Das Projekt "Organisatorische Vorbereitung und Durchfuehrung des Treffens des Komitees der zustaendigen Behoerden zur Umsetzung der Seveso-II-Richtlinie vom 19. bis 21. Mai 1999 in Muenchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von crop.zone GmbH durchgeführt. Hintergrund der Entwicklungsnotwendigkeit neuartiger Verfahren zur Unkrautregulierung ist die kontinuierlich sinkende Zahl der für Reihenkulturen zugelassenen Herbizide und die begrenzten Einsetzbarkeit geeigneter mechanischer Verfahren. Außerdem entspricht eine Verringerung des Herbizideinsatzes dem Verbraucherwunsch und den vermarktungsseitigen, klimapolitischen und sozioökonomischen Rahmenrichtlinien. Im Gegensatz zu rein passiven Werkzeugen, wie dem Hacken, wird das Unkraut gezielt mit Hochspannungsimpulsen bekämpft und die Nutzpflanze geschont. Dadurch kann eine zu quantifizierende Langzeitwirkung auf den behandelten Flächen erzielt werden. Die Hochspannungsimpulse haben eine Wurzelwirkung, wie sie auch mit Chemikalien erzielt wird. Das Werkzeug soll sowohl in dem Bereich zwischen den Pflanzenreihen sowie in dem Bereich zwischen den einzelnen Pflanzen einer Reihe angewendet werden. Es eignet sich daher insbesondere für empfindlichen Gemüsekulturen wie z.B. Eisbergsalat, Blumenkohl und Sellerie. Die Gesamtstruktur des Werkzeuges ermöglicht jedoch eine spätere Übertragung der effizienten Arbeitsweise auf Großflächenkulturen wie Zuckerrüben, Mais oder andere geeignete Feldfrüchte. Das Spezialwerkzeug SEWIA kann als Anbaumaschine an Traktoren oder anderen mobilen Plattformen verwendet werden. Mittelfristig soll das Werkzeug an den fahrerlosen Feldroboter ETAROB der Fachhochschule Aachen adaptiert werden. Hierdurch werden die Betriebskosten weiter reduziert. Langfristig soll auch ein weitgehend autonomer Einsatz unabhängig von der Tageszeit und den Menschen stark belastenden Arbeitsbedingungen umgesetzt werden. Somit werden die ganzheitlichen Strategien der Bundesregierung zur Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft im Rahmen des Projekts aufgegriffen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (MASKOR) durchgeführt. Hintergrund der Entwicklungsnotwendigkeit neuartiger Verfahren zur Unkrautregulierung ist die kontinuierlich sinkende Zahl der für Reihenkulturen zugelassenen Herbizide und die begrenzte Einsetzbarkeit geeigneter mechanischer Verfahren. Außerdem entspricht eine Verringerung des Herbizideinsatzes dem Verbraucherwunsch und den vermarktungsseitigen, klimapolitischen und sozioökonomischen Rahmenrichtlinien. Im Gegensatz zu rein passiven Werkzeugen, wie dem Hacken, wird das Unkraut gezielt mit Hochspannungsimpulsen bekämpft und die Nutzpflanze geschont. Dadurch kann eine zu quantifizierende Langzeitwirkung auf den behandelten Flächen erzielt werden. Die Hochspannungsimpulse haben eine Wurzelwirkung, wie sie auch mit Chemikalien erzielt wird. Das Werkzeug soll sowohl in dem Bereich zwischen den Pflanzenreihen sowie in dem Bereich zwischen den einzelnen Pflanzen einer Reihe angewendet werden. Es eignet sich daher insbesondere für empfindlichen Gemüsekulturen wie z.B. Eisbergsalat, Blumenkohl und Sellerie. Die Gesamtstruktur des Werkzeuges ermöglicht jedoch eine spätere Übertragung der effizienten Arbeitsweise auf Großflächenkulturen wie Zuckerrüben, Mais oder andere geeignete Feldfrüchte. Das Spezialwerkzeug SEWIA kann als Anbaumaschine an Traktoren oder anderen mobilen Plattformen verwendet werden. Mittelfristig soll das Werkzeug an den fahrerlosen Feldroboter ETAROB der Fachhochschule Aachen adaptiert werden. Hierdurch werden die Betriebskosten weiter reduziert. Langfristig soll auch ein weitgehend autonomer Einsatz unabhängig von der Tageszeit und den Menschen stark belastenden Arbeitsbedingungen umgesetzt werden. Somit werden die ganzheitlichen Strategien der Bundesregierung zur Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft im Rahmen des Projekts aufgegriffen.
