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VP: Tompolis - 3D-Struktur- und Passpunkteerfassung in Städten

Das Projekt "VP: Tompolis - 3D-Struktur- und Passpunkteerfassung in Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Earth Observation Center (EOC), Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Ziel ist die Entwicklung hochauflösender echtdreidimensionaler tomografischer Produkte von baulicher Infrastruktur und Stadtgebieten aus den Multi-Baseline-Across-Track-Daten der TanDEM-X Mission. Diese 3D-Volumenkartenkarten enthalten im Gegensatz zu den Standardprodukten von TanDEM-X (und den bisherigen Höhenmodellen von SRTM) eine Auflösung von Layovereffekten durch Trennung einzelner Streuer mithilfe neuer SAR-tomographischer Methoden. Die so gewonnenen hochgenauen Punkte und Objekte können als weltweite geodätische Referenzen verwendet werden, z.B. zur Geokodierung hochauflösender optischer Satellitendaten. 2. Arbeitsplanung - Die geplanten Meilensteine sollen klare Fortschritte im Projekt dokumentieren und die drei leicht unterschiedlichen Themenstränge entkoppeln. Wie im Vorbescheid empfohlen, wird als Projektstart Januar 2010 angenommen. Aufgrund der unsicheren Datenlage wird zunächst die theoretische Untersuchung begonnen. Mit Erhalt der Daten ab ca. Mitte 2010 werden konkret Algorithmen entwickelt und Test durchgeführt. Das Vorhaben soll im Juni 2011 abgeschlossen werden.

FOREST DRAGON - 3: Forest Ecosystem Mapping within China

Das Projekt "FOREST DRAGON - 3: Forest Ecosystem Mapping within China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Department for Earth Observation durchgeführt. The overall goal of the FOREST DRAGON 3 project is to advance understanding in forest ecosystems mapping within China. In addition, methodological developments towards the synergy of different sensors and techniques are proposed. Furthermore, a profound study will be carried out, in which a Decision Support System (DSS) will be built around web services providing decision-support on the mixture of eco-system services in local to regional scale integrating space and airborne remote sensing data. The eight objectives of the FOREST DRAGON 3 project are 1) the investigation of scaling effects in forest ecosystem mapping with SAR data, 2) the long-term analysis of forest GSV and forest structure over Northeast China based on SAR data, 3) linking forest DRAGON products with existing land use, land cover and/or fire products and 4) the synergy of optical and radar data for mapping forest ecosystems, 5) adapt current forest mapping algorithms to Eastern Russia, 6) adapt current and develop new forest mapping algorithm in Continental Southeast Asia, 7) use the Sentinels-1/2 data for forest map updating, 8) developing a modeling approach for forest services using space data as input for multi-criteria DSS in mountainous forests in China using earth observation. Under-pining the models will be the technology of remote sensing and existing spatial geo-data to establish or/and enhance forest, land cover and landform information. The project will deliver theoretical results as well as wall-to-wall maps of forest parameters for China and neighboring countries. Furthermore, this study will result in a new methodological base for DSS in forest resource management for mountain forest areas in China. This will be pursued through a case study in pilot region(s) in E and NE China.

Bestimmung der spezifischen Absorptionsrate (SAR-Werte), die während der alltäglichen Nutzung von Handys auftritt

Das Projekt "Bestimmung der spezifischen Absorptionsrate (SAR-Werte), die während der alltäglichen Nutzung von Handys auftritt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Telekom-Consult durchgeführt. Zielsetzung: Im Juni 2002 wurden von der Jury 'Umweltzeichen' Kriterien festgelegt, welche die Vergabe des 'Blauen Engels' für Handys regelt. Darin ist unter anderem auch eine Begrenzung des SAR-Wertes vorgeschrieben. Momentan orientiert sich diese Vorgabe an dem standardisierten maximalen SAR-Wert der Geräte. Für die Bewertung der Geräte unter Strahlenschutzvorsorgeaspekten ist aber besonders der bei Gebrauch tatsächlich auftretende SAR-Wert relevant. Für die Bestimmung dieses Wertes und seiner zeitlichen und ggf. örtlichen Variabilität, gibt es derzeit keine abgestimmten Verfahren. Aus der Literatur liegen ebenfalls nur sehr rudimentäre Hinweise auf tatsächlich zu erwartende Belastungen der Nutzer vor. Um die Nutzung von Mobiltelefonen in Hinblick auf den Schutz der Bevölkerung vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch elektromagnetische Felder beurteilen zu können, ist neben der Kenntnis der Wirkungen dieser Felder auf den Menschen vor allem die tatsächliche Exposition genau zu charakterisieren. Derartige Detailkenntnisse liegen derzeit nicht vor. Darüber hinaus bestehen auch keine abgestimmten Verfahren zur Ermittlung der tatsächlichen Exposition durch Handys. Um belastbare Strahlenschutzvorsorgeempfehlungen geben zu können, sind die mit dem Vorhaben angestrebten Ergebnisse unbedingt erforderlich. Ziel des Vorhabens ist es, mögliche Verfahren zur Ermittlung der tatsächlichen Exposition des Nutzers von Mobiltelefonen zu diskutieren. Des weiteren soll durch das Vorhaben an einer Reihe konkreter Beispiele die zeitliche Variabilität sowie die Abhängigkeit der Belastung des Nutzers vom Gerät, von der Netzstruktur und von Umgebungseinflüssen gezeigt werden.

