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EMAS und die Tourismusindustrie: Machbarkeitsstudie fuer die Anwendung von EMAS in einem Urlaubsdorf auf der Insel Elba, Italien

Das Projekt "EMAS und die Tourismusindustrie: Machbarkeitsstudie fuer die Anwendung von EMAS in einem Urlaubsdorf auf der Insel Elba, Italien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. This project deals with the potential of EMAS applied in the tourism sector. The first part will provide a general description of the tourism sector, of its significance in terms of its economic benefits but also its impacts on the social and natural environment of a host community. The main scope is to test the relevance of EMAS as tool to relate the economic benefits of tourism with the importance of the environment. To achieve this, EMAS has been tested in a holiday village, located in Elba. This case study gives the opportunity to determine if this scheme is applicable to a holiday village. It is tested if can be an appropriate tool providing better control of the activities and so a better environmental performance of the holiday village. It also tested if it can be a tool to improve its public image offering an occasion to promote a message of more efficient and environmental sound practice. Testing the scheme would enable to obtain a picture of the state of the art in this holiday village, identifying the steps necessary to improve and reach the requirements of the certification for the site. It will be possible to consider the possible barriers and benefits that could be encountered in the implementation of EMAS 10 the tourism sector and to understand the gap in the application of EMAS, originally suited to industrial activities, to the service industry, like the tourism sector.

Erstellung des deutschen Beitrags zum UN DSD Projekt 'International Guidance Dokument on Environmental Management Accounting'

Das Projekt "Erstellung des deutschen Beitrags zum UN DSD Projekt 'International Guidance Dokument on Environmental Management Accounting'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM), Professur für Nachhaltigkeitsmanagement durchgeführt. Aufbauend auf früheren Arbeiten für die Arbeitsgruppe zu Umweltrechnungslegung UNO Division für Nachhaltige Entwicklung wurde ein international anerkannter und verbreiteter Leitfaden zur betrieblichen Umweltrechnungslegung erarbeitet. Mit Entwicklung des Leitfadens (Guidance Document) wurde eine Grundlage geschaffen, mit deren Hilfe Unternehmensvertretern ein vereinfachter Zugang zum Nutzen und zur Thematik der Umweltrechnungslegung gewährt wird und die sie bei der Einführung und erfolgreichen Umsetzung einer Umweltrechnungslegung unterstützt. Im Rahmen des Projekts wurden zunächst bestehende Informationen zu Richtlinien (Guidelines), Regulierungen und zur Umweltrechnungslegung gesammelt. Neben der Recherche fanden auch intensive Kontakte mit verschiedensten, in die Themenstellung involvierten Organisationen, statt. Darauf aufbauend wurde in internationaler Zusammenarbeit ein Leitfaden zur betrieblichen Umweltrechnungslegung entwickelt. Dieser Leitfaden wurde auf internationaler Ebene diskutiert und lieferte neue Impulse zur Umsetzung der betrieblichen Umweltrechnungslegung, insbesondere in mittelständischen Unternehmen.

Produktlinienanalyse: Beduerfnisse und Produkte auf dem Pruefstand

Das Projekt "Produktlinienanalyse: Beduerfnisse und Produkte auf dem Pruefstand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Konzept der Produktlinienanalyse stellt einen Katalog von Kriterien zusammen, nach dem Produkte umfassend beurteilt werden koennen. Die Produktlinienanalyse (PLA) knuepft damit an einer Reihe von neuartigen Informationssystemen an, deren Entwicklung durch das Bewusstsein oekologischer und sozialer Probleme in den 60er und 70er Jahren ausgeloest worden ist. Die PLA setzt bei Produkten an und untersucht dabei auch, inwieweit Produkte Beduerfnisse befriedigen koennen. Die PLA untersucht den Lebenszyklus eines Produktes, der die Rohstoffgewinnung, den eigentlichen Herstellungsprozess, den Transport und Vertrieb, den Konsum sowie schliesslich die Beseitigung umfasst. Die PLA erfasst die Folgen eines Produktes ueber seinen jeweiligen Lebenszyklus fuer Natur, Gesellschaft und Wirtschaft. Die PLA geht ueber die Geldebene hinaus, indem auch Aspekte beruecksichtigt werden, die nicht in Geld(einheiten) bewertbar sind bzw. bewertet werden sollten. Die PLA will den notwendigen gesellschaftlichen Bewertungsprozess nicht durch eigene formalisierte Aggregations- und Bewertungsverfahren ersetzen, wie dies etwa bei Umweltvertraeglichkeitspruefungen und Technologiefolgenabschaetzungen der Fall ist ,sondern sie stellt ihre Untersuchungsergebnisse bewusst mehrdimensional dar. Vier Anwendungsfelder werden exemplarisch beschrieben: Raumwaerme, Bauen/Wohnen, Waschen und Tourismus.

