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DFG Trilateral collaboration Deutschland-Israel-Palestine: Nematodes as potential vectors for human pathogens

Das Projekt "DFG Trilateral collaboration Deutschland-Israel-Palestine: Nematodes as potential vectors for human pathogens" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Arbeitsgruppe Wirbeltierforschung.Outbreaks of foodborne illness linked to consumptions of fresh, or partially processed, agricultural products are a growing concern in industrialized and developing countries. The incidence of human pathogens on fresh fruits and vegetables is often related to the use of recycled wastewaster in surface irrigation as well as high amounts of animal manure in agricultural management practice. Thereby the soil inhabiting fauna plays an important role in the transport and dissemination of microorganisms. The focus of the proposed project is on nematodes, well known vectors for bacteria and viruses in soil. The major goals are to: (1) survey human pathogens in soil and on/in free-living and plant parasitic nematodes in agriculture field sites irrigated with recycled wastewater or fertilized with fresh animal manure in Israel and the Palestinian Authority, (2) assess the function of nematodes as vectors in transmitting bacteria from microbial hot spots to plants, and (3) localize bacteria on and/or within the nematode and identify bacterial factors required for survival in the nematode host. Understanding the mechanisms involved in dissemination of human pathogens by nematodes will enhance the ability to develop practical means to minimize contamination of fresh produce and increase safety in food production.

