Das Projekt "Europäische Berichterstattung für den 'Renewables Global Status Report 2010' (EO-MINERS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In den letzten Jahren verharrt der Ressourcenverbrauch in der Europäischen Union auf konstant hohem Niveau. Die Menge der Importe und ihre ökologischen Folgewirkungen sind in beachtlichem Maße gestiegen, besonders bei den Erzen, Metallen, fossilen Treibstoffen und Produkten wie Glas, Keramik und Edelsteinen. Somit haben sich die Auswirkungen des europäischen Materialverbrauchs auf die Ökosysteme teilweise verlagert - von der EU in andere Regionen der Welt. Das Projekt 'EO-Miners' zielt auf die Integration bestehender und neuer und Satellitenbeobachtungssysteme (Earth Observation, EO) mit dem Ziel der Überwachung von Bergbauaktivitäten und der Verhinderung von negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen. Dies soll im Genaueren geschehen durch: - Die Einführung innovativer Fernerkundungstechniken in der Bergbauindustrie; - Die Bereitstellung von Qualitätsmaßstäben für Produkte der Fernerkundung; - Die Demonstration der Anwendung von Erdbeobachtungssatelliten in Fallstudien; - Die Förderung des 'Trialogs' zwischen Bergbau-Industrie, öffentlichen Organisationen und Umweltorganisationen basierend auf Satellitenbeobachtungsdaten; - Das Herunterbrechen der gewonnenen Resultate zur Nutzung in zukünftigen Anwendungen im Bergbau. Zu diesem Zweck wurden drei Testregionen in der Tschechischen Republik, Südafrika und Kirgisistan ausgewählt, wodurch diese Themen mit dem Fokus auf Reduzierung der Umweltwirkungen von Bergbau-Aktivitäten behandelt werden können. Das Projekt ist in fünf Arbeitspakete aufgeteilt: - AP1: Politikanalysen und Indikator-Identifikation; - AP2: Protokolle und Standards für Produkte bei der Erdbeobachtung (EO); - AP3: EO-Anwendung und -Entwicklung anhand von Testregionen; - AP4: Integration der EO und Entwicklung von Produkten; - AP5: Kommunikation, Verbreitung, Capacity building und Anwendung. Das Wuppertal Institut wird das Arbeitspaket 1 leiten. Aufgabe ist, die politischen Anforderungen zu bewerten und handhabbare Kriterien und Indikatoren für Methoden und Instrumente der Erdbeobachtung festzulegen. Das Ziel ist, Informationsbedarf der Politik an die auszuwählenden Techniken und Standards für kommende Arbeitspakete zu formulieren. Somit wird AP1 Richtlinien in Bezug auf den ökologischen und sozialen Fußabdruck von Bergbau-Industrien erstellen. Dabei werden Strategien von Unternehmen, Behörden und Zivilgesellschaft untersucht. Aus dieser Politikanalyse wird AP1 Informationsbedarfe für die Entwicklung von Indikatoren ableiten. Zudem wird das Wuppertal Institut in AP5 mitwirken, das auf die Förderung, Verbreitung von EO und das Capacity Building spezialisiert ist.
Das Projekt "Ökologische Prozesse als treibende Kraft für nachhaltiges Waldmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Ökologie, Arbeitsgruppe Conservation Ecology durchgeführt. Forests disappear at an alarming rate leading to changes in species diversity and composition. It is therefore essential to study in which way modified forest conditions affect interactions among species and consequently ecosystem stability and function. Fundamental processes for ecosystem function are mutualistic and antagonistic interactions such as pollination, seed dispersal, seed predation and regeneration. This project aims at studying the regeneration potential of differently sized forest patches in the highly fragmented landscape of South Africa. Thereby, we will investigate the effects of forest type on biodiversity (insects, birds, small mammals, trees) and ecosystem processes (pollination, seed dispersal, seed predation and regeneration) in coastal scarp forests in KwaZulu-Natal, South Africa. These findings will help to develop sound management recommendations such as establishment of corridors and creation of forest patches and to foster the development of community-based natural management programmes improving peoples livelihood.
