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Found 31 results.

Untersuchung des Tanninabbaus in Böden mit MALDI-TOF-MS/MS und modernen Techniken der NMR-Spektroskopie

Das Projekt "Untersuchung des Tanninabbaus in Böden mit MALDI-TOF-MS/MS und modernen Techniken der NMR-Spektroskopie" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Bodenkunde.Die ökologische Bedeutung von kondensierten Tanninen im Nährstoffkreislauf von Waldökosystemen wird seit langem diskutiert. Hohe Tanningehalte der Streu führen zu einer Verlangsamung des Streuabbaus. Dies wird einmal auf die hemmende Wirkung von Tanninen auf das mikrobielle Wachstum und die Aktivität von Exoenzymen, aber auch auf die Festlegung von Kohlenhydraten und organischen Stickstoffkomponenten in schwerabbaubaren Tanninkomplexen zurückgeführt. Die hemmende Wirkung auf Mikroorganismen und das Bindungsverhalten der kondensierten Tannine ist vermutlich von der Molekülgröße der Tannine abhängig. Strukturelle und chemische Veränderungen dieser Stoffe während des Streuabbaus dürften sich daher wesentlich auf die Stickstoffverfügbarkeit im Boden auswirken. Ziel der geplanten Arbeiten ist es, diese Veränderungen zu erfassen. Hierzu soll die MALDITOF-MS/MS als moderne Technik zur Charakterisierung von Makromolekülen erstmals für diese Fragestellung eingesetzt werden. Die Analyse wird durch NMR-spektroskopische Charakterisierung der Tannine unterstützt. Die Ergebnisse sollen mit dem Proteinbindungsverhalten der Tannine und ihrer Umwandlungsprodukte in Beziehung gesetzt werden, um Informationen über die Eigenschaften von Polyphenolen zu erhalten, die für die Komplexierung von Proteinen notwendig sind. Weiter soll mit den erhobenen Daten die Verläßlichkeit klassischer und moderner Techniken zur Bestimmung des Tanningehaltes in Pflanzenstreu überprüft werden.

Gewinnung von Wertstoffen aus Trestern der Obst- und Gemueseverarbeitung, Teilprojekt: Apfeltrester

Das Projekt "Gewinnung von Wertstoffen aus Trestern der Obst- und Gemueseverarbeitung, Teilprojekt: Apfeltrester" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Herbstreith & Fox GmbH & Co. KG Pektin-Fabriken.

Spezielle Qualitaetsaspekte von Biotonnekomposten

Das Projekt "Spezielle Qualitaetsaspekte von Biotonnekomposten" wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Boltzmann-Institut für Biologischen Landbau und Angewandte Ökologie.Abbau von phenolischen Substanzen waehrend des Kompostierprozesses und nach der Kompostausbringung am Feld. Phytosanitaere Wirkungen von Komposten gegen die von Pythium ultimum hervorgerufene Umfallkrankheit von Erbsen in Relation zu Polyphenolgehalt, mikrobieller Biomasse und Aktivitaet der Komposte. Belastung von Biotonnenkomposten mit Dioxinen, Furanen und PAKs.

Nacktgerste - wiederentdeckte Quelle für functional foods.

