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Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erstellung / Vervollständigung einer physischen Karte des Gerstegenoms und deren Verankerung an die genetische Karte. Zur Unterstützung eines laufenden internationalen Kooperationsprojektes (Pakt für Forschung, IPK/ACPFG Adelaide/TU München) wird mittels der anerkannten Technik des High information Content Fingerprinting (HICF) eine BAC Bibliothek (ca. 5-fache Repräsentation des haploiden Gerstegenoms) analysiert und in die im Aufbau befindliche physische Karte des Gerstegenoms integriert. Um eine effizient Nutzung der entstehenden Ressource zu erzielen, bedarf es der genetischen Verankerung der Contig Karte. Diese wird durch gen-basierte Screenings gepoolter BAC Bibliotheken und durch die Hochdurchsatz 454 Sequenzierung von 3000 BAC Klonen (plus 2000 in einer zweiten Förder-Phase) erzielt. Diese entstehende öffentliche Resource wird zukünftig die effiziente Isolierung eines (prinzipiell) jeden Gens aus Gerste, und zu großem Teil aus verwandten Arten wie Weizen und Roggen, erlauben. Sie wird außerdem als Grundlage für eine weitgehende Sequenzierung des Gerstegenoms dienen.

Abtrennung von Scherstoffen aus Rechengut

Das Projekt "Abtrennung von Scherstoffen aus Rechengut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich 01 Ingenieurwissenschaften I durchgeführt. Anwendung/Zielgruppe: Trennung von Feststoffgemischen, Betreiber für Abwasserreinigungsanlagen. Projektdarstellung: Das Rechengut in kommunalen Kläranlagen enthält neben 'Leichtgut', wie Papier, Kot und Kunststoffen, auch 'Schwergut', wie Steine und Metallteile. Dieses Schwergut soll aus dem Rechengut abgetrennt werden. Hierfür wurde auf der Grundlage von Laboruntersuchungen eine spezielle Anlage entwickelt und großtechnisch umgesetzt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Strategien für eine gesteigerte Energie- und Ressourceneffizienz der Kläranlage der Zukunft zu entwickeln. Hierzu wird eine 'Bibliothek' erprobter innovativer Verfahrensmodule entstehen, indem neue Technologien und ihre Wechselwirkungen untereinander sowie mit bewährten Verfahren erforscht werden. Zudem werden innovative Ansätze zur integrativen Stoff- und Energieflussmodellierung für die gesamte Kläranlage entwickelt, so dass nach Kalibrierung an repräsentativen großtechnischen Anlagen der Vergleich verschiedener Kläranlagenkonzepte im Hinblick auf Energie, Ressourcen und Kosten möglich wird. Darauf basierend werden praxisbezogene Handlungsempfehlungen zur Transformation heutiger Kläranlagen in energieeffizientere Zukunftskonzepte als übertragbare Methodik interdisziplinär entstehen. AP 1.4: Untersuchungen zur energetisch optimierten Faulung im halbtechnischen Maßstab mit thermisch aufgeschlossenen Schlämmen sowie Co-Substrat aus einer Rechengutwaschpresse. Nach 9-monatiger Konstruktionsphase folgt der Betrieb für je 8 Monate auf 3 Standorten des Ruhrverbandes. Die Untersuchungen umfassen Routine- und Intensivmessphasen, so dass Stoff- und Energiebilanzen aufgestellt werden, die in SP 2 und 3 eingehen. Mit gleichem Ergebnisoutput wird weiterhin eine energiesparende Schneckenpresse zur Entwässerung von Klärschlamm auf der Kläranlage Braunschweig in drei Kampagnen über 6 Monate untersucht. Abschlussauswertungen und -Bericht in den letzten 3 Monaten.

Aufbereitung von Rechengut aus der Abwasserbehandlung durch Kompaktierung und Entwässerung mit der Kompritechnologie

