Das Projekt "Ausgestaltung der Anforderungen an den Notfallschutz auf untergesetzlicher Ebene in den im Strahlenschutzgesetz vorgesehenen Notfallplänen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "Unterstützung bei der Prüfung von Einzelfragen im Zusammenhang mit der Umsetzung des Strahlenschutzgesetzes, zum Notfallschutz und zum Recht der nichtionisierenden Strahlung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "Abschätzungen möglicher Freisetzungen radioaktiver Stoffe auf dem Wasserpfad bei KKW-Störfällen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.Gemäß den Anforderungen des Gesetzes zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (StrlSchG) sollen neben dem Allgemeinen Notfallplan des Bundes auch Besondere Notfallpläne des Bundes (§99 StrSchG) erarbeitet werden. Für die Erarbeitung eines solchen Notfallplans für radiologisch signifikante Ereignisse mit Freisetzungen auf dem Wasserpfad liegen bislang keine verwertbaren Abschätzungen des möglichen Gefahrenpotentials vor. In dem geplanten Vorhaben sollen die radiologisch relevanten Gefahrenpotentiale bei Störfällen in Kernkraftwerken im Hinblick auf die mögliche Freisetzung radioaktiver Stoffe auf dem Wasserpfad analysiert und abgeschätzt werden. Die entwickelten Freisetzungsszenarien mit abgeschätztem radiologischen Gefährdungspotential sollen eine belastbare Grundlage für erforderliche Notfallschutzplanungen gemäß dem Strahlenschutzgesetz bilden. Die entsprechenden Untersuchungen sollen sowohl die bereits vorliegenden Störfall-Analysen als auch die auslegungsüberschreitenden Ereignisse in deutschen Kernkraftwerken vom Typ Konvoi umfassen. Im Rahmen des Vorhabens soll eine Abschätzung möglicher Nuklidzusammensetzungen und Aktivitätsmengen bei Wasserpfad-Freisetzungen auch als Input-Daten für RODOS-Rechnungen vorgelegt werden, um eine Evaluierung erforderlicher Schutzmaßnahmen im Ereignisfall durch das BfS-Lagezentrum Neuherberg als Teil des Radiologischen Lagezentrums des Bundes zu ermöglichen.
Das Projekt "Numerische Simulation der Dynamik von Flüssigschlick (MudSim)" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Wasserbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Problemstellung und Ziel: In vielen Bereichen der Deutschen Küste führt eine zunehmende Verschlickung von Häfen, Hafenzufahrten und Teilabschnitten der Ästuare zu hohen Unterhaltungskosten. Besonders in strömungsberuhigten Zonen akkumuliert der Schlick und konsolidiert letztendlich. Diese konsolidierten Schlickschichten sind nur mit hohem Aufwand zu mobilisieren oder abzutragen. Fragestellungen des Suspensionstransports werden mit hydrodynamischen numerischen Modellverfahren untersucht. Die derzeitig etablierten und erprobten Modellverfahren sind jedoch kaum in der Lage die Dynamik von Flüssigschlick (fluid mud, hochkonzentrierte Schlicksuspension) zu simulieren. Dies begründet sich in den besonderen rheologischen Eigenschaften von Flüssigschlick. Das Fließverhalten von Flüssigschlick entspricht nicht einem Newtonschen Fluid, wie Klarwasser. Jedoch basieren die hydrodynamischen numerischen Modelle in der Regel auf diesem Ansatz. In diesem Forschungsprojekt soll daher ein bestehendes und bewährtes hydrodynamisches Modellverfahren für die Simulation von Flüssigschlick erweitert werden. Bedeutung für die WSV: Mit Hilfe des Verfahrens MudSim sollen zukünftig erforderliche Maßnahmen auch in ihrer Wirkung auf Schlicktransport und Schlickakkumulation untersucht werden können, um Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen im Hinblick auf die Minimierung dieser Prozesse ausrichten zu können. Zudem sollen hiermit bestehende und zukünftige Managementstrategien zur Umlagerung und Unterbringung hoch konzentrierter Schlicksuspensionen und konsolidierter Schlicke verbessert werden. Untersuchungsmethoden: Grundlegend für die Entwicklung neuer Methoden zur numerischen Simulation von Flüssigschlick sind die Erforschung rheologischer Eigenschaften und die Bestimmung der charakterisierenden Parameter zur Beschreibung von Flüssigschlick. Einer der wichtigsten charakterisierenden Parameter für das Verhalten von Flüssigschlick ist der Feststoffgehalt, bzw. die dazu proportionale Dichte. Dieser Parameter wird für die numerische Modellierung genutzt, indem der Wasserkörper und die Schlicksuspension in Schichten gleicher Dichte unter Annahme einer stabilen Schichtung unterteilt werden. Diese Schichten gleicher Dichte, Isopyknen, bilden die vertikale Diskretisierung im Modell. Jeder Isopykne wird ein bestimmtes rheologisches Verhalten (Newtonsches, nicht-Newtonsches Fluid) zugeordnet. Der konzeptionelle isopyknische Modellansatz ist besonders für die Modellierung stark geschichteter Strömungen geeignet. Das isopyknische Modell ist um die entscheidenden Transportprozesse wie Deposition, Konsolidierung, Entrainment und Fluidisierung sowie um rheologische Ansätze für Schlicksuspensionen zu erweitern. Die Rheologie von Flüssigschlick wird über den Spannungstensor im Modell realisiert. Durch rheometrische Laboruntersuchurigen werden Zusammenhänge von Schubspannung und Scherrate sowie Viskosität und Scherrate in Abhängigkeit von der Suspensionskonzentration ermittelt. usw.
