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Found 12 results.

Mesoskalige Erscheinungen in der atmosphaerischen Grenzschicht, mesoskaliges Experiment MERKUR

Das Projekt "Mesoskalige Erscheinungen in der atmosphaerischen Grenzschicht, mesoskaliges Experiment MERKUR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut durchgeführt. Koordination des Experiments MERKUR und eigene wissenschaftliche Zielsetzungen: Mesoskalige Felder meteorologischer Groessen (insbesondere Wind, Temperatur, Feuchte) sollen am Gebirgsrand im Bereich der Einmuendung eines grossen Tals (Inntal) in das Vorland untersucht werden. Es wird unterschieden zwischen vorwiegend dynamischen Effekten bei der Ueberstroemung und vorwiegend thermischen Effekten bei der Ausbildung tagesperiodischer Windsysteme. Es sollen isbesondere folgende Probleme behandelt werden: 1. Fuehrungseinfluss grosser Alpentaeler, 2. Reichweite des Alpeneinflusses ins Vorland, 3. Absteigen des Foehns ins Tal, 4. Kopplung zwischen thermischen Windsystemen und Ueberstroemung, 5. Zusammenhang zwischen Energieumsaetzen am Boden und thermischen Windsystemen.

Mesoskalige Erscheinungen in der atmosphaerischen Grenzschicht im Gebirge: Mesoskalige Experimente HAWEI und DISKUS

Das Projekt "Mesoskalige Erscheinungen in der atmosphaerischen Grenzschicht im Gebirge: Mesoskalige Experimente HAWEI und DISKUS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut durchgeführt. Auswertung des Hangwindexperiments Innsbruck (HAWEI) und der Dischmatal-Klimauntersuchung (DISKUS) mit Zielsetzung: Beschreibung der Energietransporte und Zirkulation im Gebirge. Es sollen insbesondere folgende Fragen untersucht werden: 1. Waermetransport von den Haengen in die Talatmosphaere, 2. Waermetransport aus alpinen Seitentaelern in das alpine Haupttal, 3. Zusammenhang zwischen Energieumsaetzen am Boden und den Haengen mit den thermischen Windsystemen, 4. Rolle der Vertikal- und Horizontalbewegungen fuer den Energietransport, 5. Energie- und Feuchtebilanz in Taelern, 6. Modellierung der Erwaermung von Taelern - Inversionsabbau in Taelern, 7. Bereitstellung von Datensaetzen meteorologischer Groessen in Gebirgstaelern fuer die Verifizierung von numerischen Modellen.

Analysis of mobile carbohydrate pools in Pinus sylvestris exposed to drought stress (Carbohydrate pools in Scots pine)

Das Projekt "Analysis of mobile carbohydrate pools in Pinus sylvestris exposed to drought stress (Carbohydrate pools in Scots pine)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung für Systematik, Palynologie und Geobotanik durchgeführt. In the last decades high mortality of Pinus sylvestris has been observed in inner Alpine dry valleys. It is well founded, that more frequent drought stress induced pathogen and insect infestation due to climate warming were main reason of the increasing tree mortality. NSC (Non Structural Carbohydrate) pools provide energy for growth and synthesis and can be assumed an important factor in response to infection by pathogens and regarding susceptibility to insect infestation. Drought stress can cause a depleting of NSC-pools due to constrained photosynthesis in combination with high respiration rates. We propose a monitoring of the climate driven variability of NSC pools in Scots pine (Pinus sylvestris, L.) at a dry site in the Inn-valley. This analyses will help to enlighten the coherence of drought stress and carbohydrate status of trees and can therefore provide important data to identify the key-factors promoting pathogen infestation and Scots pine mortality.