Das Projekt "Aufbereitung von Rechengut aus der Abwasserbehandlung durch Kompaktierung und Entwässerung mit der Kompritechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KILIA - Fleischerei- und Spezial-Maschinen Technik GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Rechengut, derzeit ein Abfall zur Beseitigung (im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) soll durch ein neu entwickeltes Verfahren aufbereitet werden. Das Ziel wird die zukünftige thermische Verwertung des Materials im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes. Im Großeinsatz ist das Verfahren zu erproben und den besonderen Gegebenheiten und typischen Störstoffen im Klärwerksrechengut anzupassen und seine Vorzüge nachhaltig zu beweisen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die im jeweiligen Klärwerk bestehende Anlagentechnik wird für die anstehende Testphase durch das neuentwickelte Verfahren ersetzt. Zusätzlich werden geeignete Partner im Großklärwerksbereich identifiziert, wobei das Rechengut über die Kilia Technologie aufbereitet wird. Die Betriebsdaten werden dokumentiert, und es werden die Zuverlässigkeit sowie die entsprechenden Parameter (z.B. Trockensubstanzgehalt, Durchsatzmenge, ökologische Entlastung, ökonomische Einsparungen zum Stand der Technik, Verschleißparameter, usw.) ermittelt. Das Hauptaggregat arbeitet mittels eines Schneckensystems nach dem Prinzip einer mechanischen Druckentwässerung. Das Projekt baut auf einer Entwicklung zur Entwässerung von Spuckstoffen aus dem Altpapierrecycling auf. Die Parameter werden nach den jeweils üblichen Verfahrensanweisungen der Messtechnik ermittelt. Es werden jeweils maschinenbauliche und steuerungstechnische Änderungen zum Erreichen der Anforderungen durchgeführt. Fazit: Die neuentwickelte Technik zur Entwässerung von Rechengut wird zukünftig den Stand der Technik darstellen. Die Zielstellung wurde erreicht. Es sind noch Detailverbesserungen der jetzigen Konstruktion hinzuzufügen. Fortlaufende Weiterentwicklungen werden die erzielten Ergebnisse weiter verbessern und den Stand der Technik weiter heraufsetzen. Die Klärwerksbetreiber wurden in die Lage versetzt, den Abfallproblem 'Rechengut' so aufzubereiten und zu behandeln, dass zum einen die Forderungen der TA Siedlungsabfall auch für diesen Problemstoff erfüllt werden können und darüber hinaus bei vertretbarem Aufwand nicht nur eine Deponierung entfällt, sondern sogar eine thermische Nutzung der entwässerten Abfälle möglich wird.

Verwertung organischen Gewerbeabfalls und nassen Biomuells

Das Projekt "Verwertung organischen Gewerbeabfalls und nassen Biomuells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biotechnische Abfallverwertung durchgeführt. Aufgabe: Untersuchung der Leistungsfaehigkeit des BTA-Verfahrens bei der gemeinsamen Verarbeitung von unterschiedlichen Gewerbeabfaellen (Obst- und Gemueseabfaelle aus Grossmarkthallen, Abfaelle aus Filialen von McDonald's) mit Bioabfaellen aus Haushaltungen. Ergebnis: Das BTA-Verfahren ist sowohl zur Verarbeitung von sehr nassen Abfaellen (Grossmarktabfaelle: ueber 90 Prozent Wasser) als auch trockener und stoerstoffbelasteter Abfaelle (Abfaelle aus McDonald's Filialen: knapp 40 Prozent Wasser, ca. ein Drittel Stoerstoffe) sehr gut in der Lage. Pro Mg oTR wurden 437 m3 Biogas erzeugt. Der Anaerob-Kompost war hygienisch einwandfrei, gut pflanzenvertraeglich und wenig schadstoffbelastet. Bei der Aufbereitung der McDonald's-Abfaelle konnten die Kunststoffe im Rechengut so aufkonzentriert werden, dass eine Verwertung moeglich ist. Die Entsorgungsleistung des BTA-Verfahrens lag insgesamt bei 95 Prozent.

Entsorgungskonzept für Abfälle aus der Kläranlage des Kreiskrankenhauses Waldbröl (Eko-Waldbröl)