Das Projekt "Expertise 'bleiarme und bleifreie Schutzkleidung'" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Gesundheit.Die auf dem Markt z.Zt. vertriebenen bleiarmen und bleifreien Schutzmittel haben nach Unterlagen ausländischer Messstellen nicht die angegebene Schutzwirkung. Bei den Anwendern ist eine grosse Unsicherheit entstanden. Aus diesem Grund hat das BAG sich entschlossen, rasch eine unabhängige Meinung durch eine Messreihe der auf dem schweizerischen Markt befindlichen Produkte durchführen zu lassen. Projektziel: Messungen an neu auf dem Markt vorhandenen Schutzmitteln für Patienten und Anwender. Nach Angaben ausländischer Prüfstellen ist die Schutzwirkung der neuen bleifreien Materialien wesentlich schlechter. Die Anwender solcher Schutzmittel warten auf eine Stellungnahme des BAG.
Das Projekt "Phenole als potentielle UV-(B)-Schutzpigmente" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut.Bedingt durch das 'Ozonloch' ist die Zunahme an biologisch wirksamer, teils schaedigender UV-B-Strahlung auch fuer das Pflanzenleben auf unserer Erde belastend und eventuell bedrohlich. Das erste Blatt von Getreidekeimlingen, fuer die Weiterentwicklung zur Ertrag bringenden Pflanze massgeblich, hat sich in unseren ersten Untersuchungen an Roggen und Gerste als besonders UV-reaktiv hinsichtlich der Anreicherung potentieller phenolischer UV-Schutzstoffe (bes. Flavonoide) erwiesen. Unsere Zielsetzung ist die Beantwortung der grundsaetzlichen Frage, inwieweit der phenolische Stoffwechsel beider Getreide der UV-Stressvermeidung dient. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei der von uns isolierten flavonoiddefizienten Gersten-Mutante zu. Die in diesem Zusammenhang wichtige Regulation des Flavonoid-Stoffwechsels durch UV soll anhand von gewebespezifischen Expressionsstudien mit spezifischen mRNA-Sonden fuer verschiedene Chalkon-Synthase (Schluesselenzym)-Gene im Roggen untersucht werden. Anhand geeigneter Stressparameter (Photosynthese-, DNA-, Protein-Schaeden, photooxidativer Stress) soll der Grad der UV-Belastung bzw. die Anpassung der Keimpflanzen in diesem fruehen Entwicklungsstadium beurteilt werden. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse werden aus Regionen mit hoher natuerlicher UV-B-Einstrahlung stammende Roggen-Sorten hinsichtlich ihrer UV-B-Toleranz untersucht.
Das Projekt "Untersuchung der Langzeitbestaendigkeit von Schutzmaterialien fuer Kunststoffdichtungsbahnen von Deponieabdichtungssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.Geotextile Schutzmaterialien aus PEHD und PP wurden unter gleichzeitiger mechanischer Belastung und chemischer Beanspruchung untersucht. Die Pruefmedien enthielten sickerwasserrelevante Chemikalien in ueberhoehter Konzentration und die Pruefzeiten betrugen bis zu 1000 h. Die Versuche haben ergeben, dass die Schutzwirkung nur durch Quellung herabgesetzt wurde, oxidativer Abbau oder Spannungsrisskorrosion wurden nicht festgestellt. Wenn keine messbaren lokalen Dehnungen auf der Kunststoffdichtungsbahn auftreten, ist die Schutzwirkung unter Standardbedingungen unabhaengig von Medieneinfluessen und die erforderliche Masse und Dicke allein eine Funktion der Beschaffenheit des Draenmaterials. Die Dimensionierung von Schutzschichten in der Praxis sollte diesem Sachverhalt Rechnung tragen.
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Bund | 7 |
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