Nachhaltigkeitsaudit

Das Projekt "Nachhaltigkeitsaudit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Zu Beginn des Jahres 1999 beauftragte die Oekobank das Institut fuer sozial-oekologische Forschung mit der Weiterentwicklung des Umweltaudits fuer die spezifischen Beduerfnisse eines sozial und oekologisch engagierten Finanzdienstleisters. Mit dem Konzept des vom ISOE vorgeschlagenen Nachhaltigkeitsaudits, das die soziale, die oekologische und die oekonomische Dimension sowie produktoekologische Aspekte integriert, wird Neuland betreten. Das 'normale' EG-Oeko-Audit zielt auf die direkten Umweltwirkungen eines Unternehmens, z.B. auf geringeren Verbrauch von Papier und Energie oder die Minderung des CO2-Ausstosses. Ein Nachhaltigkeitsaudit aber soll zusaetzlich die oekologischen Wirkungen der Produkte ins Auge fassen und ihre sozialen Implikationen mit aufnehmen. In diesem Sinne hat das Projekt 'Nachhaltigkeitsaudit' Pilotcharakter und stellt eine wegweisende Innovation gegenueber bisherigen Auditsystemen dar. Fuer die direkten Umweltwirkungen existieren bereits branchenspezifische Kennzahlen. Erste Erhebungen zeigen eine gute Positionierung der Oekobank innerhalb der Branche. Auch im Produktbereich, also bei Krediten, Anlagemoeglichkeiten und Versicherungsdienstleistungen, zeigt die Oekobank ein sehr differenziertes oekologisch orientiertes Bild. Im Nachhaltigkeitsaudit wird nicht nur versucht, die Produkte schrittweise noch strengeren oekologischen Anforderungen zu unterwerfen, sondern gleichzeitig auch die soziale Verfasstheit des Unternehmens und die oekonomische Ertragslage zu verbessern. Besonders oekologisch ausgerichtete Kredite koennen Mehrkosten verursachen, also den wirtschaftlichen Ertrag mindern. Es geht also darum, Reibungsflaechen und Konfliktpotentiale der Integration ebenso auszumachen wie Synergieeffekte und Win-win-Situationen. Eine Schluesselstelle kommt hierbei auch der sozialen Dimension zu: wie werden die oekologischen Verbesserungen und sozialen Umstrukturierungen von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mitgetragen und vorangetrieben, wo entstehen Motivationsbarrieren und Effizienzverluste? Das Institut fuer sozial-oekologische Forschung hat dazu eine sozialempirische Erhebung durchgefuehrt. Potentiale liegen in einer weiteren Individualisierung des Zuschnitts von Arbeitsteilung oder im Aufbau neuer Fuehrungsqualitaeten (flache Hierarchien, Kompetenzzuwachs von Teams). Besonderen Erfolg verspraeche, maennlich gepraegte Arbeitsformen in Frage zu stellen und in der konservativ gepraegten Branche Frauen verstaerkt den Zugang zu Fuehrungsaufgaben zu oeffnen. Aber auch die Einbindung der Interessen anderer Anspruchsgruppen wie die der Genossen und Genossinnen der Oekobank, ihrer Kunden und Kundinnen, ihrer Lieferanten spielen bei der Integration zu einem Nachhaltigkeitsmanagement eine erhebliche Rolle.

Bewertung biologischer Vielfalt unter der Perspektive des Ökosystemansatzes der Biodiversitätskonvention, am Beispiel der südchilenischen Insel Navarino (Feuerland, Kap Hoorn Archipel) BIOKONCHIL