Das Projekt "Wissenschaft für eine innovative und nachhaltige Zukunft Afrikas: Die Auswirkungen von Neonikotinoid-Pestiziden auf Ökosystemleistungen in Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. durchgeführt. Das Vorhaben zielt auf eine Nutzbarmachung afrikanischer wissenschaftlicher Expertise im Bereich Insektizide zur Analyse der Auswirkungen von Neonikotinoiden auf Ökosystemleistungen in Afrika, insbesondere in der Landwirtschaft. Der Zweck ist die Erstellung von wissenschaftsbasierten Empfehlungen an die Politik und Öffentlichkeit, für eine nachhaltige Entwicklung Afrikas. Die Untersuchung wird von Akademie-nominierten afrikanischen Experten, im Austausch mit Experten des europäischen Akademienetzwerks EASAC, durch einen Workshop, ein Arbeitstreffen und iterativen elektronischen Austausch erstellt. Die Arbeit wird von einem 'Science Director' geleitet, welcher von wissenschaftlicher und administrativer Assistenz unterstützt wird. Zielgruppe sind die afrikanischen Regional Economic Communities (RECs), die African Union Commission, und nationale afrikanische Regierungen. Leitende Projektpartner sind die deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Akademie der Wissenschaften der Republik Südafrika, ASSAf.
Das Projekt "CLIENT Südafrika - Definitionsprojekt: Dezentrales Wasser- und Energiemanagement für ländlich-strukturschwache Regionen in Südafrika (InterNASSional)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für ökologische Technologie und Systemanalyse e.V., Büro Sachsen-Anhalt durchgeführt. Vorhabensziel ist eine Machbarkeitsstudie und die Etablierung eines überregionalen Netzwerks von Anbietern und Nutzern von Technologien für neuartige Sanitärsysteme NASS. Besonders berücksichtigt wird das Konzept des BMBF-geförderten Moduls Communales Wasserhaus. Dazu wird untersucht, inwieweit im südafrikanischen Infrastrukturprogramm für den Siedlungsbau beim Neubau von sog. Mandela- oder RDP-Häusern die in Deutschlands entwickelten NASS-Technologien die sozialen Bedingungen verbessern, zur Ressourceneffizienz und Klimaentlastung beitragen und den deutschen Technologie- und Dienstleistungsanbietern Märkte in RSA/ südlichen Afrika eröffnen können. Spezieller Fokus liegt auf der Vermittlung fortgeschrittener Technologien im Sanitär-und Energiebereich, die beispielhaft an ausgewählten Projekten demonstriert werden sollen. Die Arbeitsplanung erfolgt in enger Abstimmung zwischen den Partnern EBT, Nolde&Partner und GTS für den Projektzeitraum 01.12.2010- 31.08.2011. Phase 1: Erfassung der in DE und EU vorliegenden staatlichen Regelungen zu Wasser, Energie und Abfall und Prüfung auf Relevanz für Südafrika; Phase 2: Zusammenstellung verfügbarer Technikoptionen; Phase 3: Abstimmungen vor Ort.
Das Projekt "BIOTA Southern Africa, Teilprojekt S02: Edaphische Standortdiversität als Faktor und Folge der Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Das Projekt BIOTA Southern Africa war Teil des vom BMBF geförderten Gesamtvorhabens BIOTA-Afrika (BIOdiversity Monitoring Transect Analyses in Africa), das in drei Großregionen des afrikanischen Kontinents die Biodiversität in Abhängigkeit vom Landschafts- und vom Klimawandel untersuchte. BIOTA Southern Africa beschränkte sich auf den Süden Afrikas (Republik Südafrika und Namibia), wo entlang eines 1800 km langen Nord-Süd verlaufenden Transekts das Ausmaß, die Dynamik und der Wandel der Biodiversität interdisziplinär untersucht wurde. Im bodenkundlichen Teilprojekt (BIOTA S02) wurden Wechselwirkungen zwischen Boden und Biodiversität analysiert. Dabei wurde die Hypothese verfolgt, dass eine höhere Variabilität abiotischer Standorteigenschaften, insbesondere der Pedodiversität, innerhalb einer Fläche zu einer Erhöhung der Biodiversität führt. Außerdem sollten aus dem Vergleich und der Interpretation unterschiedlicher Nutzungsformen und -intensitäten nutzungsbedingte Veränderungen der Bodeneigenschaften und deren Auswirkungen auf die Diversität der Pflanzen- und Tiergemeinschaften quantifiziert werden. Für die Untersuchung wurde als methodischer Ansatz die Analyse von Testflächen von 1 km2Größe (sogenannte Observatorien) gewählt, für die nach einem stratifizierten Zufallsverfahren aus jeweils 25 analysierten Bodenprofilen die Pedodiversität bestimmt wurde. Dabei wurden drei Verfahren in unterschiedlichen Modifikationen angewandt, die sowohl auf die Taxonomie wie auch auf die für die Vegetation relevanten Bodenmerkmale basieren (siehe Dissertation Petersen). Zusätzlich wurden die kleinräumige Variabilität von Bodeneigenschaften und ihre Bedeutung für die Biodiversität untersucht (siehe Dissertation Herpel), Upscaling-Verfahren unter Einbeziehung von Fernerkundungsdaten durchgeführt sowie der Bodenwasserhaushalt in der Dornbuschsavanne Namibias analysiert. Die Projektergebnisse von BIOTA Southern Africa können im dreibändigen Abschlussbericht nachgelesen werden.