Das Projekt "Ursachenanalyse von Feinstaub (PM 10)-Immissionen in Berlin auf der Basis von Messungen der Staubinhaltsstoffe am Stadtrand, in der Innenstadt und in einer Straßenschlucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. durchgeführt. In der 1. Tochterrichtlinie (99/30/EG) zur Rahmenrichtlinie Luftqualität (96/69/EG) sind im Juli 1999 neue, verschärfte Grenzwerte unter anderem für Feinstaub (PM 10) eingeführt und mit der 22. BImSchV (11/09/2002) in deutsches Recht umgesetzt worden. Da diese PM 10-Grenzwerte in vielen Bereichen des Stadtgebietes von Berlin, vor allem straßennah, deutlich überschritten werden, besteht für das Land Berlin nach Art. 7 und 8 der Rahmenrichtlinie die Verpflichtung, Maßnahmen zu ergreifen, damit die Feinstaubemissionen so reduziert werden, dass die Grenzwerte in 2005 überall in der Stadt eingehalten werden. Neben der nach Art. 6 verlangten Messung und Beurteilung der PM 10-Belastung erfordern Art. 8 und 11 eine Aussage über die Ursachen von Grenzwertüberschreitungen. Anhang VI der Richtlinie verpflichtet im Rahmen der Entwicklung von Maßnahmenplänen zu einer Analyse des Ursprungs der Verschmutzung, inklusive der dafür verantwortlichen wichtigsten Emissionsquellen, sowie eine Schätzung der zu erwartenden Verbesserung der Luftqualität infolge von Emissionsminderungsmaßnahmen. Aus diesen rechtlichen Anforderungen ergab sich die Notwendigkeit, zu untersuchen - welche Verursacher welche Beiträge zur PM 10-Belastung liefern und - welchen Anteil lokale und überregionale Quellen an dieser Belastung haben. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurden Messungen der Belastung durch Feinstaub (PM 10) und dessen Inhaltsstoffe durchgeführt - an einer Verkehrsmessstelle, zur Quantifizierung des Anteils des Straßenverkehrs - im urbanen Hintergrund, zur Quantifizierung des übrigen Anteils der Stadt - am Stadtrand (2 Messpunkte), zur Quantifizierung des Anteils von Quellen außerhalb Berlins an der PM 10-Belastung in der Stadt. An den genannten Messstandorten wurden ein Jahr lang täglich PM 10-Proben gesammelt und chemisch analysiert. Zusätzlich zu den genannten umfangreichen Messungen konnten die Ergebnisse weiterer Messprogramme und Projekte, wie beispielsweise des vom BMBF geförderten HOVERT, in die hier durchgeführte Studie eingebunden werden. So wurden Daten - teilweise über den gesamten Messzeitraum, teilweise nur über einen begrenzten Zeitraum - von zwei weiteren Berliner Messstationen sowie von Stationen des Landesumweltamtes Brandenburg und des Umweltbundesamtes zur Bestimmung der regionalen Hintergrundbelastung in die Auswertung einbezogen.
