Das Projekt "Kraftwerkspark und Klimaschutz bis 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von r2b energy consulting GmbH durchgeführt. Der Altersstruktur des deutschen Kraftwerksparks besteht in den kommenden Dekaden ein zunehmender Bedarf an neuen Erzeugungskapazitäten, die zum einen kompatibel zu den langfristigen Klimaschutzzielen und zum anderen im Bezug auf ihre Flexibilität geeignet sind, die überwiegend dargebotsabhängigen EE zu ergänzen. Für den Bereich der fossilen Kraftwerke besteht dabei neben dem Neubau von Kraftwerken auch die Möglichkeit des Retrofits und damit der Laufzeitverlängerung von Teilen des bestehenden Kraftwerksparks. Die Entwicklung des Kraftwerksparks wird maßgeblich durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der KWK, den Atomausstieg, den EU-Emissionshandel und die Entwicklung der Brennstoffpreise beeinflusst. Zudem beeinflussen auch der verstärkte europäische Stromhandel und die zunehmenden Preiselastizität der Nachfrage im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Laststeuerung die Entwicklung des Kraftwerksparks. Es soll in diesem Projekt anhand eines europäischen Strommarktmodells untersucht werden, wie sich der Kraftwerkspark unter Erfüllung der langfristigen Klimaschutzziele und Erhalt der Versorgungssicherheit bis zum Jahr 2030 volkswirtschaftlich effizient entwickeln sollte. Die Ergebnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die in den nächsten Jahren anstehenden Impulse für die Entwicklung der Stromversorgung, insb. bei neuen fossilen Kraftwerken und Speicher.
Das Projekt "Gesellschaftliche Kosten und Nutzen der Verteuerung des Transports" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Verkehrswissenschaft durchgeführt. Untersuchung der gesamtwirtschaftlichen Wirkungen einer Verteuerung des Transports mit Hilfe einer Input-Output-Rechnung. Ergebnis: ausserordentlich grosse Robustheit des Gueterverkehrs gegenueber Treibstoffverteuerungen.
Das Projekt "Analyse der Preiselastitzität von Strom und Strom sparenden Geräten und qualitative Analyse der Wirkungsweise von Politikinstrumenten im Ausland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Politikwissenschaften, Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungspolitik durchgeführt. Der Stromverbrauch in deutschen Haushalten wächst ungebrochen und seine hohe Primärenergieintensität hat Folgen für Umwelt und Versorgungssicherheit. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es vielfältige Potenziale zur Stromeinsparung im Haushalt gibt. Warum jedoch werden diese Möglichkeiten so selten ausgeschöpft? Handeln Verbraucher und Verbraucherinnen unvernünftig oder ist ihnen das Klima egal oder wissen sie nichts über diese Möglichkeiten? Das Projekt geht von der Annahme aus, dass es eine Reihe von Hemmnissen gibt, die es individuell rational handelnden Verbrauchern und Verbraucherinnen verbieten oder erschweren, sparsamer und effizienter mit Strom umzugehen. Diese Hemmnisse sind bisher nur unvollständig thematisiert und untersucht. Das Forschungsteam vermutet, dass sie sich nur über eine Veränderung der wahrgenommenen Handlungsrestriktionen überwinden lassen. Daher sind politische Steuerungsinstrumente gefragt, die es individuell rational machen, effizienter und sparsamer mit Strom umzugehen. Blockaden für einen nachhaltigen Stromkonsum lassen sich z.B. durch die Bereitstellung von handlungsrelevantem Wissen, durch praktische Handlungsangebote, Feedbacks, Anreize und die Eröffnung von Chancen für ein koordiniertes Handeln reduzieren. Mögliche Instrumente reichen von Transaktionskosten senkenden Maßnahmen zur Stärkung der Verbrauchermacht (u.a. Produzenten-Konsumenten-Dialoge), zu Public Private Partnerships, Effizienzfonds und Top-Runner-Ansätzen). Aber wie können die wirksamsten Instrumente identifiziert werden? Ein gängiger Ansatz ist die Suche nach 'good practice' in anderen Ländern. Dabei wird oft naiv angenommen, dass (1.) ein niedriger Stromkonsum tatsächlich auf die eingesetzten Instrumente zurückzuführen ist und dass sich (2.) diese Instrumente einfach in andere nationale Kontexte übertragen lassen. Daraus ergibt sich eine erhebliche Einschränkung der Relevanz und Effektivität bisheriger Politikstudien. Der Projektverbund nimmt diese Problemstellung auf. Das Projekt entwickelt politische Strategien der Förderung von nachhaltigem Konsum beim Stromverbrauch von Privathaushalten, wobei sowohl der Erwerb von Produkten als auch ihre Nutzung berücksichtigt werden. Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit Stakeholdern auf den deutschen Kontext angepasste Politikinstrumente zu entwickeln und den Prozess zur Umsetzung anzustoßen. Methodische Vorgehensweise: Dies erfolgt in vier Schritten: 1. Rahmenanalyse: Identifizierung von Einsparpotenzialen, Erhebung eines Instrumenten-Portfolios, Feststellung der Preiselastizität; 2. Ableitung und Identifizierung wirksamer Politikinstrumente: Entwicklung eines integrierten psychologisch-soziologischen Handlungsmodells, Durchführung einer quantitativen ländervergleichenden Policy-Analyse; 3. Mikrofundierung: Durchführung qualitativer Fallstudien zum Nachvollzug der Wirkungsweisen von Politikinstrumenten; 4. Transferbedingungen und Politikimport: Durchführung einer Transferanalyse und -katalyse.