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Found 27 results.

Einfluss einer Quecksilber- und Selenduengung auf das Wachstum verschiedener Nutzpflanzen

Das Projekt "Einfluss einer Quecksilber- und Selenduengung auf das Wachstum verschiedener Nutzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Agrikulturchemisches Institut durchgeführt. Aufnahme von Quecksilber und Selen aus verschiedenen Verbindungen dieser Elemente durch Kulturpflanzen aus dem Boden. Gefaessversuche mit verschiedenen Boeden mit Quecksilber und Selenmengen bis zur Schaedigungsgrenze der Pflanzen.

Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald

Das Projekt "Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.

Hydrogeochemische und hydrodynamische Prozesse bei der Flutung von Uranbergwerken am Beispiel der Lagerstaette Niederschlema/Alberoda (Sachsen)

Das Projekt "Hydrogeochemische und hydrodynamische Prozesse bei der Flutung von Uranbergwerken am Beispiel der Lagerstaette Niederschlema/Alberoda (Sachsen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die hydrodynamischen und thermischen Prozesse zu klaeren, die bei der Flutung von Uranbergwerken auftreten. Dabei ist mit Temperaturen von 70 Grad C und Druecken bis zu 8 MPa zu rechnen. Im Hinblick auf Uran, Arsen und Selen gilt es zu klaeren, wie sich die Elemente bzw deren Verbindungen im zeitlichen Verlauf der Flutung verhalten werden. Die Stoffaustausch- und Transportvorgaenge durch Konvektion und Diffusion, sowie deren Rueckwirkungen auf die geo- bzw hydrodynamischen Prozesse sind im numerischen Modell zu simulieren. Als Resultat dieser Betrachtungen soll sich der umweltgeologisch optimalste Entnahmepunkt fuer das in den Vorfluter abzuleitende Wasser, sowie eine Abschaetzung der Schadstoffgehalte des Wassers im zeitlichen Verlauf ergeben. Gleichzeitig soll untersucht werden, ob und wie der Schadstoffaustrag in die Biosphaere durch Barrieren im Grubengebaeude verringert werden kann.

Selen in marinen Sedimenten und Organismen

Das Projekt "Selen in marinen Sedimenten und Organismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres durchgeführt. Selen ist eine Komponente der Glutathionperoxidase und gehört für viele Organismen, auch für den Menschen, zu den essentiellen Elementen. Es wurden Gehalte an unterschiedlichen Verbindungen des Selens in marinen Sedimenten und in verschiedenen Arten mariner Organismen in ihrem jahreszeitlichen Rhythmus untersucht.

Neue Technologien fuer Solarzellen auf Kalkpyritbasis

Das Projekt "Neue Technologien fuer Solarzellen auf Kalkpyritbasis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Physikalische Elektronik durchgeführt. Hauptzielsetzung dieses gemeinsamen europaeischen Projektes ist die Entwicklung neuer 'low-cost'-Technologien fuer die Herstellung von Cu(In,Ga)Se2-Duennschichten. Innerhalb der fuenf beteiligten Arbeitsgruppen werden hierfuer elektrochemische Abscheidung, Siebdruck, Selenisierung von Metallschichten und Koverdampfung untersucht. Zusaetzlich werden neue Strukturen untersucht, wie zum Beispiel Absorber mit variierender Bandluecke oder Mehrfachschichten fuer Fenster, die Steigerungen des Wirkungsgrades erwarten lassen.

Oka-Elbe Projekt II - Teilprojekt: Schwermetalle und organische Schadstoffe an ausgewaehlten Belastungsschwerpunkten

Das Projekt "Oka-Elbe Projekt II - Teilprojekt: Schwermetalle und organische Schadstoffe an ausgewaehlten Belastungsschwerpunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umwelt-Geochemie durchgeführt. Die im Rahmen des Oka-Elbe Projektes, Teil 1, durchgefuehrte Kartierung der Schwermetallbelastung des Oka-Einzugsgebietes zeigt die Bereiche erhoehter Belastungen. Wegen der Groesse des Einzugsgebietes konnte bisher nur ein eingeschraenktes Beprobungsraster bearbeitet werden. Diese Gebiete sollen nun anhand von engeren Beprobungsrastern eingehend charakterisiert werden. Die Bearbeitung wird auf ausgewaehlte Verbindungen der Gruppe der PAK, der CKW, der N/P-haltigen Pestizide, der Chlorphenole, der Hg- und Sn-organischen Verbindungen erweitert werden. Ferner wird die geochemische Hintergrundbelastung von Schwermetallen des Oka-Einzugsgebietes (in enger Zusammenarbeit mit dem Verbundvorhaben 'Geogener Background im Elbe-Einzugsgebiet') ermittelt. Ziel dieses Projektes ist es, das derzeit von den Sedimenten ausgehende Gefaehrdungspotential, insbesondere fuer die Wasserversorgung und aquatische Lebensgemeinschaften, zu ermitteln, Quellen von Verunreinigern aufzufinden und Massnahmen fuer die Sicherung dieser Schutzgueter vorzuschlagen.

