Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VitaVis GmbH durchgeführt. Projektziele sind die Erfassung der Abundanz und der wesentlichen Bruthabitate von veterinärmedizinisch relevanten Insekten (Muscidae, Ceratopogonidae) in und im Umfeld von Rinderställen, Vergleich und Optimierung innovativer Bekämpfungsmethoden zur effektiven Reduktion der Insektenbelastung im Stall sowie die Bilanzierung der relativen Bedeutung unterschiedlicher Substrate im Stall und im Hofbereich als Bruthabitate. So ist die Bedeutung der auf verschiedene Habitate ausgerichteten Maßnahmen erkennbar: gezielte Reinigung der Spaltenböden, mechanische Störung von Liegeflächen und Eliminierung der Emergenz aus Mistlagerstätten. Bei dem beantragten Teilprojekt werden in konventionellen Betrieben kürzlich neu formulierte Insektizide zur Bekämpfung der Larven und adulten Musciden eingesetzt. Dies wird verglichen mit Betrieben ohne diesen intensiven und mit Beratung verknüpften Einsatz. Der Erfolg wird über die Abundanz der Musciden im Stall überprüft, wobei die Ruhr-Universität die Abundanzen erfasst. Die Analysen münden in zielgruppenadressierte Konzepte zu Methodenoptimierungen. Der Arbeitsplan umfasst ein Arbeitspaket (vgl. Vorhabensbeschreibung Pkt. 5.3.5): Bekämpfung von Musciden mit Insektiziden. Der Meilenstein beschreibt Teilergebnisse und strukturiert Ablauf und Zusammenarbeit. Unter der Leitung der AG Schaub ist die Firma AGRAVIS ist für diesen Meilenstein M19 mit verantwortlich, wobei konventionelle Höfe verglichen werden. Nach Projektstart (12/2015 bzw. 1/2016) findet ein vorbereitendes Kickoff meeting aller Partner statt. Mindestens zu Beginn jeden Jahres treffen sie sich zu Besprechung des Projektfortschrittes und weiterer Planung. Zum Ende der 'Fliegensaison' werden die Resultate jeweils mit der AG Schaub diskutiert. Bedingt durch das Auftreten der Insekten finden Versuche 2016-2018 jeweils in der Hauptflugzeit statt. Mehrmonatige Auswertungen nach dem Abschluss der Hauptflugzeit folgen und bilden die Datenbasis für anschließenden Versuche.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere, Arbeitsgrupe Zoologie,Parasitologie durchgeführt. Projektziele sind die Erfassung der Abundanz und der wesentlichen Bruthabitate von veterinärmedizinisch relevanten Insekten (Muscidae, Ceratopogonidae) in und im Umfeld von Rinderställen, Vergleich und Optimierung innovativer Bekämpfungsmethoden zur effektiven Reduktion der Insektenbelastung im Stall sowie die Bilanzierung der relativen Bedeutung unterschiedlicher Substrate im Stall und im Hofbereich als Bruthabitate. So ist die Bedeutung der auf verschiedene Habitate ausgerichteten Maßnahmen erkennbar: gezielte Reinigung der Spaltenböden, mechanische Störung von Liegeflächen und Eliminierung der Emergenz aus Mistlagerstätten. Ebenfalls eingesetzt werden Schlupfwespen und Güllefliegen zur Bekämpfung der Musciden. Dies wird verglichen mit einer Insektizidbehandlung von Ställen. Der Erfolg wird über die Abundanz der Insekten im Stall überprüft. Die Analysen münden in zielgruppenadressierte Konzepte zu Methodenoptimierungen. Der Arbeitsplan umfasst drei Arbeitspakete: 1. Erfassung der Abundanz der Imagines von Musciden und Ceratopogoniden im Stall und Stallumfeld; 2. Erfassung der Emergenz aus den wichtigsten Bruthabitaten; 3. Vergleichende Studien zur effizienten Bekämpfung der Vektoren. 19 Meilensteine beschreiben Teilergebnisse und strukturieren Ablauf und Zusammenarbeit. Die Ruhr-Universität ist für vier Meilensteine verantwortlich und kooperiert bei 11 Meilensteinen, wobei biologische und konventionelle Höfe einbezogen werden. Bedingt durch das Auftreten der Insekten finden Versuche 2016 bis 2018 jeweils in der Hauptflugzeit statt. Mehrmonatige Auswertungen bis zum Abschluss der Meilensteine folgen und bilden die Datenbasis für anschließenden Versuche.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung durchgeführt. Mobilställe, die sich in der ökologischen und konventionellen Eiererzeugung mit großer Dynamik verbreiten, entsprechen Konsumentenerwartungen an Sichtbarkeit und Art der Tierhaltung vermutlich sehr weitgehend und weisen, bei ausreichend häufigem Versetzen, Vorteile hinsichtlich Umweltwirkungen und Tierverhalten auf. Inwiefern sie auch positiv auf die Tiergesundheit, einen wichtigen Aspekt des Tierwohls, wirken, ist bisher nicht nachgewiesen. Sie verfügen sowohl über risikomindernde als auch -fördernde Faktoren für verschiedene Tierwohlprobleme. Dabei hat das stallspezifische Management eine große Bedeutung. Daher ist es ein Ziel des Vorhabens, die Tiergerechtheit verschiedener Typen von Mobilställen zu überprüfen und ggf. spezifische Managementanforderungen, auch in Bezug auf die