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Etablierung von Methoden zum Nachweis von Arcobacter species

Das Projekt "Etablierung von Methoden zum Nachweis von Arcobacter species" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z.T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen keine Daten vor. Um in einer nachfolgenden Studie die Inzidenz von Arcobacter spp. in Bayern zu ermitteln, ist es notwendig, kulturelle und molekularbiologische Nachweismethoden am LGL zu etablieren.

Inzidenz von Arcobacter species in Bayern

Das Projekt "Inzidenz von Arcobacter species in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z. T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen bisher keine Daten vor. Um eine Risikoabschätzung für die bayerische Bevölkerung vornehmen zu können, sollen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Kotproben von Tieren auf das Vorhandensein von Arcobacter spp. untersucht und die Isolate zur Speziesermittlung differenziert werden. Zum Einsatz kommen hierbei kulturelle und molekularbiologische Verfahren.

Statuserhebung des Gehaltes an PFT (Perfluorierte organische Tenside) in Futtermitteln und Lebensmitteln tierischer Herkunft zur Abschätzung der Belastung

Das Projekt "Statuserhebung des Gehaltes an PFT (Perfluorierte organische Tenside) in Futtermitteln und Lebensmitteln tierischer Herkunft zur Abschätzung der Belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Abfall- und Ressourcenmanagement durchgeführt. Bezüglich fluorierter Tenside liegt eine hohe Exposition des Menschen vor. Da auch nicht direkt exponierte Personen eine Hintergrundbelastung aufweisen, gilt es, deren Aufnahme über die Nahrung abzuschätzen. Hauptquellen für die in Deutschland flächendeckende Belastung des Menschen sind Lebensmittel und Trinkwasser. Die Datenlage für die Eintrags-, Verteilungs- und Magnifikationspfade ist nicht ausreichend um eine Bewertung der gefundenen Konzentrationen bzw. des Expositionsszenarios über die Gehalte von PFT in Futtermitteln und Lebensmitteln tierischer Herkunft geben zu können und soll mit diesem Vorhaben verbessert werden. Basierend auf früheren Untersuchungen der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel zur Statuserhebung von Dioxinen und ähnlichen Verbindungen in Futter- und Lebensmitteln steht ein Probenpool (ca. 200 Futtermittel-, Fleisch-, Eier-, Fisch- und Milchproben) zur Bewertung des Carry-over der perfluorierten Tenside zur Verfügung. Die Analytik wird mit dem entsprechend ausgestatteten Hessischen Landeslabor durchgeführt. Die wissenschaftliche Öffentlichkeit wird nach Abschluss der Arbeiten mit einer entsprechenden Publikation informiert.

Umweltstudie: Biomonitoring mit Bienen am Verkehrsflughafen Nürnberg - Untersuchung von Bienenprodukten zur Überwachung der Luftqualität

Das Projekt "Umweltstudie: Biomonitoring mit Bienen am Verkehrsflughafen Nürnberg - Untersuchung von Bienenprodukten zur Überwachung der Luftqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Flughafen Nürnberg GmbH durchgeführt. Insgesamt 30000 Bienen waren an dem 'Biomonitoring-Projekt' beteiligt. Sie wurden von Imker Erwin Schmidt, der eigentlich als Meister in der Fernmeldewerkstatt tätig ist, betreut. Die Bienen sammelten sie Pollen im Umkreis von drei Kilometern. Der durch die Orga Lab GmbH auf Schadstoffe untersuchte Honig zeigte eine geringe Schadstoffkonzentration und ist diesbezüglich mit einem Honig, der aus der Hersbrucker Schweiz stammt, vergleichbar. Die Ergebnisse lassen auch Rückschlüsse auf das, im Umfeld des Flughafens, angebaute Gemüse zu. Es sei, wie ergänzende Stichproben bestätigen, unbedenklich zu genießen, zitierte Krüger aus den Ergebnissen der Untersuchung, die übrigens wesentlich preiswerter ist als das klassische Gemüsegutachten. Das Verfahren wird auch auf anderen Flughäfen angewandt.

