Das Projekt "Entwicklung von Verfahren fuer die Entfernung von Pestiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I durchgeführt. Objective: The project aims at addressing the problem of pesticide pollution and contamination in the former countries of the Soviet Union (NIS states). It aims at developing novel chemical and physical methods for the remediation of pesticides and hence the decontamination of polluted soil, water and food. Major pesticides such as DDT, Lindan and various organophosphates are the key focus of the work proposed. New materials, molecular receptors, extraction techniques and reagents will be devised and investigated in detail. They will offer the option of successful remediation of chemically diverse pesticides from various media. Prime Contractor: University of Surrey, Department of Chemistry, School of Physics and Chemistry Thermochemistry Laboratory; Guildford; UK.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Verlängerung der Standzeit von Frittierfetten als Beitrag zur Ressourcenschonung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Konzeptes für die wirtschaftliche Reinigung von Fritierfetten zur Verlängerung der Standzeit dieser Fette bei gleichzeitiger Erhaltung oder Verbesserung der Qualität der frittierten Produkte. Dabei sollen verschiedene Reinigungstechnologien für Frittierfette entwickelt, erprobt und für verschiedene Applikationstypen optimiert werden. Dieses soll einschließlich der Konstruktion und des Baues eines modularen Funktionsmusters für die Fettreinigung erfolgen. Grundlage für die Entwicklung des Konzeptes ist eine produkt- und betriebsspezifische Erfassung der Kinetik des Fettverderbs in den speziellen Friteusen bei den beteiligten Industriepartnern. Auf der Basis dieser Daten und den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Friteusenbetreiber werden geeignete Reinigungssysteme ausgewählt, modifiziert und getestet (Funktionsmuster). Anhand der dabei gewonnenen Daten werden die Konzepte weiter konkretisiert.
Das Projekt "Untersuchungen zur Cadmiumaufnahme bei Lein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Bei der Produktion von Leinsamen, die als Naehr- und Heilmittel direkt dem menschlichen Verzehr zugefuehrt werden, ist auf einigen Standorten die erhoehte Cadmiumbelastung ein akutes Problem, obwohl die Cd-Gehalte der Boeden unter dem derzeit gueltigen Grenzwert von 3 ppm liegen. Zur Reduktion der Cd-Aufnahme erscheint deshalb die Einschaltung von Akkumulatorpflanzen (z.B. Polygonumarten) in die Fruchtfolge eine geeignete Massnahme zu sein, um den pflanzenverfuegbaren Cd-Anteil im Boden zu vermindern. Daneben soll auch versucht werden, Lein-Genotypen zu selektieren, die weniger Cd aufnehmen. Es wird angestrebt, ein Verfahren zu entwickeln, das es erlaubt, geeignete Standorte fuer den Anbau von Diaetlein auszuwaehlen.
Das Projekt "Hormonaehnlich wirkende Umweltkontaminanten in Lebensmitteln - Analytik und Methoden zur Entfernung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Chemie und Biologie durchgeführt. Verschiedenartigste Umweltkontaminanten (u.a. PCB, Dioxine, Alkylpenole ...) koennen homonaehnlich wirken und bei Mensch und Tier zu Fertilitaetsstoerungen und Missbildungen fuehren. Das Vorhandensein solcher Stoffe in Nahrungsmitteln und Methoden zu deren Beseitigung werden untersucht. Derzeit nur Literaturstudien.