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Überlegungen zur rechtlichen Regelung von UFP in der Außenluft

A growing number of studies give evidence of the risk to human health from the inhalation of ultrafine particles (UFP). These observations raise the question whether air quality standards comparable to those for other fractions of PM - e.g. PM 10 - could be laid down for UFP as well. However, scientific knowledge is not yet sufficient to set a binding limit value. This refers as well to the quantification of health effects and relevant emitters as to the understanding of particle nucleation and accumulation in the atmosphere. Nevertheless it is recommended to agree as soon as possible on common guidelines for monitoring and assessment of UFP in ambient air. By this a basis for future limit values would be established. © 2020, VDI Fachmedien GmBbH & Co. KG Unternehmen fur Fachinformationen. All rights reserved.

Kosteneffiziente CO2-Minderungsmassnahmen im Rahmen des Clean Development Mechanism - dargestellt am Beispiel von Deutschland und Indien

Das Projekt "Kosteneffiziente CO2-Minderungsmassnahmen im Rahmen des Clean Development Mechanism - dargestellt am Beispiel von Deutschland und Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre, Fachgebiet Agrar- und Ernährungspolitik durchgeführt. Problemstellung: Durch die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphaere, die hauptsaechlich durch die Verbrennung fossiler Energietraeger verursacht wird, befuerchten zahlreiche Wissenschaftler, dass sich das Klima auf der Erde veraendern wird, was zu gravierenden sozialen, oekologischen und oekonomischen Problemen fuehren wuerde. Es setzt sich deshalb immer mehr die Ansicht durch, dass diesem Risiko durch eine Verringerung der CO2-Emissionen begegnet werden muss. Da es sich um ein globales Problem handelt, spielt es keine Rolle, in welchem Land bzw. welcher Region der CO2-Ausstoss reduziert wird. Aufgrund unterschiedlicher Technologien sowie klimatischer Gegebenheiten in Entwicklungs- und Industrielaendern unterscheiden sich die Kosten einer CO2-Reduktion zum Teil erheblich, so dass es aus oekonomischer Sicht sinnvoll erscheint, CO2-Minderungsmassnahmen dort durchzufuehren, wo die Grenzvermeidungskosten am geringsten sind. Zielsetzung: Am Beispiel von Indien und Deutschland sollen Moeglichkeiten aufgezeigt werden, wie vorgegebene CO2-Minderungsziele unter Beruecksichtigung von Joint-Implementation-Massnahmen zu minimalen Kosten erreicht werden koennen. Dabei sollen auch makrooekonomische sowie oekologische Externalitaeten moeglicher Joint-Implementation-Massnahmen in Indien beruecksichtigt werden.

'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV

Das Projekt "'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Tier- und Umwelthygiene durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes ist die Erfüllung eines Entscheidungshilfebedarfs des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wissenschaftliche Untersuchungen zum Vorkommen von MRSA (Methicillin resistente Staphylococcus aureus) in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen durchzuführen. Dazu sollen Felduntersuchungen an verschiedenen Stall- und Lüftungssystemen von Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltungen durchgeführt werden, die eine Abschätzung des Übertragungsrisikos luftgetragener MRSA-Stämme auf andere Tierbestände oder Anwohner in der Umgebung von Nutztierställen erlaubt. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen in die Grundlagen der deutschen Rechtssetzung für die Überwachung von Tierbeständen hinsichtlich des Auftretens von MRSA eingehen und auf gemeinschaftlicher Ebene zur Ausgestaltung des Zoonosemonitoring gemäß Richtlinie 2003/99/EG dienen.

Ortsbezogene Massnahmen zur Reduktion der Auswirkungen des Güterverkehrs (Teilprojekt H des Forschungspakets 'Strategien zum wesensgerechten Einsatz der Verkehrsmittel im Güterverkehr der Schweiz' (FP GüV)

