Das Projekt "Ligninbasierte Carbonfasern (LiCaFib), Teilvorhaben 2: Entwicklung einer Basistechnologie zur Herstellung ligninbasierter Carbonfasern, welche es ermöglicht kostengünstige Carbonfasern für neue Volumenmärkte bereitzustellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Faserinstitut Bremen e.V..Ziel ist die Realisierung ligninbasierter C-Fasern mit einem Eigenschaftsprofil von 1,5 GPa Zugfestigkeit und 150 GPa Zugmodul. Voraussetzungen dafür sind die Bereitstellung von maßgeschneiderten Ligninen, die Entwicklung geeigneter Spinnprozesse zur Erzeugung von Ligninfilamenten und die intensive Untersuchung des Konvertierungschrittes (Stabilisierung und Carbonisierung) zur Umwandlung des Precursors in eine C-Faser. Die kombinierte Anwendung von unterschiedlichen analytischen Methoden soll eine detaillierte Untersuchung der vielschichtigen Strukturveränderungen ermöglichen und liefert damit die Grundlage für eine Optimierung der jeweiligen Entwicklungsstufen. Zu Beginn steht die Charakterisierung des Lignins im Mittelpunkt, um strukturelle Charakteristika des Lignins zu erfassen. Die Eignung des Lignins für die Spinnprozesse und die Konvertierung soll anhand einer möglichst einfachen Methodik (Monofilament, Temperaturregime an Pulverprobe, etc.) überprüft werden, um Erkenntnisse zur Struktur-Eigenschafts-Korrelation zu gewinnen. Die chemische Modifizierung soll aufgedeckten Nachteilen entgegenwirken und das Spinn- als auch Konvertierungsverhalten positiv beeinflussen. Anschließend erfolgt die Prozessentwicklung zur Herstellung eines gesponnenen Lignin Precursors im industrienahen Maßstab (kleiner als 1000 Filamente). Wichtigstes Kriterium ist hierbei neben der Weiterverarbeitbarkeit die Orientierung der Ligninmoleküle innerhalb der Filamente, da dies maßgeblich die späteren mechanischen Kennwerte der C-Faser beeinflusst. Abschließend erfolgt die Konvertierung von Präkursoren zu C-Fasern. Die ablaufenden Prozesse sind äußerst komplex und stark vom Substrat (PAN, Pech, Rayon) und den Prozessbedingungen wie Temperatur, Verweilzeit, Atmosphäre, Fadenspannung, etc. abhängig. Für die neuartigen Lignin-Präkursoren müssen die jeweiligen Prozessbedingungen grundlegend neu ermittelt werden, wobei ebenfalls Rückschlüsse auf die günstigste Präkursor-Struktur gezogen werden müssen.
Das Projekt "Innovationsforum INE - Nachhaltige Energiesysteme - sicher, dezentral, vernetzt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: EnergieRegion Nürnberg e.V..Zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende wird auch eine leistungsfähige, intelligente, dezentrale und sichere Infrastruktur notwendig sein. Für die Energiewirtschaft, aber insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche und der Automatisierungs-Branche, ergeben sich dadurch einerseits große Chancen für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Produkte und Prozesse. Andererseits birgt eine stärkere Vernetzung von dezentralen Systemkomponenten auch Risiken, die insbesondere auf den vermehrten IKT-Einsatz und die Automatisierung von Prozessen zurückzuführen sind. Diese Herausforderungen werden im Rahmen des Innovationsforums 'Nachhaltige Energiesysteme' durch einen Cross-Cluster-Austausch interdisziplinär adressiert. Ziel des Innovationsforums ist es erstens, die beteiligten Branchen auf eine gemeinsame Kommunikationsebene zu bringen. Zweitens sollen KMU für die besonderen Marktbedingungen sowie Innovationspotenziale im Energiesektor sensibilisiert und drittens Kooperationen zur Entwicklung neuer Systemlösungen und langfristige strategische Partnerschaften initiiert werden. Im Rahmen von Workshops werden in einem Bottom-Up-Prozess zuerst zentrale Innovationsherausforderungen bzw. Innovationspotenziale für KMU an den Branchenschnittstellen identifiziert. An diesen Ergebnissen wird sich schließlich die inhaltliche Ausgestaltung des 2-tägigen Innovationsforums orientieren. Dabei wird besonderer Wert auf kreative Ansätze in den Bereichen des Wissenstransfers, des Networkings und der Ideengenerierung gelegt. So werden die beteiligten Akteure durch Formate wie Speednetworking, Innovation-Pitches und Fachexkursionen untereinander vernetzt und der anwendungsbezogene Austausch angeschoben. Zudem wird gemeinsam mit den Akteuren ein KMU-Leitfaden zur Innovationsumfeld-Analyse erarbeitet, welcher aufzeigt, wie man ein neues Innovationsumfeld am besten für sein Unternehmen erschließen kann.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Innovative solutions to scale-up urban green surfaces across Europe (ScalinGreen)" wird/wurde ausgeführt durch: Natural Grass.
