from the root system of infected trees to determine the main niches occupied by the two species. Somatic incompatibility will be used to characterise the populations of each species. The knowledge of the spatial distribution of individual genets will allow us to gain insights into the mode of competition and the mode of spreading. Inoculation experiments will be used to determine the variation in virulence expression of A. cepistipes towards Norway spruce and to investigate its interactions with A. ostoyae.

Prägung von Elite-Material über Protein-Hydrolysate in sterilen ökologischen Nährmedien

Das Projekt "Prägung von Elite-Material über Protein-Hydrolysate in sterilen ökologischen Nährmedien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Urbane Ökophysiologie der Pflanzen durchgeführt. Vegetative Vermehrungsketten basieren auf Elite-Material, das phytopathologisch einwandfrei sein muss. In-vitro-Verfahren sind daher in den Hauptkulturen die Regel (Kartoffeln, Himbeeren, Erdbeeren). Bei der bio-gerechten Umstellung von In-vitro-Techniken (BioVitro) setzen wir in der Medienzubereitung auf FiBLgelistete Bio-Dünger auf Proteinbasis bei Verzicht auf synthetische Komponenten (Nährsalze, Wuchsregulatoren). Protein-Hydrolysate stellen dabei die Nährstoffversorgung der Kulturen sicher. Material (Chrysanthemen, Pelargonien und Petunien) aus BioVitro erwies sich in der Akklimatisation unter ökologischen Produktionsbedingungen als auffallend robust. Konventionell ist die Überführung in vivo nicht selten problematisch. Ein Zusammenhang zwischen der organisch geprägten Vorkultur in vitro und ausgeprägter Widerstandsfähigkeit sowie zügigem Weiterwachstum liegt nahe. Spezifische Wirkungen von Protein-Hydrolysaten auf die pflanzliche Entwicklung werden in den letzten Jahren verstärkt wissenschaftlich untersucht. Nachgewiesen wurden u.a. Genaktivierung, Elicitierung und Immunisierung. Projektziel ist die Prägung von gesundem Elite-Material und damit die Aktivierung von Leistungspotenzialen (Nährstoffaneignung, Stresstoleranz, Resistenz) über Passagen auf ökologischen Nährmedien. Der vorliegende Projektentwurf bietet bei erfolgreicher Realisierung Lösungsansätze für vegetative Vermehrungssysteme im Ökologischen Gartenbau. Untersuchungen zur Prägung pflanzlichen Ausgangsmaterials über eine konsequente organische Ernährung auf Basis von Protein-Hydrolysaten in vitro sind Neuland. Wir sehen an dieser Stelle auch Potenziale für konventionelle Produktionsstrecken, die an der Schnittstelle 'Überführung' von mineralischen Nährmedien auf Erd-Substrate mit Schwierigkeiten kämpfen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Qualität pflanzlicher Erzeugnisse (340e) durchgeführt.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Angewandte Mikrobiologie, Professur für Allgemeine und Bodenmikrobiologie durchgeführt.

Alternativmethoden - Einzelprojekt: B-CELL-ACT - Funktionstest für die B-Zellaktivierung durch Toxoidimpfstoffe

Das Projekt "Alternativmethoden - Einzelprojekt: B-CELL-ACT - Funktionstest für die B-Zellaktivierung durch Toxoidimpfstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel durchgeführt. Zu den Aufgaben des Paul-Ehrlich-Instituts gehört die behördliche, experimentelle Chargenprüfung von Impfstoffen. Dabei werden bei Tetanus-, Diphtherie- und Pertussisimpfstoffen in vivo Experimente zum Wirksamkeitsnachweis durchgeführt. Sie basieren auf Expositionsversuchen mit bakteriellen Toxinen und dem serologischen Nachweis von spezifischen Antikörpertitern nach Immunisierung. Ziel des vorliegenden Projekts ist die Entwicklung und Validierung eines in vitro B-Zell-Assays für die funktionelle Charakterisierung und Qualitätskontrolle von Impfstoffantigenen. Das zu entwickelnde Testsystem dient dem Nachweis der Funktionalität der im Impfstoff enthaltenen Antigene, d.h. der Induktion der erwarteten spezifischen humanen Antikörperantwort durch den zu prüfenden Impfstoff bzw. die darin enthaltenen Antigene. Das Vorhaben ist in zwei Arbeitspakete unterteilt: 1.) Etablierung einer in vitro Prüfmethode für die Induktion TT- bzw. DT-spezifischer B-Zellantworten: Das Testprinzip beruht auf der Aktivierung von TT- und DT-spezifischen Gedächtnis-B-Zellen, die aus dem Blut gesunder humaner Spender gewonnen werden. Sie werden mit dem Impfantigen markiert und darüber sortiert werden. Durch das Antigensignal und eine Kostimulation über TLR9 werde die sortierten B-Zellen zu Antikörper-sezernierenden Zellen ausdifferenziert und ihre Spezifität durch den Nachweis spezifischer IgG Antikörper im ELISPOT bestätigt. Die Methode soll von Technology Readiness Level (TRL) 1-2 auf TRL4 (Validierung im Labor) gebracht werden. 2.) Weiterentwicklung dieses Testsystems zur Analyse der B-Zell-Antworten auf Pertussisantigene: Im Vordergrund steht die Definition der auf Pertussisantigen-reaktiven B-Zellsubpopulationen in gesunden humanen Blutspendern sowie die Etablierung eines Sortierungsprotokolls zur Anreicherung dieser B-Zellen, um dadurch eine Reduktion der Spendervariabilität zu erzielen. Auch hier soll das Auslesesystem die Induktion der spezifischen Antikörpersynthese erfassen. Text gekürzt