Das Projekt "Beschaffung von Schistocerca gregaria flaviventris, einer vermutlich permanent solitären Unterart der Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria, für chemisch-ökologische und physiologische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Zoologie durchgeführt. Die Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria kann unter geeigneten Umweltbedingungen von der harmlosen solitären Form in die schadenstiftende, wandernde gregäre Form wechseln. Die solitäre Form lebt sehr vereinzelt und unauffällig; die gregäre Form tritt massenhaft in riesigen Schwärmen auf. Der Phasenwechsel ist durch eine Reihe morphologischer, ethologischer und physiologischer Veränderungen gekennzeichnet. Unter Laborbedingungen können durch Haltung in hoher Populationsdichte zwar ohne Schwierigkeiten gregäre Tiere erzeugt werden; die Zucht echter solitärer Tiere ist jedoch praktisch kaum realisierbar. Deshalb wäre es außerordentlich hilfreich, solitäre Freilandtiere zu erhalten. Diese sind jedoch in Nordafrika kaum auffindbar. Für die Wüstenheuschrecke ist eine Form beschrieben worden, die permanent solitär sein soll - Schistocerca gregaria flaviventris. Diese Form kommt ausschließlich im südwestlichen Afrika vor (Grenzregion Namibia/Nordwesten der Republik Südafrika). Es ist beabsichtigt, diese Form zu fangen und eingehend auf ihren solitären Charakter zu untersuchen (Ökologie, Morphologie, phasenspezifische Pheromone, Flugmuskelstoffwechsel). Es wird erhofft, in weiteren Laboruntersuchungen anhand dieser permanent solitären Form im Vergleich zu gregären Tieren leichter die wesentlichen Parameter für den Phasenwechsel zu erkennen und physiologisch aufzuklären.
Das Projekt "Teilprojekt C1: Krisenmanagement und Risikominimierung bei Hirtennomaden, Ackerbauern und (ehemaligen) Wildbeutern im südwestlichen Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Sonderforschungsbereich 389 Kultur und Landschaftswandel im ariden Afrika - Entwicklungsprozesse unter ökologischen Grenzbedingungen durchgeführt. Die Arbeiten des Teilprojektes C1 thematisieren die Strategien der Risikominimierung einer in vielerlei Hinsicht unsicheren Umwelt. Der Norden Namibias ist nicht nur durch häufige Dürren und teilweise massive Degradation gekennzeichnet, sondern war über Jahrzehnte hinweg Bürgerkriegsgebiet. Ganze Bevölkerungsgruppen wurden im staatlichen Auftrag zwangsumgesiedelt, um so der Raumplanung des Apartheidsstaates neue Möglichkeiten zu schaffen. Politische Instabilität und der weitreichende Rückzug des Staates kennzeichnen die unruhige Situation im Süden Angolas. In Teilprojekt C1 wird der Frage nachgegangen, welche Wege Menschen einschlagen um Gefahrenmomente zu minimieren oder ganz auszuschalten. Diese Frage wird anhand von vier Fallbeispielen verfolgt. Landbesitz und Haushaltsökonomie im Richtersveld, Republik Südafrika (Berzborn). Aufbauend auf 20monatiger Feldforschung werden Überlebensstrategien im Richtersveld (Nordwesten Südafrikas), einer ariden Region mit hoher Biodiversität, untersucht. Der dortige Nationalpark wird von der lokalen Bevölkerung und der Nationalparkbehörde gemeinsam verwaltet und darf für Viehwirtschaft genutzt werden. Die Richtersvelder - Nama und andere, während der Apartheid als 'Coloured' klassifizierte Gruppen - halten Ziegen und Schafe und betreiben Lohnarbeit in den regionalen Diamantenminen. Den vielfältigen Risiken - Dürre, unsichere Landrechte, Arbeitslosigkeit durch Minenschließungen, politische Umwälzungen - begegnen sie mit der Diversifizierung der Einkommensquellen auf Haushaltsebene, der Etablierung von sozialen Netzwerken und der Revitalisierung einer Nama-Identität, um als Gruppe Landrechte und politische Anerkennung zu erhalten. Prozesse sozialen Wandels vor dem Hintergrund staatlicher Eingriffe. Eine Fallstudie zu den Khwe in West Caprivi/Namibia (Boden, abgeschlossen). Die Khwe zählen zu den im südlichen Afrika 'San' oder 'Buschleute' genannten und als Jäger und Sammler klassifizierten Bevölkerungsgruppen. Insbesondere während der letzten vierzig Jahre haben sich ihre Lebensbedingungen durch staatliche Eingriffe entscheidend verändert. Das Projekt untersucht diese Vorgänge in vier zentralen Bereichen der Gesellschaft (Residenzgemeinschaften, Verwandtschaft, Gruppenzugehörigkeit/Identität und politische Repräsentation). Mit Hilfe einer historisch kontextualisierten und 'dichten' Beschreibung von Prozessen sozialen Wandels als Produkt des Ineinanderwirkens von lokalen und national/globalen Dynamiken einerseits und von sozialen Strukturen und individuellem Handeln andererseits sucht sie die polarisierenden Positionen Akkulturation/Untergang versus Elastizität/Entwicklungsresistenz in der Literatur über San-Gesellschaften zu überwinden. ...
Das Projekt "Vernetzung wirtschaftlicher und sozialer Strukturen: Landbesitz und Haushaltsoekonomie im Richtersveld, Suedafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Sonderforschungsbereich 389 Kultur und Landschaftswandel im ariden Afrika - Entwicklungsprozesse unter ökologischen Grenzbedingungen durchgeführt. Untersuchung der oekonomischen und sozialen Situation von Viehhaltern/Lohnarbeitern; Zusammenhang zwischen sozialen Strukturen und der wirtschaftlichen Situation der Haushalte; Verstaendnis der lokalen Wirtschaftssysteme und ihrer Einbettung in die Aussenwelt; Einfluss der veraenderten Rahmenbedingungen auf die Ressourcennutzung (Post-Apartheid). Vorgehensweise: Wirtschaftsethnologie; Sozialethnologie; Netzwerkanalyse.
Das Projekt "Earth Observation for Monitoring and Observing Environmental and Societal Impacts of Mineral Resources Exploration and Exploitation (EO-MINERS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bureau de Recherches Géologiques et Minières durchgeführt. In den letzten Jahren verharrt der Ressourcenverbrauch in der Europäischen Union auf konstant hohem Niveau. Die Menge der Importe und ihre ökologischen Folgewirkungen sind in beachtlichem Maße gestiegen, besonders bei den Erzen, Metallen, fossilen Treibstoffen und Produkten wie Glas, Keramik und Edelsteinen. Somit haben sich die Auswirkungen des europäischen Materialverbrauchs auf die Ökosysteme teilweise verlagert - von der EU in andere Regionen der Welt. Das Projekt 'EO-Miners' zielt auf die Integration bestehender und neuer und Satellitenbeobachtungssysteme (Earth Observation, EO) mit dem Ziel der Überwachung von Bergbauaktivitäten und der Verhinderung von negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen. Dies soll im Genaueren geschehen durch: Die Einführung innovativer Fernerkundungstechniken in der Bergbauindustrie; Die Bereitstellung von Qualitätsmaßstäben für Produkte der Fernerkundung; Die Demonstration der Anwendung von Erdbeobachtungssatelliten in Fallstudien; Die Förderung des 'Trialogs' zwischen Bergbau-Industrie, öffentlichen Organisationen und Umweltorganisationen basierend auf Satellitenbeobachtungsdaten; Das Herunterbrechen der gewonnenen Resultate zur Nutzung in zukünftigen Anwendungen im Bergbau. Zu diesem Zweck wurden drei Testregionen in der Tschechischen Republik, Südafrika und Kirgisistan ausgewählt, wodurch diese Themen mit dem Fokus auf Reduzierung der Umweltwirkungen von Bergbau-Aktivitäten behandelt werden können. Das Projekt ist in fünf Arbeitspakete aufgeteilt: AP1: Politikanalysen und Indikator-Identifikation; AP2: Protokolle und Standards für Produkte bei der Erdbeobachtung (EO); AP3: EO-Anwendung und -Entwicklung anhand von Testregionen; AP4: Integration der EO und Entwicklung von Produkten; AP5: Kommunikation, Verbreitung, Capacity building und Anwendung. Das Wuppertal Institut wird das Arbeitspaket 1 leiten. Aufgabe ist, die politischen Anforderungen zu bewerten und