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Found 38 results.

Wasserlaufverzeichnis (WLV)

Datenbank über wichtige Parameter aller Wasserläufe der Flussgebiete in Sachsen. Das Wasserlaufverzeichnis ist im FIS OWMN integriert. Erläuterung zum Fachbezug Angaben über die Größe der oberirdischen Einzugsgebiete in km², Länge der Flussabschnitte in km, Gebietskennzahlen (LAWA-Richtlinie) und Gewässerordnung, Lage der Pegel und wasserwirtschaftlichen Bauwerke (z. B. Wehre, Talsperren, Speicher, Rückhaltebecken) im Flußabschnitt. Erfasst sind: Gebietskennzahl, Gewässer, Flusslänge (km), Lage (L-links, r-rechts, b-beidseitig), Teileinzugsgebiet (km²)

Simulation of topography-induced convection in the COPS area (STICCA)

Das Projekt "Simulation of topography-induced convection in the COPS area (STICCA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften, Fach Umweltmeteorologie durchgeführt. This research project focuses on high-resolution simulations of the initiation of convection in the area of the planned experiment COPS of the priority programme. The mail goal is to examine the influence of the orography and surface conditions associated with the Black Forest and the Swabian Jura for the convection. The simulations will be performed using the three-dimensional non-hydrostatic model FOOT3DK, which is run for idealized studies as well as for realistic studies being nested in the operational forecast model of the DWD (local model, LM). FOOT3DK simulations will be down to a convection-resolving resolution (i.e. 1km and less). Beside process studies, the project will participate in the numerical experiments of the shortrange forecast (FC-COPS) and the virtual reality VR-COPS experiment, providing highresolution virtual measurements for the COPS experimental design for a period of several weeks. The project will contribute to a better understanding of the convection and precipitation dynamics over mesoscale low mountains.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. Die Ziele dieses Projektes sind: (1) das ICON-Modell (LES-Auflösung) mit einer einheitlichen Daten- und Schnittstellenstruktur für die Implementierung verschiedener 'online'-Diagnostiken auszurüsten, und (2) über diese neue Infrastruktur neuartige Diagnosemethoden zu implementieren, die die Basis für die Modellvalidierung und die Entwicklung neuartiger Parameterisierungen bilden. Die Diagnostiken beinhalten die Verfolgung zeitabhängiger, deterministischer und stochastischer Phaenomene (z.B. Niederschlagsgebiete, eisübersättigte Regionen, Konvektionszellen, Fronten, etc.) sowie die Berechnung von Trajektorien, die Analyse von Turbulenzeigenschaften und die Analyse von Wahrscheinlichkeitsdichten (PDFs). Die verschiedenen Diagnosemethoden sollen in Kombination zur Laufzeit des Modells anwendbar sein. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, z.B. kann so die Entwicklung der PDFs während eines Lebenszyklus eines Objektes verfolgt werden. Das Projekt gliedert sich in 5 Arbeitspakete. In S1.3.4 soll die Richtigkeit des ICON Modells bzgl. der Kapazität und Profile der Zustandsgrößen, der Flüsse und Varianzen, der Grenzschicht- und Turbulenzschließungen für unterschiedliche Skalen sowie die Bodenheterogenität überprüft werden. Dazu werden diagnostische Größen definiert, Haushaltsgleichungen für diagnostische Größen programmiert, numerische Experimente mit dem ICON Modell durchgeführt, sowie die Modellergebnisse mit Benchmark-Datensätzen verglichen.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes ist es, die für eine realistische Punktzeitreihe notwendigen Parameter aus dem Vorgängerprojekt SYNOPSE nun deutschlandweit zu regionalisieren, um anschließend für jeden beliebigen Ort in Deutschland eine ortspezifische, repräsentative, hochaufgelöste Niederschlagszeitreihe generieren zu können. Die generierten Niederschlagszeitreihen werden dann für verschiedene Regionen in Deutschland validiert, einmal durch den Vergleich mit Beobachtungsdaten sowie durch urbanhydrologische Modellierungen. 1. Aufbereitung der Niederschlagsdaten 2. Anpassung der Niederschlagsmodelle für alle Stationsstandorte in Deutschland 3. Sensitivitätsuntersuchungen und Unsicherheitsabschätzung; Auswahl optimaler Realisationen 4. Berechnung benötigter Charakteristika auf einem 5x5km Raster für Deutschland 5. Weiterentwicklung von Regionalisierungsverfahren 6. Durchführung der Regionalisierung der Modellparameter auf ein 5x5km Raster für Deutschland 7 Entwicklung von Schätzfehlerkarten 8 Entwicklung, Bereitstellung und Dokumentation einer Software für die Generierung von N-Reihen für beliebige Orte in Deutschland (Teil Niederschlagsmodelle) 9 Ergebnisverwertung und Berichtserstattung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Die Ziele dieses Projektes sind (1) das ICON-Modell (in LES-Auflösung) mit einer einheitlichen Daten- und Schnittstellenstruktur für die Implementierung verschiedener 'online'-Diagnostiken auszurüsten und (2) über diese neue Infrastruktur neuartige Diagnosemethoden zu implementieren, die die Basis für die Modellvalidierung und die Entwicklung neuartiger Parameterisierungen bilden. Die Diagnostiken beinhalten die Verfolgung zeitabhängiger, deterministischer und stochastischer Phänomene (z.B. Niederschlagsgebiete, eisübersättigte Regionen, Konvektionszellen, Fronten, etc.) sowie die Berechnung von Trajektorien, die Analyse von Turbulenzeigenschaften und die Analyse von Wahrscheinlichkeitsdichten (PDFs). Die verschiedenen Diagnosemethoden sollen in Kombination zur Laufzeit des Modells anwendbar sein. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, z.B. kann so die Entwicklung der PDFs während eines Lebenszyklus eines Objektes verfolgt werden. Das Projekt gliedert sich in 5 Arbeitspakete, das vorliegende widmet sich der Entwicklung, Implementierung, Optimierung und Anwendung einer übergeordneten Diagnose-Modellinfrastruktur, sowie der Implementierung neuartiger Diagnosemethoden über diese neue Schnittstelle. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der ICON-Modellentwicklung.