Prädatorenabwehr im Freiland, zu identifizieren sowie die Wirkung gezielter Beratung einzuschätzen. Da ein wirtschaftlich erfolgreicher Einsatz von Mobilställen davon abhängt, ob ein Zusatznutzen gegenüber stationären Ställen an Konsumenten vermittelt werden kann, sollen darüber hinaus faktenbasierte und zielgruppenspezifische Vermarktungsstrategien entwickelt werden. Neben der Frage der Eiervermarktung ist die Akzeptanz von Mobilställen in der Bevölkerung ein Erfolgsfaktor. Deshalb werden mögliche Konflikte bei der Errichtung von Ställen ebenso wie die Einschätzung von Anwohnern hinsichtlich der Umwelt- und gesundheitlichen Wirkungen von Mobilställen im Nahbereich untersucht. Insgesamt sollen mit dem Projekt Informationen und Handlungsempfehlungen für ein Zukunftsfeld der Legehennenhaltung bereitgestellt und damit ein innovatives Haltungsverfahren in den Blick genommen werden, das den Kontakt zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft fördert.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen durchgeführt. Mobilställe, die sich in der ökologischen und konventionellen Eiererzeugung mit großer Dynamik verbreiten, entsprechen Konsumentenerwartungen an Sichtbarkeit und Art der Tierhaltung vermutlich sehr weitgehend und weisen, bei ausreichend häufigem Versetzen, Vorteile hinsichtlich Umweltwirkungen und Tierverhalten auf. Inwiefern sie auch positiv auf die Tiergesundheit, einen wichtigen Aspekt des Tierwohls, wirken, ist bisher nicht nachgewiesen. Sie verfügen sowohl über risikomindernde als auch -fördernde Faktoren für verschiedene Tierwohlprobleme. Dabei hat das stallspezifische Management eine große Bedeutung. Daher ist es ein Ziel des Vorhabens, die Tiergerechtheit verschiedener Typen von Mobilställen zu überprüfen und ggf. spezifische Managementanforderungen, auch in Bezug auf die Prädatorenabwehr im Freiland, zu identifizieren sowie die Wirkung gezielter Beratung einzuschätzen. Da ein wirtschaftlich erfolgreicher Einsatz von Mobilställen davon abhängt, ob ein Zusatznutzen gegenüber stationären Ställen an Konsumenten vermittelt werden kann, sollen darüber hinaus faktenbasierte und zielgruppenspezifische Vermarktungsstrategien entwickelt werden. Neben der Frage der Eiervermarktung ist die Akzeptanz von Mobilställen in der Bevölkerung ein Erfolgsfaktor. Deshalb werden mögliche Konflikte bei der Errichtung von Ställen ebenso wie die Einschätzung von Anwohnern hinsichtlich der Umwelt- und gesundheitlichen Wirkungen von Mobilställen im Nahbereich untersucht. Insgesamt sollen mit dem Projekt Informationen und Handlungsempfehlungen für ein Zukunftsfeld der Legehennenhaltung bereitgestellt und damit ein innovatives Haltungsverfahren in den Blick genommen werden, das den Kontakt zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft fördert.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Nutztierwissenschaften, Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung durchgeführt. Mobilställe, die sich in der ökologischen und konventionellen Eiererzeugung mit großer Dynamik verbreiten, entsprechen Konsumentenerwartungen an Sichtbarkeit und Art der Tierhaltung vermutlich sehr weitgehend und weisen, bei ausreichend häufigem Versetzen, Vorteile hinsichtlich Umweltwirkungen und Tierverhalten auf. Inwiefern sie auch positiv auf die Tiergesundheit, einen wichtigen Aspekt des Tierwohls, wirken, ist bisher nicht nachgewiesen. Sie verfügen sowohl über risikomindernde als auch -fördernde Faktoren für verschiedene Tierwohlprobleme. Dabei hat das stallspezifische Management eine große Bedeutung. Daher ist es ein Ziel des Vorhabens, die Tiergerechtheit verschiedener Typen von Mobilställen zu überprüfen und ggf. spezifische Managementanforderungen, auch in Bezug auf die Prädatorenabwehr im Freiland, zu identifizieren sowie die Wirkung gezielter Beratung einzuschätzen. Da ein wirtschaftlich erfolgreicher Einsatz von Mobilställen davon abhängt, ob ein Zusatznutzen gegenüber stationären Ställen an Konsumenten vermittelt werden kann, sollen darüber hinaus faktenbasierte und zielgruppenspezifische Vermarktungsstrategien entwickelt werden. Neben der Frage der Eiervermarktung ist die Akzeptanz von Mobilställen in der Bevölkerung ein Erfolgsfaktor. Deshalb werden mögliche Konflikte bei der Errichtung von Ställen ebenso wie die Einschätzung von Anwohnern hinsichtlich der Umwelt- und gesundheitlichen Wirkungen von Mobilställen im Nahbereich untersucht. Insgesamt sollen mit dem Projekt Informationen und Handlungsempfehlungen für ein Zukunftsfeld der Legehennenhaltung bereitgestellt und damit ein innovatives Haltungsverfahren in den Blick genommen werden, das den Kontakt zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft fördert.
