Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Step Systems GmbH durchgeführt. Ziel ist die Verbesserung der Lagerfähigkeit von Zierpflanzen-Stecklingen sowie die Verminderung ihrer Transportverluste beim Luftversand aus Übersee nach Deutschland durch O2-arme Atmosphäre. Zwei Ansätze sollen verfolgt werden: 1. Lagerung bei definierten niedrigen Temperaturen mit dem Versuch, die O2-Versorgung durch permeable Folien ungeregelt sicherzustellen. 2. Transport bei höheren, auch schwankenden Temperaturen mit geregelter O2-Versorgung durch eine leichte, kostengünstige mehrfach verwendbare Regeleinheit. Sollte sich zeigen, dass Ansatz 1 nicht erfolgversprechend ist, soll die Regeleinheit auch bei der Lagerung zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur durchgeführt. Ziel ist die Verbesserung der Lagerfähigkeit von Zierpflanzen-Stecklingen sowie die Verminderung ihrer Transportverluste beim Luftversand aus Übersee nach Deutschland durch O2-arme Atmosphäre. Zwei Ansätze sollen verfolgt werden: 1. Lagerung bei definierten niedrigen Temperaturen mit dem Versuch, die O2-Versorgung durch permeable Folien ungeregelt sicherzustellen. 2. Transport bei höheren, auch schwankenden Temperaturen mit geregelter O2-Versorgung durch eine leichte, kostengünstige mehrfach verwendbare Regeleinheit. Sollte sich zeigen, dass Ansatz 1 nicht erfolgversprechend ist, soll die Regeleinheit auch bei der Lagerung zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrargenossenschaft eG durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist es, neue Allium-Arten zu entwickeln und die Inhaltsstoffe einer Nutzung in der Lebensmittel- sowie der pharmazeutischen Industrie zuzuführen. Innerhalb des Verbundprojektes hat die Agrargenossenschaft Calbe die Aufgabe übernommen, von etwa 120 Alliumakzessionen, die von der Genbank in Gatersleben zur Verfügung gestellt werden, die Wuchseigenschaften in einem Versuchsanbau zu ermitteln. Parallel ist der Versuchsanbau von verschiedenen Allium-Arten und -Sorten vorgesehen, um unter pflanzenbaulichen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der Inhaltsstoffspektren die jeweils optimalen Sorten zu ermitteln. Dazu gehören auch Zwischenauswertungen während der Vegetationsperiode. Bei der Bewertung werden auch die Lagereigenschaften berücksichtigt. Im Ergebnis soll ein Vorschlag unterbreitet werden, welche der angebauten Pflanzen sich als Rohstofflieferanten für einen großflächigen Anbau eignen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Der Einsatz der Plasmatechnologie im Bereich Lebensmittel stellt, bei einer direkten Ausrichtung auf das Produkt, einen neuen und innovativen Ansatz dar. Ein bisher unberücksichtigtes Forschungsgebiet ist die Kombination aus dem Einsatz der Plasmatechnologie, in Form von Plasma-behandeltem Wasser (PTW), zur Hygienisierung von frischem Schnittsalat mit der Optimierung der Nachhaltigkeit der zum Waschen eingesetzten Ressourcen, wie Wasser, Strom und Bodenfläche. Durch toxikologische und sensorische Analysen der hygienisierten Salate wird ein Erhalt der Produktqualität garantiert. Das Ziel des Forschungsverbundes aus Industrie- und Forschungspartnern ist die Entwicklung eines nachhaltigen, ressourcenschonenden Waschprozesses für frischen Schnittsalat unter Einsatz von PTW, sowie die Feststellung von toxikologischen und sensorischen Änderungen am frisch geschnittenen und gewaschenen Salat nach einer nicht-thermischen dekontaminierenden Plasmabehandlung. Darüber hinaus soll die Transport-/ Lagerfähigkeit der Produkte erhalten bzw. optimiert und die Entkeimungseffizienz im Waschwasser untersucht werden. Kernpunkt ist eine innovative Hygienisierungstechnologie mittels PTW, wobei insbesondere die Möglichkeiten des optimierten Ressourceneinsatzes, in Form eines effektiven Erzeugungsprozesses des PTW und einer bedarfsgerechten Nachdosierung, erforscht wird.