Modellierung des Energie- und Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Ostsee

Das Projekt "Modellierung des Energie- und Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Maritime Meteorologie durchgeführt. Verstaendnis des Energie- und Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Ostsee.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. Für die optimale Planung von Stadtentwässerungssystemen mittels mathematischer Simulationsmodelle werden lange kontinuierliche, zeitlich hoch aufgelöste Reihen des Niederschlages benötigt. Beobachtungsdaten stehen gewöhnlich nur in unzureichendem Maße zur Verfügung. Als Alternative können stochastisch generierte Niederschläge verwendet werden. Die Entwicklung eines stochastischen Niederschlagsmodells zur Erzeugung solcher Reihen und deren Testung hinsichtlich ihrer Eignung für verschiedene Fragen der Stadtentwässerung ist ein Hauptziel dieses Teilantrages. Ein weiteres Ziel besteht in der Untersuchung urbaner Flusshochwässer in kleinen städtisch geprägten Einzugsgebieten, deren optimale Modellierung nicht geklärt ist. Schließlich soll in Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern des Verbundes ein einheitliches Vorgehen identifiziert werden, mit welchem eine deutschlandweite Bereitstellung repräsentativer Niederschlagszeitreihen ermöglicht wird. Niederschlagsmodellierung: 1) Weiterentwicklung N-Modell; 2) Regionalisierung N-Modell; 3) Synthetische Niederschläge aktuelles Klima; 4) Downscaling Niederschlag; 5) Synthetische Niederschläge zukünftiges Klima; 6) Ergebnisvergleich, Verfahrensauswahl - Urbane Flusshochwasser: 1) Aufbau, Kalibrierung der Modelle; 2) Sensitivitätsanalysen Landnutzung; 3) Langzeitsimulationen Gegenwart; 4) Überlagerungswahrscheinlichkeit Hochwasserwellen; 5) Erweiterung Flussgebietsmodell; 6) Langzeitsimulationen Zukunft.

DAS: Klimawandel und Wetteranomalien: Bewertung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen (BAUM)

Das Projekt "DAS: Klimawandel und Wetteranomalien: Bewertung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen (BAUM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Im Projekt werden Auswirkungen des Klimawandels auf Landschaftswasserhaushalt, Erosivität und Nährstoffeinträge durch innersaisonale bis dekadische Änderung meteorologischer Größen, insbesondere der saisonalen Niederschlagsverteilung und -intensität, im Einzugsgebiet Spree-Havel analysiert. Existierende Klimaszenarien werden bewertet und in ihrer Zuverlässigkeit erhöht. In zwei Projektregionen werden Klima- und Maßnahmenszenarien dem gegenwärtigen Zustand gegenübergestellt, und es werden deren Auswirkungen auf Wasser- und Nährstoffflüsse ermittelt. Die Umsetzbarkeit und Wirksamkeit potentieller Anpassungsmaßnahmen werden mit Akteuren vor Ort diskutiert und bewertet. Ziele sind a) die Etablierung des Themas 'Klimaanpassung' und die Vernetzung lokaler Akteure, b) die Bewertung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, sowie c) die Vertiefung der Kenntnis hierarchischer Strukturen in der Dynamik von Klima- und Wetteranomalien einschließlich deren lokaler Ausprägung und der Signatur im Wasser- und Stoffhaushalt. Folgende Teilziele stehen dabei im Vordergrund: 1. Erkundung des klimatischen und saisonalen Kontextes für das Auftreten von Wetteranomalien 2. Analyse der vollständigen Signalkette Niederschlag-Abfluss-Sediment 3. Modellentwicklung und Simulationen zur Quantifizierung von Bodenwasserhaushalt, Bodenerosion, Sediment- und Nährstoffeintrag im Einzugsgebiet Spree-Havel 4. Bewertung der Wirksamkeit von Anpassungsmaßnahmen hinsichtlich Nährstoff- und Wasserrückhalt, Erstellung eines Maßnahmenkatalogs 5. Entwicklung qualitativ-konzeptioneller Modellvorstellungen für die Wechselwirkung mit Akteuren und die Wissensvermittlung im öffentlichen Raum.