Das Projekt "Entsorgungskonzept für Abfälle aus der Kläranlage des Kreiskrankenhauses Waldbröl (Eko-Waldbröl)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziel: Am Kreiskrankenhaus Waldbröl wurde im Rahmen eines vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes eine Kläranlage zur Behandlung von Krankenhausabwasser errichtet. Ziel des vorliegenden Vorhabens, ist die Entwicklung eines Entsorgungskonzeptes für die an der Kläranlage anfallenden Abfallströme. Die krankenhauseigene Kläranlage besteht aus einem Membranbioreaktor (MBR) und einer nachgeschalteten Ozonung zur weitestgehenden Elimination von Arzneimittelrückständen aus dem Abwasser. Vorgehensweise: Die Untersuchungen umfassten eine quantitative und qualitative Charakterisierung der anfallenden Abfallströme an der Kläranlage des Krankenhauses. Nach der Erfassung und Bewertung der verschiedenen Abfallströme wurden Entsorgungsoptionen für diese Abfallströme eruiert. Hierbei wurden bestehende Entsorgungspfade im Krankenhaus ebenso berücksichtigt, wie das Abfallentsorgungskonzept des regionalen Abwasserverbandes (Aggerverband). Ergebnisse: Als relevante Abfallströme der krankenhauseigenen Kläranlage wurden die Abfallströme des Membranbioreaktors (Rechengut und Klärschlamm) identifiziert. Bei der Ozonung fallen keine zu entsorgenden Abfälle an. Der Klärschlamm und das Siebgut der Abwasserreinigungsanlage am Kreiskrankenhaus Waldbröl weisen höhere Belastungen mit Antibiotika, insbesondere aus der Gruppe der Floxacine wie z.B. Ciprofloxacin auf, als Klärschlämme aus kommunalen Anlagen. Als Vorzugsvariante für die Entsorgung des Siebgutes wird eine Entsorgung über das krankenhauseigenen Entsorgungskonzept vorgeschlagen. Das Siebgut soll mit Hausmüll des Krankenhauses thermisch entsorgt werden. Auch die Klärschlammentsorgung sollte thermisch erfolgen. Hier erweist sich die Entsorgung über eine kommunale Kläranlage mit thermischer Klärschlammentsorgung als praktikabel. Da das KKH Waldbröl den Betrieb der krankenhauseigenen Kläranlage dem örtlichen Abwasserverband übertragen hat, ist dieses Modell für die praktische Umsetzung problemlos zu empfehlen und auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar. Fazit: Bei der Entsorgung von Abfällen aus krankenhauseigenen Kläranlagen sind krankenhausspezifische Belastungen der Abfallströme zu berücksichtigen. Im Rahmen des Projektes haben sich insbesondere Belastungen mit Antibiotika als relevant erwiesen. Eine stoffliche Verwertung von Abfallströmen aus krankenhauseigenen Kläranlagen sollte vor diesen Hintergrund nicht erfolgen. Die Nutzung bereits bestehender Entsorgungspfade sowohl im Bereich des Krankenhauses als auch im Bereich der kommunalen Abwasserreinigung hat sich im Rahmen des Projektes als praktikabel und vorteilhaft erwiesen.

SEKIS: Steigerung der Energieausbeute kommunaler Kläranlagen durch intensivierte mehrstufige Schlammfaulung-Untersuchung am GKW Köln-Stammheim

Das Projekt "SEKIS: Steigerung der Energieausbeute kommunaler Kläranlagen durch intensivierte mehrstufige Schlammfaulung-Untersuchung am GKW Köln-Stammheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhr-Universität Bochum, Institut für Infrastruktur und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik durchgeführt. Aufgrund der auch zukünftig steigenden Energiekosten ist ein energieoptimierter Betrieb von Kläranlagen für die Kommunen von hoher Bedeutung. Zur Energiegewinnung trägt maßgeblich die anaerobe Schlammbehandlung bei. Der Trend zur Errichtung von Ausfaulanlagen zur Energieerzeugung auch auf kleineren Kläranlagen nimmt daher stetig zu. Hinsichtlich der verfahrenstechnischen Möglichkeiten der Energiebereitstellung für Kläranlagen mit zwei oder mehreren Faulbehälter liegen bisher nur unzureichende Erfahrungswerte vor. Die Mehrheit der Großklärwerke in Deutschland betreibt einstufige Faulungsanlagen. Dabei besitzt eine mehrstufige Faulung reaktionskinetische Vorteile und trägt zur verbesserten Entwässerungseigenschaft des Faulschlamms bei. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Varianten einer mehrstufigen Faulung analysiert und energetisch wie auch wirtschaftlich betrachtet werden. In Voruntersuchungen sollen reaktionskinetische ADM-Simulationen der Faulprozesse durchgeführt werden. Hierbei sollen sowohl ein mehrstufiger Reihenbetrieb, ein paralleler Reihenbetrieb als auch ein Parallelbetrieb von mehreren Faulbehältern in die Simulation eingehen. Neben der Reaktionskinetik sollen auch strömungstechnische CFD-Simulationen der Reaktortechnik durchgeführt werden. Diese sollen Aufschluss über die optimale Verschaltung der einzelnen Faulbehälter liefern. Auf Grundlage der Simulationsergebnisse sollen drei Vorzugsvarianten für die Verschaltung im großtechnischen Maßstab ausgewählt und mittels Langzeitstudien im realen Betrieb des GKW Köln-Stammheim die Veränderung des CSB-Abbaugrades, die spezifische Klärgasproduktion und der Entwässerungsgrad analysiert werden. Die großtechnischen Studien werden am Großklärwerk Köln-Stammheim der Stadtentwässerungsbetriebe Köln durchgeführt. Das Klärwerk gehört der Größenklasse 5 an. Die Schlammfaulung dieser Anlage mit fünf Faulbehältern mit einem Volumen von je 11.000 m3 wurde verfahrens- und rohrleitungstechnisch dahingehend umgebaut, dass sowohl ein Parallel- als auch ein mehrstufiger Reihenbetrieb der Faulbehälter möglich sind. Neben den Verschaltungsexperimenten sollen zusätzlich die Einflüsse der Desintegration mittels Pondus-Verfahren und der Zugabe von zerkleinertem Rechengut ermittelt und bewertet werden. Neben routinemäßigen chemischen Analysen erfolgt eine detaillierte Betrachtung der Mikrobiologie in den fünf Faulbehältern während der Langzeitstudien, um die Auswirkungen der unterschiedlichen Prozessführungen auf die mikrobielle Biozönose und somit auf die Effizienz der Faulgasbildung zu erfassen. Die Ergebnisse des Anlagenbetriebes des GKW Köln-Stammheim sollen auf andere Abwasserreinigungsanlagen in Nordrhein-Westfalen übertragen werden. Hierzu werden Potentialanalysen zur Optimierung vorhandener kommunaler Kläranlagen in NRW durchgeführt. Ferner sollen im beantragten Projekt die Voraussetzungen für eine technische Umsetzbarkeit beschrieben und kostenmäßig bewertet werden.

