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Found 16 results.

Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik

Das Projekt "Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die N-Ausnutzung (N-Mehrentzug durch die oberirdische Pflanzenmasse pro kg geduengtem Stickstoff) betraegt bei gesamter N-Gabe zur Saat lediglich 35-45 Prozent. Mit der Aufteilung der N-Duengung (30 kg N/ha zur Saat, Rest im 6-8-Blatt-Stadium) kann die N-Ausnutzung um 10-15 Prozent auf 45-55 Prozent verbessert werden. Im Vergleich zu Getreide (60-80 Prozent) oder Zuckerrueben (60-90 Prozent) ist sie jedoch deutlich geringer. Eine Verbesserung der N-Ausnutzung durch landwirtschaftliche Kulturpflanzen hat eine geringere Belastung der Umwelt (Wasser, Luft) mit geduengtem Stickstoff zur Folge. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob die N-Ausnutzung durch Mais durch die Ausbringtechnik (breitflaechig, Reihenduengung, Einarbeitung der Duenger), die chemische Bindungsform des Duengerstickstoffs (Nitrat, Ammonium) sowie die Hoehe der einzelnen Duengergaben beeinflusst wird.

Umweltschutz in der grafischen Industrie

Das Projekt "Umweltschutz in der grafischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt St. Gallen durchgeführt. Das Projekt ist branchenorientiert angelegt. Es bezweckt die Foerderung von umweltvertraeglichen Produktionssystemen in der grafischen Industrie. Die Grundlage bilden Bestandesaufnahmen in Produktionsbetrieben, die Erfassung von Stoff- und Materialfluessen sowie von Emissionen. Begleitend werden in einzelnen Bereichen vertiefte Abklaerungen durchgefuehrt: Emissionsarme Druckverfahren, Recycling und Wiederverwertung von Produktionsabfaellen und Altpapier, Entsorgungsfragen.

Entwicklung einer angewandten Methodologie zur Bewertung regionaler Elementstroeme fuer das Monitoring der Belastung von Boeden

Das Projekt "Entwicklung einer angewandten Methodologie zur Bewertung regionaler Elementstroeme fuer das Monitoring der Belastung von Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Institut für Terrestrische Ökologie, Arbeitsgruppe Bodenschutz durchgeführt. In a study on element fluxes in a rural region of Switzerland, von Steiger and Baccini (1990) found that assessment of element balances can provide a very sensitive and economic method for early detection of trends in areal soil pollution by heavy metals. In order to improve the efficiency of soil survey and monitoring programs, the methodology used by von Steiger and Baccini (1990) was adapted to an easily available data basis, so that it can be used on a routine basis for regional element book-keeping by cantonal soil protection agencies. For this purpose Excel 4.0 routines were written, including a manual, to provide an efficient and user-friendly environment for data updating, calculation of mass balances, display of results etc. on MacIntosh and MS-DOS personal computers. PROTERRA is suited to estimate the risk of potential heavy metal accumulation in agricultural soil due to input by land management and regional atmospheric deposition. It does not account for local inputs due to traffic emissions or waste disposal. On the basis of the available data, it was found that the input of lead, copper, cadmium and zinc into Swiss agricultural soils due to these sources were in general much higher than outputs due to export by harvest. For lead atmospheric deposition dominated the inputs, while agricultural inputs themselves were approximately in equilibrium with harvest outputs.

