Das Projekt "Biozidfreier Bewuchsschutz für die Marikultur" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: IMARE Institut für Marine Ressourcen GmbH.Pflanzlicher und tierischer Aufwuchs (Biofouling) ist ein allgegenwärtiger Vorgang in aquatischen Lebensräumen, der auch in der Marikultur bekannt ist. Um den Aufwuchs zu unterdrücken, werden Netze in der konventionellen Fischzucht mit Kupfer-haltigen Tauchbeschichtungen imprägniert. Dies führt beispielsweise im Berichtsgebiet der OSPAR Kommission (2009) zu jährlichen Emissionen von mindestens 454 metrischen Tonnen (MT) Kupferoxid. Anderseits können ungeschützte und nicht gereinigte Netze eine Biomasse zwischen 2-8 kg/m2 Netzfläche an sich binden. Gegenstand des Projektes 'Biozid-freier Bewuchsschutz für die Marikultur' ist es deshalb, neue Biozid-freie Beschichtungsmaterialien in Kombination mit einer mechanischen Reinigung zu erzeugen. Dies ermöglicht einen Vergleich des Biozid-freien Bewuchsschutz in der Marikultur unter dem Gesichtspunkt der Eutrophierung gegenüber einer organischen und einer Kupferbasierten Aquakultur. Anhand der Ergebnisse wird diskutiert, unter welchen Umständen kleinere Farmbetriebe auf einen Biozid-freien Bewuchsschutz umsteigen könnten, um die Umwelt zu entlasten und sich ein Wechsel zur Produktion von 'Biofisch' unterstützen lässt.
Das Projekt "NADNuM, Passivierung und Einbau von Nanopartikeln in Siliziummatrix für Solarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evonik Industries AG.
Das Projekt "NADNuM^Passivierung und Einbau von Nanopartikeln in Siliziummatrix für Solarzellen, Synthese und Prozessierung von nanoskaligen Absorbermaterialien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Energie- und Material Prozesse - Reaktive Fluide.
Das Projekt "Synthese und Prozessierung von nanoskaligen Absorbermaterialien^NADNuM^Passivierung und Einbau von Nanopartikeln in Siliziummatrix für Solarzellen, Charakterisierung und Passivierung von Defektzuständen in Nanopartikeln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Walter Schottky Institut, Lehrstuhl für Experimentell Halbleiterphysik II - E25.
Das Projekt "Charakterisierung und Passivierung von Defektzuständen in Nanopartikeln^NADNuM^Synthese und Prozessierung von nanoskaligen Absorbermaterialien^Passivierung und Einbau von Nanopartikeln in Siliziummatrix für Solarzellen, Synthese und Untersuchung von Precursoren für Absorbermaterialien für Dünnschichtsolarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie, Lehrstuhl für Anorganische Chemie II.
Das Projekt "Photophysikalische Untersuchungen zur Ladungstrennung in Dünnschicht-Nanokristall-Systemen^NanoPV^Cu(In, Ga) Se2-Solarzellen auf Basis nanopartikulärer Ausgangsschichten - Forschung und Entwicklung kostengünstiger Präparationstechnologien^Nanopartikuläre Dünnschicht-Solarzellen - Grundlagen und Prozesstechnologie, Synthese nanoskaliger Metalle, Metalloxide und -selenide als Precursor für CIGS-basierte Dünnschichtsolarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Anorganische Chemie.Ziel dieses Teilvorhabens ist die Realisierung CIGS-basierter (engl.: Copper-Indium-Gallium-Selenide) Dünnschichtsolarzellen als Alternative zu konventionellen Siliziumsolarzellen. Vorteile CIGS-basierter Solarzellen bestehen einerseits in der kostengünstigeren Fertigung und andererseits in der Möglichkeit druckbare und flexible Solarmodule aufzubauen. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Teilvorhaben Nanopartikel als neuartige Precursoren für CIGS-Solarzellen synthesiert werden. Auf diesem Wege soll eine vereinfachte und kostengünstigere Herstellung druckfähiger Solarmodule mit hohem Wirkungsgrad erreicht werden. Konkret handelt es sich um die Flüssigphasensynthese nanoskaliger Metallpartikel (Cu, In, Ga), nanoskaliger Metalloxide (Cu2O, CuO, In2O3, Ga2O3, CulnO2, CuGaO2) und nanoskaliger Metallselenide (Cu2Se, CuSe, ln2Se3, Ga2Se3,CulnSe2, CuGaSe2). Die dargestellten Nanopartikel werden zunächst hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer kolloidalen Eigenschaften mit geeigneten Methoden charakterisiert. Ausgewählte Proben werden an die Verbundpartner zwecks Prüfung und Bewertung in Testsolarzellen weitergegeben.