Das Projekt "Nacktgerste - wiederentdeckte Quelle für functional foods." wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Lebensmitteltechnologie, Abteilung für Lebensmitteltechnologie.Lebensmittel auf Getreidebasis stellen den Großteil der täglichen Energieaufnahme dar und deren Beitrag zur menschlichen Ernährung und Gesundheit sollte als kumulativ, unmittelbar und signifikant betrachtet werden. Dieser Gedanke ist im Konzept von 'funktionellen Lebensmitteln' verwirklicht. Verantwortlich dafür sind bestimmte Inhaltsstoffe, die nicht als essentiell angesehen werden, aber im Körper eine physiologische Wirkung erfüllen. Nacktgerste, die Gegenstand des angestrebten Projektes ist, verfügt über interessante technologische Eigenschaften und wird aufgrund des hohen Gehalts an Ballaststoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen (Polyphenole und Carotinoide) als ernährungsphysiologisch wertvoll betrachtet. Die Getreidewissenschaft beschäftigt sich erst seit kurzem mit dem Thema der sekundären Pflanzenstoffe bzw. deren antioxidativem Potential und aus diesem Grund sind Daten über Gehalt bzw. Eigenschaften in technologischen Prozessen (Herstellung von Lebensmitteln) mangelhaft. Hinzu kommt, dass die meisten Daten in den USA und Kanada erhoben wurden und somit nicht jenen Gehaltsmengen in europäischen Varietäten entsprechen. Neben der Tatsache, dass der Gehalt an Polyphenolen unterschätzt wurde, sehen wir einen Bedarf für dieses Projekt. Das Projekt kombiniert in den drei Arbeitspaketen Analytik, Selektion und Produktion in einem innovativen Ansatz ernährungsphysiologisches, technologisches und agraröko-nomisches Fachwissen. Ausgehend von einer bestehenden Sammlung sollen Genotypen mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen (beta-Glucan) und/oder sekundären Pflanzenstoffen, selektiert werden. Schwerpunkt des Technologie-Arbeitspakets wird das Erfassen von Veränderungen der potentiell gesundheitsfördernden Stoffe, bedingt durch die Verarbeitung, sein. Die Evaluierung der antioxidativen Wirkung der hergestellten Lebensmittel hat zum Ziel, wichtige Beiträge zur Gesundheit und Lebensqualität der Konsumenten zu leisten. Kompetente Forscher aus dem Bereich Landwirtschaft, Technologie, Analytik und Ernährungswissenschaften machen dieses Projekt multidisziplinär. Die Streubreite ernährungsphysiologisch wichtiger und potentiell gesundheitsfördernder Stoffe in Gerstenvarietäten aus konventioneller Züchtung, wird erforscht werden. Langfristig gesehen sollen verbesserte, an heimische Wachstumsbedingungen angepasste Genotypen in die Gen-Pool Datenbank aufgenommen werden. Dadurch kann die österreichische Landwirtschaft in ihrer Diversität und Nachhaltigkeit positiv beeinflusst werden. Die Lebensmittelindustrie ist ihrerseits mit der zunehmenden Globalisierung und der Vereinheitlichung von Nahrungsmitteln konfrontiert, was zu einer Abnahme von lokalen Erzeugnissen führt. Bei erfolgreichem Abschluss der Forschungsarbeiten ist der Weg zum Lebensmittel mit sensorischem und ernährungs-physiologischem Zusatznutzen für den Endkonsumenten bereitet.

ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen

Das Projekt "ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Möller Pharma GmbH & Co Herstellungs- und Vertriebs KG.In diesem Gemeinschaftsprojekt werden Mittel zur vollständigen Valorisierung des bei der Saftgewinnung aus Beerenfrüchten anfallenden Tresters entwickelt, indem neuere Techniken der Extraktion mit neuartigen Aufreinigung-Technologien zu einem wirtschaftlich nutzbaren und effizienten Prozess kombiniert werden. Im Rahmen des Teilprojektes werden bei Möller Pharma in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, im Labormaßstab entwickelten Extraktionsmethoden zur Gewinnung von Polyphenolen und Anthocyanen aus Trestern der Beerenfrüchte sowie eine membranchromatographische Methode zur Isolierung und Aufreinigung dieser bioaktiven Inhaltsstoffe, auf den produktionstechnischen Maßstab übertragen und validiert. Die begleitende Analytik der bioaktiven Inhaltsstoffe in den Extrakten und Fraktionen, sowie für die einzelnen Abschnitte des industriellen Prozesses, wird zur Beurteilung der Inprozesskontrollen und zur Freigabe der Produkte transferiert und validiert.

ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen

Das Projekt "ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V..In diesem Gemeinschaftsprojekt werden Mittel zur vollständigen Valorisierung des bei der Saftgewinnung aus Beerenfrüchten anfallenden Tresters entwickelt, indem neuere Techniken der Extraktion mit neuartigen Aufreinigungs-Technologien zu einem wirtschaftlich nutzbaren und effizienten Prozess kombiniert werden. Im Rahmen des Teilprojektes am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) werden in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, Extraktionsmethoden für die Gewinnung von Polyphenolen aus den Nebenströmen optimiert, die Analytik für die bioaktiven Inhaltsstoffe weiterentwickelt und eine neuartige membranchromatographische Methode zur Isolierung und Aufreinigung der bioaktiven Inhaltsstoffe für ein industrielles Scale-up weiterentwickelt und optimiert. Im Rahmen dieses Projektes werden am DIL die für die Optimierung der einzelnen Prozessschritte wichtigen analytischen Verfahren optimiert und angewendet sowie neue innovative Techniken zur Extraktion und Anreicherung von sekundären bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffen etabliert und für ein industrielles Scale-Up weiterentwickelt. Ein detaillierter Arbeitsplan mit Balkendiagramm liegt in Form eines Antrages anbei.

ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen

Das Projekt "ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen^ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen, ERA-NET Eurotrans BIO-11: Berry4Value - Wertsteigerung von Beeren-Nebenprodukten zur nachhaltigen Produktion von hochwertigen Wirkstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nomosan GmbH.In diesem Gemeinschaftsprojekt werden Mittel zur vollständigen Valorisierung des bei der Saftgewinnung aus Beerenfrüchten anfallenden Tresters entwickelt, indem neuere Techniken der Extraktion mit neuartigen Aufreinigungs-Technologien zu einem wirtschaftlich nutzbaren und effizienten Prozess kombiniert werden. Im Rahmen des Teilprojektes wird NOMOSAN GmbH, in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, die mittels Membranchromatographie erhaltenen hochreinen Polyphenole und Anthocyane für eine neue Produktreihe im Bereich der Darm- und Augengesundheit einsetzen. In Bezug auf die Wirksamkeit der eingesetzten Komponenten besteht gegenüber den auf dem Markt vorhandenen Produkten mit einem Maximalgehalt von 40% an Anthocyanen ein deutlicher Vorteil. Durch die membranchromatographische Methode werden Extrakte aus Beerenfrüchten mit Gehalten größer als 95% an Polyphenolen und Anthocyanen angestrebt, die in den neuen, innovativen und hochwirksamen Produkten eingesetzt werden sollen. Der Arbeitsplan gliedert sich in folgende Arbeitspakete und ist im beiliegenden Antrag ausführlich erläutert: Auswahl der Rohstoffe mit der höchsten Wertschöpfung Auswahl der Rohstoffe und Extraktionsbedingungen mit der höchsten Wertschöpfung Polyphenol- Analysen der hochreinen Extrakte aus WP 4 Herstellung eines Nahrungsergänzungsmittels für Darmgesundheit Herstellung von zwei Nahrungsergänzungsmitteln für Augengesundheit Herstellung von Augentropfen

IngenieurNachwuchs 2015: Antioxidative und antibiotische Substanzen aus der stofflichen Verwertung von Reststoffen der Marzipan-Industrie

Das Projekt "IngenieurNachwuchs 2015: Antioxidative und antibiotische Substanzen aus der stofflichen Verwertung von Reststoffen der Marzipan-Industrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Lübeck, Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften, Centrum für Industrielle Biotechnologie.Das Vorhaben zielt auf die stoffliche Verwertung von wirtschaftlich nutzbaren Substanzen in Reststofffraktionen (Mandelhaut, Brühwasser) der Marzipanindustrie (Industriepartner Niederegger) in den Anwendungsbereichen HealthCare, Kosmetik und Lebensmittel. Das Konzept beinhaltet eine Überführung der enthaltenen antioxidativ bzw. antibiotisch wirkenden Substanzen in eine transport- und ggf. lagerfähige Form. Dies ermöglicht eine örtlich ungebundene Prozessierung und eine Umstellung auf neue Nutzungsfelder. Die im Brühwasser enthaltenen Polyphenole werden im Brühwasserkreislauf an Adsorbtionsmaterialien gebunden. Die Extrakte der Reststofffraktionen werden im Rahmen der kooperativen Promotion mit der Uni Bremen bioaktivitäts-geleitet fraktioniert. Das antioxidative und antibiotische Potential der gewonnenen Fraktionen und Reinsubstanzen wird geprüft sowie die chemische Struktur der Substanzen aufgeklärt. Die Evaluierung der antibiotisch wirkenden Substanzen erfolgt in Kooperation mit der Medizinischen Mikrobiologie, Uni Lübeck. Das antioxidative Verwertungspotential im Lebensmittelbereich wird mit Testrezepturen bei der Firma Niederegger als auch breiter in der Lebensmittelchemie, FH Lübeck überprüft. Ausgewählte Reinsubstanzen werden an der Uni Hamburg durch Glykodiversifizierung zu hochwertigen Polyphenol-Glykosiden umgesetzt. Hierdurch wird das Löslichkeitsvermögen, die Bioverfügbarkeit und die Stabilität beeinflusst sowie die das Wirkspektrum erweitert.