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Umweltbewusst im Alltag: Lebensmittelverschwendung vermeiden Was Sie gegen Lebensmittelverschwendung tun können Prüfen Sie Ihre Vorräte vor dem Einkauf: Kaufen Sie mit Einkaufszettel ein, nicht nach Gefühl und vermeiden Sie großzügige Vorratshaltung. Lassen Sie sich bei Obst und Gemüse nicht von kosmetischen Makeln leiten und wählen sie bewusst Ware ohne Klassenangaben oder der Klasse II. Kaufen Sie, wenn möglich, Gemüse wie Kohlrabi, Möhren und Radieschen ohne Blattgrün. Prüfen Sie nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, ob die Lebensmittel noch genießbar sind (Ausnahme: verderbliche tierische Produkte). Stellen Sie Reste kühl oder frieren Sie diese ein. Entsorgen Sie Essensreste über die Biotonne. Gewusst wie Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger pro Jahr rund 78 Kilogramm Lebensmittel weg. Hinzu kommen Lebensmittel, die bereits in der Landwirtschaft oder vom Handel entsorgt werden, da sie beispielsweise optischen Vorgaben nicht entsprechen. Die Lebensmittel wurden sozusagen für die Mülltonne hergestellt, verursachten aber trotzdem Umweltbelastungen wie andere Lebensmittel auch (z.B. Klimagase, Energieverbrauch, Gewässer- und Bodenbelastungen). Überblick bewahren: Verschaffen Sie sich vor dem Einkaufen und dem Kochen einen Überblick darüber, welche Lebensmittel noch vorrätig sind. Lagern Sie Ihre Lebensmittel übersichtlich, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und verderben. Räumen Sie neue Ware nach hinten, ältere nach vorne. Beschriften Sie Eingemachtes und Eingefrorenes mit dem Datum, an dem es hergestellt beziehungsweise eingefroren wurde. Die meisten Lebensmittel lassen sich sechs bis zwölf Monate ohne Bedenken einfrieren. Planvoll einkaufen: Supermärkte sind Könner der Verführung. Wer sich hier zu stark von seinen spontanen Gelüsten leiten lässt, kauft schnell zu viel ein. Stellen Sie sich deshalb zum Beispiel einen wöchentlichen Speiseplan zusammen. Notieren Sie sich die benötigten Lebensmittel für den Speiseplan und gleichen Sie diesen mit Ihren Vorräten ab. Der Einkaufszettel hilft Ihnen dabei, nur das einzukaufen, was Sie auch essen können. Ausschuss im Supermarkt vermeiden: Ob Gemüse und Obst gesund und lecker sind, ist unabhängig von kleinen kosmetischen Makeln, einer großen Größe oder schönen grünen Blättern. Die hohen optischen Anforderungen des Handels können allerdings häufig nur mit zusätzlichem Einsatz an Dünger und Pflanzenschutzmitteln und mit einem sehr hohen Entsorgungsanteil an verzehrfähigen und gesunden Produkten gewährleistet werden. Lassen Sie sich beim Kauf von Obst und Gemüse also nicht von kosmetischen Makeln leiten und bevorzugen Sie Kohlrabi, Möhren und Co ohne Blattgrün. Mit einem bewussten Einkauf machen sie im Supermarkt und Discounter auch deutlich, dass das makellose Aussehen der Produkte nicht das entscheidende Kriterium für ihren Einkauf ist. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Handelsketten zu bewegen ihr Angebot umweltfreundlicher und ressourcenschonender zu gestalten. Vorräte beschränken: Jeder schöpft gerne aus dem Vollen. Doch die zu gut gemeinte Vorratshaltung ist ein wesentlicher Grund für anfallende Lebensmittelabfälle. Nutzen Sie deshalb die gut gefüllten Vorratslager der Lebensmittelmärkte und halten Sie die persönlichen Vorräte bei verderblichen Lebensmitteln klein. Greifen Sie eher zu kleinen Packungen. Mit "Sonderpreis" beworbene Großpackungen sind letztlich teurer, wenn man am Ende die Hälfte wegschmeißen muss. Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum: Mit Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist ein Lebensmittel nicht automatisch schlecht. Vielmehr sollte jetzt die Qualität des Lebensmittels vor Verzehr genauer geprüft werden. Vertrauen Sie auf Ihren eigenen Geruchs- und Geschmackssinn und entscheiden Sie selbst. Bei leicht verderblichen tierischen Produkten dagegen, wie zum Beispiel Fleisch und Fisch, gilt es, das Verbrauchsdatum zu beachten. Ist dieses überschritten, müssen die Produkte weggeworfen werden, sonst besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Richtig entsorgen: Ungenießbare Essensreste kommen - unabhängig von ihrem Verarbeitungszustand - ohne Verpackung in die Biotonne . Aus hygienischen Gründen und wegen der vor Ort verfügbaren Kompostierungs- oder Vergärungstechnik sind Essensreste nicht überall für die Entsorgung in der Biotonne zugelassen. Was vor Ort gilt, kann in den Abfallsatzungen der Städte und Landkreise oder in den Getrenntsammelvorschriften der örtlichen Abfallwirtschaftsbetriebe nachgelesen werden. Auf den heimischen Kompost sollten tierische und gekochte Essensreste nicht geworfen werden, da diese Wildtiere wie Ratten anlocken. Essensreste dürfen auf keinen Fall über Toiletten oder Abwasser entsorgt werden. Grobe Abfälle können die Abwasserrohre verstopfen und sind ein gefundenes Fressen für Ratten. Außerdem machen Essensreste die Abwasserreinigung aufwendiger und damit teurer. Die meisten Kommunen haben daher in ihren Abwassersatzungen das Entsorgen fester Stoffe wie Lebensmittelabfälle, auch in zerkleinerter Form, explizit verboten. Was Sie noch tun können: Vermeiden Sie wo möglich das Anfassen und Drücken von losem Obst und Gemüse und kaufen Sie nicht immer das Frischeste. Das Aussortieren von z.B. Obst oder Gemüse aus der neuen Lieferung führt dazu, dass noch gute Ware der vorherigen Lieferung nicht verbraucht wird und entsorgt werden muss. Kaufen Sie gezielt auch Produkte mit einem kurzen Mindesthaltbarkeitsdatum, insbesondere wenn Sie wissen, dass sie die Lebensmittel ohnehin bald verbrauchen. Immer mehr Händler bieten Produkte mit kurzem MHD auch reduziert an. Informieren Sie sich in Ihrem Markt, ob es eine entsprechende Sonderfläche gibt. Kaufen Sie gezielt Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum schon überschritten haben, aber noch genießbar sind, oder überschüssige Lebensmittel in Bäckereien oder gastronomischen Einrichtungen. Das geht über spezielle Apps oder über spezialisierte Onlineshops . Teilen Sie überschüssige Lebensmittel mit