API src

Found 14 results.

Der Bleigehalt im Gewebe und in den Verkalkungen der menschlichen Placenta als Spiegel der oekologischen Bleilast

Das Projekt "Der Bleigehalt im Gewebe und in den Verkalkungen der menschlichen Placenta als Spiegel der oekologischen Bleilast" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Arbeits- und Sozial-Medizin und Poliklinik für Berufskrankheiten durchgeführt. In verschiedenen Gebieten Deutschlands werden Placenten auf ihren Bleigehalt untersucht; die Bestimmung wird atomabsorptionsspektrometrisch nach Veraschung bzw. nach Aufschluss im Placentagewebe und in den Kalkablagerungen durchgefuehrt; parallel dazu wird der Blutbleispiegel, die Delta-Aminolaekulinsaeure-Dehydratase und die freien Erythrozytenporphyrine im Nabelschnurblut und muetterlichen Blut ermittelt.

Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Verteilung und teratogene Wirkung von Tritium und C-14. Foetalentwicklung von Maeusen

Das Projekt "Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Verteilung und teratogene Wirkung von Tritium und C-14. Foetalentwicklung von Maeusen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Strahlenhygiene durchgeführt. Experimentelle Untersuchungen ueber die Aufnahme, den Transport und die Verteilung von Tritium und Kohlenstoff 14 zwischen Muttertier und Foetus und die damit im Zusammenhang stehenden prae- und postnatalen strahlenbiologischen Effekte.

Die Auswirkung von Umweltfaktoren auf die Schwermetallkonzentration in Placenta, Fruchtwasser, muetterlichem und fetalem Blut

Das Projekt "Die Auswirkung von Umweltfaktoren auf die Schwermetallkonzentration in Placenta, Fruchtwasser, muetterlichem und fetalem Blut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Lehrstuhl für Frauenheilkunde durchgeführt. Zur Diskussion stehen die Auswirkungen von insbesondere Schwermetallkonzentration auf das Enzymmuster des menschlichen fetalen Ernaehrungsorgans und die damit verbundenen Konsequenzen fuer den Embryo. Dazu sind zunaechst die oben angegebenen Feststellungen von grundlegender Wichtigkeit, als Methoden werden angewendet: 1. Neutronenaktivierungsanalyse und 2. Atomabsorption.

Schadstoffanreicherung in Kuhmilch und Frauenmilch unter Beruecksichtigung von Interaktionen der chemischen Komponenten

Das Projekt "Schadstoffanreicherung in Kuhmilch und Frauenmilch unter Beruecksichtigung von Interaktionen der chemischen Komponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Ernährungswissenschaft durchgeführt. Problemstellung: Zur Klaerung der Frage, inwieweit das Euter der Kuh bzw. die Milchdruese der stillenden Frau fuer Schadstoffe Permeabilitaet aufweist, sollen die Untersuchungen beitragen. Beziehungen zwischen der im Futter von Kuehen und in der Kuhmilch nachgewiesenen Schwermetalle geben Hinweise auf die Abhaengigkeit der Schwermetalle der Kuhmilch von der Fuetterung der Kuehe. Eine Permeabilitaet der Plazenta fuer Pb ist nachgewiesen. In diesem Zusammenhang soll die Anreicherung der Frauenmilch mit Schwermetallen untersucht werden. In den Milchproben werden Pb, Cr, Cu und Zn und ihre Korrelation zueinander bestimmt. Als Methode dient eine fuer das Material entwickelte spezifische AAS.

Perinatalforschung

Das Projekt "Perinatalforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Angewandte Physik, Physikalisch Technische Abteilung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Korrelation zwischen verschiedenen muetterlichen Parametern (Serum, Fruchtwasser, Plazenta) zu kindlichen Parametern (Nabelschnurblut - Serum) bei normalen und pathologischen Schwangerschaften aufzustellen. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprogramm der 4 AGF-Zentren: DKFZ, GSF, HMI, KPA-Juelich. Spurenelemente, Enzyme, Gesamtprotein u.a. Parameter sollen untersucht werden.

NanoUmwelt - Risikoanalyse synthetischer Nanomaterialien in der Umwelt: Identifizierung, Quantifizierung und Untersuchung der human- und ökotoxikologischen Effekte