Das Projekt "Prävalidierung und Validierung der CULTEX-Methode: In-vitro-Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen^Teilprojekt 3, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Pathologie.Ziel dieses Vorhabens ist die Reduktion von Tierversuchen im Bereich der akuten Inhalationstoxikologie durch Einsatz einer standardisierten in vitro Direktexpositionsmethode zur Untersuchung partikelhaltiger Atmosphären und Bestimmung des zytotoxischen und inflammatorischen Potentials der betreffenden Teststäube. Die Daten werden zur Beurteilung der Intra- und Inter-Laboratoriumsvariabilität herangezogen und müssen sowohl Aufschluss über deren Reproduzierbarkeit, Robustheit und Stabilität geben, als auch die Grundlage für die Prävalidierung der Methode liefern. Zu Projektbeginn werden die experimentellen Voraussetzungen geschaffen, um die unter den prüfungsspezifischen Bedingungen notwendigen Anforderungen an das In-vitro-System zu realisieren. Gleichzeitig werden Methoden etabliert und evaluiert, die zur Exposition der kultivierten Zellen mit Partikeln, der Charakterisierung der Expositionsatmosphäre sowie der Bestimmung der biologischen Endpunkte notwendig sind. Im nächsten Schritt werden Expositionen mit ausgewählten Partikeln (DQ12, TiO2-P25, CB14, ZnO, BaSO4, ALOOH I, CeO2, ZrO2, CuO nano und CuO micro) in den 3 Expositionslaboratorien durchgeführt. Die Auswahl der Stoffe richtet sich nach deren Toxizität, Verfügbarkeit, dem Handling und ihrem Status als Referenzsubstanzen für inhalationstoxikologische Untersuchungen. Abschließend erfolgt anhand der ermittelten Datenlage eine Bewertung der In-vitro-Methode (Prävalidierung) und die Erstellung eines Prädiktionsmodells.
Das Projekt "ReAlSelOx - Ressourceneffiziente AlkanSelektivOxidation an neuen kristallinen Festkörperphasen^Teilprojekt 5: Hochdurchsatzscreening - Evaluierung geeigneter Aktivmassen und Reaktionsbedingungen, Teilprojekt 4: Neue Festkörperphasen I - Synthese und Charakterisierung, gezielte Optimierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Chemie, Institut für Anorganische Chemie.