Das Projekt "Harmonisierung der Schallmess- und -prognoseverfahren in der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von deBAKOM Beratungsbüro für Akustik und technischen Schallschutz durchgeführt. Die EU-Kommission bereitet eine Rahmenrichtlinie zur Erfassung, Darstellung und Minderung von Geraeuschimmissionen vor, in der u.a. die Belastung der EU-Bevoelkerung zu ermitteln ist. Die Erhebungen sollen im ersten Schritt mit den nationalen Methoden, spaeter nach einheitlichen Vorgaben der EU erfolgen. Z.Zt. unterscheiden sich die Belastungskenngroessen sowie Schallprognoseverfahren in den Mitgliedstaaten der EU zum Teil erheblich, so dass eine Harmonisierung der Verfahren erforderlich ist. In dem Forschungsvorhaben sollen fachliche Grundlagen fuer ein einheitliches, den neueren Forschungserkenntnissen Rechnung tragendes Schallprognoseverfahren erarbeitet werden. Im Vordergrund stehen dabei die Laermquellen Strassen-, Schienen- und Luftverkehr. Die Harmonisierung soll sowohl die Schallemissionen als auch die Schallausbreitung umfassen, wobei insbesondere den unterschiedlichen Klimasituationen in den Mitgliedstaaten Rechnung getragen werden soll.
Das Projekt "Validierungsmessungen fuer Feinstaub (PM 10 und PM 2,5) an diffusen Quellen bei Anlagen der Metallindustrie im Hinblick auf die EU-Luftqualitaetsrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Süddeutschland Bau und Betrieb GmbH durchgeführt. Die EG-Tochterrichtlinie 'Schwebstaub' vom 24.06.1999 (ABl. L 163/41 vom 29.06.1999) auf der Basis der EG-Rahmenrichtlinie zur Beurteilung und Kontrolle der Luftqualitaet legt strenge PM 10-Imissionsgrenzwerte fest, deren Einhaltung in Deutschland Probleme bereitet. Fuer gezielte Luftreinhaltemassnahmen sind belastbare Daten ueber die relevanten Quellen, die Korngroessenverteilung ihrer Staubemissionen und die Minderungspotentiale notwendig. Fuer Modellrechnungen zum Identifizieren von Belastungsschwerpunkten sind zuverlaessige Emissionsdaten, insbesondere ueber die Korngroessenverteilung (kleiner PM 2,5/kleiner PM 10) der Feinstaeube unerlaesslich, um die Wirksamkeit von Minderungsstrategien im Hinblick auf die Immissionsauswirkungen zuverlaessig beurteilen zu koennen. Nachdem in II 6.3/Abshaben unter FKZ 20402853 ein geeignetes Messverfahren entwickelt wurde, sind nun Messungen an speziellen besonders relevanten Feinstaubemittenten (hier: diffuse Quellen) notwendig. Mit diesem Vorhaben sollen sowohl der Sachstand bei Anlagen der Metallindustrie ueberprueft als auch Informationsluecken bei speziellen Anlagen geschlossen werden.
Das Projekt "Erarbeitung der Mengenschwellen fuer Stoffe nach Anhang II der Stoerfall-Verordnung im Hinblick auf die Novellierung der Seveso-Richtlinie (EG 82/501/EWG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KTI Kinetics Technology International durchgeführt. Im Rahmen der Umsetzung der Seveso-Richtlinie ueber die Gefahren schwerer Unfaelle bei bestimmten Industrietaetigkeiten in nationales Recht ist die Bundesrepublik Deutschland aufgefordert, Vorschlaege zur Ueberarbeitung der Mengenschwellen in der 1. VwV zur Stoerfall-Verordnung zu unterbreiten. Es ist u.a. vorgesehen, das Verhaeltnis zwischen Mengenschwelle A und B unter Beruecksichtigung der spezifischen stoff- und zustandsbedingten Einfluesse sowie anlagenspezifischer Merkmale zu ueberpruefen und die Mengenschwelle A unter Beruecksichtigung des Schadenspotentials im Falle einer stoerfallbedingten Freisetzung eines Stoffes neu festzulegen. Abweichungen von den bisherigen Werten sind zu begruenden.