Das Projekt "Ortsbezogene Massnahmen zur Reduktion der Auswirkungen des Güterverkehrs (Teilprojekt H des Forschungspakets 'Strategien zum wesensgerechten Einsatz der Verkehrsmittel im Güterverkehr der Schweiz' (FP GüV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS AG durchgeführt. Der Lösungsansatz ist zwei-phasig: 1. Quantifizierung von Umweltwirkungen 2. Maßnahmenevaluation und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Phase 1: Quantifizierung von Umweltwirkungen mit dem Ziel, eine 'Umweltlandkarte Güterverkehr Schweiz' zu erstellen. Ansatzpunkt: Verwenden der bereits vorliegenden umfangreichen Unterlagen, insbesondere - Luftschadstoffe Straßenverkehr: Verwenden der Emissionsdaten gemäß BAFU (Aktualisierung der Emissionen auf Basis HBEFA 3.1; 2010) - Energieverbrauch Straßenverkehr: analog Luftschadstoffe, mit Indikator 'Energieintensität' - Lärm Schienenverkehr: Verwenden der SBB-Datenbasis aus dem 'Emissionsplan 2015', aber vereinfachte Immissionsmodellierung zur Kreierung eines Lärmindikators (Schallstufe belärmter Flächen bzw. Personen) - Lärm Straßenverkehr: analog zum Schienenverkehr, aber mit Mengengerüst des nat. Verkehrsmodells sowie dem Lärmemissionsmodell ROTRANOMO - Energieverbrauch / Schadstoffe Schiene: mit gleichen Mengengerüsten wie Lärmberechnung. Bei Schadstoffen Fokus auf 'Non-exhaust'-PM-Emissionen. Diese Umweltbelastungen werden schließlich als 'Umweltatlas Güterverkehr' dargestellt. Phase 2: Maßnahmenevaluation und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Aus der Bewertung der Darstellungen im Umweltatlas Güterverkehr Schweiz werden in einem ersten Schritt Handlungsbedarf und -schwerpunkte abgeleitet aus dem Vergleich von Belastungen und Zielwerten, wobei diese aus (Gesamt)-Immissionsgrenzwerten oder politischen Zielwerten (z.B. CO2-Reduktionsziele) abgeleitet werden können. Daraus lassen sich räumliche und/oder segmentspezifische Schwerpunkte ableiten, wo Maßnahmen zur Wirkungsbeeinflussung anzusetzen sind. Die Maßnahmendiskussion wird von zwei Seiten her geführt: 1. 'welche Wirkung bringt eine (einzelne) Maßnahme' bzw. 2. 'welches Maßnahmenset bewirkt die nötige Gesamtwirkung'. Auf der einen Seite werden also Einschätzungen zu Umweltnutzen einzelner Maßnahmen gemacht (gleichzeitig auch zu Kosten, Umsetzungsaufwand, Praktikabilität etc). Zum andern wird erörtert, welches Maßnahmenbündel in der Lage wäre, eine dem Handlungsbedarf entsprechende Entlastung zu erzielen. Ziel des Projektes ist eine Analyse der umweltseitigen Auswirkungen des Güterverkehrs (Schiene und Strasse), welche es erlaubt, für relevante Netzteile die spezifischen Belastungen in Abhängigkeit der Verkehrsmittel, resp. der verwendeten Fahrzeuge zu ermitteln ('Umweltlandkarte Güterverkehr Schweiz'). Bestehende und weitere mögliche Instrumente zur Eindämmung der Umweltbelastungen und des Treibstoff- beziehungsweise Energieverbrauches durch den Güterverkehr (einschließlich technologische Innovationen und Entwicklungen von Standards auf europäischer Ebene) werden analysiert und bezüglich Wirksamkeit beurteilt. Ziel ist es, die Instrumente mit der größten Kosteneffizienz zu identifizieren. Bestandteil der Beurteilung ist auch deren Akzeptanz.

'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV

Das Projekt "'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes ist die Erfüllung eines Entscheidungshilfebedarfs des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wissenschaftliche Untersuchungen zum Vorkommen von MRSA (Methicillin resistente Staphylococcus aureus) in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen durchzuführen. Dazu sollen Felduntersuchungen an verschiedenen Stall- und Lüftungssystemen von Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltungen durchgeführt werden, die eine Abschätzung des Übertragungsrisikos luftgetragener MRSA-Stämme auf andere Tierbestände oder Anwohner in der Umgebung von Nutztierställen erlaubt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden die wichtigsten MRSA-Emissionsquellen anhand qualitativer Nachweise in positiven Nutztierbeständen ermittelt und MRSA quantitativ in der Stallluft und Stallabluft mit zuvor auf ihre Eignung geprüften Luftkeimsammelverfahren bestimmt, um zum einen die Ausbreitung und das Übertragungsrisiko im Stall und zum anderen die Emissionsfracht aus dem Stall abschätzen zu können. Mit den ausgewählten Messverfahren werden MRSA parallel in Luv und Lee an positiv getesteten Ställen qualitativ und quantitativ gemessen, bei gleichzeitiger Vor-Ort-Erfassung der meteorologischen Bedingungen unter Einbeziehung von DWD Wetterdaten. Die MRSA-Immission auf Boden- und Pflanzenoberflächen wird mittels Tupfern in verschiedenen Abständen in der Stallumgebung unter Berücksichtigung der jeweils vorherrschenden Umweltfaktoren beprobt und ergänzend wird eine standardisierte Sedimentationsmethode mit künstlichen, definierten Sammelflächen zum Nachweis von MRSA an verschiedenen Stellen innerhalb und außerhalb der Ställe eingesetzt. Die Ergebnisse des geplanten Vorhabens sollen in die Grundlagen der deutschen Rechtssetzung für die Überwachung von Tierbeständen hinsichtlich des Auftretens von MRSA eingehen und auf gemeinschaftlicher Ebene zur Ausgestaltung des Zoonosemonitoring gemäß Richtlinie 2003/99/EG dienen.