Einfluss des Transitverkehrs auf die umwelthygienische Belastung von Luft, Boden und Vegetation in Tirol

Das Projekt "Einfluss des Transitverkehrs auf die umwelthygienische Belastung von Luft, Boden und Vegetation in Tirol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. Die Konzentration der Nichtmethan-Kohlenwasserstoffe wurde in der Zeit vom 01/02/1990 - 30/04/1990 in Hall in Tirol gemessen. Die hoechsten CnHm-Konzentrationen waren an Werktagen waehrend der Morgen- bzw Vormittagsstunden sowie an Sonntagen waehrend der Abend- und Nachtstunden festzustellen. Eine Analyse der Messwerte unter Beruecksichtigung der Winddaten und der Tagesgaenge der Emissionen des Autobahnverkehrs hat ergeben, dass ein ueberwiegender Teil der CnHm-Immissionen an der Messstelle Hall durch den lokalen Kfz-Verkehr verursacht wird. Durch Transmissionsmessungen wurden die Einfluesse des Transitverkehrs auf der Inntal- und Brennerautobahn, des lokalen Verkehrs und der Gebaeudeheizungen auf die lufthygienische Situation nachgewiesen. Die Messungen erfolgten an vier Tagen bei Inversionswetterlagen im Winter 1990/91. Es wurden die Flaechengewichte von NO2 und SO2 sowie die Konzentrationen von NO, NO2, SO2, CO, Ozon, Aerosolen und Nichtmethankohlenwasserstoffen bestimmt. Es zeigten sich hohe NO-Konzentrationen auf der Autobahn. In Innsbruck wurden erhoehte Immissionen von Aerosolen, Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxiden ermittelt. In den hoeher gelegenen Teilen des Untersuchungsgebietes konnte eine starke Abnahme der primaeren Luftschadstoffe und eine Zunahme von Ozon festgestellt werden.

Nutzung von Geothermie für den Wirtschaftsstandort Tirol, Thema 1: Thermische Nutzung des Grundwassers im Inntal zwischen Telfs und Kufstein Brenner-Basistunnels

Das Projekt "Nutzung von Geothermie für den Wirtschaftsstandort Tirol, Thema 1: Thermische Nutzung des Grundwassers im Inntal zwischen Telfs und Kufstein Brenner-Basistunnels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik durchgeführt.

Analyse der Schadstoffbelastung im Inntal

Das Projekt "Analyse der Schadstoffbelastung im Inntal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie und Physik durchgeführt. Analyse der Immissionssituation in Abhaengigkeit von den meteorologischen Verhaeltnissen im Inntal anhand von luftchemischen und meteorologischen Messdaten aus den Jahren 1993-1997. Untersuchung der Auswirkungen der erhoehten Nachmaut auf der Brennerautobahn.

Wasserstress in alpinen Waeldern an thermischen Kontraststandorten. Ein Beitrag zur Waldschadensforschung

Das Projekt "Wasserstress in alpinen Waeldern an thermischen Kontraststandorten. Ein Beitrag zur Waldschadensforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie durchgeführt. Der Wasserhaushalt von Kiefer (Pinus sylvestris) und der Fichte (Picea abies) wird an Sonn- und Schatthaengen inneralpiner Tallagen studiert um moegliche Einfluesse der Wasserversorgung auf Waldschaeden einzugrenzen. Der saisonale Verlauf der Diffusionsleitfaehigkeit der Nadelepidermis wird als Mass fuer die Gaswechselaktivitaet erfasst. Der letzt genannte Aspekt ist vor allem in Hinblick auf die Immissionsbelastung im Winterhalbjahr von Bedeutung. Methoden: Bodenwassergehaltsbestimmung, Mikroklimamessungen, Wasserpotential der Nadel (Druckkammermethode), Diffusionswiderstand (Porometer), Stickstoffanalyse, Korrelationsanalyse.

Wasserverbundleitung Inntal (TIWAG Verbund-WV)

Das Projekt "Wasserverbundleitung Inntal (TIWAG Verbund-WV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik durchgeführt. Hydraulisches Gesamtkonzept für die geplante 'Wasserverbundleitung Inntal

Brenner-Emissionen Tempolimits

Das Projekt "Brenner-Emissionen Tempolimits" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Graz, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik durchgeführt. In diesem Projekt wurden die Auswirkungen eines Tempolimits auf Verbrauch und Emissionen des Verkehrs auf einem Teilabschnitt der A 12 detailliert berechnet.