handhabbare Kriterien und Indikatoren für Methoden und Instrumente der Erdbeobachtung festzulegen. Das Ziel ist, Informationsbedarf der Politik an die auszuwählenden Techniken und Standards für kommende Arbeitspakete zu formulieren. Somit wird AP1 Richtlinien in Bezug auf den ökologischen und sozialen Fußabdruck von Bergbau-Industrien erstellen. Dabei werden Strategien von Unternehmen, Behörden und Zivilgesellschaft untersucht. Aus dieser Politikanalyse wird AP1 Informationsbedarfe für die Entwicklung von Indikatoren ableiten. Zudem wird das Wuppertal Institut in AP5 mitwirken, das auf die Förderung, Verbreitung von EO und das Capacity Building spezialisiert ist.
Internationale Befähigungsnachweise für Führer von Sport- und Freizeitfahrzeugen nach Resolution Nr. 40 ECE Voraussetzungen für die Ausstellung (Interner Link) eines internationalen Befähigungsnachweises für Führer von Sport- und Freizeitfahrzeugen Bilddateien der in den UNECE -Mitgliedstaaten ausgestellten ICC können auf der Internetseite der UNECE unter www.unece.org/trans/main/sc3/icc_resolution_40.html (Externer Link) eingesehen werden. Übersicht der Staaten, die die Resolution Nummer 40 ECE anwenden Republik Österreich Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (Binnen- und Küstenschifffahrt) Motorsport und Seefahrtsverband Österreich ( MSVOE ) (bis 31. Dezember 2011) Dienststellen der Regionalregierungen (nur Binnenschifffahrt) Österreichischer Segel-Verband ( ÖSV ) (bis 31. Dezember 2011) Ja via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH (ab 01. Januar 2012) Republik Weißrussland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Aufsichtsbehörde für kleine Schiffe Aufsichtsbehörde für kleine Schiffe Königreich Belgien Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Abteilung für Seeverkehr des Föderalen Öffentlichen Diensts für Mobilität und Transportwesen Abteilung für Seeverkehr des Föderalen Öffentlichen Diensts für Mobilität und Transportwesen Republik Bulgarien Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Bulgarische Schifffahrtsverwaltung Bulgarische Schifffahrtsverwaltung Republik Kroatien Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Büro des Hafenmeisters ( Lučka Kapetanija Sisak, Lučka Kapetanija Slavonski Brod, Lučka Kapetanija Osijek und Lučka Kapetanija Vukovar ) Büro des Hafenmeisters ( Sisak, Slavonski Brod, Osijek und Vukovar ) Tschechische Republik Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Staatliche Schifffahrtsverwaltung ( Štátni Plavebni Správa ) Staatliche Schifffahrtsverwaltung Republik Finnland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Finnische Transport und Kommunikations Agentur ( TRAFICOM ) Finnische Transport und Kommunikations Agentur (TRAFICOM) Französische Republik Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Bundesrepublik Deutschland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Bundesministerium für Digitales und Verkehr Deutscher Motoryachtverband e. V. ( DMYV ) Vinckeufer 12 - 14 47119 Duisburg Ja Bundesministerium für Digitales und Verkehr Deutscher Segler-Verband e. V. ( DSV ) Gründgenstraße 18 22309 Hamburg Republik Ungarn Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Nationale Verkehrsbehörde ( Nemzeti Közlekedési Hatóság ) Nationale Verkehrsbehörde Republik Irland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Ministerium für Verkehr, Tourismus und Sport Irish Sailing Association ( ISA ) Ja Ministerium für Verkehr, Tourismus und Sport I nternational Yacht Training (früher bekannt unter der Bezeichnung " International Yachtmaster Training ") Ja Ministerium für Verkehr, Tourismus und Sport Irish Waterski and Wakeboard Federation ( IWWF ) Italienische Republik Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Republik Lettland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Straßenverkehrssicherheitsbehörde