Das Projekt "Teilvorhaben: der Technischen Universität München^CompactWind - Erhöhung des Flächenenergieertrags in Windparks durch avancierte Anlagen- und Parkregelung^CompactWind - Erhöhung des Flächenenergieertrags in Windparks durch avancierte Anlagen- und Parkregelung, CompactWind - Erhöhung des Flächenenergieertrags in Windparks durch avancierte Anlagen- und Parkregelung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Physik, ForWind - Zentrum für Windenergieforschung.
Das Projekt "Wiederverwertung von pechhaltigen Straßenbruchmaterialien" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung / Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft.
Das Projekt "Entwicklung einer emissionsarmen Anlage zum Impraegnieren von poroesen Koerpern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Schunk und Ebe.Projektbeschreibung (1. Ausgangslage, 2. Zielsetzung, 3.Massnahmen): 1. Die bisher angewendeten Impraegnierverfahren haben den gemeinsamen Nachteil, dass je nach verwendetem Impraegnier- und Spuelmittel gesundheitsschaedliche Gase und Daempfe beim Oeffnen der Anlage in den Arbeitsraum gelangen. Beim anschliessenden Trocknen bzw. Aushaerten muessen die Loesemitteldaempfe aus der Abluft beseitigt werden. Die in den Arbeitsraum bzw. in die Abluft gelangenden Gase und Daempfe bestehen vorwiegend aus chlorierten Kohlenwasserstoffen, Teer und Ammoniak. 2. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zum Impraegnieren von poroesen Koerpern, insbesondere Kohlenstoff und Graphitkoerpern mit Kunstharzen, Teeren, Pechen und Fetten, welches die Arbeitsplatzbelastung mit Schadstoffen vermeidet. 3. Entwicklung und Bau einer neuartigen integrierten Versuchsimpraegnieranlage nach der Vakuum-Druck-Methode.
Das Projekt "Vorkommen von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH) in Teeren, Pechen und deren Produkten" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz.Ziel des Forschungsvorhabens ist die Bestimmung von Art, Anteil und Gemisch-Zusammensetzung von PAH in Arbeitsstoffen (Handelsprodukte). PAH sind krebserzeugend. Teere, Peche und deren Produkte finden Verwendung in Bautenschutz, Strassenbau, Elektrodenherstellung etc.
Das Projekt "Errichtung einer arbeitsplatzfreundlichen Mischanlage fuer Kohlenstoffprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Conradty GmbH & Co KG.Projektbeschreibung (1.Ausgangslage, 2.Zielsetzung, 3.Massnahmen): 1. Zum Mischen von Elektrodenmassen werden in der Kunstkohleindustrie Z-Kneter verwendet. Diese Z-Kneter werden aus Pulverbehaeltern von oben gefuellt, was mit einer sehr grossen Staubentwicklung verbunden ist. Als Bindemittel werden Pech und Teer verwendet. Waehrend das Pech in Festform pulverfoermig zugeteilt wird, wird der Teer fluessig in die Mischmaschine eingefuellt. Das Austreten von Teerdaempfen kann bei dieser Verfahrensweise nicht verhindert werden. Da der Mischvorgang unter Beheizung erfolgt, treten hierbei zusaetzlich kohlenwasserstoffhaltige Daempfe in den Arbeitsraum. Auch beim Ausleeren der Kneter und beim Transport der heissen Elektrodenmasse wird die Hallenatmosphaere zusaetzlich mit Teerdaempfen belastet. 2. Beseitigung der Belaestigung des Misch- und Kranpersonals von Staub Teer- und Loesemittelemissionen. Einsatz von Betriebsmitteln, die schwere koerperliche Taetigkeiten nicht mehr erfordern. 3. Die Zufuehrung der Rohstoffe und der Mischvorgang erfolgen in einem voellig gekapseltem System mit automatischer Steuerung. Die fertig gemischten Massen werden mittels Bodenentleerung ueber gekapselte Foerderbaender direkt in die Pressen transportiert.
