Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau einer stabilen Netzinsel mittels einer ertüchtigten Biogasanlage und eines GuD-Kraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energieversorgung Schwerin GmbH & Co. Erzeugung KG durchgeführt. Die EVSE beteiligt sich in diesem Projekt an der Analyse & der prakt. Erprobung des Schwarzstarts & des Netzwiederaufbaus (Testen, Messen & Betrieb der Erzeugungseinheiten zum Zwecke des Schwarzstarts & des Netzwiederaufbaus). Insgesamt setzt sich das Vorhaben aus Sicht der EVSE aus folgenden 3 Teilbereichen zusammen: - Schwarzstartfähigkeit des Heizkraftwerkes Schwerin Süd unter Verwendung des Batteriekraftwerkes (BKW) der WEMAG, - Inselversorgung durch das Heizkraftwerkes Süd in einer regional definierten Insel mit Unterstützung des BKW des über einen längeren Zeitraum und - Synchronisation des Inselnetzes auf das vorgelagerte Netz des Übertragungsnetzbetreibers (ÜNB). AP1: Analyse des Schwarzstartpotentials: In diesem AP erarbeiten die Mitarbeiter der EVSE an der Erstellung des Netzmodells, an der Erstellung dynamischer. Kraftwerksmodelle und der Validierung dieser. AP3: Messprogramm HKW Süd: In diesem AP stellt die EVSE der URO die Messdaten für die Validierung der dynamischen Kraftwerksmodelle aus dem HKW Süd zur Verfügung. Die Ertüchtigung des HKWs erfolgt unabhängig & außerhalb des Förderprojekts. AP4: Analyse des NWA-Potentials: In diesem AP ist die EVSE an der Ausarbeitung der Netzwiederaufbau-Szenarien sowie am Messkonzept beteiligt. In diesem Zusammenhang werden die Messdaten des Lastverhaltens erhoben und analysiert. Hiervon ausgehend werden die NWA-Szenarien simuliert und etwaige Anforderungen an diese für den Feldversuch definiert. AP5: Prakt. Erprobung Schwarzstart & NWA: In dieses AP fallen die praktische Erprobung des Schwarzstarts, des Anfahrtspfadaufbaus sowie deren Auswertung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Praktische Tests zum Netzwiederaufbau mittels eines schwarzstartfähigen BKWs und eines GuD-Kraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WEMAG AG durchgeführt. In Zukunft werden zunehmend konventionelle Kraftwerke stillgelegt und durch volatile EEG-Anlagen ersetzt, welche keine aktive Reserve zum Wiederanfahren der Stromnetze darstellen und das Risiko von Störungen erhöhen. Für den Fall einer Großstörung müssen Stromnetzbetreiber und die Betreiber von Erzeugungseinheiten die Wiederherstellung der Stromversorgung in den von ihnen betriebenen Netzen koordinieren. In diesem Projekt sollen innovative Schwarzstart- als auch Netzwiederaufbauszenarien mithilfe eines stationären schwarzstartfähigen Großbatteriespeichers / Batteriekraftwerkes (BKW) unter Einbeziehung einer nicht schwarzstartfähigen Gas- und Dampfkraftwerken (GuD) und EEG-Anlagen untersucht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Ertüchtigung und Erprobung eines 5MW Batteriekraftwerks zum Schwarzstart und Netzwiederaufbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Younicos GmbH durchgeführt. In Zukunft werden zunehmend konventionelle Kraftwerke stillgelegt und durch volatile EEG-Anlagen ersetzt, welche keine aktive Reserve zum Wiederanfahren der Stromnetze darstellen und das Risiko von Störungen erhöhen. Für den Fall einer Großstörung müssen Stromnetzbetreiber und die Betreiber von Erzeugungseinheiten die Wiederherstellung der Stromversorgung in den von ihnen betriebenen Netzen koordinieren. In diesem Projekt sollen innovative Schwarzstart- als auch Netzwiederaufbauszenarien mithilfe eines stationären schwarzstartfähigen Großbatteriespeichers / Batteriekraftwerkes (BKW) unter Einbeziehung einer nicht schwarzstartfähigen Gas- und Dampfkraftwerken (GuD) und EEG-Anlagen untersucht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Erstellung von dynamischen Netzmodellen und -analysen zum Netzwiederaufbau mittels eines Großbatteriespeichers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Elektrische Energietechnik, Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgung durchgeführt. Es soll untersucht werden, wie nach einer Großstörung im elektrischen Versorgungsnetz ein Wiederaufbau einer Netzinsel und das Anfahren einer nicht schwarzstartfähigen GuD-Anlage mithilfe eines schwarzstartfähigen Batteriekraftwerks möglich ist. Im Weitern wird untersucht wie unter Einbeziehung von EEG-Anlagen die aufgebaute Netzinsel über einen längeren Zeitraum bis zur Synchronisation mit dem Verbundnetz autark stabil versorgt werden kann. Von den für den Netzwiederaufbau (NWA) heranzuziehenden Erzeugungseinheiten werden detaillierte dynamische Kraftwerksmodelle erstellt, welche in das im Netzberechnungsprogramm DIgSILENT PowerFactory nachgebildete elektrische Versorgungsnetz implementiert werden. Mit dem so vorliegenden realitätsnahen Netzmodell werden in dynamisch Effektivwertsimulationen Netzwiederaufbauschritte analysiert und hinsichtlich ihrer technischen Realisierbarkeit kontrolliert. Neben den theoretischen Untersuchungen werden die technischen Notwendigkeiten praktisch umgesetzt, um zunächst einzelne Netzwiederaufbauschritte in der Praxis zu testen und abschließend eine große praktische Netzwiederaufbauerprobung zu realisieren. AP1: Analyse des Schwarzstartpotentials (Leitung: Younicos) (Erstellung Netzmodell & dynamische Kraftwerksmodelle inkl. Validierung, Anforderungen an Batteriekraftwerk (BKW) für den Aufbau des Anfahrtspfads) AP2: Ertüchtigung Batteriekraftwerk (BKW) (Leit.: Younicos) (Ausarbeitung BKW Schwarzstartkonzept, Detailplanung der anlagentechnischen Anpassungen, Anlagenertüchtigung, Inbetriebnahmetests) AP3: Ertüchtigung Heizkraftwerk (HKW) (Leit.: EVSE) (Ertüchtigung Schwarzstarteinheiten & Anfahrtspfad sowie Inbetriebnahmetests) AP4: Analyse des NWA-Potentials (Leit.: URO) (Ausarbeitung NWA-Szenarien, Messdatenerhebung & -analyse des Lastverhaltens, Simulation NWA-Szenarien, Anforderungen NWA) AP5: Praktische Erprobung Schwarzstart & NWA (Leit.: WEMAG) (Prakt. Erprobung & Auswertung).