Gueterumsatz und Stoffwechselprozesse in den privaten Haushaltungen einer Stadt

Das Projekt "Gueterumsatz und Stoffwechselprozesse in den privaten Haushaltungen einer Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Stoffhaushalt und Entsorgungstechnik durchgeführt. Die fuer die Versorgung der Privathaushalte einer Stadt eingesetzten Gueter- und Stofffluesse und die daraus resultierenden Stoffwechselprodukte in die Entsorgung, in Luft, Wasser und Boden werden qualifiziert und quantifiziert. Folgende Fragen sollen beantwortet werden: 1. Welches sind die mengenmaessig wichtigsten Gueter fuer die Hauptaktivitaeten des urbanen Menschen in seinem privaten Haushalt? 2. Welches sind die in diesen Guetern enthaltenen wichtigen Stoffe? 3. In welchen Guetern werden diese Stoffe in die Entsorgungssysteme transferiert, und wie werden sie auf Luft, Wasser und Boden verteilt? 4. Wie veraendern sich die Stoffwechselprozesse in Funktion der Zeit? 5. Koennen mittels eines Stoffwechselmodelles der Bedarf an Entsorgungsanlagen abgeschaetzt und Steuerungsmassnahmen evaluiert werden? Der Stoffwechsel wird mit der Methodik der Stoffflussanalyse am Beispiel der Stadt St. Gallen untersucht.

Wechselwirkungen und Bestimmung von Stofffluessen zwischen der Atmosphaere und der Vegetation

Das Projekt "Wechselwirkungen und Bestimmung von Stofffluessen zwischen der Atmosphaere und der Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Im Vordergrund dieses Projektes steht die Bestimmung der gasfoermigen Stofffluesse und der Austauschprozesse zwischen der Vegetation und der Atmosphaere als Funktion der Umweltparameter (z.B. Temperatur, CO2, Licht, Luftfeuchte etc.). Schwerpunktmaessig wird der CO2- und der H2O-Haushalt der Pflanzen bei Begasung mit verschiedenen Luftschadstoffen sowie bei erhoehtem CO2 untersucht. Gleichzeitig wird die Entwicklung des Wurzel/Spross-Verhaeltnisses sowie der Naehrstoffdynamik miteinbezogen. Die Beschreibung erfolgt anhand von vorhandenen Modellen, welche weiterentwickelt werden sollen, so dass Auswirkungen von Depositionen in einen Pflanzenbestandesausschnitt simuliert werden koennen.

Modellierung von wasser- und stoffhaushaltlichen Prozessen im Boden (Muelibachtal, Sundgau)

Das Projekt "Modellierung von wasser- und stoffhaushaltlichen Prozessen im Boden (Muelibachtal, Sundgau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut durchgeführt. Durchfuehrung von Feldexperimenten und -messkampagnen zur Kennzeichnung von Wasser- und Stoffhaushaltsprozessen im Boden: Wasserhaushaltsmessungen: 6 Standorte, 2 Jahre. Tracerexperiment: 4 Standorte, 1/2 Jahr. Flaechenhaftes Tracerexperiment: 1 landwirtschaftlicher Schlag, 1/2 Jahr. Entwicklung bzw. Anpassung von Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen zur Beschreibung der Experimente und Messungen: Modellierung des Wasserhaushaltes durch Richards-Gleichung und semiempirische Modelle fuer Verdunstung. Beschreibung rascher Infiltration durch Erweiterung des Richards-Ansatzes. Modellierung des konservativen Stofftransportes mit Transferfunktionen. Punktuelle Eichung der Modelle an sechs Messstandorten, bzw. Bestimmung regionalisierter Parameter bei flaechenhaftem Experiment. Modellierung der Nitratsauswaschung auf landwirtschaftlichem Schlag mit Parametern, die in Tracerexperimenten bestimmt wurden.

Qualitaetsbeschreibung von Baumaterialien

Das Projekt "Qualitaetsbeschreibung von Baumaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Waldbau durchgeführt. Erstellen einer umfassenden Datenbank vieler Baumaterialien (ca. 150 Kriterien). Es sollen die einzelnen 'Lebensphasen' des Materials vom Anbau/Rohstoff bis zur Entsorgung verfolgt werden. In jedem 'Lebensabschnitt' werden die Beeinflussungen auf Umwelt (Mensch/Tier/Pflanzen etc.) untersucht und ausgewertet. Aus dieser Untersuchung soll das Projekt 'Umweltzeichen fuer Baumaterialien' entstehen: Hier ist in einem Kreissymbol der Werdegang von Bauprodukten in neun Teilschritten aufgezeichnet. Mit einem dreiteiligen Farbcode bzw. Raster ist eine umweltrelevante, klare Kennzeichnung gegeben.