Feine und ultrafeine Partikel in der Außenluft

Das Projekt "Feine und ultrafeine Partikel in der Außenluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt. Ziele: 1. Schaffung einer Datenbasis für die größenaufgelöste Partikelcharakterisierung an vorhandenen PM10- und PM2.5- Messorten, Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse in Vorbereitung auf die Revision der Luftqualitätsrichtlinie im Jahr 2013 2. Identifizierung von Quellen der Feinstaubbelastung und Ableitung von Vorschlägen für wirksame Maßnahmen in Luftreinhalteplänen im FS Sachsen 3. Erstellung eines Leitfadens über 'Feine und ultrafeine Partikel in der Außenluft in Sachsen' mit dem Ziel der laufenden Fachbegleitung bei der Erarbeitung der einhaltepläne.

Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)

Das Projekt "Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS durchgeführt. Innerhalb des letzen Jahrzehnts kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Technologien, die die Bewegung mobiler Endgeräte registrieren. Dazu gehören Mobilfunk­netze sowie Anwendungen im Bereich von GPS und RFID-Funkchips. Diese Daten bergen eine Fülle von Informationen, die einen hohen Nutzen beispielsweise für die Stadt- und Verkehrsplanung, Umweltüberwachung oder Bereitstellung neuer mobiler Dienste besitzen. Gleichzeitig sind Bewegungsdaten und -muster von Personen hoch sensibel, da sie individuelle Gewohnheiten und Verhaltensmuster widerspiegeln.Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2005 das Projekt GeoPKDD ins Leben gerufen. GeoPKDD steht für: 'Geographic Privacy-aware Knowledge Discovery and Delivery' Ziele: GeoPKDD ist ein EU Forschungsprojekt, dessen Ziel die Wissensgewinnung aus Raum-Zeit-Trajektorien unter Erhaltung der Privatsphäre ist. Das Projekt erarbeitet Theorien, Techniken und Modelle für die Aufbereitung, Analyse und Speicherung von Bewegungsdaten, so genannten 'Trajektorien (GPS- und GSM Daten) sowie die Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge. GeoPKDD leistet einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Nutzung von Mobilitätsdaten und dem verantwortlichen Umgang mit sensitiver Information. Anwendungsfelder: Die von Fraunhofer IAIS im EU-Projekt entwickelten bzw. eingesetzten Technologien zur Aufbereitung und Analyse von Trajektorien sowie der Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge wird derzeit vom IAIS in mehreren Auftragsprojekten der Industrie eingesetzt: Beispielsweise kommt das Know-how zum Einsatz bei der Berechnung von Leistungswerten für Außenwerbeflächen aus GPS-Tracks im Auftrag der schweizer SPR+ (Swiss Poster Research Plus) oder der deutschen ag.ma (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.).

Investigations of the climatic impact on polar firn structure using 3D-X-raymicro-computer-tomography

Das Projekt "Investigations of the climatic impact on polar firn structure using 3D-X-raymicro-computer-tomography" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt.

PROLIMA - Umweltorientiertes Produkt-Lebenszyklus-Management zur Herstellung wettbewerbsfähiger Werkzeugmaschinen