anderen, z. B. über die von einem Verein getragene Plattform foodsharing.de . Kaufen Sie Obst und Gemüse nach ihrem persönlichem Mengenbedarf, selbst wenn Produkte verschiedener Größen den gleichen Preis haben. Wenn sie gezielt auch die kleineren Produkte kaufen, müssen diese am Ende nicht entsorgt werden und sie zeigen dem Handel, dass die Nachfrage nach unterschiedlichen Größen vorhanden ist. Ein wichtiger Anreiz für den Handel um seine Verkaufspraxis hin zu einem Verkauf nach Gewicht statt nach Stück zu ändern. Essensreste sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dann können Sie sie am nächsten Tag aufwärmen oder auch für neue Mahlzeiten verwerten. Alternativ lassen sich Essensreste auch einfrieren. Beachten Sie unsere weiteren Tipps zu Biolebensmitteln , Kompost, Eigenkompostierung und Bioabfälle . Jährlich findet die "Aktionswoche Deutschland rettet Lebensmittel" statt. Bürger*innen können sich an Projekten beteiligen und zu Forscher*innen in der eigenen Küche werden. Hintergrund Im Handel Umweltsituation: Kohlrabi, Radieschen und Bundmöhren werden fast immer mit Blättern angeboten, weil diese als Frischemerkmal für Kund*innen dienen. Verzehrt werden sie selten. Allerdings müssen diese Blätter häufig mit Pflanzenschutzmitteln behandelt und zusätzlich gedüngt werden, damit sie makellos, grün und hochstehend sind. Produkte deren Blätter dann trotzdem beschädigt oder gelb und welk sind, werden vom Handel nicht abgenommen und müssen entsorgt werden, was beispielsweise direkt durch Unterpflügen auf dem Feld geschieht. Zusätzlich verdunsten die großen Blätter an den Knollen und Wurzeln Wasser und lassen so das Gemüse schneller welk werden. Einheitliche Größenvorgaben des Handels, z.B. bei Kohlrabi oder Blumenkohl, führen dazu, dass Gemüse, das besonders groß oder klein ist, nicht in den Handel gelangt. Unterschiedliche Größen im Gemüseregal sind aber nicht nur vorteilhaft für die Umwelt, sondern auch wünschenswert für die Konsument*innen, denn ein bedarfsgerechter Einkauf ist nur möglich, wenn 1- und Mehrpersonenhaushalte die passenden Mengen einkaufen können. Die Produkte, die den Anforderungen nicht entsprechen, werden den Betrieben nicht abgekauft und müssen entsorgt oder einer Zweitverwertung, zum Beispiel als Futter oder Saft, zugeführt werden. Die Produktionsressourcen, die für die Erfüllung der hohen Anforderungen eingesetzt wurden, sind dann verschwendet worden und belasten unnötigerweise Umwelt und ⁠ Klima ⁠. Das Ausmaß und die genauen Folgen solcher umwelt- und klimabelastenden Anforderungen sind bisher wenig erforscht (Ebert et al. 2020). Fachleute schätzen aber, dass in Deutschland jährlich zwischen 10 und 30 Prozent des erzeugten Gemüses auf den Feldern verbleibt, wobei hohe Anforderungen des Handels ein wesentlicher Grund dafür sind (Haenel et al. 2020). Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine Studie aus Nordrhein-Westfalen, die zeigt, dass durchschnittliche Lebensmittelverluste von 20 Prozent und mehr für Obst, Gemüse und Kartoffeln von der Ernte bis zur Lieferung an den Einzelhandel normal sind (LANUV 2018). Bei Kartoffeln werden aufgrund optischer Anforderungen und Größenvorgaben rund 30 bis 35 Prozent der ökologisch angebauten und rund 16 Prozent der konventionell angebauten Kartoffeln aussortiert (Brendel 2017). Andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass hohe kosmetische Anforderungen an frisches Obst und Gemüse dazu führen, dass europaweit zwischen 4 und 37 Prozent der Ernte nicht in den Handel gelangt (Porter at al. 2018). Gesetzliche Aspekte: Das Lebensmittelrecht (LFGB) und die EU-Vermarktungsnormen (EU-VO 543/2011 und EU-VO 1308/2013) stellen sicher, dass das in Deutschland verkaufte Obst und Gemüse gesund und von hoher Qualität ist. Darüber hinaus stellt der Handel zusätzliche unternehmensspezifische Anforderungen an Größe, Gewicht und das Aussehen. Weitere Informationen finden Sie unter: Optisch perfektes Obst und Gemüse belastet Umwelt und Klima (⁠ UBA ⁠-Themenseite) Marktcheck der Verbraucherzentrale zu optisch perfektem Obst und Gemüse Im Haushalt Umweltsituation: Fast 11 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland jährlich als Abfall entsorgt, davon entfallen etwa 6,5 Millionen Tonnen auf die Privathaushalte. Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger 78 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg. Dies ergab eine Datenerhebung des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2020 (siehe auch Pressemitteilung des BMUV ). Hierdurch geht zum einen der Nährwert der Lebensmittel verloren, zum anderen werden wertvolle Ressourcen (z.B. Wasser, Energie) verschwendet. Werden Lebensmittelabfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt, gehen zudem die enthaltenen Mineralstoffe verloren. Vor etwa 20 Jahren wurde in Deutschland begonnen, biogene Abfälle getrennt zu sammeln. Diese werden kompostiert oder in Biogasanlagen vergoren und anschließend kompostiert. Aus Bioabfällen entstehen nicht nur wertvolle Komposte, sondern sie tragen auch zur regenerativen Energieproduktion durch Biogas bei. Gesetzliche Aspekte: Gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist Abfallvermeidung prioritäres Ziel. Die Regelungen zur Verwertung von Bioabfällen finden sich in der Bioabfallverordnung und im Kreislaufwirtschaftsgesetz. Mit dem 1.1.2015 wurde eine flächendeckende getrennte Erfassung von Bioabfällen in Deutschland eingeführt. Die Bestimmungen zum Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum finden sich in der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV). Marktbeobachtung: In den letzten Jahren hat sich ein genereller Trend zur verstärkten Abfalltrennung zugunsten der Abnahme der Abfälle aus der Restmülltonne erkennen. Dies ist nicht zuletzt auf die zunehmende Verbreitung der Biotonne zurückzuführen. Leider nutzen noch nicht alle Haushalte eine Biotonne. Weitere Informationen finden Sie unter: Marktdaten: Ernährung (Daten zur Umwelt) GfK-Studie "Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten 2020" Lebensmittelabfälle beim Catering (2016) (UBA-Themenseite)