Galvanische Abscheidung von Verbindungshalbleitern

Das Projekt "Galvanische Abscheidung von Verbindungshalbleitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Zielsetzung: Im Verlauf des Projektes soll geklaert werden, ob und unter welchen Bedingungen Halbleiter, fuer die Herstellung photovoltaischer Elemente, flaechenhaft auf geeignete Substratmaterialien abgeschieden werden koennen. In diesem Rahmen sollen die halbleitenden Verbindungen Cu2S, ZnTe, CdTe und CuInSe2, untersucht werden. Arbeitsprogramm: Cu2S wird durch anodische Oxidation auf ein Kupfersubstrat aufgebracht. Der Cu2S-Wachstumsmechanismus soll genau untersucht werden, um mit den daraus gewonnenen Informationen Abscheidungsbedingungen fuer ein stoechiometrisches Cu2S-Wachstum zu erhalten. Die kathodische Koabscheidung des ternaeren Verbindungshalbleiters CuInSe2 soll systematisch untersucht werden, um eine Abschaetzung dafuer zu liefern, ob die galvanische Herstellung der ternaeren Verbindung eine konkurrenzfaehige Moeglichkeit zu den herkoemmlichen physikalischen Prozessen darstellt. ZnTe-Schichten sollen ebenfalls kathodisch aus einem Bad abgeschieden werden, das Zinksulfat und Tellurit-Ionen enthaelt.

Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR

Das Projekt "Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das Verhalten und speziell die Rückhaltung des Selens hängt stark von dem Redoxzustand des Selens ab. Die Oxyanionen Selenat und Selenit werden unter den pH und Eh-Bedingungen wie sie im Endlager vorliegen, als relativ mobile Formen betrachtet, die vorwiegend über hydrostatische Sorption an Mineraloberflächen zurückgehalten werden können. Allerdings haben ATR FT-IR und EXAFS Messungen zur Selenat-Sorption an Maghemit, die innerhalb des VESPA-Projektes durchgeführt wurden, gezeigt, dass der gebildete Komplex doch stärker war als vermutet und sich zum Teil ein stabiler chemischer Komplex gebildet hat. Daher sollen zusätzlich zu den vorgesehenen Alumosilikaten auch verschiedene Eisen-, Titan- und Aluminiumoxide als Sorbentien der technischen und geotechnischen Barriere innerhalb des Vorhabens vertiefter untersucht werden. Die unter reduzierenden Bedingungen vorliegenden Formen des Selens bilden entweder kolloidale Partikel oder vorwiegend schwerlösliche Niederschläge und könnten somit effizienter zurückgehalten werden als die Oxyanionen. Daher stellt eine Reduktion des Selens zu niedrigeren Oxidationsstufen eine Möglichkeit dar, Selen zu immobilisieren. Im Rahmen der Verlängerung sollen Möglichkeiten der Reduktion mittels des Minerals Magnetit untersucht und spektroskopisch charakterisiert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Untersuchung über die Stabilität der reduzierten Spezies. Die Ausführungen zur Arbeitsplanung sind unter dem Vorhabenziel zu finden.

IBÖM02: BioFortiSe: Biofortifikation von Äpfeln mit Selen zur Verbesserung der Fruchtqualität, der Lagerfähigkeit und des gesundheitlichen Wertes

