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Wirkungen von Verkehrsmanagement - systemanalytisch untersucht

Das Projekt "Wirkungen von Verkehrsmanagement - systemanalytisch untersucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Verkehrswesen durchgeführt. Verkehrsmanagement und insbesondere die preispolitischen Instrumente innerhalb dieses Massnahmenbuendels stehen immer mehr im Mittelpunkt der verkehrspolitischen und verkehrsplanerischen Diskussion. Bei der Einfuehrung von preispolitischen Instrumenten handelt es sich um einen grundlegenden Eingriff in das gesamte Wirkungsgefuege einer Region. Zur Beurteilung der Auswirkungen solcher Massnahmen sind Aussagen zu den verkehrlichen, wirtschaftlichen, staedtebaulichen, sozialen, oekologischen, finanziellen... Auswirkungen erforderlich. Hilfe des Sensitivitaetsmodells nach Prof. Vester (R) wurde das Wirkungsgefuege des Ballungsraumes Rhein-Main unter besonderer Beruecksichtigung des Verkehrssystems beschrieben und analysiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Beschreibung von Regelkreisen und Abhaengigkeiten, die im Gesamtsystem Verkehr und Region vorhanden sind. Darauf aufbauend erfolgt die qualitative Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen von Verkehrsmanagement und insbesondere der preispolitischen Instrumente. Um alle Wirkungen hinreichend kybernetisch darstellen zu koennen, wurden drei Systemmodelle entwickelt ('Regionalverkehr', Verkehrsmanagement', 'Preispolitische Instrumente'), die zielgerichtet mit zunehmendem Detaillierungsgrad aufgebaut sind. Sie werden mittels Variablen den Bereichen Mobilitaet und Verkehr, Wirtschaft, Gesellschaft, Staedtebau und Umwelt abgebildet. Die Einbettung in das jeweils uebergeordnete Modell ist durch die Verwendung gleicher oder abgeleiteter Variablen gewaehrleistet. Betrachtung besonderer Fragestellungen geschieht mit wenigen, thematisch ausgewaehten Variablen und ihren Verknuepfungen in Teilszenarien. Sie bilden die Grundlage fuer interessante 'Wenn-Dann-Betrachtungen' und bieten die Moeglichkeit, die Folgen von Veraenderungen der betrachteten Variablen zu studieren. Darueberhinaus liess sich ueberpruefen, ob Massnahmen die gewuenschten Wirkungen erzielen oder ob sie zu unerwuenschten Wirkungen bzw. 'Nebenwirkungen' fuehren. Folgende Fragestellungen, die im Hinblick auf preispolitische Massnahmen fuer die Region von besonderer Bedeutung sind, werden detailliert betrachtet: - Verkehrsverhalten, - Beeintraechtigung der Umwelt durch Verkehrsemissionen, - Auswirkungen von preispolitischen Massnahmen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region, - Finanzierbarkeit der zusaetzlichen Infrastruktur fuer den oeffentlichen Personennahverkehr. Auf der Grundlage der Systemuntersuchung werden die Auswirkungen auf die Region Rhein-Main beschrieben und fuer den Umlandverband Frankfurt Handlungsempfehlungen bezueglich der drei Systemmodelle gegeben. Ebenso werden die Einsatzmoeglichkeiten und die Rahmenbedingungen fuer ein Verkehrsmanagement (Nachfrage- wie auch Systemmanagement) aufgezeigt.

Auswirkungen neuer Strassennutzungsabgaben

Das Projekt "Auswirkungen neuer Strassennutzungsabgaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Ziele des Projekts sind: die Ermittlung der verkehrlichen Wirkungen streckenbezogener Gebuehren auf Autobahnen, die Abschaetzung der Folgewirkungen (Umwelt, Unfaelle, Siedlungsstruktur), die Untersuchung von Einsatzmoeglichkeiten und Wirkungen streckenbezogener Gebuehren fuer Ballungsraeume. METHODEN: Literaturanalyse, Modellrechnungen.

EU F+E Rahmenprogramm GROWTH - Key Action 2 - Task 2.31/8; Projekt DESIRE: Designs for Interurban Road pricing schemes in Europe

Das Projekt "EU F+E Rahmenprogramm GROWTH - Key Action 2 - Task 2.31/8; Projekt DESIRE: Designs for Interurban Road pricing schemes in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien durchgeführt. DESIRE ist das Schwerpunktforschungsprojekt der EU im Bereich interurbanes Road Pricing fuer schwere Fahrzeuge (Lastwagen, Car). Es ist von hohem politischen und sachlichem Interesse fuer die Schweiz, dass dabei der schweizerische Ansatz der LSVA gebuehrend eingebracht wird. Die beiden Forschungsstellen ECOPLAN und Rapp AG bieten hierfuer Gewaehr, da sie sowohl was die technische Umsetzung der LSVA (Rapp AG) bzw. was deren Auswirkungen auf die Transportbranche, die Wirtschaft und die Umwelt (ECOPLAN) betrifft, die grundlegenden Analysen durchgefuehrt haben und weiter erarbeiten werden. Projektziele: Das Forschungsprojekt DESIRE verfolgt folgende Ziele: - Aufzeigen bestmoeglicher Design fuer ein zukuenftiges Interurbandes Road Pricing fuer schwere Fahrzeuge unter Beruecksichtigung einer moeglichen Ausweitung auch auf den Individualverkehr. - Darstellung und Analyse der Vor- und Nachteile sowie der Auswirkungen bei der Einfuehrung von interurbanem Road Pricing. Die Vor- und Nachteile moeglicher Formen von Road Pricing sind aus Sicht der technischen, vertraglichen und institutionellen Umsetzung zu untersuchen. Ebenso sind Fragen der Akzeptanz und der Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen und die Wirtschaft Gegenstand und Analyse. - Aufzeigen der Vor- und Nachteile der diversen Erhebungsmoeglichkeiten unter Beruecksichtigung von bestehenden rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen. - Erstellen klarer Richtlinien und Empfehlungen fuer die Ausgestaltung, Finanzierung und Einfuehrung von interurbanem Road Pricing fuer den Schwerverkehr.