Large Multicountry Outbreak of Invasive Listeriosis by a Listeria monocytogenes ST394 Clone Linked to Smoked Rainbow Trout, 2020 to 2021

Whole-genome sequencing (WGS) has revolutionized surveillance of infectious diseases. Disease outbreaks can now be detected with high precision, and correct attribution of infection sources has been improved. Listeriosis, caused by the bacterium Listeria monocytogenes, is a foodborne disease with a high case fatality rate and a large proportion of outbreak-related cases. Timely recognition of listeriosis outbreaks and precise allocation of food sources are important to prevent further infections and to promote public health. We report the WGS-based identification of a large multinational listeriosis outbreak with 55 cases that affected Germany, Austria, Denmark, and Switzerland during 2020 and 2021. Clinical isolates formed a highly clonal cluster (called Ny9) based on core genome multilocus sequence typing (cgMLST). Routine and ad hoc investigations of food samples identified L. monocytogenes isolates from smoked rainbow trout filets from a Danish producer grouping with the Ny9 cluster. Patient interviews confirmed consumption of rainbow trout as the most likely infection source. The Ny9 cluster was caused by a MLST sequence type (ST) ST394 clone belonging to molecular serogroup IIa, forming a distinct clade within molecular serogroup IIa strains. Analysis of the Ny9 genome revealed clpY, dgcB, and recQ inactivating mutations, but phenotypic characterization of several virulence-associated traits of a representative Ny9 isolate showed that the outbreak strain had the same pathogenic potential as other serogroup IIa strains. Our report demonstrates that international food trade can cause multicountry outbreaks that necessitate cross-border outbreak collaboration. It also corroborates the relevance of ready-to-eat smoked fish products as causes for listeriosis. IMPORTANCE Listeriosis is a severe infectious disease in humans and characterized by an exceptionally high case fatality rate. The disease is transmitted through consumption of food contaminated by the bacterium Listeria monocytogenes. Outbreaks of listeriosis often occur but can be recognized and stopped through implementation of whole-genome sequencing-based pathogen surveillance systems. We here describe the detection and management of a large listeriosis outbreak in Germany and three neighboring countries. This outbreak was caused by rainbow trout filet, which was contaminated by a L. monocytogenes clone belonging to sequence type ST394. This work further expands our knowledge on the genetic diversity and transmission routes of an important foodborne pathogen. Quelle: journals.asm.org

WTZ China - RIPAZA: Risikopotential von Azaspirosäuren-Muschelvergiftung (AZP) in chinesischen Küstengewässern und der Nordsee unter sich ändernden Umweltbedingungen