Teilvorhaben: Hochintegriertes, multifunktionales Systemdesign

Das Projekt "Teilvorhaben: Hochintegriertes, multifunktionales Systemdesign" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BÄRO GmbH & Co. KG durchgeführt. Überführung von notwenigen und bekannten Lichtqualitäten (Beleuchtungsstärke, Farbgleichmäßigkeit, Lichtverteilung, Blendung) auf die neue Lichtkonzepten mit LED, mit Verbesserung im Bereich der Systemeffizienz um ca. 40 Prozent sowie der Umsetzung von EU-Richtlinien (EuP und EnEV). Erarbeitung von Basiswissen bei der künftigen Entwicklung von neuartigen LED-Leuchten, die mit ihrem innovativen thermischen Aufbau eine wesentliche Reduzierung von Verlustleistung und zur Reduzierung von Leuchtenkomponten (Öko-Design-Richtlinie) beitragen. Typische Beleuchtungsmerkmale aus vorhandenen Projekten werden analysiert und Grundanforderungen an Licht definiert. Eine nicht regelbare (statische)Lichtnachbildung mit LED wird analysiert und laborttechnisch hergestellt. Thermische Tests mit derart ausgesuchten LED-Modul vorgenommen um eine möglichst lange LED-Lebensdauer der LED zu erreichen. Der LED-Arbeitspunkt wird festgelegt. Hiernach wird ein regelbares LED-Modul realisiert mit dem die Zielspektren des Lichtes eingestellt werden können. Die Lichtverteilung für den innovativen Freiformreflektor aus dem neuen Miro-Material wird berechnet und die Anbringung des Farbmetriksensor im Freiformreflektor muss definiert werden. Ein Prototyp der Schaltung wird für ein Tischmuster hergestellt. Regelabläufe des Systemaufbau werden experimentell untersucht. Verbesserungen eruiert und ggf. umgesetzt. Probeausleuchtungen an Lebensmittelproben durchgeführt.

Antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene in Lebensmitteln - Risk Assessment für den Verbraucher

Das Projekt "Antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene in Lebensmitteln - Risk Assessment für den Verbraucher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. Lebensmittel tierischer Herkunft können aufgrund des Antibiotika-Einsatzes in der Nutztierhaltung mit antibiotika- resistenten Bakterien kontaminiert sein. Darüber hinaus wird diskutiert, dass derartige Keime auch aufgrund der Gülle-/Klärschlammausbringung via Lebensmittel pflanzlicher Herkunft den Menschen erreichen können. Allerdings fehlen hierzu gesicherte Daten bzw. Angaben, in welchem Ausmaß dies stattfindet. Aus diesem Grund soll in einer zweijährigen Studie die Resistenzsituation von auf Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs vorkommenden Keimen untersucht werden. Arbeitsprogramm: In Lebensmitteln vorkommende Bakterien (Zoonose-Erreger wie z.B. Salmonella, E. coli, Listeria monocytogenes) werden isoliert und ihr Resistenzverhalten gegenüber bestimmten Antibiotika mit dem Standardverfahren nach DIN 58940 (MHK) geprüft. Damit eine statistisch gesicherte Aussage getroffen werden kann, sind mindestens jeweils ca. 1000 Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs in die Untersuchung einzubeziehen. Damit ein Vergleich mit der Resistenzsituation im humanmedizinischen Bereich durchgeführt werden kann, erfolgt die Auswahl der zu prüfenden Antibiotika in Anlehnung an die GENARS-Studie (German Network for Antimicrobial Resistance Surveillance). Parallel zu diesen Untersuchungen werden die Lebensmittelproben auf das Vorhandensein bestimmter Resistenzgene untersucht. Dazu wird die DNS aus den Proben isoliert und molekular-biologisch mittels real-time PCR untersucht. Die Resultate sollen einen Hinweis geben, inwieweit bestimmte bakterielle Resistenzgene bzw. bestimmte Resistenzmuster via Lebensmittel verbreitet werden.

Analytik und Vorkommen wichtiger Fusarientoxine (Deoxynivalenol, Zearalenon) sowie Aufnahme dieser Toxine durch den deutschen Verbraucher

Das Projekt "Analytik und Vorkommen wichtiger Fusarientoxine (Deoxynivalenol, Zearalenon) sowie Aufnahme dieser Toxine durch den deutschen Verbraucher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung durchgeführt. Auf der Basis einer abgesicherten Analytik wurden über drei Jahre hinweg mehr als 10000 Untersuchungen an rund 5000 Lebensmittelproben durchgeführt. Die Datendokumentation wurde aufgrund vorhergehender Erfahrungen und in Weiterentwicklung eines früheren Systems im Excel-Format vereinheitlicht, wobei sowohl das untersuchte Probenmaterial als auch die Messergebnisse nachvollziehbar und vollständig beschrieben wurden. Die von den einzelnen Partner erhobenen Datensätze (Anhang II und Anhang V der elektronischen Version dieses Abschlußberichts) wurden im Projektzeitraum mehrfach zusammengeführt und abgeglichen. Die Belastung der Lebensmittel mit DON bzw. ZEA und die errechnete Exposition zeigt in Bezug auf die nunmehr gültigen nationalen Regelungen, dass die tatsächliche Aufnahme des deutschen Verbrauchers im Normalfall ('mean Gase') noch im Bereich der zulässigen Grenzen liegt, allerdings bedingt durch die faktische Nicht-Ausschöpfung der Höchstmengen in den meisten Lebensmittelgruppen. Die gemessenen Werte für Lebensmittel lagen über die drei Projektjahre im wesentlichen auf dem selben Niveau. Für einige besonders kritische Lebensmittel wurde zwischen 2001 und 2004 ein tendenzieller Rückgang der Deoxynivalenol-Belastung festgestellt.