Das Projekt "Teilprojekt 2^Prävalidierung und Validierung der CULTEX-Methode: In-vitro-Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CULTEX Laboratories GmbH.Ziel dieses Vorhabens ist die Reduktion von Tierversuchen im Bereich der akuten Inhalationstoxikologie mittels einer standardisierten in vitro Direktexpositionsmethode zur Untersuchung partikelhaltiger Atmosphären. Bestimmung des zytotoxischen und inflammatorischen Potentials der Teststäube. Die Daten werden zur Beurteilung der Intra- & Inter-Laboratoriumsvariabilität herangezogen und müssen Aufschluss über deren Reproduzierbarkeit, Robustheit und Stabilität geben sowie die Grundlage für die Prävalidierung der Methode liefern. Die Daten fließen in ein Prädiktionsmodell ein, das Aufschluss über die In-vitro-/In-vivo-Korrelation gibt. Zu Projektbeginn werden die experimentellen Voraussetzungen geschaffen, um die prüfungsspezifischen Anforderungen an das In-vitro-System zu realisieren. Gleichzeitig werden Methoden etabliert, die zur Exposition der kultivierten Zellen, der Charakterisierung der Expositionsatmosphäre sowie der Bestimmung der biologischen Endpunkte notwendig sind. Dann werden Expositionen mit ausgewählten Partikeln (DQ12, TiO2-P25, CB14, ZnO, BaSO4, ALOOH I, CeO2, ZrO2, CuO nano und CuO micro) in den 3 Expositionslaboratorien durchgeführt. Die Auswahl der Stoffe richtet sich nach deren Toxizität, Verfügbarkeit, dem Handling und ihrem Status als Referenzsubstanzen für inhalationstoxikologische Untersuchungen. Abschließend erfolgt anhand der ermittelten Datenlage eine Bewertung der In-vitro-Methode (Prävalidierung) und die Erstellung eines Prädiktionsmodells. Im Bereich der Industriechemikalien, aber auch bei Verbraucherprodukten und Umweltstoffen besteht ein erhebliches Interesse an einfachen, aber dennoch aussagekräftigen JPrüfmethoden zur Beurteilung des zytotoxischen Potentialsluftgetragener Substanzen (Partikeln). Hier bieten sich In-vitro-Methoden mit Zellen des Respirationstraktes vom Menschen an, die aufgrund neuer innovativer Expositionstechniken direkt mit den Stoffen im Kontakt gebracht werden und analog zur In-vivo-Situation ihre biologischen Wirkung entfalten können. Unter der Voraussetzung einer positiven Prävalidierung mit sich anschließender Validierungsphase, kann ein solches Verfahren in andere Laboratorien transferiert und der Industie zur Erhebung toxikologisch anerkannter Ergebnisse angeboten werden.
Das Projekt "Einsatz einer integrierten Sprühbeize bei der Fertigung von NE-Metallblechen zur innovativen Materialflussoptimierung und Steigerung der Ressourceneffizienz + Messprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl Schreiber GmbH.Die Carl Schreiber GmbH mit Sitz in Neunkirchen (Nordrhein-Westfalen) ist ein mittelständisches, metallverarbeitendes Unternehmen. Das Unternehmen fertigt Platten, Bleche, Ronden, Ringe und Zuschnitte aus Kupfer und Kupferlegierungen. Ziel des Vorhabens ist die Einführung eines neuen energieeffizienten Verfahrens zur Oberflächenbehandlung. Beim Warmwalzen bildet sich auf der Oberfläche eine Zunderschicht aus Kupferoxiden, die anschließend durch einen Beizprozess entfernt werden muss. Dieser Beizprozess ist im Wesentlichen für die Abwasser- und Abfallprobleme der Branche verantwortlich. Während bei herkömmlichen Verfahren Walz- und Beizprozesse getrennt sind, soll am Standort erstmalig eine Anlage im großtechnischen Maßstab errichtet werden, die in einem integrierten Prozess alle Bearbeitungsschritte (Warmwalzen, Entzundern, Richten und Beizen) vollzieht. Das Konzept besteht aus einer Beizstraße, die in den Walz- und Richtprozess integriert ist. Die Bleche werden nach dem Walzen abgeschreckt. Somit wird die Zunderbildung um ca. 90 Prozent vermindert. Beizdauer und Beizmenge können somit reduziert werden. Das Beizen erfolgt künftig in einer Sprühbeize. Diese kann die Restwärme der gewalzten Bleche für einen effizienten Beizvorgang nutzen. Hierdurch kann sowohl auf das ständige Umwälzen als auch auf das Erwärmen der Beizflüssigkeit verzichtet werden. Durch die Realisierung des Vorhabens können etwa 217.000 kWh elektrische Energie pro Jahr eingespart werden. Das entspricht rund 170 Tonnen CO2, die pro Jahr vermieden werden können.
Origin | Count |
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Bund | 15 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 1 |
Förderprogramm | 14 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
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Language | Count |
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Deutsch | 15 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 4 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 11 |
Lebewesen & Lebensräume | 10 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 15 |
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