Das Projekt "Interactive effects of piglet birth weight and amino acid balance in the diet (Workpackage 4.4.1.1, Project 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, FB 11 - Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit durchgeführt. To test the hypothesis that birth-weight, total number of muscle fibres and nutrient supply interact with each other and have a significant influence on sensorial quality of pork.
Das Projekt "Uebergang von Perchloraethylen aus dem Futter in einige Gewebe von Mastschweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Tierernährung durchgeführt. a) Es wird ueberprueft, ob und in welchem Umfang Perchloraethylen (PER), das ueber Tierkoerpermehl in das Schweinefutter gelangt, zu PER-Rueckstaenden in den Geweben von Mastschweinen fuehrt. b) Fuetterungsversuch mit Mastschweinen im Lebendmasseabschnitt 20 kg bis 100 kg. PER-Zusatz zum Futter: 0 mg/kg, 50 mg/kg und 100 mg/kg. Ausschlachtung und Untersuchung folgender Gewebe auf PER-Rueckstaende: Leber, Niere, Muskulatur, Unterhautfettgewebe und Flomen. c) Fuetterungsversuch 1981/82; PER-Analysen 1982; Auswertung 1983.
Das Projekt "Der Quecksilber-, Cadmium- und Bleigehalt in Fischen und anderen Meerestieren im Unterlauf und im Aestuar der Elbe und Weser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Veterinäruntersuchungsamt für Fische und Fischwaren Cuxhaven durchgeführt. Fische aus Fangplaetzen von Elbe, Weser und Jade werden in den Organen, Haut, Kiemen, Leber, Darm, Nieren, Gonaden und Muskulatur mit Hilfe der Atomabsorption auf Cadmium, Blei und Quecksilber untersucht. Durch die Untersuchungen sollen die Organe ermittelt werden, in denen sich die Schadmetalle anthropogenen Ursprungs akkumulieren. Hierbei sind Abhaengigkeiten der Belastung von Fischarten, den Organen und den Fangplaetzen zu pruefen.
Das Projekt "Teilvorhaben 7: Der Einfluß von HF-EMF des Mobilfunks auf das Membranpotential und die Membranströme von Herzmuskelzellen (180 MHz, 900 MHz und 1,8 GHz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Physiologie II durchgeführt.
Das Projekt "Uebergang von polychlorierten Biphenylen (PCB) aus dem Futter in Gewebe von Mastschweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Tierernährung durchgeführt. A) Es wird ueberprueft, ob und in welchem Umfang PCB aus dem Futter zu PCB-Rueckstaenden in den Geweben von Mastschweinen fuehrt. B) Fuetterungsversuch mit Mastschweinen im Lebendmasseabschnitt 20 kg bis 100 kg. PCB-Zusatz zum Futter in gestaffelter Dosierung. Ausschlachtung und Untersuchung folgender Gewebe auf PCB-Rueckstaende: Unterhautfettgewebe, Flomen, Leber, Niere und Muskulatur. C) Fuetterungsversuch 1985/86, PCB-Analysen und Auswertung 1986.
Das Projekt "Auswirkungen der Emissionen von Kohlekraftwerken auf die Blei- und Cadmiumgehalte in Lebern, Nieren und Muskulatur von Schlachtrindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs durchgeführt. Von 200-250 Rindern einer vorwiegendend landwirtschaftlich genutzten Gegend in Sueddeutschland sollen aus Betrieben mit Futterflaechen vor allem im Hauptbeaufschlagungsgebiet eines Kohlekraftwerkes mit Schmelzfeuerung jeweils Leber und Niere sowie u.U. Muskulatur und Knochen, evtl. auch Futter nach nasser Mineralisation mit H2O2 flammenlos atomabsorptionsspektrometrisch auf ihre Gehalte an Cadmium und Blei analysiert werden. Die Untersuchungen dienen primaer der Ermittlung moeglicher Auswirkungen der Blei- und Cadmium-Emissionen bzw. -Immissionen aus Kraftwerken mit Schmelzfeuerung auf die Blei- und Cadmiumbelastung von Nutztieren und Konsumenten. Moeglicherweise koennen Rinder neben einer Bioindikatorfunktion auch eine Art Monitoring fuer Kohlekraftwerke erfuellen.
Das Projekt "Entwicklung neuer Methoden zur Analyse von Fleisch und Fleischerzeugnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fleischforschung durchgeführt. Ausgangssituation: konventionelle Analysenverfahren sind zu zeitraubend. Keine Moeglichkeit zur direkten Bestimmung von Muskeleiweiss in Fleischwaren. Forschungsziel: Verminderung der Dauer der Analyse von Fleisch und Fleischwaren. Quantitative Bestimmung von Muskeleiweiss in Fleischwaren. Anwendung der Ergebnisse: rationellere und bessere Analysenmethoden in Betriebslaboratorien und Lebensmittelueberwachung zur Kontrolle von Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten. Bedeutung der Ergebnisse: Angleichung der Betriebs- und Fertigungskontrolle an die zunehmende Verkuerzung der Dauer der Herstellung von Fleischerzeugnissen. Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen durch genaue Erfassung des wertbestimmenden Anteils von Fleischerzeugnissen (Muskeleiweiss). Mittel und Wege, Verfahren: Automatisierung von Analysenmethoden. Muskeleiweissbestimmung durch SDS-Elektrophorese. Einschraenkende Faktoren: entfaellt. Umgebungs- und Randbedingungen: entfaellt. Beeinflussende Groessen: Entfaellt. Beeinflusste Groessen: Zeitdauer der Analyse von Fleisch und Fleischwaren. Weitere Notwendige Groessen: entfaellt.