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Quantifizierung des kommunalen Nutzens des OePNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Verkehrswissenschaftliches Institut durchgeführt. Mit dieser Studie sollte die Nutzenstiftung des OePNV in seiner derzeitigen Auspraegung ermittelt und in die Zukunft gerichtete Strategien und Politikmassnahmen bewertet werden. Es wurde ein entsprechendes Verfahren entwickelt szenarienhaft in vier Modellraeumen (Referenzkommunen) fuer die drei Wirkungskreise 'Kommunaler Haushalt', 'Verkehrsteilnehmer' und 'Allgemeinheit' angewendet und in einem Leitfaden dokumentiert. Die Ergebnisse der Anwendung des Verfahrens zeigen fuer die drei grossen Referenzkommunen einen sehr hohen gesamtwirtschaftlichen Nutzen des derzeitigen OePNV-Angebots. Allerdings gleichen die finanziellen Rueckfluesse fuer die Konzerne die Defizite der Verkehrsbetriebe nicht vollstaendig aus, deshalb sollten auch die Strassenverkehrsteilnehmer als identifizierte Nutzniesser des OePNV zu seiner Finanzierung herangezogen werden.
Das Projekt "Interaktionen des ökologischen und ökonomischen Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften, Fach Volkswirtschaftslehre, Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre 4 durchgeführt. Ein ökologisches System besteht aus Tier- und Pflanzenarten, deren Biomasse als gespeicherte Energie aufgefasst werden kann mit einem Nettoenergiezufluss durch die Sonne. Die Biomasse einer einzelnen Spezies bestimmt sich ferner aus dem Fressen und Gefressenwerden. Es wird angenommen, dass sich die Arten so verhalten, als maximierten sie ihre gespeicherte Energie unter der Nebenbedingung einer vorgegebenen physiologischen Funktion. Führt man endogene artenspezifische Energiepreise ein, lässt sich ein ökologisches Preisgleichgewicht definieren, dass formale Ähnlichkeiten zum Marktmodell der vollständigen Konkurrenz hat. Ziel des Projekts ist es, ein interdependentes Ökosystem auf die beschriebene Art zu modellieren und es mit einem den Ökonomen besser vertrauten interdependenten ökonomischen System zu verknüpfen. Mitwirkende Institution: University of Wyoming, Laramie, USA.
Das Projekt "Entwicklung eines ökonometrisch geschätzten Modells zur Wirkungsanalyse ordnungs- und preispolitischer Maßnahmen im Güterverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Die neuesten Verkehrsprognosen zeigen, dass in den kommenden Jahren mit einem erheblichen Wachstum des Güterverkehrs und insbesondere des Straßengüterverkehrs zu rechnen ist. Die entsprechenden Netzkapazitäten können dieses Wachstum nicht mehr bedienen. Experten des Transportgewerbes gehen davon aus, dass in den kommenden zehn Jahren die infrastrukturellen Grenzen im Straßenverkehr erreicht sind. Neben den bisher vorgebrachten Gründen für eine Verkehrsverlagerung wird demnach in den kommenden Jahren eine weitere, restriktive Ursache für eine Verkehrsverlagerung entstehen. Ziel dieser Studie ist es, die Verlagerungspotenziale vom Straßen- hin zum Güterverkehr auf anderen Verkehrsträgern bzw. zu der Kombination der Verkehrsträger zu analysieren. Bisherige Politikmaßnahmen gehen davon aus, über gezielte Infrastrukturinvestitionen zur Beseitigung der Netzengpässe (insbesondere des Transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes) bzw. mittels preispolitischen Instrumenten die gewünschte Verlagerung zu forcieren. Der Systemführer Straße zeichnet sich jedoch neben einem konkurrenzfähigen Preis insbesondere auch durch sein Leistungsprofil aus. Es gilt demnach zu untersuchen, mit welchen preis- und ordnungspolitischen Maßnahmen ein Umstieg von der Straße auf andere Verkehrsträger gefördert werden kann, ohne dass es zu Qualitätseinbußen für die Verladerschaft kommt. Es ist auf konzeptioneller Ebene zunächst zu klären, von welchen Faktoren die Güterverkehrsnachfrage abhängt (z.B. Preis, Zeitbedarf, Verfügbarkeit, Netzanbindung, etc.), um so die effizientesten Ansatzpunkte für Politikmaßnahmen zu finden. Auf Basis einer Befragung werden anhand ausgewählter Produzenten-Abnehmer-Relationen die Determinanten quantifiziert. Diese Informationen fließen sodann in ein diskretes Entscheidungsmodell und werden dort, um einzelne verkehrspolitische Maßnahmen, die im Sinne einer angestrebten Verkehrsverlagerung sein sollen, in ihrer Wirkung evaluiert. Eine zentrale Bedeutung des Forschungsvorhabens kommt folglich der Bestimmung von Nachfrageelastizitäten zu. Preis- und Zeitelastizitäten spielen eine entscheidende Rolle und sollen für den Güterverkehr quantifiziert werden.