Beeinflussung der spontanen Leukämierate bei AKR/J-Mäusen durch nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder

Das Projekt "Beeinflussung der spontanen Leukämierate bei AKR/J-Mäusen durch nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International University Bremen, School of Engineering and Science durchgeführt. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand haben elektromagnetische Felder kein genotoxisches Potential. Die Studie von Repacholi et al. (1997) zeigte aber, dass die Lymphomrate bei genetisch manipulierten Mäusen durch die hochfrequenten Felder erhöht war. In einer Folgestudie von Utteridge et al. (2002) konnten diese beunruhigenden Ergebnisse nicht reproduziert werden. Es erscheint jedoch notwendig, ähnliche Studien an anderen Krebsmodellen durchzuführen. Hier bietet sich eine Studie mit weiblichen AKR/J-Mäusen an, die eine hohe Rate zur Entwicklung spontaner lymphoblastischer Leukämie zeigen (60-90 Prozent). Die AKR/J-Mäuse werden lebenslang mit einem modulierten GSM-Feld bei 900 MHz und einem SAR-Wert von durchschnittlich 0,4 W/kg exponiert. Als Endpunkte sind die Überlebensrate, das Körpergewicht, Blutproben (Hämatologie) und histologische Auswertungen relevanter Organe gewählt worden. In einem weiteren Ansatz soll der Einfluss niederfrequenter 50 Hz-Magnetfelder auf Krebserkrankungen untersucht werden. Dazu werden die AKR/J-Mäuse lebenslang mit 50 Grad Hz-Magnetfeldern unterschiedlicher Flussdichten (1 myT, 100 myT und 1000 myT; 24 oder 12 Stunden) exponiert.

Risk evaluation of potential environmental hazards from low-energy electromagnetic field (EMF) exposure using sensitive in vitro methods

Das Projekt "Risk evaluation of potential environmental hazards from low-energy electromagnetic field (EMF) exposure using sensitive in vitro methods" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VERUM - Stiftung für Verhalten und Umwelt durchgeführt. Objective: Electromagnetic field (EMF) has become a topic of Europe-wide discussion. The latter has created uncertainty regarding possible adverse health effects for both the population and industry. Current research is characterized by conflicting data from epidemiological and animal studies, especially with respect to possible risk of cancer at different sites and neurological disorders. Clearly, mere continuation or replication of research, without introducing innovative concepts, will prolong the uncertainty as to whether EMFS do, or do not, represent a health risk. The results of this joint project, which will investigate molecular and functional responses of living cells to EMFS in vitro by applying state-of-the-art methods of molecular biology and toxicology, are needed urgently for molecular epidemiological studies, which are probably the only path to a reliable risk estimate for possible effects of EMFS on human health. Verum - Foundation for Behaviour and Environment; München; Germany.