Das Projekt "Beziehungen zwischen der Fettsaeurenzusammensetzung der natuerlichen Nahrung und der der Koerpergewebe von Coregonus albula im Jahresverlauf unter besonderer Beruecksichtigung der Phospholipide: Bestimmung von n-3-Fettsaeuren im Zooplankton und in. ." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Das Foschungsthema beinhaltet Untersuchungen an der Kleinen Maraene aus dem Arendsee im Jahresverlauf. Die Analysedaten vom Gesamtfisch liegen vor und fuehrten zu folgenden Ergebnissen: Der Fettgehalt, der individuell pro Gruppe (n = 10) stark schwankt, ist jahreszeitlich groesseren Veraenderungen unterworfen. Waehrend dieser im Maerz und April mit 9,0 plus minus 3,6 Prozent bzw 9,0 plus minus 4,9 Prozent relativ konstant war, stieg er bis Ende September kontinuierlich auf 23,0 plus minus 6,8 Prozent an und fiel anschliessend bis Maerz auf 5,0 plus minus 2,3 Prozent ab (Abb 1). Die kleine Maraene hat einen hohen Gehalt an n-3-Fettsaeuren. Der relative Anteil dieser Fettsaeuren in den Triglyceriden veraendert sich offensichtlich in Abhaengigkeit von der Ernaehrung im Jahresverlauf. Er stieg ab Mai (24,3 plus minus 2,0 Prozent) bis November (38,8 plus minus 1,7 Prozent) an. Nach dem Ablaichen (Dezember) erfolgte ein sprunghafter Abfall (32,2 plus minus 2,1 Prozent), der sich bis Maerz (29,1 plus minus 3,2 Prozent) fortsetzte (Abb 2). Der Anteil an n-6-Fettsaeuren in den Triglyceriden wies ein indifferentes Verhalten auf. Er schwankte zwischen 9,0 plus minus 1,0 Prozent und 12,6 plus minus 1,0 Prozent. Die Fettsaeurenzusammensetzung der Phospholipide, insbesondere der Gehalt an langkettigen Fettsaeuren, koennte von der Wassertemperatur abhaengig sein, da in den Sommermonaten niedrigere Werte an Docosahexaensaeure ermielt wurden. Diese Aussage muss jedoch durch die Bestimmung der entsprechenden Analysendanten von Muskulatur und Leber noch bestaetigt werden.
Das Projekt "Mechanismen der Schadstoffwirkungen bei Fischen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Zoologisches Institut durchgeführt. Das Vorhaben soll die Mechanismen ergruenden, die beim Einfluss von Schadstoffen auf Fische zur Wirkung kommen. Damit soll ein Forschungsvorhaben zu Ende gefuehrt werden, das die Toxizitaet von Schadstoffen und den Einfluss von unguenstiger Wasserqualitaet bei Fischen untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, dass unter dem Einfluss von Schadstoffen mit subletaler Dosis bereits eine Reihe von physiologischen Veraenderungen eintrit, z.B. eine Erhoehung des Glucose- und Cortisol-Spiegels, des Protein- und Fettgehaltes im Blut und Veraenderungen bei Leber und Muskel. Die Mechanismen, die diese Veraenderungen verursachen, sowie Einfluesse bei Mischungen von Schadstoffen, sind unbekannt und sollen noch untersucht werden. Es wird ausserdem eine staerkere Beruecksichtigung der Fortpflanzungsaktivitaeten erfolgen muessen, da es fuer die Beurteilung der Cortisol-Erhoehung von groesster Bedeutung ist, welchen Einfluss dies auf andere Hormonsysteme hat.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Auswirkungen der Emissionen von Kohlekraftwerken auf die Blei- und Cadmiumgehalte in Leber, Nieren und Muskulatur von Schlachtrindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde durchgeführt. Bei der Verbrennung von Kohle werden betraechtliche Mengen Schadstoffe, unter ihnen auch die beiden Schwermetalle Blei und Cadmium, freigesetzt. In der Umgebung von Kohlekraftwerken, insbesondere in deren Hauptbeaufschlagungsgebieten, muss deshalb auch mit erhoehten Pb- und Cd-Belastungen gerechnet werden, die nicht ohne Auswirkungen auf dort gehaltene Nutztiere und von ihnen erzeugte Lebensmittel bleiben duerften. Es fehlt bisher an Untersuchungen bei Steinkohlekraftwerken mit Schmelzfeuerung, obwohl Kohle in letzter Zeit wieder vermehrt zur Energie-Erzeugung eingesetzt wird. Dies macht derartige Untersuchungen, vor allem im Interesse der Landwirtschaft und der Konsumenten von Lebensmitteln umso dringlicher. Die Auswirkungen von Kraftwerks-Emissionen lassen sich speziell bei Rindern ueber einen laengeren Zeitraum verfolgen. Rinder koennen somit fuer andere Tierarten, aber auch fuer Mensch und Pflanze, eine Art Bioindikatorfunktion gegenueber Kraftwerks-Emissionen erfuellen.
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