Das Projekt "E 2.3: Shelf life extension of fresh litchi, longan and mango fruits through integrated postharvest techniques" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. In Northern Thailand and Vietnam, fresh fruit marketing still plays the key role in utilisation of the highly perishable fruits studied. Increasing export rates aspired by local fruit producers are hindered by the present practice of shelf life extension based on sulphur fumigation and fungicide application, respectively, because of raising legal and consumer restriction. Alternative ways ensuring the demand for sound fruit of good eating quality are urgently required. Since picking, packing and marketing form the major costs of fruit production, E2.3 aims at improved productivity by optimisation of fresh fruit marketing through an integrated high-quality concept for shelf life extension to meet export qualities and standards and to facilitate the access to remote markets and processing factories. This approach relies on two pillars: (1) innovative postharvest processes and (2) plant-physiological preharvest factors affecting fruit quality and shelf life, chiefly the proper physiological maturity at harvest. Focus is on shelf life extension and color retention of litchis and longans by minimising enzymatic browning, microbial decay, and water loss through appropriate combinations of various techniques: (1) precooling on field until handover; (2) fruit disinfestation by thermal routines; (3) control of enzymatic browning by innovative inhibition strategies for polyphenoloxidase and peroxidase; (4) suitable shipping within a cool-chain with or without modified atmosphere packaging; (5) application of wetting agents or coatings. By analogy, integrated strategies for shelf life extension through deceleration of postharvest ripening in export of Thai mango cultivars are explored. To control enzymatic browning in Sapindaceae species, both inhibition experiments on isolated enzymes and application tests with shelf life studies simulating shipping conditions are used. Process optimisation is based on statistical experimental designs. Shelf life is monitored by established chemical methods for plant-physiological indicators of fruit quality, senescence and microbial decay, by the vital microbial count, and by microscopic studies of the peel structure. On-tree maturation is examined for each fruit species to specify physiological harvest maturity as to its impact on quality and shelf life, including studies with E1.2 on non-destructive maturity detection. Cultivation effects on fruit quality and shelf life are jointly investigated with D1.3 and B3.2.
Das Projekt "Teilvorhaben Golm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. Es handelt sich um eine ERANet CRP zwischen akademischen Partnern in DE (MPIMP-Golm), FRA (URGV-INRA Evry; INRA-GAFL Montfavet)und ESP (Laboratori de Genetica Molecular Vegetal CSIC-IRTA Cabrils; COMAV-UPV Valencia) und Industrie Partnern von FRA (Vilmorin Clause & Cie Beaucouze) und ESP (Semillas Fito SA Barcelona). Hauptziel ist die Erforschung der Reifung von Melonen. Verschiedene Genotypen zeigen einen klimakterischen bzw. nicht-klimakterischen Reifungsprozess auf (Klimakterik = transiente Zunahme an Ethylene und Atmung). Transkript, Enzym- und Metabolit-Profiling sollen an verschiedenen Kultivaren und Mutanten (u.a., in Ethylene-Synthese, Ethylene-Signalling; identifiziert durch TILLING und ECO-TILLING) durchgeführt werden. Die Hauptaufgabe der MPIMP-Golm liegt bei der Enzym- und Metabolit-Profiling. Gene und Loci, die an der Regulation der Reifung und die zusammenhangenden Änderungen in Zusammensetzung, Geschmack, Geruch und Lagerfähigkeit beteiligt sind, sollen durch die beteiligten Züchter-Firmen zwecks agronomische und kommerzielle Nutzung überprüft werden. Die Verwertung wird in Übereinstimmung mit der Consortium Agreement erfolgen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Scale up und Aufarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist das Scale up des in TV 1 (Katalysatorscreening und Prozessentwicklung) entwickelten Prozesses zur Herstellung von Erythrulose mit freien und immobilisierten Zellen. Die grundlegenden Daten für eine Überführung des Prozesses in einen industriellen Maßstab sollen ermittelt werden. Die erythrulosehaltige Produktlösung soll aufgearbeitet werden und die Erythrulose in eine lagerfähige Form überführt werden. Weiterhin soll im Rahmen des Projektes eine leistungsfähige Analytik entwickelt werden, die die gleichzeitige Bestimmung von Substrat und Produkt ermöglicht. Für das Scale up des Prozesse kommen Fermenter unterschiedlicher Größe und Bauart zum Einsatz. Durch den Vergleich zwischen diesen Fermentern kann durch Scale up-Modelle (Ähnlichkeitstheorie) eine Vorhersage für die zu erwartenden Prozessgrößen im industriellen Maßstab getroffen werden. Das im Projekt gewonnene Wissen kann zum Aufbau einer Produktionsanlage in Deutschland verwandt werden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt können auch in andere Bereiche der Biokonversion übertragen werden und dort gewinnbringend eingebracht werden.