Technologien und Wirkungen von PKW-Road Pricing im Vergleich

Das Projekt "Technologien und Wirkungen von PKW-Road Pricing im Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Mit dem Forschungsprojekt werden die Möglichkeiten der Einführung eines großflächigen Pkw-Road Pricings in Österreich untersucht. Dabei wird Road Pricing als verkehrspolitische Maßnahme mit drei Hauptaufgaben angesehen: - Umsetzung des Verursacherprinzips im Verkehr und dadurch Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Effizienz, - Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur (Bau, Betrieb und Erhaltung des Straßennetzes), - Nachfragemanagement und gezielte Verkehrslenkung von Verkehrsströmen Erforscht werden einerseits technologische und organisatorische Implementierungsoptionen und andererseits die Wirkungen eines großflächigen Pkw-Road Pricings in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft, Umwelt und Soziales Gefüge. Hauptziel des Forschungsprojektes ist es, alternative Handlungskonzepte zur Bewältigung der wachsenden Probleme mit dem Kraftfahrzeugverkehr aufzuzeigen und die Wirkungszusammenhänge der Maßnahme Pkw-Road Pricing zu analysieren und verständlich darzustellen.

Quantitative Auswirkungen von Mobility Pricing Szenarien auf das Mobilitätsverhalten und auf die Raumplanung

Das Projekt "Quantitative Auswirkungen von Mobility Pricing Szenarien auf das Mobilitätsverhalten und auf die Raumplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrsconsulting Fröhlich durchgeführt. Projektbeschreibung: Im Rahmen des Forschungspakets Mobility Pricing werden verschiedene Szenarien von Mobility Pricing Systemen in der Schweiz analysiert. Die Szenarien werden so definiert, dass verschiedene Lenkungs- und Finanzziele überprüft werden können. Dementsprechend sind bei einzelnen Szenarien unterschiedliche Nachfragewirkungen zu erwarten. Die Aufgabenstellung in diesem Projekt ist es, die taktischen Nachfrageveränderungen für die definierten Szenarien zu quantifizieren sowie weitere Auswirkungen auf den Raum und die Umwelt zu analysieren. Um eine verlässliche Prognose der Nachfrageveränderungen durch die Einführung des Mobility Pricings zu ermitteln, müssen die modernen Werkzeuge der Verkehrsmodellierung angewendet werden. Als eine weitere Kostenkomponente führt die Einführung des Mobility Pricings in Abhängigkeit der Wegecharakteristiken zu unterschiedlichen Veränderungen der gesamten Kosten bzw. Nutzen eines Weges. Damit stellen die Quelle-Ziel-Matrizen und die Bewertung der einzelnen Kostenkomponenten, einschließlich des Mobility Pricings, die wesentlichen Grundlagen für die Berechnung von Nachfrageveränderungen dar. Mit der Implementierung des Nationalen Personenverkehrsmodells (NPVM) für das Jahr 2000 hat das UVEK ein methodisch sauberes und schlüssiges Modellinstrumentarium für nachfolgende Anwendungsfragen zur Verfügung gestellt. Die zu erwartenden Effekte des Mobility Pricings auf das Verkehrsverhalten können der Methodik des NPVM folgend berechnet werden. Im Projekt B1 werden die dafür relevanten Modellparameter auf Grundlage von Stated Preference (SP) Daten ermittelt. Bei der Modellierung der unterschiedlichen Mobility Pricing Szenarien werden die Veränderungen durch Ziel-, Verkehrsmittel-, Routen- und Abfahrtszeitwahl berücksichtigt. Anschließend werden die Wirkungen der verschiedenen Szenarien auf Reisezeitveränderungen, siedlungsstrukturelle Veränderungen, Auswirkungen auf die Umwelt und Einnahmen der ÖV-Unternehmen berechnet. Somit können Aussagen über die Wirkungen für die ganze Schweiz getroffen werden. Projektziele: Die Ergebnisse dieses Projekts werden die Auswirkungen des Mobility Pricings auf das Mobilitätsverhalten in der Schweiz zeigen. Durch die Analyse der verschiedenen Szenarien wird dargestellt, welche Nachfrageveränderungen von einzelnen Mobility Pricing-Systemen zu erwarten sind und welche verkehrspolitischen Ziele erreicht werden können. Neben den gesamten Nachfrageveränderungen werden die Auswirkungen auch einzeln nach Routenwahl-, Zielwahl-, Verkehrsmittelwahl- und Wahl der Abfahrtszeitveränderungen berechnet. Neben den Verhaltensveränderungen wird dieses Projekt auch Aussagen über die Auswirkungen des Mobility Pricings auf die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur, die Raumentwicklung und die Umwelt treffen.

Beeinflussung des Verkehrsverhaltens bei der Routenwahl durch flexible Straßenbenützungsgebühren zur Erreichung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung (RoSana)

Das Projekt "Beeinflussung des Verkehrsverhaltens bei der Routenwahl durch flexible Straßenbenützungsgebühren zur Erreichung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung (RoSana)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen durchgeführt.

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