Das Projekt "WTZ China - RIPAZA: Risikopotential von Azaspirosäuren-Muschelvergiftung (AZP) in chinesischen Küstengewässern und der Nordsee unter sich ändernden Umweltbedingungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Azaspirosäuren (AZA) sind eine neu entdeckte Gruppe von fettlöslichen Algentoxinen, die, in Muscheln und anderen Meeresfrüchten angereichert, beim Menschen nach Verzehr zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen können. Vor kurzen konnten wir im Plankton der Nordsee den Produzenten dieser marinen Biotoxine identifizieren: eine kleine einzellige Art aus der neuen Mikroalgen-Gattung Azadinium. Somit sind nun gezielte Untersuchungen zum Vorkommen und Gefährdungspotential dieser Organismen möglich. Unsere gemeinsam mit den Chinesischen Kooperationspartnern durchgeführten Voruntersuchungen zeigen, dass toxische Arten der Gattung Azadinium auch in Chinesischen Küstengewässern vorkommen. Das ist von besonderer Bedeutung, da sich die Volksrepublik China mittlerweile zu einem der bedeutendsten Produzenten und zu einem Exporteur gezüchteter Muscheln entwickelt hat. Der deutsche Markt für Aquakulturprodukte ist dagegen von Importen dominiert und ist damit abhängig von einer funktionierenden Kontrolle und Überwachung in den produzierenden Ländern. Das Ziel dieser Studie ist es, das Vorkommen und die Häufigkeit der Arten von Azadinium und deren Reaktionen auf sich Klimaerwärmung zu untersuchen. Die Studien bilden die Grundlage für eine umfassende Risikobewertung der Blütenbildung dieser Arten und der damit verbundenen Gefahr von Muschelvergiftungen in chinesischen und deutschen Küstengewässern. Die Ergebnisse dieser Studie werden dazu beitragen, für Chinesische Küsten und für den Nordseebereich die Nahrungsmittelsicherheit bei Meeresfrüchten zu gewährleisten und zu verbessern. Weiterhin werden wir Daten und Erkenntnisse für eine Risikoabschätzung für bestehende und für die Planung zukünftiger Aquakulturstandorte insbesondere in China liefern. Nicht zuletzt werden Ergebnisse unserer Forschung dazu beitragen, Auswirkungen des Klimawandels auf Küstenökosystem und mögliche Änderungen in der nachhaltigen Nutzung der Küsten zu bewerten.

Höfken: Kein großer Lebensmittelskandal in 2018 – etwa jede neunte Probe beanstandet

Ernährungsministerin und LUA-Präsident Dr. Stefan Bent ziehen Bilanz der Lebensmittelüberwachung 2018 / LUA entwickelt Hightech-Analyseverfahren ständig weiter. „Mit unserer Lebensmittelüberwachung haben wir die Lebensmittelsicherheit im Blick – und das jeden Tag. 2018 hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher 19.891 Proben von Lebensmitteln, Kosmetika, Kleidung oder Spielsachen auf Gesundheitsgefahren oder irreführende Angaben hin untersucht. Die gute Nachricht: Im vergangenen Jahr gab es keinen größeren Lebensmittelskandal“, sagte Ernährungsministerin Ulrike Höfken heute bei der Pressekonferenz zur Bilanz der Lebensmittelüberwachung in Koblenz. Etwa jede neunte Probe entsprach jedoch nicht den gesetzlichen Vorgaben. Das LUA hat insgesamt 2.288 Proben beanstandet, etwa aufgrund fehlender Kennzeichnung oder irreführender Angaben. Damit blieb die Beanstandungsquote mit 11,5 Prozent gegenüber 2017 mit 11,6 Prozent nahezu unverändert. „Erfreulich ist: Als tatsächlich gesundheitsschädlich bewerteten wir im vergangenen Jahr nur 26 Proben – das entspricht einem Anteil von 0,1 Prozent. Die Hälfte davon war mit gefährlichen Keimen wie Salmonellen belastet, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen auslösen können“, erläuterte LUA-Präsident Dr. Stefan Bent. Mit Hightech-Analysemethoden Lebensmittelverunreinigungen auf der Spur „Das Landesuntersuchungsamt entwickelt seine Analyseverfahren ständig weiter und ist so immer neuen Lebensmittelverunreinigungen auf der Spur. Um Verbraucherinnen und Verbraucher noch schneller und besser vor Gesundheitsgefahren und Täuschung zu schützen, ist es wichtig, auf neue Technik zu setzen. So hat die Lebensmittelüberwachung im vergangenen Jahr nach zahlreichen Lebensmittelvergiftungen in drei Kindergärten schnell reagiert: Sie hat eine Methode zur Bestimmung des Toxins Cereulid etabliert, das sich in den Käsespätzle eines Caterers befand“, führte Höfken an und bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz. Mit diesem neuen Analyseverfahren kann das LUA den von Bakterien gebildeten Giftstoff nun in-nerhalb eines Tages nachweisen. Seither habe die Lebensmittelüberwachung 37 Lebensmittelproben auf dieses Toxin untersucht, zum Beispiel Nudeln, Eis und Cremetorte. Cereulid konnte jedoch nach dem Vorfall glücklicherweise nicht mehr nachgewiesen werden, betonte die Ernährungsministerin. Bio ist eine gute Wahl für Umwelt und Verbraucher Das LUA hat im Jahr 2018 auch insgesamt 811 Proben Obst und Gemüse auf Pesti-zide untersucht: Bei 387 Proben von konventionell hergestelltem Obst und Gemüse aus Deutschland waren etwa 51 Prozent ohne quantifizierbare Pestizidrückstände. Dies gilt lediglich für nur 21,4 Prozent der Proben aus dem EU-Ausland sowie 31 Prozent der Proben aus Drittländern. „Wie in den vergangenen Jahren zeigt sich: Biologische Produkte sind deutlich weniger mit Pestiziden belastet als konventionelle Ware und daher eine gute Wahl für Umwelt sowie Verbraucherinnen und Verbraucher“, erklärte Höfken. Von 51 Öko-Proben waren 43, also 84,3 Prozent, ohne quantifizierbare Rückstände. Von den acht Öko-Proben mit messbaren Rückständen hat die Lebensmittelüberwachung nur eine einzige Probe Bio-Zucchini aus Spanien beanstandet. Die ausführliche Bilanz der Lebensmittelüberwachung 2018 ist online abrufbar unter: lua.rlp.de/de/service/publikationen-lua/