HTS - Entwicklung von energieeffizienten Wärmeüberträgern für Schiffsmotoren zur Reduktion des Primärenergiebedarfs

Das Projekt "HTS - Entwicklung von energieeffizienten Wärmeüberträgern für Schiffsmotoren zur Reduktion des Primärenergiebedarfs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAHLE Industrial Thermal Systems GmbH & Co. KG durchgeführt. Gesamtziel des Projekts HTS ist es, über eine Erhöhung der Leistungsdichte bzw. Reduktion des Druckverlusts von Ladeluftkühlern den Primärenergieverbrauch bzw. CO2-Emissionen von Schiffsdieselmotoren zu reduzieren. Dieses soll am Beispiel eines typischen Schiffsmotors verifiziert werden. Um die dargestellten Potenziale realisieren zu können, muss die Effizienz des Ladeluftkühlers erhöht werden. Bei unverändertem Werkstoffkonzept bietet sich dafür nur die thermo- und fluiddynamische Optimierung des Wärmeüberträgers über eine veränderte Geometrie der verwendeten Wellrippen an. Die zugrunde liegende Idee zur schnelleren Entwicklung von Wellrippen und damit energieeffizienter Kühler ist die Übertragung der Methoden des High-Throughput-Screenings aus der Katalysatorentwicklung oder der pharmazeutischen Forschung. Ziel dieser Methode ist es, über parallele Experimente innerhalb kürzester Zeit den optimalen Wert eines Parameters zu identifizieren. Das Projekt HTS soll wie folgt durchgeführt werden: 1. Identifikation der zu untersuchenden Wellrippenparameter, 2. Rapid Prototyping der verschiedenen Wellrippenvarianten, 3. Parallele Testung einzelner Wellrippen in High-Throughput-Wärmeüberträgern und 4. Messauswertung / Auswahl der für den Kühler des Zielmotors energieeffizientesten Wellrippe.

Arbeitspaket 3: Ökologische Performance und ökologische Potenzialanalyse, AP 4 Detailanalyse ausgewählter Holzprodukte und Märkte, AP 5 Kommunikation und AP6 Verbundkoordination

Das Projekt "Arbeitspaket 3: Ökologische Performance und ökologische Potenzialanalyse, AP 4 Detailanalyse ausgewählter Holzprodukte und Märkte, AP 5 Kommunikation und AP6 Verbundkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Ziel: Ökologische Bewertung zur Ermittlung ökologischer Marktpotentiale der Forst- und Holzkette durch Ausweitung der Holzverwendung und Substitution von Nicht-Holzprodukten. Arbeitsplan: Zunächst wird mit Hilfe eines Screenings die ökologische Performance der Holz- und Konkurrenzprodukte über den gesamten Lebenszyklus hinweg bestimmt. Daraus werden mit marktanalytischen Angaben des Projektpartners Universität Hamburg die ökologischen Marktpotentiale abgeleitet. Dies erfolgt nach einer dafür zu entwickelnden spezifischen Methode. Im Anschluss daran werden 4-5 Produktgruppen einer ökologischen Detailanalyse unterzogen, um spezifische Argumente und ökologische Schwachstellen in den Lebenswegen zu identifizieren. Ergebnisse: Die Identifikation der Bereiche mit hohem ökologischem Potenzial ermöglicht die Konzentration von Maßnahmen zur Maximierung der gewünschten Effekte. Aus der Analyse der ökologischen Potentiale und Schwachstellen in den Lebenswegen der Konkurrenzprodukte wird für die entsprechenden Produkte ein Argumentationskatalog (Marketingblätter) erstellt, der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik bei der Nutzung der Potentiale unterstützt.

Realisierung eines automatisierten Betriebs einer Klärschlammvergasung mit zusätzlicher Nutzung von Rechengut

Das Projekt "Realisierung eines automatisierten Betriebs einer Klärschlammvergasung mit zusätzlicher Nutzung von Rechengut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kopf Umwelt- und Energietechnik durchgeführt.

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