Das Projekt "Systematische Untersuchung der Verbreitung und Verwendung von Stoffen und dabei auftretenden Arbeitsplatzbelastungen: Peche, Teere, Teeroel in Bitumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Fachbereich Chemietechnik, Abteilung Chemietechnik.Die Studie gibt einen Ueberblick ueber die Verwendung und Verbreitung von Teer, Pech und Bitumen in der Industrie. Ausgehend von der Herstellung der Teere wurde die Aufarbeitung sowie die Verwendung der Teerfolgeprodukte, wie beispielsweise die Peche, untersucht. Dabei erfolgte eine Einteilung der Teere nach ihren Rohstoffen, wie Steinkohle, Braunkohle, Holz und Torf und den jeweiligen Herstellungsverfahren. Bitumen, das sich in seiner Zusammensetzung stark von den Pyrolyseprodukten unterscheidet, kommt in erster Linie im Strassenbau und als Industriebitumen zur Anwendung. Abschliessend wurden in der Literatur veroeffentlichte Daten ueber Expositionen an Teer- und Bitumen-Arbeitsplaetzen untersucht.
Das Projekt "Untersuchungen zur Umweltvertraeglichkeit von Zement und Bitumenemulsion gebundenen pechhaltigen Ausbaustoffen im Rahmen der Versuchsstrecke Wattenheim" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Institut für Straßenwesen und Eisenbahnbau.Im Strassenbau werden in den naechsten Jahren Massnahmen zur Strassenerhaltung gegenueber dem Strassenneubau zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die dabei anfallenden Mengen an Ausbauasphalt betragen derzeit in der Bundesrepublik Deutschland jaehrlich ca 10 Mio Tonnen. Ein erheblicher Anteil der anfallenden Ausbaustoffe enthaelt Strassenpech (frueher Strassenteer) oder andere pechhaltige Bindemittel. Bei einem Zusatz pechaltiger Ausbaustoffe zu Heissmischgut im Asphaltmischwerk muss jedoch unter Umstaenden mit nicht unerheblichen Emissionen in die Luft gerechnet werden. Deshalb sind in der Vergangenheit zwei Kaltverarbeitungsverfahren entwickelt worden, die eine Bindung des pechhaltigen Materials mit Bitumenemulsion oder mit Zement vorsehen. Offen ist dabei, inwieweit nach Umhuellung mit Bindemittel und Verdichtung in einer Tragschicht noch Schadstoffe durch Wasser ausgelaugt werden koennen. Die Arbeiten erstrecken sich einerseits auf die wissenschaftliche Betreuung einer Versuchsstrecke und andererseits auf die Untersuchung der Versuchmaterialien im Labor. Als Versuchsfelder dienen zwei 40 m lange Strassenabschnitte, die gegen das anstehende Erdreich mit einer 2 mm dicken HDPE-Dichtungsbahn abgedichtet wurden. Die Versuchsmaterialien wurden jeweils als Tragschicht ueber einer Frostschutzschicht eingebaut. Die Ergebnisse der Untersuchungen haben gezeigt, dass beide Verfahren zu sehr geringen Schadstoffauslaugungen bei dem gewaehlten Strassenaufbau fuehren, wodurch die Wiederverwendung der teerhaltigen Ausbaustoffe durchaus sinnvoll erscheint.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 18 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 18 |
License | Count |
---|---|
offen | 18 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 17 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 16 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 16 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 14 |
Mensch & Umwelt | 18 |
Wasser | 11 |
Weitere | 18 |