Sea Ice Deformation Mapping by Means of Synthetic Aperture Radar

Das Projekt "Sea Ice Deformation Mapping by Means of Synthetic Aperture Radar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Klimawissenschaften durchgeführt. A concept that utilizes parameters retrieved from synthetic aperture radar (SAR) imagery will be devised in order to evaluate the atmospheric drag coefficient of sea ice. Methods will be developed for mapping and quantifying sea ice surface structure and deformation (e. g. floe size distribution, ridge spacing) from radar data. Considering that different SAR systems will be launched into space in the near future, the proposed investigations consider the effect of radar frequency, polarization, and spatial resolutions on the parameter retrieval. Retrieval methods and their accuracy will be assessed. Potential correlations between SAR backscatter variations, retrieved parameters related to sea ice deformation and surface structure, and the atmospheric drag coefficient will be analysed. The utilization of the retrieved parameters will be tested in numerical simulations of atmospheric boundary layer processes. Quantitative information about the sea ice surface structure and deformation is also of use for modelling sea ice dynamics, estimating sea ice mass balance, classifying ice types, and for safety and efficiency of marine transport and offshore operations.

hier: Satelliten-Auswertungen für das MOnitoring im Wattenmeer (SAMOWatt)

Das Projekt "hier: Satelliten-Auswertungen für das MOnitoring im Wattenmeer (SAMOWatt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. 1. Vorhabenziel - SAMOWatt hat zum Ziel, die Einbindung von mehrfrequenten Radardaten (PALSAR, evtl. TerraSAR-L: L-Band, ERS-2 und EVISAT, RADATSAT-2, evtl. Sentinel: C-Band, TerraSAR-X: X-Band) in ein bestehendes Wattklassifikationsverfahren weiter voranzutreiben und ein synergisches Klassifikationsverfahren für Wattenmeeroberflächen zu entwickeln. 2. Arbeitsplanung - Nach der Identifizierung optimaler Aufnahmezeitpunkte der Sensoren (unter Ausnutzung des Erfahrungsgewinnes während der ersten Projektphase) werden die SAR-Daten für erweiterte multi-frequente und multi-temporale Analysen genutzt, die möglichst zeitnah zueinander und zu Niedrigwasser liegen. Unter Berücksichtigung der lokalen Randbedingungen (z.B. Wind) wird die bestehende Klassifizierung erweitert und verbessert werden. Insbesondere werden mithilfe des IEM Rückschlüsse auf die lokalen Rauhigkeitsparameter der Wattoberflächen gezogen, mithilfe höherer Bildverarbeitungsmethoden Wasserlinien oder Kulturspuren detektiert und mithilfe multitemporaler Analysen von SAR-Daten einzelner Sensoren die räumliche Ausdehnung von Muschelbänken untersucht. Die Schnittstelle zwischen der Datenanalyse und dem vorhandenen Klassifikationsverfahren wird verbessert, validiert und die entwickelten Algorithmen sollen ständig verbessert werden. Hierzu werden exemplarisch Daten anderer Wattgebiete ausgewählt und analysiert werden.

FRA-SAR II: Auswertung von multi-temporalen TerraSAR-X/TanDEM-X Radarsatelliten um alle zukünftigen Waldzustandsberichte (Forest Resources Assessment (FRA)) der Welternährungsorganisation (FAO) in den Tropen zu unterstützen

Das Projekt "FRA-SAR II: Auswertung von multi-temporalen TerraSAR-X/TanDEM-X Radarsatelliten um alle zukünftigen Waldzustandsberichte (Forest Resources Assessment (FRA)) der Welternährungsorganisation (FAO) in den Tropen zu unterstützen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Fernerkundung durchgeführt. 1. Vorhabenziel FRA-SAR II ist ein Projektvorschlag d. direkt an die erfolgreiche Kartierung von Waldgebieten in den Tropen mit Hilfe von hoch aufgelösten TerraSAR-X Daten anknüpft. Hinsichtlich d. Gesamtgenauigkeit d. existierenden, räuml. hoch aufgelösten Waldkarten hat insbesondere die Topographie einen starken negativen Einfluss. Nur mit einem adäquaten Höhenmodell ist es möglich, die räuml. hoch aufgelösten SAR-Daten anschließend verlässlich zu normalisieren. Dadurch wird die Genauigkeit d. existierenden Waldkarten erheblich gesteigert. Darüber hinaus erlauben die multi-temporalen Datensätze robustere Merkmalstrennung innerhalb d. automatischen Kartenerstellung. Damit die hoch aufgelösten SAR-Daten in zukünftigen FRA's genutzt werden können, muss die Erdoberflächenveränderung über die Zeit hinweg unbedingt erfasst werden. Wegen der extrem guten räumlichen Auflösung der beiden Sensoren ist ein weiteres Ziel von FRA-SAR II Methoden vorzustellen, welche direkt REDD+-Zielen genügen. 2. Arbeitsplanung Ableitung von Geländehöhen aus multi-temporalen TerraSAR-X/TanDEM-X Daten zur topographischen Normalisierung. Einsatz v. multi-temporalen Klassifikationsverfahren und Kohärenzberechnung zur Merkmalsanalyse. Ausbau von Texturalgorithmen (z.B. Lacunarity). Einführung v. Change Detection Algorithmen. Mit der abschließenden Harmonisierung aller Algorithmen untereinander (FRA-SAR 2010 + FRA-SAR II ), wird letztlich sichergestellt, dass die gesamte entwickelte Prozesskette operationellen Ansprüchen gerecht wird.