Chemische und petrographische Studie zur Abklaerung von Verlusten gewisser Schwermetalle bei der thermischen Behandlung von Elektrofilterstaub

Das Projekt "Chemische und petrographische Studie zur Abklaerung von Verlusten gewisser Schwermetalle bei der thermischen Behandlung von Elektrofilterstaub" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Anorganische Analytik,Feststoffcharakterisierung durchgeführt. Die Entsorgung der jaehrlichen Menge von 40'000 Tonnen Elektrofilterstaub bietet vermehrt Probleme. Eine Moeglichkeit besteht in der thermischen Behandlung, indem der Staub bei 1350 Grad C in ein schwermetallarmes Glas (zur Wiederverwertung) und in ein schwermetallreiches Kondensat (zur Rueckgewinnung der Schwermetalle) ueberfuehrt wird. Bei dieser Technik koennen unerklaerliche Verluste an Schwermetallen im Glas auftreten (Kupfer, Zink, Zinn, Eisen, Blei). Dieses Glas wird in diesem Projekt chemisch, petrographisch und mineralogisch untersucht, um die Gruende der Metallverluste zu klaeren und Vorschlaege fuer deren Verhinderung zu machen.

Biologischer Abbau sulfonierter Aromate (m-Nitrobenzolsulfonat, lineares Alkybenzolsulfonat) im Labortropfkoerper

Das Projekt "Biologischer Abbau sulfonierter Aromate (m-Nitrobenzolsulfonat, lineares Alkybenzolsulfonat) im Labortropfkoerper" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Mittels eines neu entwickelten Labortropfkoerpers (vgl. Baumann et.al., Z. Wasser-Abwasser Forsch. 23, 129-132, 1990) kann der biologische Abbau von Produkten und Stoffen untersucht werden. Die Methode erlaubt aufgrund von DOC-Analysen im Eluat einerseits und von der CO2-Analyse im Austrittsgas andererseits echten biologischen Abbau von einer Elimination zu differenzieren. Im vorliegenden Projekt werden Metaboliten aus dem biologischen Abbau von LAS (lineares Alkybenzolsulfonat) und m-Nitrobenzolsulfonat angereichert und chemisch-analytisch identifiziert. Damit kann der Summenparameter TOC resp. DOC aufgeschluesselt werden. Die Metaboliten koennen auf ihre Umweltgefaehrdung hin eingestuft werden (vgl. dazu Baumann U., Z. Wasser-Abwasser-Forsch. 24, 237-241 (1991)).

Proterra: Die Stoffbuchhaltung als Frueherkennungsinstrument im Bodenschutz

Das Projekt "Proterra: Die Stoffbuchhaltung als Frueherkennungsinstrument im Bodenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PS plan durchgeführt. Die Stoffbuchhaltung 'Proterra' beschreibt die regionalen Schwermetallanreicherungsraten fuer den landwirtschaftlichen Boden differenziert nach Bewirtschaftungsart und Immissionszone und stellt damit ein Frueherkennungsinstrument fuer den Bodenschutz dar. Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogrammes 'Boden' wurde fuer das Buenztal eine regionale Stoffbilanz fuer den landwirtschaftlichen Boden berechnet (von Steiger 1990). Die dabei angewandte Methodik wurde von 1990-1992 an der ETHZ zur Praxisreife weiterentwickelt. Als aktuelles Projekt wird die Anwendung fuer den Kanton Basel-Landschaft geprueft und spaeter bei Kreditsprechung des Landrates eingefuehrt. Das Stoffbilanzierungsmodell 'Proterra' sieht sich als Ergaenzungsinstrument zu den kantonalen Bodenbeobachtungsgesetzen (KABO).

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