Das Projekt "Konzept zur Produktdifferenzierung am Rindfleischmarkt - Kommunikationsmöglichkeiten und Zahlungsbereitschaft für Rindfleisch aus extensiver, artgerechter Mutterkuhhaltung auf Grünland' (Mutterkuh)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrar-und Lebensmittelmarketing durchgeführt. Fragen des Tierschutzes werden für Verbraucher in Deutschland beim Fleischkauf immer wichtiger. Extensive Mutterkuhhaltung, bei der Kälber über mehrere Monate gemeinsam mit ihrer Mutter weiden, dürfte bei Verbrauchern als eine besonders artgerechte Haltung wahrgenommen werden. Bisher wurde Rindfleisch aus Mutterkuhhaltung im Handel nicht besonders ausgezeichnet, so dass sich keine der Verbrauchernachfrage entsprechende Produkt- und Preisdifferenzierung am Markt einstellen konnte. Ziel der Studie ist es, das Marktpotenzial für Fleisch aus extensiver Mutterkuhhaltung zu untersuchen. Dabei wird ein Kommunikationskonzept für extensive konventionelle und ökologische Mutterkuhhaltung entwickelt und die Zahlungsbereitschaft für Fleisch aus extensiver Mutterkuhhaltung mittels Wahlexperimenten (Discrete-Choice) untersucht. In einem ersten Schritt soll eine umfassende Literaturstudie unterschiedliche bestehende Kommunikationskonzepte der Produktdifferenzierung am Rindfleischmarkt beschreiben. Basierend darauf wird ein neues Kommunikationskonzept entwickelt, das im Rahmen eines Workshops mit Praktikern und Experten diskutiert wird. Anschließend wird dieses Kommunikationskonzept genutzt, um Verbraucher über den Mehrwert der Mutterkuhhaltung aufzuklären. Mittels eines Kaufexperimentes, in der Verbraucher sich zwischen dem Kauf oder Nicht-Kauf von Fleisch aus Mutterkuhhaltung entscheiden, wird die Zahlungsbereitschaft für Fleisch aus extensiver Mutterkuhhaltung ermittelt. Ergebnisse dieses Experimentes werden im Rahmen eines zweiten Workshops mit Praktikern und Experten diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussionen und der Zahlungsbereitschaftsexperimente bilden dann die Grundlage für fundierte Empfehlungen zur Ausdifferenzierung des Rindfleischangebotes.
Das Projekt "Naturerfahrungsräume im Wohnumfeld von Kindern - Evaluation des Modellprojektes: Naturerfahrungsräume für Kinder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIFAS Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.V. durchgeführt. Es wird untersucht, in welcher Weise Kindern (zwischen 6 und 12 Jahren) im städtischen Raum Möglichkeiten des Naturkontaktes geboten werden. Von April bis Oktober 2003 wurden in den Städten Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Nürtingen Kinder, die in 'Naturerfahrungsräumen' (natürliche, weitgehend ungestaltete Flächen wie Hügel, Bachufer etc.) und auch Kinder, die auf konventionellen Spielplätzen spielten, beobachtet und befragt (standardisierte Interviews). Der Fokus liegt dabei auf dem Spielverhalten der Kinder, bzw. der Frage, welche Unterschiede sich im Spielverhalten auf unterschiedlich ausgestatteten Flächen ausmachen lassen. Daran angeschlossen erfolgte eine postalische Befragung von Eltern von Kindern in der entsprechenden Altersklasse, die einerseits die oben genannten Fragestellungen weiter vertiefte und andererseits zusätzliche Informationen über den außerhäuslichen Aktionsradius der Kinder, ihr Zeitmanagement etc. lieferte. Mit der Untersuchung sollen unter anderem bessere Grundlagen für die Planung von Spielangeboten für Kinder im Freien erarbeitet werden.