Das Projekt "Wirkungen von Verkehrsmanagement - systemanalytisch untersucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Verkehrswesen durchgeführt. Verkehrsmanagement und insbesondere die preispolitischen Instrumente innerhalb dieses Massnahmenbuendels stehen immer mehr im Mittelpunkt der verkehrspolitischen und verkehrsplanerischen Diskussion. Bei der Einfuehrung von preispolitischen Instrumenten handelt es sich um einen grundlegenden Eingriff in das gesamte Wirkungsgefuege einer Region. Zur Beurteilung der Auswirkungen solcher Massnahmen sind Aussagen zu den verkehrlichen, wirtschaftlichen, staedtebaulichen, sozialen, oekologischen, finanziellen... Auswirkungen erforderlich. Hilfe des Sensitivitaetsmodells nach Prof. Vester (R) wurde das Wirkungsgefuege des Ballungsraumes Rhein-Main unter besonderer Beruecksichtigung des Verkehrssystems beschrieben und analysiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Beschreibung von Regelkreisen und Abhaengigkeiten, die im Gesamtsystem Verkehr und Region vorhanden sind. Darauf aufbauend erfolgt die qualitative Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen von Verkehrsmanagement und insbesondere der preispolitischen Instrumente. Um alle Wirkungen hinreichend kybernetisch darstellen zu koennen, wurden drei Systemmodelle entwickelt ('Regionalverkehr', Verkehrsmanagement', 'Preispolitische Instrumente'), die zielgerichtet mit zunehmendem Detaillierungsgrad aufgebaut sind. Sie werden mittels Variablen den Bereichen Mobilitaet und Verkehr, Wirtschaft, Gesellschaft, Staedtebau und Umwelt abgebildet. Die Einbettung in das jeweils uebergeordnete Modell ist durch die Verwendung gleicher oder abgeleiteter Variablen gewaehrleistet. Betrachtung besonderer Fragestellungen geschieht mit wenigen, thematisch ausgewaehten Variablen und ihren Verknuepfungen in Teilszenarien. Sie bilden die Grundlage fuer interessante 'Wenn-Dann-Betrachtungen' und bieten die Moeglichkeit, die Folgen von Veraenderungen der betrachteten Variablen zu studieren. Darueberhinaus liess sich ueberpruefen, ob Massnahmen die gewuenschten Wirkungen erzielen oder ob sie zu unerwuenschten Wirkungen bzw. 'Nebenwirkungen' fuehren. Folgende Fragestellungen, die im Hinblick auf preispolitische Massnahmen fuer die Region von besonderer Bedeutung sind, werden detailliert betrachtet: - Verkehrsverhalten, - Beeintraechtigung der Umwelt durch Verkehrsemissionen, - Auswirkungen von preispolitischen Massnahmen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region, - Finanzierbarkeit der zusaetzlichen Infrastruktur fuer den oeffentlichen Personennahverkehr. Auf der Grundlage der Systemuntersuchung werden die Auswirkungen auf die Region Rhein-Main beschrieben und fuer den Umlandverband Frankfurt Handlungsempfehlungen bezueglich der drei Systemmodelle gegeben. Ebenso werden die Einsatzmoeglichkeiten und die Rahmenbedingungen fuer ein Verkehrsmanagement (Nachfrage- wie auch Systemmanagement) aufgezeigt.
Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Folgen der Bundeswaldinventur II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse einer waldwachstumskundlichen Erhebung für den Staatswald Baden-Württemberg und erste Ergebnisse der Bundeswaldinventur II lassen neben einer mehr oder weniger deutlichen Veränderung der Nutzungspotenziale insbesondere eine gravierende Verschiebung der Sortenstrukturen erwarten. Am Beispiel des Staatsforstbetriebes Baden-Württemberg werden die potenziellen Auswirkungen der Veränderung der Einschlagsmenge und der Sortenverschiebung auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse untersucht. Auf der Ertragsseite stehen dabei potenzielle Reaktionen des Holzpreises auf etwaige drastische Veränderungen im Sortenangebot der Forstbetriebe. Neben einer Betrachtung der regionalen Veränderung der Vermarktungsmengen in den letzten 17 Jahren und einer Literaturrecherche zur globalen Entwicklung des Holzverbrauchs werden Untersuchungen zu Preis- bzw. Mengenelastizitäten in relevanten Sortengruppen angestellt. Hierbei kommen ökonometrische Modelle zum Einsatz. Auf der Aufwandseite werden, basierend auf einer bundesweiten Untersuchung von Kostenentwicklungen in den klassischen Betriebsbereichen wie z.B. Holzernte, Kulturen etc., Erwartungswerte für künftige Kostenstrukturen abgeleitet. Die Ergebnisse werden in einem edv-gestützten Simulationsmodell zusammengeführt, in dem Effekte der Sortenverschiebung auf das Betriebsergebniss unter verschiedenen betrieblichen Szenarien visualisiert werden können. Durch Nutzung im Rahmen der Betriebssteuerung kann dieses System als decision support system eingesetzt werden.
Das Projekt "Pestizideinsatz in der Landwirtschaft aus oekonomischer und oekologischer Sicht: Ein Entscheidungsunterstuetzungsmodell zur agrarpolitischen Ziel-Mittel-Analyse auf regionaler Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre, Professur für Projekt- und Regionalplanung durchgeführt. Erstellung eines EDV-gestuetzten Entscheidungsunterstuetzungsmodells zur Abschaetzung der vielschichtigen Konsequenzen administrativer Eingriffe in das Preisgefuege der Produkt- und Faktormaerkte unter besonderer Beruecksichtigung der Faktoren Pflanzenschutzmittel und Stickstoffduenger. Kernelemente des nicht-linearen Programmierungsmodells stellen Schaetzungen von Ertragsfunktionen auf Basis von Landessortenversuchen einer hessischen Region, weitere regionenspezifische Produktionskennziffern, interdependente Zielbezuege der landwirtschaftlichen Produktion, Preise und Quantitaeten von Produkten und Produktionsfaktoren, verschiedene chemische und mechanische Techniken des Pflanzenschutzes und unterstellte Szenarien der administrativen Faktorpreisbeeinflussung dar.
Das Projekt "Technologiebasierte Langzeitmodellierung mit TIMES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Theoretische Physik - Computational Physics durchgeführt. Im Rahmen des Programms der EU für sozioökonomische Fusionsforschung (SERF) werden technisch-ökonomische Systemstudien durchgeführt, um das Potential der Kernfusion als neuer Energieversorgungstechnologie im zukünftigen Energiesystem ab 2050 zu untersuchen. Die Forschungsaktivität des Institutes für Theoretische Physik trägt zu dieser Aufgabenstellung über die österreichische ÖAW-EURATOM Assoziation bei. In Zusammenarbeit mir dem Max-Planck Institut für Plasmaphysik in Garching und dem IER in Stuttgart wurde ein erstes globales Energiemodell entwickelt. Es handelt sich um ein technisch-ökonomisches Modell des Energiesystems mit einer detaillierten Beschreibung der Energietechnologien, in dem die Welt als eine aggregierte Region dargestellt wird. Der Zeithorizont der Untersuchung erstreckt sich von 1990 bis 2100. Es wurden die neuesten Modellierungswerkzeuge der ETSAP-Gruppe der IEA verwendet, darunter der Modellgenerator TIMES. Eine erste Einschätzung der potentiellen Rolle der Kernfusion wurde durchgeführt. Im nächsten Schritt wird das Modell zu einem partiellen Gleichgewichtsmodell (Preiselastizität des Endenergiebedarfs) erweitert. Um eine konsistentere Beschreibung der zukünftigen Entwicklung sowohl des Energiesystems als auch einzelner Energietechnologien zu erreichen, wird technologisches Lernen endogen im Modell realisiert.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 11 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 11 |
License | Count |
---|---|
open | 11 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 11 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 10 |
Webseite | 1 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 11 |
Wasser | 5 |
Weitere | 11 |