Das Projekt "IBÖM02: BioFortiSe: Biofortifikation von Äpfeln mit Selen zur Verbesserung der Fruchtqualität, der Lagerfähigkeit und des gesundheitlichen Wertes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AGLUKON Spezialdünger GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Rahmen des F&E-Projektes wird beabsichtigt, auf Basis der Se-Biofortifikation einen neuen Ansatz zur Verbesserung der Fruchtqualität und Lagerfähigkeit von Äpfeln zu entwickeln, durch den gleichzeitig der Einsatz an synthetischen Pflanzenschutzmitteln im Apfelanbau reduziert und damit die Rückstandsbelastung der Erzeugnisse vermindert werden kann. Im hier beantragten Teilprojekt 2 steht die Entwicklung eines vermarktungsfähigen Blattdüngemittels im Vordergrund. Für verschiedene bereits existierende Blattdünger, die schon in Äpfeln Anwendung finden, sollen hier durch die Zugabe von verschiedenen Se-Formen und Formulierungen neue Rezepturen erstellt werden. Diese Rezepturen werden in dem selbst entwickelten Phytoschnelltest erprobt und etwaige Verträglichkeitsprobleme evaluiert. Anhand dieser ersten Ergebnisse werden die Se- Blattdüngerprototypen weiterentwickelt, sodass eine sichere Anwendung gewährleitest sein kann. Neben der chemischen Entwicklung des Produktes ist auch ein wesentlicher Bestandteil des TP ein geeignetes Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, einen als akut toxisch eingestuften Stoff verfahrenstechnisch sicher verarbeiten zu können und jede Gefahr für Formulierer und Anwender auszuschließen. Des Weiteren sollen auf internationalem Niveau eine interne Marktanalyse mit dem existierenden Kundenstamm durchgeführt werden.

IBÖM02: BioFortiSe: Biofortifikation von Äpfeln mit Selen zur Verbesserung der Fruchtqualität, der Lagerfähigkeit und des gesundheitlichen Wertes

Das Projekt "IBÖM02: BioFortiSe: Biofortifikation von Äpfeln mit Selen zur Verbesserung der Fruchtqualität, der Lagerfähigkeit und des gesundheitlichen Wertes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Osnabrück, Studienbereich Landschaftsarchitektur durchgeführt. Im Rahmen des F&E-Projektes wird beabsichtigt, auf Basis der Se-Biofortifikation einen neuen Ansatz zur Verbesserung der Fruchtqualität und Lagerfähigkeit von Äpfeln zu entwickeln, durch den gleichzeitig der Einsatz an synthetischen Pflanzenschutzmitteln im Apfelanbau reduziert und damit die Rückstandsbelastung der Erzeugnisse vermindert werden kann. Im hier beantragten Teilprojekt 1 soll das Verfahren der Se-Biofortifikation von Äpfeln mittels der Blattdüngung bis zur Praxisreife entwickelt werden. Hierzu sind insgesamt 12 Feld- und 4 Verarbeitungsversuche (n = 4) vorgesehen. Versuchsstandorte: Versuchsbetrieb der HS Osnabrück und ein Obstbaubetrieb im Alten Land. Versuchsfragestellungen: Einfluss von Se-Form (Selenit, Selenat, org. Se-Verbindungen, Nano-Selen), Düngerformulierung (Testdünger und Prototypen werden in Teilprojekt 2 von der Fa. Aglukon entwickelt), Dosis, Zeitpunkt und Anzahl der Se-Gaben im Kulturverlauf, Applikationstechnik, Witterungseinflüsse (Niederschlag, Einstrahlung), Kombination mit anderen Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen, Apfelsorte (5 Sorten bzw. Genotypen), Fruchtverarbeitung (Waschen, Schälen, Verarbeitung zu Saft und Püree) auf den Se-Gehalt der Früchte (Verteilung: Fruchtschale, Fruchtfleisch und Kernhaus). Die Se-Bestimmung erfolgt nach Mikrowellendruckaufschluss mittels Graphitrohr-AAS. Zur zügigen Identifikation geeigneter Se-Spezies und Düngeradditive sind Laborscreenings an isolierten Fruchtkutikulas geplant. Weitere Untersuchungsparameter: Ertrag, äußere Qualitätsparameter (Ausfärbung, Fruchtfleischfestigkeit), Zucker- und Säuregehalt sowie Geschmack der Früchte. Im Teilprojekt 3 (Univ. Hamburg) erfolgt zusätzlich die Bestimmung wertgebender Pflanzenstoffe (Vitamine, Polyphenole wie Flavonoide) und der antioxidativen Kapazität. Des Weiteren sollen die Haltbarkeit der Äpfel während und nach der ULO-Lagerung untersucht (Bonitur von Fruchtfäulen, physiologischen Störungen) und mögliche Zusammenhänge zu den Fruchtinhaltsstoffen analysiert werden.

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