Das Projekt "Neue Elemente fuer die Schaetzung externer Kosten aus Energietechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. The project addresses key areas which were identified as priority research needs in previous work on externalities in ExternE. The main objective of the project is to improve the assessment of externalities by providing new methodological elements for integration into the existing EU external costs accounting framework. The project will conduct an empirical survey on the monetary valuation of the reduction of life expectancy to provide an empirical basis for this most important single parameter in the accounting framework. The standard-price approach will be introduced to achieve a monetary valuation of ecosystem damage, which could not be monetised in previous work. A methodological framework for the modelling of multimedia (air/water/soil) impact pathways will be developed to complement the strong focus on air pollution in ExternE. A methodology for the assessment of externalities from major accidents in nonnuclear fuel chains will be developed.
Das Projekt "Vorbereitung eines Praxistests zur Umsetzung der EG-Richtlinie zur UVP am Beispiel der geplanten Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie in Lingen - wissenschaftliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Die Stadt Lingen moechte die geplante Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie einer UVP nach dem Muster der EG-Richtlinie zur UVP unterziehen. Eine vertragliche Kooperation zwischen der Stadt Lingen und dem UBA sieht vor, dass unser Haus die von der Fa. INHAK durchzufuehrende UVP finanziert und fachlich begleitet. Darueber hinaus muss diese UVP daraufhin ueberprueft werden, ob und inwieweit sich der normative bzw. verfahrensmaessige Rahmen der bundesdeutschen Umweltgesetze geeignet zeigt fuer die Bewaeltigung der von der Richtlinie formulierten Anforderungen. Die wissenschaftliche Begleitung hat daher sowohl verwaltungswissenschaftliche als auch juristische und systemanalytisch-oekologische Aspekte zu beruecksichtigen. Hier geht es um die systemanalytisch-oekologischen Fragen.
Das Projekt "Habitatwahl und Populationsdynamik von Schweinswalen im Ökosystem der deutschen Nord- und Ostsee Teilvorhaben SCANS IV Survey" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung durchgeführt. 'Um ein umfassendes Bild der Gesamtpopulation von Walen zu erhalten und Ver-breitungsschwerpunkte und Trends innerhalb einer Population beurteilen zu kön-nen, sind regelmäßige multinationalen Surveys unabdingbar. Das Arbeitspaket 5 - SCANS-IV Survey 2022 beinhaltet folgenden Projektziele, die im Rahmen einer Zu-sammenarbeit wissenschaftlicher Fachkräfte für die Erfassung und Bewertung ma-riner Säugetiere (hier: Wale) bearbeitet werden: - Aktualisierte Abundanzen für Wale im europäischen Nordostatlantik; - Analyse zur Populationsentwicklung, der Abundanzen und Verteilung. Das Vorhaben ist als Kooperationsprojekt zwischen neun europäischen Anrainer-staaten der Nord- und Ostsee konzipiert und die Antragstellerin ITAW soll nicht nur die wissenschaftliche Gesamtkoordination übernehmen, sondern wird auch Vorbe-reitung, Durchführung und anschließende Auswertungen bearbeiten. Gemeinsam werden diese Surveys ein großes Gebiet des Nordostatlantiks abdecken und sollen im Zeitraum vom 27.06. bis 05.08.2022 stattfinden. Die dann bis Anfang 2024 erar-beiteten Ergebnisse liegen somit rechtzeitig für die Berichtspflichten unter der Mee-resstrategie-Rahmenrichtlinie und der FFH-Richtlinie vor.'
Origin | Count |
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Bund | 76 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 75 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 75 |
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Language | Count |
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Deutsch | 75 |
Englisch | 21 |
Resource type | Count |
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Keine | 58 |
Webseite | 18 |
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Boden | 60 |
Lebewesen & Lebensräume | 59 |
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