Manteltier mimetische Unterwasser-Klebstoffe basierend auf Zellulose und Polyphenolen

Das Projekt "Manteltier mimetische Unterwasser-Klebstoffe basierend auf Zellulose und Polyphenolen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung.Motiviert durch die Nachfrage an nachhaltiger Produktion von Polymerwerkstoffen sollen in Zusammenarbeit koreanischer und europäischer Wissenschaftler die biologischen Klebstoffe von Manteltieren untersucht werden. Das Ziel des Projektes ist es die biochemischen und strukturellen Konstruktionsprinzipien des Manteltierklebstoffes aufzuklären und die daraus resultierenden Konzepte für die Produktion von biomimetischen Haftmitteln und Beschichtungen, hergestellt aus nachhaltigen Ressourcen, zu nutzen. Die drei Gruppen verfügen über sich ergänzende und erforderliche Fachkompetenzen für die erfolgreiche Ausführung der geplanten Arbeit. Die nachgefragte Finanzierung durch 'KONNECT Joint Call' ist wichtig, um die Kommunikation und Interaktion der beteiligten Gruppen herzustellen und soll Forschungsaufenthalte deutscher Studenten im Ausland, sowie Kooperationstreffen und kleine Seminare finanzieren. Dies beinhaltet Interaktionen zwischen den Forschungsgruppen für Projektplanung und die Bewertung der Fortschritte und ermöglicht jungen Wissenschaftlern ihre wissenschaftlichen und kulturellen Perspektiven, sowie ihre internationalen Wissenschaftsprofile und -netzwerke zu erweitern.

Alternativmethoden: Entwicklung eines Genetischen Referenzpanels neuraler Stammzellen in vitro zur Untersuchung genetischer Variabilität in präklinischen Studien (VarioStem)

Das Projekt "Alternativmethoden: Entwicklung eines Genetischen Referenzpanels neuraler Stammzellen in vitro zur Untersuchung genetischer Variabilität in präklinischen Studien (VarioStem)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), Biotechnologisches Zentrum.Unser konkretes Ziel ist es, ein Panel von definierten neuralen Stammzellen mit bekannter genetischer Variabilität zu entwickeln, das für Wirkstoffprüfungen und grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen geeignet ist, und es ermöglicht den Faktor 'genetische Variabilität' anzugehen, ohne auf Tierversuche mit exponentiell wachsenden Tierzahlen angewiesen zu sein. Wir werden Experimente durchführen, mit denen wir Bioassays zur Stammzellproliferation und -differenzierung in dem Panel validieren und einen ersten beispielhaften Wirkstoffscreen für bioaktive Naturstoffe wie Flavonoide, Acantocyane und Polyphenole durchführen. Schließlich werden wir, um die Datenausbeute zu erhöhen, und die überflüssige Wiederholung von Experimenten zu reduzieren, die Tatsache nutzen, dass die genetische Referenzpopulation, auf der unser Stammzellpanel basiert, ingezüchtet ist, so dass alle Ergebnisse, die je mit diesen Tieren erhoben wird, kumulativ ist. Das erlaubt bei entsprechender Aufarbeitung der Daten die Einführung aller Ergebnisse in die integrierende Datenbank, die unter www.genenetwork.org von Kollegen der University of Tennessee in Memphis unterhalten wird. Für den konkreten Fall der Vorläuferzellen aus dem adulten Hippocampus, die wir untersuchen werden, entwickeln wir darüber hinaus die Einbindung in unsere eigene Datenbank MANGO, die unter www.adult-neurogenesis.org öffentlich zugänglich ist.

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