Das Projekt "Production of Solid Sustainable Energy Carriers from Biomass by Means of Torrefaction (SECTOR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Torrefaction is considered worldwide as a promising key technology for boosting large-scale implementation of bioenergy. It involves heating biomass in the absence of oxygen to a temperature of 200 to 320 °C. As a result, the biomass looses all its moisture and becomes easy to grind and water resistant, which reduces the risk of spontaneous ignition and biological degradation and permits outdoor storage. By combining torrefaction with pelletisation or briquetting, biomass is converted into a high-energy-density commodity solid fuel or bioenergy carrier with superior properties in view of (long-distance) transport, handling and storage, and also in many major end-use applications (e.g., co-firing in pulverised-coal fired power plants, (co-)gasification in entrained-flow gasifiers and combustion in distributed pellet boilers. Moreover, torrefaction-based bioenergy carriers may form a good starting point for biorefinery routes. The current SECTOR project is focussed on the further development of torrefaction-based technologies for the production of solid bioenergy carriers up to pilot-plant scale and beyond and on supporting market introduction of torrefaction-based bioenergy carriers as a commodity renewable solid fuel. The core of the project concerns the further development of torrefaction and densification technology for a broad biomass feedstock range including clean woody biomass, forestry residues, agro-residues and imported biomass. Production recipes will be optimised on the basis of extensive logistics and end-use testing. Much attention will be given to the development, quality assurance and standardisation of dedicated analysis and test methods. The experimental work will be accompanied by extensive desk studies to define major biomass-to-end-use value chains, design deployment strategies and scenarios, and conduct a full sustainability assessment. The results will be fed into CEN/ISO working groups and international sustainability forums.
Das Projekt "Prognose von Sonnenbrand- und Hitzeschäden im Obstbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Die globale Strahlung und der Temperaturanstieg verursachen enorme Risiken für die Obstproduktion, die sich bereits auf die Qualität und Lagerfähigkeit der Früchte auswirken und zunehmend zu Lebensmittelabfällen führen. Die unterschiedlichen Erziehungssysteme der Gehölze und die Wirksamkeit physikalischer Schutzmaßnahmen, die auf Abschirmeffekten beruhen, wirken sich auf die Wärmeverteilung in den Baumkronen und die Reaktion der Pflanzen unter verschiedenen Klimabedingungen aus. Zeitreihenanalysen der Fruchttemperatur in Hitzeperioden sind erforderlich. Die Informationen über den Risikograd müssen den Obstbauern bereitgestellt werden, was in einer mobilen App realisiert werden soll. Im ATB-Teilprojekt liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Lokalisierung der Früchte in der Baumkrone und auf der Zusammenführung der Informationen über die Fruchtposition und Fruchttemperatur. Die Lokalisierungsaufgabe ist aufgrund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse im Feld immer noch eine Herausforderung. Darüber hinaus ist eine hohe Präzision der Daten erforderlich, um die Temperaturverteilung der Früchte in den Kronen zu modellieren. Selbst unter windigen Bedingungen muss die Frucht wiederholt detektiert werden, um Zeitreihen der Fruchttemperatur zu gewinnen. Solchen Herausforderungen wird mit Hilfe der 3D-Punktwolkenanalyse und der automatisierten Aufzeichnung von Zeitreihen begegnet. Die Ergebnisse werden als Eingangsvariablen für die Entwicklung des Risikomodells, am ATB für Apfel und Süßkirsche, für die Implementierung in das SHEET-Warnsystem implementiert. Somit sind die Ziele von SHEET (i) die Analyse der scheinbaren Temperaturverteilung an der Fruchtoberfläche mittels terrestrischer Fernerkundung bei Äpfeln, Süßkirschen und Weintrauben; (ii) die Validierung der Erkenntnisse über Fruchtschäden unter Berücksichtigung des Spitzenwertes und der Dauer der kritischen Fruchttemperatur; (iii) ein mobiler App-Prototyp zur Risikoinformation an die Interessensgruppen.