Troposphaerische volatile organische Komponenten

Das Projekt "Troposphaerische volatile organische Komponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Ionenphysik durchgeführt. Waehrend der letzten zehn Jahre setzte sich mehr und mehr die Einsicht durch, dass die wesentlichen Quellen der volatilen organischen Komponenten (VOCs), die als Vorgaengersubstanzen des troposphaerischen Ozons wirken, biogenen Ursprungs sind. Nahezu alle diese Komponenten lassen sich gut mittels Protonen-Transfer-Reaktions-Massenspektrometrie (PTR-MS) nachweisen und quantifizieren, einer schnellen on-line Methode, die im Laufe der letzten sieben Jahre an unserem Institut entwickelt wurde. Die meisten, im Rahmen dieses Projektes geplanten Untersuchungen stuetzen sich auf diese Methode, die sich bisher bereits ueberaus erfolgreich im Bereich der Umweltphysik sowie in der medizinischen und Lebensmittelforschung bewaehrt hat. Ziel dieses Projektes ist es, das Wissen ueber die verschiedenen biogenen Quellen von VOCs zu erweitern und zu quantifizieren. In Zusammenarbeit mit Prof. Crutzen, Mainz, haben wir kuerzlich an unserem Institut erstmals festgestellt, dass zerfallende Biomaterie eine bedeutende Quelle fuer troposphaerisches Aceton und Methanol darstellt. Diese Untersuchungen sollen auf C5- und C6-Alkohole, sowie auf verschiedene Aldehyde und andere VOCs ausgedehnt werden. In Zusammenarbeit mit Prof. Fall, Boulder, haben wir 'Pflanzenverwundungen' als Quellen von kurzlebigen C6-Komponenten, einschliesslich (Z)-3-Hexenal, (E)-2-Hexenal und Hexenol, sowie von Acetaldehyd festgestellt. Diese Quellen sollen einerseits durch Cuvettenmessungen (kleine Cuvetten von einigen cm3 , mit starkem Durchfluss, fuer Einzelblattuntersuchungen; grosse Cuvetten von 30 bis 100 Liter, fuer integrale Feldemissionen), und andererseits ueber mikrometeorologische Flusssysteme, basierend auf Eddy-Kovarianzmessungen mittels einer Kombination eines schnellen Realzeitsensors (PTRMS) und sonarem Anemometer quantifiziert werden. Pflanzenemissionen hinsichtlich bisher nicht erfasster Komponenten, sowie Biomasseverbrennung sind ebenfalls Ziel der geplanten Untersuchungen. Alle VOCs, die aus verschiedenen biogenen Quellen stammen, sind auch als Spuren in der Troposphaere vorhanden. Ihre absoluten Dichten und Dichtegradienten als Funktion der Hoehe haengen sowohl von den Quellstaerken, wie auch Reaktivitaeten, insbesonders mit OH-Radikalen aber allenfalls auch anderen Reaktanten ab. Waehrend der LBA-CLAIRE-Flugexperimente im Fruehjahr 1998 ueber dem suedamerikanischen Regenwald, konnte PTR-MS erfolgreich eingesetzt werden, um die Dichten einer Vielzahl von VOCs hinauf bis in Hoehen von 11 km zu messen. Wir werden daher mittels PTR-MS auf Bergen verschiedener Hoehe und im Inntal ueber Zeitraeume von mehreren Monaten und jeweils zu verschiedenen Jahreszeiten die Dichten von VOCs verfolgen. Daneben werden Hoehenprofile in Tirol (Kitzbuehel) und Bayern (Gruenten) ueber eine Hoehendistanz von ca. 1000 m aufgenommen, indem das PTR-MS-System auf einer Seilbahn auf- und abgefahren wird. Diese Daten sollen in der Folge fuer Modellrechnungen zur troposphaerischen Ozonchemie u. a. durch die

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