Intensivierte Surveillance der Frühsommer-Meningoenzephalitis in Deutschland

Das Projekt "Intensivierte Surveillance der Frühsommer-Meningoenzephalitis in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Koch-Institut durchgeführt. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird von Zecken übertragen und kommt in weiten Teilen Europas und Asiens vor. In Deutschland werden jedes Jahr rund 300 FSME-Erkrankungen gemeldet (Spanne 2001-2017: 195-546), der Großteil aus Bayern und Baden-Württemberg sowie angrenzenden Gebieten in Hessen, Thüringen und Sachsen. Nach einem Zeckenstich können Menschen aller Alters­gruppen erkranken; am häufigsten tritt die FSME aber bei Personen ab 40 Jahren auf. Ein hoher Anteil - Schätzungen gehen von 70 bis 95% aus - der Infektionen verlaufen mit lediglich milden oder sogar ohne Symptome. Bei einem kleinen Teil der Infektionen erreicht das FSME-Virus jedoch das zentrale Nervensystem und kann teils schwere neurologische Komplikationen wie Meningitis, Enzephalitis oder Myelitis zur Folge haben. Ziel dieser Studie ist es, die klinischen Manifestationen und Spätfolgen der FSME bei Personen zu beschreiben, die im Studienzeitraum in Baden-Württemberg oder Bayern mit einer FSME gemeldet werden. Zudem soll untersucht werden, wie Betroffene die medizinische Versorgung in Anspruch nehmen und welchen Einfluss die FSME auf ihre Lebensqualität hat. Weiterhin möchten wir Infektionsorte genauer und kleinräumiger als bisher charakterisieren. Dazu wird eine intensivierte Surveillance der FSME durchgeführt. Durch eine Befragung der Ärzte werden die von den Patienten angegebenen Daten validiert und ergänzt. Durch einen Vergleich mit gesunden Kontrollpersonen möchten wir Risiko­faktoren für die Erkrankung identifizieren und die Effektivität der FSME-Schutzimpfung bestimmen. Die Ergebnisse dienen als Basis für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Definition von FSME-Risikogebieten, für die Evaluation der Impfempfehlungen, sowie die Entwicklung von Präventionsstrategien. Die Studie ist Teilprojekt des Forschungsverbunds TBENAGER - Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland. Projektfinanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen

Das Projekt "Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Infektionen mit Ichthyophthirius multifiliis führen insbesondere in Forellenbetrieben teils zu hochgradigen Verlusten. Da derzeit in der EU keine wirksamen Medikamente zur Behandlung dieser Infektion bei Speisefischen zugelassen sind, besteht ein Therapienotstand. In AbiAqua sollen neue Ansätze zur Bekämpfung des Parasiten verfolgt werden. Zum einen soll die Zahl der infektiösen Parasitenstadien im Wasser und deren Verbreitung signifikant reduziert werden. Dies soll durch Nanofiltration und durch Blockierung der Übertragung durch Methoden, welche die Parasitenstadien im Wasser inaktivieren, die Wirtserkennung verhindern oder die Vermehrungsstadien durch geeignete Methoden abfangen, erreicht werden. Ein weiterer Aspekt soll die Entwicklung von neuen Impfstrategien gegen den Parasiten sein. Die verschiedenen Bekämpfungsstrategien sollen im Rahmen dieses Projektes einzeln und in Kombination miteinander getestet werden. Das geplante Projekt soll in drei Phasen durchgeführt werden. In Phase eins sollen zunächst Methodiken für die drei Bekämpfungsansätze Nanofiltration, Transmissionsunterbrechung und Impfung gegen I. multifiliis unter Laborbedingungen entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen getestet werden. Nach Vorliegen konkreter Ergebnisse sollen die vielversprechendsten Einzel-Ansätze bezogen auf die jeweilige Altersklasse der Fische unter praxisnahen Bedingungen auch in Kombination getestet werden. In Phase zwei sollen die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden aus den Laborversuchen in die Praxis übertragen und unter Feldbedingungen hinsichtlich ihrer Effektivität in zwei Teichwirtschaften in den als geeignet erkannten Kombination getestet werden. Phase drei dient der Zusammenfassung der praxisrelevanten Ergebnisse mit dem Ziel eines möglichst breit angelegten Wissenstransfers von relevanten Management-Strategien in die Praxis. Die Ergebnisse sollen in ein Merkblatt eingehen und in die Ausbildung von Teichwirten und Tierärzten mit einfließen.

Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen

Das Projekt "Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kallert & Loy GbR durchgeführt. Infektionen mit Ichthyophthirius multifiliis führen insbesondere in Forellenbetrieben teils zu hochgradigen Verlusten. Da derzeit in der EU keine wirksamen Medikamente zur Behandlung dieser Infektion bei Speisefischen zugelassen sind, besteht ein Therapienotstand. In AbiAqua sollen neue Ansätze zur Bekämpfung des Parasiten verfolgt werden. Zum einen soll die Zahl der infektiösen Parasitenstadien im Wasser und deren Verbreitung signifikant reduziert werden. Dies soll durch Nanofiltration und durch Blockierung der Übertragung durch Methoden, welche die Parasitenstadien im Wasser inaktivieren, die Wirtserkennung verhindern oder die Vermehrungsstadien durch geeignete Methoden abfangen, erreicht werden. Ein weiterer Aspekt soll die Entwicklung von neuen Impfstrategien gegen den Parasiten sein. Die verschiedenen Bekämpfungsstrategien sollen im Rahmen dieses Projektes einzeln und in Kombination miteinander getestet werden. Das geplante Projekt soll in drei Phasen durchgeführt werden. In Phase eins sollen zunächst Methodiken für die drei Bekämpfungsansätze Nanofiltration, Transmissionsunterbrechung und Impfung gegen I. multifiliis unter Laborbedingungen entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen getestet werden. Nach Vorliegen konkreter Ergebnisse sollen die vielversprechendsten Einzel-Ansätze bezogen auf die jeweilige Altersklasse der Fische unter praxisnahen Bedingungen auch in Kombination getestet werden. In Phase zwei sollen die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden aus den Laborversuchen in die Praxis übertragen und unter Feldbedingungen hinsichtlich ihrer Effektivität in zwei Teichwirtschaften in den als geeignet erkannten Kombination getestet werden. Phase drei dient der Zusammenfassung der praxisrelevanten Ergebnisse mit dem Ziel eines möglichst breit angelegten Wissenstransfers von relevanten Management-Strategien in die Praxis. Die Ergebnisse sollen in ein Merkblatt eingehen und in die Ausbildung von Teichwirten und Tierärzten mit einfließen.

Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen

Das Projekt "Entwicklung alternativer, ökologisch unbedenklicher, effektiver und für Fische gut verträglicher Bekämpfungsstrategien gegen den Ziliaten Ichthyophthirius multifiliis ohne Einsatz von Therapeutika in Forellenhaltungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Parasitologie, Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung durchgeführt. Infektionen mit Ichthyophthirius multifiliis führen insbesondere in Forellenbetrieben teils zu hochgradigen Verlusten. Da derzeit in Deutschland kein wirksames Medikament zur Behandlung dieser Infektion bei Speisefischen zugelassen ist, besteht ein Therapienotstand. In AbiAqua sollen neue Ansätze zur Bekämpfung des Parasiten verfolgt werden. Zum einen soll die Zahl der infektiösen Parasitenstadien im Wasser und deren Verbreitung durch Nanofiltration signifikant reduziert werden. Dies soll durch Nanofiltration und durch Blockierung der Übertragung durch Methoden, welche die Parasitenstadien im Wasser inaktivieren, die Wirtserkennung verhindern oder die Vermehrungsstadien durch geeignete Methoden abfangen, erreicht werden. Ein weiterer Aspekt soll die Entwicklung von neuen Impfstrategien gegen den Parasiten sein. Die verschiedenen Bekämpfungsstrategien sollen im Rahmen dieses Projektes einzeln und in Kombination miteinander getestet werden. Das geplante Projekt soll in drei Phasen durchgeführt werden. In Phase eins sollen zunächst Methoden für die drei Bekämpfungsansätze Nanofiltration, Transmissionsunterbrechung und Impfung gegen I. multifiliis unter Laborbedingungen entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen getestet werden. Nach Vorliegen erster Ergebnisse sollen die vielversprechendsten Einzelansätze bezogen auf die jeweilige Altersklasse der Fische unter praxisnahen Bedingungen auch in Kombination getestete werden. In Phase zwei sollen die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden aus den Laborersuchen in die Praxis übertragen und unter Feldbedingungen hinsichtlich ihrer Effektivität in zwei Teichwirtschaften in den als geeignet erkannten Kombinationen getestet werden. Phase drei dient der Zusammenfassung der praxisrelevanten Ergebnisse mit dem Ziel eines möglichst breit angelegten Wissenstransfers von relevanten Management-Strategien in die Praxis. Die Ergebnisse sollen in ein Merkblatt eingehen und in die Ausbildung von Teichwirten und Tierärzten einfließen.

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