Das Projekt "Studie: 'Umweltgerechte, innovative Verfahren zur Abtrennung von Nährstoffen aus Gülle und Gärrückständen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlaß des Vorhabens: Die zunehmende Intensivierung der Tierhaltung führt zu einem regional hohen Anfall an Wirtschaftsdün-gern. Ergänzt wir dies durch die starke Zunahme der Anzahl und Größe von Biogasanlagen. Dies führt dazu, dass Gärrückstände und Gülle häufig lokal nicht mehr sinnvoll als Dünger genutzt werden können. Diese Dünger bergen nicht nur ein hohes Nährstoffpotential, sondern stellen auch ein nicht unerhebliches Potential zur Überlastung natürlicher Stoffkreisläufe dar, wenn sie nicht sachgemäß verwendet werden. Um dieses Nährstoffpotential effektiv zu nutzen, kann es notwendig und nützlich sein, die Nährstoffe aufzukonzentrieren, um ein transportwürdiges Düngemittel zu erhalten, welches in Regionen ohne Nährstoffüberschüsse eingesetzt werden kann. Bereits vor 10 Jahren wurden in einem Förderschwerpunkt des BMBF intensiv Fragen der umweltverträgliche Gülleaufbereitung- und Verwertung bearbeitet. Hohe Verfahrenskosten und technische Probleme erwiesen sich damals als große Hürde für die Umsetzung entsprechender Verfahren. Der technologische Fortschritt, aber auch die zunehmende Verbreitung der Biogaserzeugung, die bereits einen ersten Schritt der Gülleaufbereitung darstellt, lassen eine Neubewertung der Systeme sinnvoll erscheinen.In dem Vorhaben wird der aktuelle Stand der Technologien und Verfahren zur Nährstoffabtrennung aus Gülle und Gärrückständen beschrieben. Der Grad der möglichen Nährstoffkonzentration sowie die Kos-ten und die Funktionalität der Verfahren werden erfasst und die Verfahren bewertet.Fazit: Im Vergleich zu den Ansätzen der Gülleaufbereitung der 90er Jahre sind deutliche Fortschritte in der technischen Durchführung und Betriebssicherheit der Gärrestaufbereitung erzielt worden. Wirtschaftlich sinnvoll ist eine Gärrestaufbereitung bei kleineren landwirtschaftlichen Biogasanlagen nicht. In der Regel ist hier die Ausbringung der Gärreste in der Nähe der Biogasanlage möglichDie Verfahren der Gärrestseparierung sind ohne technische Risiken durchführbar. Bei einer Teilaufbereitung kommt es allerdings in der Regel zu keiner Reduzierung der auszubringenden Mengen und der Aufwand zur Ausbringung der Gärreste erhöht sich. Eine solche Teilaufbereitung ist nur sinnvoll, wenn (lokaler) Bedarf an den entsprechenden Produkten besteht, z. B. an stark angereichertem organischem Material, oder Verwertungsmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft vorhanden sind.Eine Stabilisierung der festen Phase durch Trocknung ist für deren Lagerung und Verwertung wünschenswert. Bei der Anpassung von in anderen Bereichen etablierten Verfahren sind technisch nur geringe Probleme zu erwarten. Allerdings ist die Trocknung der Gärreste nur wirtschaftlich interessant, wenn der Gärrest nach der Trocknung gewinnbringenden Verwertungspfaden zugeführt wird. Die Verfahren zur Behandlung der Flüssigphase entsprechen noch nicht dem Stand der Technik und es wird ein hoher Entwicklungsbedarf und Entwicklungspotential gesehen. Am weitesten fortges
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