Das Projekt "NanoUmwelt - Risikoanalyse synthetischer Nanomaterialien in der Umwelt: Identifizierung, Quantifizierung und Untersuchung der human- und ökotoxikologischen Effekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Molekulare Biowissenschaften durchgeführt. In abiotische Gewässer-, Klärschlamm und Bodenproben soll mittels Elektronenmikroskopie (entweder mittels Rasterelektronenmikroskop (REM) oder Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)) das Vorkommen, die Zusammenlagerung sowie die generelle Adsorption der Nanopartikel an andere Bestandteile der Proben überprüft werden. Auf der anderen Seite stehen Untersuchungen zu denselben Parametern betreffend Blut-, Plasma- sowie Urinproben, einerseits aus z.B. Regenwürmern oder Fischen, andererseits aus humanen Proben, besonders auch retrospektiv. Daneben sind in vitro Untersuchungen dazu, ob die untersuchten Nanopartikel in der Lage sind, die Plazenta-, Blut-Hirn-, oder Darmschranke zu queren, von eminenter Bedeutung. Die Proben werden jeweils von den anderen Partnern bereitgestellt. Mit Hilfe der Elektronenmikroskopie: 1. Nachweis von Nanopartikel, deren Aggregation und Adsorption in Blut-, Plasma- sowie Urinproben sowie abiotische Gewässerproben 2. Nachweis von Nanopartikel, deren Aggregation und Adsorption in Klärschlamm und Bodenproben 3. Untersuchungen zur Querung der Plazenta-, Blut-Hirn-, oder Darmschranke durch Nanopartikel.

Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Passage und teratogene Wirkung radioaktiver Stoffe. Morphologische Untersuchungen an Maus und Ratte

Das Projekt "Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Passage und teratogene Wirkung radioaktiver Stoffe. Morphologische Untersuchungen an Maus und Ratte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die Abschaetzung der Dosis-Wirkungs-Beziehungen aufgrund der Auswertung saemtlicher Mortalitaets- und Morbiditaetsdaten. Da es sich bei der Untersuchung teratogener Strahlenwirkungen um ein Schluesselproblem der Strahlenbiologie handelt, ist die Foerderung entsprechender Untersuchungen vordringlich.

Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Passage und teratogene Wirkung radioaktiver Stoffe. Sammlung und Auswertung des internationalen Schrifttums

Das Projekt "Teratogene Strahlenwirkungen, Teilvorhaben: Diaplazentare Passage und teratogene Wirkung radioaktiver Stoffe. Sammlung und Auswertung des internationalen Schrifttums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Strahlenschutz durchgeführt. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Sammlung und Auswertung des umfangreichen Schrifttums ueber teratogene Wirkungen radioaktiver Stoffe nach Aufnahme in den muetterlichen Koerper, ihren Durchtritt in die Plazenta, die Verteilung im kindlichen Organismus und die Ansammlung in risikorelevanten Organen. Da es sich bei der Untersuchung teratogener Strahlenwirkungen um ein Schluesselproblem der Strahlenbiologie handelt, ist die Foerderung entsprechender Untersuchungen vordringlich.

Untersuchungen zur exogenen und endogenen Bleibelastung von schwangeren Frauen sowie Neugeborenen

Das Projekt "Untersuchungen zur exogenen und endogenen Bleibelastung von schwangeren Frauen sowie Neugeborenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Longitudinalstudie zum Verhalten von Bleibelastungsparametern im Ablauf von Schwangerschaft, Entbindung, Laktation; Analyse des Schwermetallgehalts im anfallenden Plazentagewebe sowie in der Muttermilch.

Expression von Steroidrezeptoren und steroidogener Enzyme in der Rinderplazenta und deren Bedeutung für die terminale Differenzierung der Plazentome

Das Projekt "Expression von Steroidrezeptoren und steroidogener Enzyme in der Rinderplazenta und deren Bedeutung für die terminale Differenzierung der Plazentome" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz durchgeführt. In den Untersuchungen des Vorantrages wurden Progesteron- bzw. Östrogenrezeptoren (PR, ER) in den unmittelbaren feto-maternalen Kontaktstellen der Rinderplazenta, den Plazentomen, nachgewiesen. Hierdurch ergeben sich beim Rind erstmalig konkrete Hinweise auf eine Rolle der plazentaren Steroide als lokale Regulatoren von Wachstum und Differenzierung. Im Folgeantrag sollen zunächst die ER und PR der Plazentome als Grundlage für deren funktionelles Verständnis näher hinsichtlich des Vorkommens von Varianten bzw. Isoformen charakterisiert sowie eine Bestandsaufnahme der vorhandenen ER- bzw. PR-assoziierten Co-Aktivatoren und -Repressoren durchgeführt werden. Weiterhin soll die Expression ER- bzw. PR abhängiger Regulatoren mit Bedeutung für Wachstum und Differenzierung charakterisiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes sind die unmittelbaren präpartalen Vorgänge in den Rinderplazentomen. Wie u. a. in eigenen Vorarbeiten gezeigt wurde, finden dort in den letzten Graviditätstagen sowohl erhebliche Umstrukturierungen der Plazentomarchitektur als auch ausgeprägte Veränderungen endokriner Plazentafunktionen statt, deren Dynamik bisher kaum erfaßt wurde. Durch die beabsichtigten Untersuchungen sollen grundlegende Erkenntnisse über die Rolle der Plazentome als Quelle und Ziel parakriner Signale, über die Geburtsvorbereitungen der Plazenta sowie über die Geburtsinduktion beim Rind gewonnen werden.

1 2