Das Projekt "PROLIMA - Umweltorientiertes Produkt-Lebenszyklus-Management zur Herstellung wettbewerbsfähiger Werkzeugmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor (WZL), Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren durchgeführt. Das übergeordnete Ziel von PROLIMA ist es, kleinen und mittelständigen Unternehmen in Europa Mittel zur Entwicklung von Werkzeugmaschinen mit minimalen Umweltbelastungen und geringen Lebenszykluskosten zur Verfügung zu stellen. Das Projekt konzentriert sich im Wesentlichen auf spanende Fertigungsverfahren, wie zum Beispiel Fräsen, Schleifen und Drehen. Die Ergebnisse können aber auch auf andere Bereiche übertragen und genutzt werden. Das Projekt beabsichtigt eine Wissensdatenbank zur Konstruktion von Werkzeugmaschinen zu entwickeln, die Informationen zu Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbewertung, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Wartung und Sicherheit sowie 'ökologische Richtlinien' enthält. Das PROLIMA Projekt wird einen entscheidenden Einfluss auf 2 Phasen der Lebenszykluskosten einer Werkzeugmaschine nehmen: Entwicklungsphase: Entwicklung einer ganzheitlichen Methode zur Konstruktion von Werkzeugmaschinen mit Hilfe von Informationen über Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbeurteilung, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Wartung und Sicherheit. Die entwickelte Methode wird in ein Design Support System, zur Unterstützung der Konstruktion von Werkzeugmaschinen implementiert werden. Gebrauchsphase: Bereitstellen praktischer, auf ihren Bereich zugeschnittene Lösungen für kleine und mittelständige Werkzeugmaschinenhersteller und - nutzer, um kurzfristig eine Verbesserung des ökologischen Einflusses und der Kosteneffektivität ihrer Maschinen zu erreichen. Die geschätzten Ergebnisse für die Industrie sind im Durchschnitt: Verkürzung der Entwicklungszeit um 20 Prozent. Die Produktentwicklung wird immer komplexer; es gibt viele beteiligte Partner und es muss ständig aktuelles und qualitatives Wissen über den gesamten Lebenszyklus vorhanden sein. PROLIMA wird dem Konstrukteur eine integrierte Wissensdatenbank (über Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbeurteilung....) anbieten, die eine erhebliche Zeitersparnis zur Folge haben wird. Auf der einen Seite wird die Verfügbarkeit von Informationen die Entscheidungsfindung in der Entwicklung verkürzen, auf der anderen Seite wird diese Verbesserung der Entscheidungsfindung den Aufwand und Bedarf an Überarbeitungen des Entwicklungsentwurfs verringern. Reduktion des ökologischen Einflusses der Werkzeugmaschine um 20 Prozent. Entwicklung einer werkzeugmaschinenfokussierten Lebenszyklusbeurteilung und Entwicklung einer Methode zur Berücksichtigung des ökologischen Einfluss einer hochkomplexen Werkzeugmaschine. Nutzung von Entwicklungstechniken zur umweltfreundlichen Gestaltung, die bisher noch sehr selten im europäischen Werkzeugmaschinensektor eingesetzt werden. Entwicklung von spezifischen Entwicklungsregeln für Werkzeugmaschinenhersteller, um sie beim Entwurf umweltfreundlicher Maschinen zu unterstützen. Reduktion der Lebenszykluskosten der Werkzeugmaschine um 15 Prozent. usw. Hauptauftragnehmer: AFM, Machine Tool Manufacturers' Association of Spain; San Sebastian; Spain.

Netzwerk zur Verifizierung von Luftreinhaltungstechnologien

Das Projekt "Netzwerk zur Verifizierung von Luftreinhaltungstechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fundacion Leia Centro de Desarrollo Tecnologico durchgeführt. Die Europäische Kommission versucht mit ihrem ehrgeizigen Aktionsplan für Umwelttechnologien (COM (2004) 38) - ETAP die Entwicklung und großflächigere Anwendung von Umwelttechnologien zu verbessern. Viele neue Umwelttechnologien haben ein großes Potential, den Zustand der Umwelt zu verbessern. Gleichzeitig können sie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen steigern. Die Hauptziele des Aktionsplans sind: - Beseitigung von Akzeptanzhemmnissen, um das gesamte Potential von Technologien zum Schutz der Umwelt zu erschließen und dabei auch zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zum wirtschaftlichen Wachstum beizutragen - Übernahme einer Führungsrolle in der Entwicklung und Anwendung von Umwelttechnologien durch die EU in den kommenden Jahren - Mobilisierung aller Interessensgruppen zur Unterstützung dieser Ziele. Eine der im Aktionsplan adressierten Maßnahmen sind Verfahren zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Umwelttechnologien. Ziel ist es, ein europäisches Instrument zur Verifizierung der Leistungsmerkmale von umweltfreundlichen Technologien - environmental sound technologies (EsT) anhand von allgemein anerkannten und transparenten Protokollen bereitzustellen. Die Ergebnisse der Verifizierung sollen Entscheidungsträgern, Behörden, Käufern und der breiten Öffentlichkeit durch geeignete Informationsmedien bereitgestellt werden. Ziel ist dabei, die Markteinführung neuer Technologien zu beschleunigen. Für AIRTV - Test-Netzwerk für die Verifizierung von Luftreinhaltungstechnologien - stehen 11 Partner aus sieben EU-Mitgliedsstaaten unter Führung der Fundacion Leia (Spanien). Übergeordnetes Ziel von AIRTV ist die Beschleunigung der Einführung von EsT in Europa im Sinne von ETAP. Erreicht werden soll dies durch die Entwicklung eines Verifizierungssystems für den Bereich 'Emissionsreduzierung'. AIRTV wird zur Umsetzung dieses Vorhabens eine Verifizierungsstrategie mit verlässlichen und unabhängigen Testprotokollen zur Verfügung stellen. Die Schritte sind dabei: - Die Entwicklung eines Systems zur Verifizierung innovativer und etablierter Technologien im Bereich Emissionsminderung von Verbrennungssystemen - Erarbeitung eines organisatorischen Rahmens für den Test und die Verifizierung solcher EsT's in Europa - Technologieverifizierung in Europa zu etablieren und alle Interessengruppen in den Entwicklungsländern einzubinden.

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