Teilprojekt 8: Aufnahme antimikrobiell wirkender Stoffe in Gemüse aus Gülle-gedüngtem Boden und mikrobiologische Effekte

Das Projekt "Teilprojekt 8: Aufnahme antimikrobiell wirkender Stoffe in Gemüse aus Gülle-gedüngtem Boden und mikrobiologische Effekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Paderborn, Department Chemie, Fachgebiet Anorganische und Analytische Chemie (AC) durchgeführt. Untersucht wird das Aufnahmevermögen verzehrstarker Gemüse für Veterinärantibiotika-Rückstände aus Gülle-beaufschlagtem Boden in Verbindung mit möglichen Effekten Antibiotika-belasteter pflanzlicher Lebensmittel auf die Resistenzentstehung und Verbreitung. Task 1: Anbau von Gemüse auf Versuchsparzellen: Produktion von definiert Antibiotika-belasteten organischen Düngern aus Schweine-und Geflügelhaltung (Medikation mit Tetracyclin, Enrofloxazin, Amoxicillin); Beaufschlagung von Parzellen im Frühjahr mit Gülle; Pflanzung von Weißkohl und Porree, Kontrollparzellen ausschließlich mineralisch gedüngt (4-fache Wiederholung, gesamt 20 Parzellen); Beerntung im Herbst; Beprobung von Gülle, Boden (Pflugtiefe) vor und nach Düngung, Gemüsepflanzen monatlich bis zur Ernte, Lagerung tiefgekühlt bis zur Rückstandsanalyse; Task 2: Erstellung von Analysenmethoden (Probenvorbereitung, LC-MS/MS-Methoden) zur Bestimmung der Antibiotikarückstände (wirkstoffe, Metabolite,Umwandlungsprodukte) in Gülle, Boden, Weißkohl und Porree (verzehrbare Bestandteile); bakteriologische Untersuchungen der Gemüseproben (ESBLs, resistente Enterobakterien, FU Berlin); Task 3: Analyse von Gülle aus Langzeitmonitoring (FU-Berlin) auf Antibiotikarückstände ; Analyse von Weißkohl und Porree (verzehrbare Bestandteile) aus konventionellem Anbau (Beprobung: TiHo Hannover)

Anwendung immunomagnetischer Separation zur Aufkonzentrierung und Isolierung verschiedener Pathogene aus Milchprodukten

Das Projekt "Anwendung immunomagnetischer Separation zur Aufkonzentrierung und Isolierung verschiedener Pathogene aus Milchprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Methode der immunomagnetischen Separation kann sowohl für den molekularbiologischen als auch für den kulturellen Nachweis eingesetzt werden. Es kommt dabei zu einer Aufkonzentrierung der Keime aus einer Anreicherung, indem sie über Antikörper oder elektrostatische Kräfte an magnetische Partikel gebunden werden und so spezifisch 'heraus gefischt' werden können. Im Anschluss an die Separation können die Keime auf Nährböden angezüchtet werden und/oder der DNA-Extraktion für die Untersuchung mittels PCR-Verfahren unterzogen werden. Die Anwendung dieses Verfahrens ist vor allem sinnvoll, wenn Lebensmittelproben nur eine geringe Anzahl an Keimen enthalten, die sonst nicht nachgewiesen werden könnten. Zudem werden dabei Matrixbestandteile entfernt, die beim Nachweis mittels PCR-Verfahren eine Inhibition bewirken könnten und es kann damit auf eine aufwendige Extraktionsmethode verzichtet werden. Für dieses Verfahren wurde bereits im Rahmen eines anderen Forschungsprojektes das Pathatrix-Gerät der Firma Matrix angeschafft. In diesem Projekt soll die Separation von Enterobacter sakazakii, Listerien und event. Salmonellen aus Milchprodukten etabliert werden.

Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung

Das Projekt "Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften, Fachgebiet Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur durchgeführt. In dem wachsenden Markt ökologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualitätserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgewählte ganzheitliche Methoden gemäß ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgrößen und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen können. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde bestätigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden können. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universität Kassel, FG Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminosäurestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbrücken übernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren für Weizen- und Möhrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabhängiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminosäurestatus sind für die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Darüber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und über den physiologischen Aminosäurestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage über die Fähigkeit dieser Verfahren möglich, generell Proben aus ökologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Dafür sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig.

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