Erweiterung des Ausbreitungsprogramms SPEEDI zur Berechnung der Dosismaxima bei nasser Deposition (Teil 1) und Einrichtung eines Servers fuer Ausbreitungsrechnungen am UM im Rahmen des UIS (Teil 2)

Das Projekt "Erweiterung des Ausbreitungsprogramms SPEEDI zur Berechnung der Dosismaxima bei nasser Deposition (Teil 1) und Einrichtung eines Servers fuer Ausbreitungsrechnungen am UM im Rahmen des UIS (Teil 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Bei einem kerntechnischen Unfall koennten die groessten Dosisleistungen auftreten, wenn die radioaktive Wolke durch Niederschlaege ausgewaschen wird. In der derzeitigen Version von SPEEDI kann die nasse Deposition nicht beruecksichtigt werden. Dies soll jetzt verbessert werden, wobei lokale und grossflaechige Niederschlagsgebiete beruecksichtigt werden. Bei bisherigen Uebungen hat sich auch gezeigt, dass bei einem Einsatz der CRAY die Uebertragung der Ergebnisse sehr zeitaufwendig war. Dies kann durch den Einsatz eines UM-eigenen Servers vermieden werden. Es ist Ziel dieses Teiles des Vorhabens, aus Sicht der Fachabteilung zu untersuchen, wie ein entsprechender Server aufzusetzen ist und wie Dienste innerhalb der Abteilung und nach aussen hin angeboten werden muessen. Fuer die Nutzung des Dienstes innerhalb der Abteilung soll auf Basis der in TULIS verfuegbaren Moeglichkeiten eine beispielhafte Arbeitsumgebung geschaffen werden, die sowohl die Auswahl einer geeigneten Methode als auch die Beurteilung der Ergebnisse der Rechnung (etwa durch Hinterlegung von Karten) unterstuetzt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachgebiet Klimageographie und Umweltmodellierung durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem im Dachantrag skizzierten Vorhaben sind satellitengestützte raumzeitlich hochaufgelöste Informationen in Quasi-Echtzeit über die Dynamik der Niederschlagsverteilung als wichtigste Inputgröße im Wasserkreislauf von zentraler Bedeutung für den geplanten Online-Prototyp. Die Aufgabe des beantragten Teilprojektes ist daher die Bereitstellung entsprechender Niederschlagsfelder, die einerseits als Validierungsgrundlage von Modellergebnissen dienen, andererseits zur Analyse der Niederschlagsdynamik in den Einzugsgebieten der Entwicklungs- und Perspektivregionen von entscheidender Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang soll mit dem hier beantragten Vorhaben das folgende Ziel erreicht werden: Die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur raumzeitlich hochaufgelösten Niederschlagsableitung mittels geostationären Satellitendaten und Global Precipitation Mission Radardaten. Die wesentlichen Innovationen dieses neu zu entwickelnden Verfahrens lassen sich wie folgt zusammenfassen: (I) Die Bereitstellung eines einzigartigen satellitenbasierten Niederschlagsproduktes mit hoher Genauigkeit und in hoher raumzeitlicher Auflösung; (ii) Die erstmalige Berücksichtigung der vollen spektralen Auflösung und des damit verbundenen höheren Informationsgehaltes von GEO Systemen der neuen Generation bei der Entwicklung eines Multisensorverfahrens zur Niederschlagsableitung. Das Arbeitsprogramm gliedert sich in vier Teilschritte. Zunächst wird der für die Entwicklung notwendige Datensatz aus GEO und GPM DPR Daten erstellt (AP1). Darauf aufbauend wird das Verfahren zur Niederschlagsableitung entwickelt (AP2). Parallel dazu findet eine kontinuierliche Validierung und Optimierung statt. Die abschließende Validierung und Optimierung des Gesamtverfahrens erfolgt in Arbeitsschritt (AP3). Nach der erfolgreichen Entwicklung und Validierung des Verfahrens erfolgt dessen Operationalisierung (AP4).

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