Lebensmittel-Erpressungsfall - Ernährungsministerin Höfken rät: Auf beschädigte Verpackungen achten

Vor dem Hintergrund des Erpressungsfalls, bei dem ein Unbekannter Handelskonzernen bundesweit mit Lebensmittelvergiftungen droht, ruft die rheinland-pfälzische Ernährungsministerin Ulrike Höfken Verbraucherinnen und Verbraucher auf, bei Produktverpackungen auf Beschädigungen oder Auffälligkeiten zu achten. In Baden-Württemberg wurden fünf vergiftete Gläschen Babynahrung gefunden. Auch die rheinland-pfälzischen Behörden sind alarmiert. Das Ministerium weist darauf hin, dass manipulierte Glasverpackungen mit Schraubverschluss am fehlenden Unterdruck zu erkennen sind. Deckel von ordnungsgemäß verschlossenen Gläsern sind in der Regel etwas nach innen gewölbt und beim Öffnen ist ein Knacken zu hören. Es könnten jedoch auch andere Lebensmittel und Verpackungen betroffen sein. Verbraucherinnen und Verbraucher, die den Verdacht haben, dass gekaufte Lebensmittel manipuliert worden sein könnten, sollten sich an das Verkaufspersonal oder an eine Polizeidienststelle wenden. Auch die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, erläutert Höfken. Außerdem könne bei medizinischen Fragen zu Vergiftungen auch das Giftinformationszentrum in Mainz unter der Nummer 06131-19240 kontaktiert werden.

PCR-basierte Quantifizierung von Salmonella spp. und thermophilen Campylobacter spp. im Lebensmittel