Straßenverkehrssicherheitsbehörde Litauen Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Litauische Verkehrssicherheitsverwaltung Litauischer Yachtverband Großherzogtum Luxemburg Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Commissariat aux Affaires Maritimes (Luxemburger Schifffahrtsregister) Commissariat aux Affaires Maritimes (Luxemburger Schifffahrtsregister) Königreich der Niederlande Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Stichting VAMEX ( Stiftung "Vaarbewijs en Marifoonexamens" ) Stichting VAMEX (Stiftung " Vaarbewijs en Marifoonexamens ") Königlich Niederländischer Frendenverkehrsverband ( Koninklijke Nederlandse Toeristenbond ) ( ANWB ) Königlich Niederländischer Wassersportverband ( Koninklijke Nederlandse Watersport Verbond ) ( KNWV ) Königlich Niederländischer Motorbootclub ( Koninklijke Nederlandse Motorboot Club ) ( KNMC ) Niederländischer Wasserskiverband ( Nederlandse Waterskibond ) ( NWB ) Königreich Norwegen Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Norwegisches Schifffahrtsdirektorat Norsk Test AS Republik Polen Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Republik Moldau Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Republik Rumänien Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Rumänische Schifffahrtsbehörde Rumänische Schifffahrtsbehörde Russische Föderation Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Republik Serbien Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur der Republik Serbien Büro des Hafenmeisters, Belgrad Slowakische Republik Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Verkehrsbehörde ( Dopravny úrad ) Verkehrsbehörde, Abteilung für Binnenschifffahrt (Letisko M.R. Stefanika, 823 05 Bratislawa, E-Mail: plavba@nsat.sk ) Republik Südafrika Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Südafrikanische Seefahrtssicherheitsbehörde ( SAMSA ) Südafrikanische Seefahrtssicherheitsbehörde (SAMSA) Ja Südafrikanische Seefahrtssicherheitsbehörde (SAMSA) Südafrikanischer Segelverband ( SAS ) Schweizerische Eidgenossenschaft Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Bundesamt für Verkehr ( BAV ), 3003 Bern; Kantone, vertreten durch deren Straßenverkehrs- und Schifffahrtsämter (vollständige Liste unter www.vks.ch/de/heroes/services-de-lanavigation/html/ (Externer Link) Cruising Club Schweiz (Cruising Club de Suisse, CCS ), Marktgasse 9, 3011 Bern Verband der Schweizerischen Motorboot- und Segelschulen (Association des Ecoles Nautiques Suisses, AENS ), Al Lago, 6614 Brissago Bundesamt für Verkehr (BAV), 3003 Bern Regionale Straßenverkehrs- und Schifffahrtsämter (der Kantone) Cruising Club Schweiz ( Cruising Club de Suisse , CCS) Swiss Yachting Association ( SYA ) St. Alban-Rheinweg 94, 4052 Basel Straßenverkehrs- und Schifffahrtsämter der Kantone Republik Ukraine Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Staatsdienst der Ukraine für Verkehrssicherheit Staatsdienst der Ukraine für Verkehrssicherheit Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Ja Maritime and Coastguard Agency ( MCA ) Royal Yachting Association ( RYA ) Ja Maritime and Coastguard Agency (MCA) British Water Ski and Waterboard Ja Maritime and Coastguard Agency (MCA) International Yachtmaster Training Ja Maritime and Coastguard Agency (MCA) British Sub Aqua Club Vereinigte Staaten von Amerika Resolution Nummer 40 (Annahme) Ja/Nein Für die Genehmigung internationaler Befähigungsnachweise zuständige Behörde Für die Ausstellung internationaler Befähigungsnachweise anerkannte Vereinigung(en) Nein Stand: 15. September 2022
Origin | Count |
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Bund | 10 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 9 |
Text | 1 |
License | Count |
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Deutsch | 10 |
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