Möglicher Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung des Mobilfunks auf das Auslösen und den Verlauf von Phantomgeräuschen (Tinnitus) - Teilvorhaben: Entwicklung und Aufbau der Expositionseinrichtung

Das Projekt "Möglicher Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung des Mobilfunks auf das Auslösen und den Verlauf von Phantomgeräuschen (Tinnitus) - Teilvorhaben: Entwicklung und Aufbau der Expositionseinrichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Klinische Forschergruppe Hörforschung durchgeführt. Zielsetzung: Das Mikrowellen-Hören ist im Bereich der Radar-Strahlung ein bekanntes Phänomen. Zu Effekten hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf das Hörsystem liegen dagegen nur wenige Studien vor. Diese deuten auf mögliche physiologische Effekte, nicht aber auf gesundheitliche Beeinträchtigungen hin. Demgegenüber stehen Hinweise aus der Bevölkerung und von niedergelassenen Ärzten, die von Hörstörungen sowie Tinnitus sprechen. Diese Diskrepanz soll geklärt werden. Ziel des Vorhabens ist es zu klären, ob und ab welcher Intensität hochfrequente elektromagnetische Felder des Mobilfunks Tinnitus auslösen können. Der Einfluss gepulster Felder des Mobilfunks nach GSM Standard auf die Entstehung von Tinnitus wird mit verhaltensphysiologischen und molekularbiologischen Methoden untersucht. Ein derartiger Versuchsansatz ist am Hörforschungszentrum Tübingen am Tiermodell Ratte etabliert. In diesem Vorhaben werden Ratten unterhalb und oberhalb der zulässigen Teilkörper-SAR-Werte exponiert und dann auf Tinnitus getestet werden. Die Schwellenwerte einer möglichen Wirkung und der Zeitablauf des Effekts sollen bestimmt werden. Der Wirkungsmechanismus wird nach Möglichkeit erläutert.

Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder der Mobilfunkkommunikation auf Sinnesorgane - A. Das Hörsystem

Das Projekt "Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder der Mobilfunkkommunikation auf Sinnesorgane - A. Das Hörsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Physiologisches Institut II durchgeführt. Zielsetzung: Das Mikrowellen-Hören im Bereich der Radar-Strahlung ist ein bekanntes Phänomen, das durch thermoelastische Wellen im Gehirn verursacht wird. Zu Effekten hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf das Hörsystem liegen dagegen nur wenige Studien vor. Diese deuten auf mögliche physiologische Effekte, deren Mechanismus im Einzelnen nicht bekannt ist. Der Einfluss gepulster (GSM) und nicht gepulster Felder (UMTS) des Mobilfunks sollte an empfindlichen Sinnesorganen wie dem Ohr, das beim Telefonieren besonders exponiert ist, untersucht werden. Das Ohr, bzw. ein Teilpräparat wie z.B. die Cochlea mit den Haarzellen, soll mit verschiedenen Intensitäten unterhalb und oberhalb des zulässigen Teilkörper-SAR-Werts (2 W/kg) exponiert werden. Ein möglicher Feldeinfluss auf physiologische Parameter der Sinneszellen sowie der nachgeschalteten Interneurone und deren synaptischer Kommunikation kann z.B. mit neurophysiologischen Methoden untersucht werden. Die Schwellenwerte eventueller biologischer Effekte sollen bestimmt werden. Der Wirkungsmechanismus ist nach Möglichkeit zu erläutern. Ziel des Vorhabens ist, mögliche physiologische Effekte von HF EMF auf das Hörsystem zu beschreiben und deren Wirkungsmechanismen zu untersuchen, um die gesundheitliche Relevanz beurteilen zu können.

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