Das Projekt "PCR-basierte Quantifizierung von Salmonella spp. und thermophilen Campylobacter spp. im Lebensmittel" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Die quantitative mikrobiologische Risikoabschätzung ist eine wichtige Vorgehensweise in der Kontrolle der Lebensmittelsicherheit. Ziel ist es, anhand der Keimzahl möglichst genau einschätzen zu können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass nach Verzehr eines kontaminierten Lebensmittels eine Erkrankung eintritt. Die meisten Erreger benötigen eine bestimmte Infektionsdosis, um überhaupt eine Krankheit auszulösen. Die Salmonellose sowie die Campylobacter-Enteritis sind die am häufigsten vorkommenden durch Lebensmittel übertragenen mikrobiell verursachten Durchfallerkrankungen. Die Anforderungen an die hygienischen Standards im Lebensmittelbereich nehmen aufgrund zahlreicher Lebensmittelskandale in den vergangenen Jahren ständig zu. Es gibt verschiedene Ansätze, die Prävalenz von Salmonella spp. und Campylobacter spp. in der Produktionskette tierischer Lebensmittel zu verringern, aber es fehlen bislang meist quantitative Daten, um die Effektivität verschiedener Maßnahmen beurteilen zu können. Es ist bekannt, dass der Schweregrad einer Salmonellose und der prozentuale Anteil von infizierten Personen nach einer durch Salmonella verursachten Lebensmittelvergiftung von der Höhe des Kontaminationsgrades abhängig sind. Dennoch werden in der Lebensmittelmatrix selbst sowie bei Umgebungsuntersuchungen häufig nur geringe Mengen von Salmonella spp. bzw. thermophile Campylobacter spp. gefunden. Das Risiko allerdings ist für den Konsumenten sehr hoch, da sich die Zellen auf dem Fleisch bzw. im menschlichen Darm vermehren können. Um kritische Kontaminationspunkte besser identifizieren zu können, werden dringend quantitative Daten vollständiger Lebensmittel-Herstellungsketten benötigt. Die bislang eingesetzten traditionell mikrobiologischen Methoden zur Quantifizierung sind zeitaufwändig, kostspielig und arbeitsintensiv. Ziel dieses Projektes ist es, eine molekularbiologische Analytik zu etablieren, mit der mehr quantitative Daten mit geringerem Arbeitsaufwand in kürzerer Zeit generiert werden können, um somit durch ein besseres Monitoring einen höheren Qualitätsstandard tierischer Lebensmittel erreichen zu können.

Entwicklung eines Real-Time-Reverse-Transcriptase-PCR-Verfahrens zum Nachweis von Clostridium-botulinum-(Typ A, B, E und F)-Neurotoxin-Produktion in Lebensmitteln als Alternative zum Mäuse-Bioassay

Das Projekt "Entwicklung eines Real-Time-Reverse-Transcriptase-PCR-Verfahrens zum Nachweis von Clostridium-botulinum-(Typ A, B, E und F)-Neurotoxin-Produktion in Lebensmitteln als Alternative zum Mäuse-Bioassay" wird/wurde gefördert durch: Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde, Professur für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde.Projektziel war es, eine Ersatzmethode des bislang als 'golden standard' geltenden Mäuse-Bioassays ('Mäusetest') zum Nachweis von Clostridium botulinum-Neurotoxinen (Bont) in Lebensmitteln durch ein Real Time Reverse Transkriptase - PCR - Verfahren (Real Time RT - PCR) zu entwickeln. Clostridium botulinum (C. botulinum) ist ein obligat anaerobes, sporenbildendes Stäbchenbakterium, das zur Familie der Clostridiaceae gehört. Der weit verbreitete Erreger ist in der Lage, sieben verschiedene Neurotoxintypen (Bont/A-G) zu produzieren. Botulinumtoxine gelten als stärkste natürlich vorkommende Gifte, die beim Menschen und bei Tieren den Botulismus verursachen. Bei Lebensmittelvergiftungen stehen hauptsächlich die Typen A, B und E, seltener F, im Vordergrund, während bei den Tieren überwiegend die Typen C und D klinisch Botulismus hervorrufen können. Der klassische Nahrungsmittel-Botulismus ist eine lebensbedrohliche Intoxikation des Menschen. Nach einer Inkubationszeit von wenigen Stunden bis mehreren Tagen treten schwerwiegende Krankheitssymptome auf, die den Tod nach sich ziehen können. Die Untersuchung einer verdächtigen Lebensmittelprobe bedarf gemäß der DIN-Norm 10102/§ 64 LFGB, L 06.00-26 einer Anzahl von mindestens 54 Versuchsmäusen. Deshalb wurde als Alternativmethode ein Real Time Reverse Transkriptase-PCR-Verfahren (Real Time RT -PCR) zum Nachweis von C. botulinum Typ A-, B-, E- und F-Neurotoxinproduktion in Lebensmitteln entwickelt. Ein solches molekularbasiertes Verfahren dürfte gleichzeitig als Basis für die innovative Entwicklung von weiteren Ergänzungs- und Ersatzmethoden dienen. Es ist gelungen, ein molekularbasiertes Verfahren (Real Time RT-PCR-Verfahren) zu entwickeln, mit dessen Hilfe ein eindeutiger, sowohl qualitativer als auch quantitativer Nachweis einer Genexpression aller Lebensmittel-assoziierten C. botulinum Toxintypen (Typ A, B, E und F), einschließlich deren Subtypen, möglich ist. Als Ausgangsbasis zur Etablierung der neuartigen Methode dienten 67, mittels biochemischer, serologischer und molekularbiologischer Feindifferenzierungs- und Typisierungsverfahren als C. botulinum charakterisierte Stämme (24 Typ A-, 31 Typ B-, sechs Typ E- und sechs Typ F-Stämme). Durch die Etablierung entsprechender Primer-Sondensysteme konnte über dem Nachweis der mRNA und deren Transkription in die cDNA eine Bont A-, B-, E- und F-Produktion nachgewiesen werden. Die absolute Quantifizierung basierte auf einer dekadischen Verdünnungsreihe von Bont A-, B-, E- und F-cDNA und wurde anhand einer Standardkurve berechnet. Die relative Quantifizierung der Bont A, B, E und F erfolgte durch den Einsatz eines als endogene Kontrolle fungierenden 'Housekeeping'-Gens, unter Einbeziehung der vergleichenden Ct-Methode. Auf dieser Weise konnte die tatsächliche Expression und somit die reale Menge an produziertem Neurotoxin ermittelt werden. Insgesamt kann eine Methodenkaskade vorgestellt werden, die als Alternative zum Mäuse-Bioassay dienen kann.

Antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene in Lebensmitteln - Risk Assessment für den Verbraucher

Das Projekt "Antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene in Lebensmitteln - Risk Assessment für den Verbraucher" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Lebensmittel tierischer Herkunft können aufgrund des Antibiotika-Einsatzes in der Nutztierhaltung mit antibiotika- resistenten Bakterien kontaminiert sein. Darüber hinaus wird diskutiert, dass derartige Keime auch aufgrund der Gülle-/Klärschlammausbringung via Lebensmittel pflanzlicher Herkunft den Menschen erreichen können. Allerdings fehlen hierzu gesicherte Daten bzw. Angaben, in welchem Ausmaß dies stattfindet. Aus diesem Grund soll in einer zweijährigen Studie die Resistenzsituation von auf Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs vorkommenden Keimen untersucht werden. Arbeitsprogramm: In Lebensmitteln vorkommende Bakterien (Zoonose-Erreger wie z.B. Salmonella, E. coli, Listeria monocytogenes) werden isoliert und ihr Resistenzverhalten gegenüber bestimmten Antibiotika mit dem Standardverfahren nach DIN 58940 (MHK) geprüft. Damit eine statistisch gesicherte Aussage getroffen werden kann, sind mindestens jeweils ca. 1000 Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs in die Untersuchung einzubeziehen. Damit ein Vergleich mit der Resistenzsituation im humanmedizinischen Bereich durchgeführt werden kann, erfolgt die Auswahl der zu prüfenden Antibiotika in Anlehnung an die GENARS-Studie (German Network for Antimicrobial Resistance Surveillance). Parallel zu diesen Untersuchungen werden die Lebensmittelproben auf das Vorhandensein bestimmter Resistenzgene untersucht. Dazu wird die DNS aus den Proben isoliert und molekular-biologisch mittels real-time PCR untersucht. Die Resultate sollen einen Hinweis geben, inwieweit bestimmte bakterielle Resistenzgene bzw. bestimmte Resistenzmuster via Lebensmittel verbreitet werden.

Dioxine in Fischproben und pflanzlichen Erzeugnissen

Das Projekt "Dioxine in Fischproben und pflanzlichen Erzeugnissen" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung.Von dem Senatsarbeitskreis 2 Ernaehrungsforschung, Lebensmittelsicherheit (Expertengruppe Dioxine) wurde ein Messprogramm zu Dioxinen im Ernaehrungsbereich initiiert. Zur Absicherung der Analysengenauigkeit und Qualitaet der eingesetzten Methodik von Untersuchungen der Bundesanstalt fuer Milchforschung zum Dioxingehalt von Fischen und pflanzlichen Erzeugnissen erfolgen unabhaengige Paralleluntersuchungen durch ein zweites Labor. Aufgrund der Erfahrungen in diesem Bereich werden diese Untersuchungen von Fraunhofer IVV durchgefuehrt. Der Probenumfang betraegt jeweils 15 Proben an Fisch und an pflanzlichen Erzeugnissen. Zu untersuchende Parameter sind alle 2, 3, 7, 8-substituierten polychlorierten Dibenzodioxine und -furane sowie die Summenwerte der einzelnen Kongenergruppen. Berechnet werden die bga- und die Internationalen Toxizitaetsequivalente. Die Analysen erfolgen mit hochaufloesender GC/MS nach vorhergehender saeulenchromatographischer Aufreinigung.

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