Das Projekt "Durchführung einer vergleichenden Betriebszweigauswertung zwischen ökologisch und konventionell wirtschaftenden Aquakulturbetrieben im Rahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LMS Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern,Schleswig, Außenstelle Neubrandenburg durchgeführt. Ziel des beantragten Projektes ist die Schaffung eines transparenten Vergleichs von ökologischen und konventionellen Aquakulturbetrieben in Deutschland als Voraussetzung zur Erweiterung der ökologischen Produktion. Da hinsichtlich der Produktverfügbarkeit von Fisch die Erzeuger (Fischereiunternehmer mit Aquakultur) maßgebliche Bedeutung haben, muss bei diesem Kreis von Unternehmen Sicherheit darüber bestehen, dass die ökologische Produktion betriebswirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann. Weiterhin werden die Schwachstellen bei der ökologischen Produktion und bei der Umstellung auf diese untersucht. Überblick über die bundesweiten Partner, Auswahl ökologisch und konventionell wirtschaftende Aquakulturbetriebe, Marktanalyse, Literaturrecherche, Erfassung der betriebswirtschaftlichen Daten in Einzelunternehmen, Auswertung (BZA Betriebszweiganalyse) Der Forschungsauftrag wird anonymisierte betriebsspezifische Daten liefern zum Verfahrensvergleich liefern. Diese Daten können als Kalkulationsgrundlagen für Wissenschaft und Praxis in Deutschland verwandt werden. Publikationen, Workshops und Internetpräsentationen sind Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Marktanalyse für ökologische Aquakulturerzeugnisse (Aquakultur)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrar-und Lebensmittelmarketing durchgeführt. Die Aquakultur ist ein seit Jahren weltweit wachsender Zweig der Fischwirtschaft. Der Markt für ökologische Aquakulturerzeugnisse aus deutscher Erzeugung ist überschaubar, mittelfristig aber sehr stark expansionsfähig. Über die Teilnehmer dieses noch jungen Marktes ist wenig bekannt. Ziel des Projektes ist es daher, eine Markttransparenz für die ökologische Aquakultur zu schaffen. Des Weiteren soll eine umfangreiche Marktanalyse entlang der gesamten Versorgungskette vom Futtermittelproduzenten über die Erzeuger und die Verarbeiter sowie dem Handel die Grundlage für eine valide Beurteilung der Marktsituation auf den einzelnen Marktstufen ermöglichen. Das Projekt soll allen Marktbeteiligten Informationen zur Verfügung stellen, die eine gezielte Planung von Produktion bzw. Einkauf und Absatz erleichtern. Für umstellungsinteressierte Betriebe sowie beratende Institutionen sollen durch das Projekt Entscheidungsgrundlagen in Bezug auf die ökologische Aquakultur verbessert werden.
Das Projekt "Revision der Österreichischen Luftschadstoffinventur (Oli) Für CH4 und N2O Sektor 4, Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landtechnik durchgeführt. Im Zuge von Tiefenprüfungen der Österreichischen Treibhausgas-Inventur durch die UNFCCC wurde bereits mehrmals eine Aktualisierung des Datensatzes zur landwirtschaftlichen Praxis in Österreich empfohlen. Im Rahmen eines Werkvertrages mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) sollen nun die wesentlichsten Ergebnisse des BOKU-Forschungsprojekts 'Tierhaltung und Wirtschaftsdüngemanagement' in Österreich (AMON et al. 2007) in die Österreichische Luftschadstoff-Inventur (OLI) für die Treibhausgase Methan (CH4) und Lachgas (N2O) (CRF-Sektor 4) eingearbeitet werden. Dadurch soll weiterhin Konformität der nationalen Inventur zu den Vorgaben der UNFCCC gewährleistet werden. Dies ist insbesondere in Hinblick auf die bevorstehende Verpflichtungsperiode 2008-2012 unter dem Kyoto-Protokoll von hoher Bedeutung. Emissionsberechnung, Berichterstattung und Dokumentation erfolgen nach den Vorgaben der UNFCCC. Dazu ist es erforderlich, dass Methode, Berechnung, Annahmen und zugrundeliege Modelleingangsdaten lückenlos nachvollziehbar dargestellt sind, entsprechend auch den Anforderungen des QM-Systems der Österreichischen Luftschadstoff-Inventur (OLI). Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Aufnahme der neuen Aktivitäts-Daten über die landwirtschaftliche Praxis in Österreich und in der Herstellung der Konsistenz zur revidierten Ammoniak-Inventur.
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Bund | 12 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 12 |
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open | 12 |
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Deutsch | 12 |
Englisch | 5 |
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Keine | 9 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 12 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 12 |
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