Das Projekt "Bewertung biologischer Vielfalt unter der Perspektive des Ökosystemansatzes der Biodiversitätskonvention, am Beispiel der südchilenischen Insel Navarino (Feuerland, Kap Hoorn Archipel) BIOKONCHIL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Naturschutzforschung durchgeführt. Das geplante Projekt soll die Umsetzung von Maßnahmen des Naturschutzes und der sozioökonomischen Entwicklung im Sinne der Biodiversitätskonvention (CBD), speziell unter der Perspektive des sogenannten Ökosystemansatzes der Konvention, anhand einer Beispielregion in Südchile (Insel Navarino, Kap Hoorn-Archipel) bewerten. Diese Region ist eines der wenigen nicht fragmentierten und wenig überformten gemäßigten Waldgebiete der Erde. Sie zeichnet sich zum einen durch eine hohe biologische Vielfalt (v. allem Habitatvielfalt, aber auch von bislang häufig vernachlässigten Artengruppen wie Moose und Flechten) und Naturnähe sowie auch eine hohe kulturelle Vielfalt aus. Auf der anderen Seite bedrohen in jüngster Zeit Planungen für ökonomische Projekte wie Lachsfarmen, intensiver Tourismus sowie der Ausbau von Straßen und anderer Infrastruktur Struktur, Funktion und Zusammensetzung der biologischen Vielfalt im äußersten Süden Amerikas. Menschliche Einflüsse auf lokaler, regionaler und globaler Skala, verbunden mit einem rapiden sozialen und ökonomischen Strukturwandel, werden in naher Zukunft das Schicksal dortigen biologischen Vielfalt dramatisch beeinflussen. BIOKONCHIL wird einen substantiellen Beitrag zur Formulierung einer Anzahl von Entwicklungs- und Naturschutzstrategien leisten, und zwar im Anschluss an und in Erweiterung von lokalem Wissen und laufenden innovativen Projekten in der Region. Ziel ist es, naturwissenschaftliche Erkenntnisse, (sozio-)ökonomische Bewertungsverfahren und Bewertungsverfahren aus dem Bereich der Umweltethik zu koppeln und aufbauend darauf Entscheidungshilfen für die künftige Entwicklung der Region zu geben. Diese Verknüpfung soll ökologische Theorien, vor allem das Ökosystemkonzept, für die Strukturierung interdisziplinärer Forschungsprojekte des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung nutzbar machen. Dabei wird großer Wert auf eine enge Einbindung der unterschiedlichen betroffenen Akteure und Interessengruppen gelegt. Alle Parteien, welche die natürlichen Ressourcen beeinflussen oder von ihnen profitieren könne, sollen in der Planung und Umsetzung der Entwicklungsstrategien für die Insel Navarino in vollem Maße involviert werden.

Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellvorhaben Kulturlandschaft Hohenlohe

Das Projekt "Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellvorhaben Kulturlandschaft Hohenlohe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Landespflege durchgeführt. In den letzten 15-20 Jahren wurde intensiv zur umweltgerechten Landbewirtschaftung und einer nachhaltigen Regionalentwicklung geforscht. Das oekologische Grundlagenwissen reicht zu grossen Teilen aus, um eine umweltgerechte Landnutzung in Deutschland einzufuehren. Tatsaechlich bestehen aber Defizite bei der Umsetzung der Umweltforschungsergebnisse in die Praxis. Diese Umsetzung wurde bislang wissenschaftlich kaum begleitet. Ebenso wurde bislang wenig beachtet, ob die aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleiteten Massnahmen konform zum sozialen Zielsystem der Landnutzer sind. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens ist daher die Identifizierung von Umsetzungshemmnissen und die partizipative Entwicklung von Methoden und Verfahrensweisen zur Realisierung einer nachhaltigen Regionalentwicklung. Ziele: Die konkrete Umsetzung einer nachhaltigen Landnutzung kann nur von den betroffenen Buergern vor Ort in einem fortlaufenden Diskussionsprozess ausgehandelt werden. Dabei sollte es zu einem Ausgleich von oekonomischen, oekologischen und sozialen Interessen kommen. Die Projektgruppe moechte solche Prozesse im Projektgebiet anregen, unterstuetzen und begleiten. In Zusammenarbeit mit den Akteuren des Projektgebiets sollen Konzepte zur nachhaltigen Landnutzung praxistauglich und interdisziplinaer entwickelt und deren Umsetzung wissenschaftlich begleitet werden.

Teilprojekt E01: Nachhaltigkeitsbewertungsmethoden für disruptive Innovationen wie Carbonbeton

Das Projekt "Teilprojekt E01: Nachhaltigkeitsbewertungsmethoden für disruptive Innovationen wie Carbonbeton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations University - Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES) durchgeführt. Das Hauptziel des Teilprojektes ist die Entwicklung einer umfassenden Methodik zur ganzheitlichen Bewertung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Life Cycle Sustainability Assessment â€Ì LCSA), die ex ante Nachhaltigkeitsvoraussagen bei der Erforschung materialminimierter Carbonbetonstrukturen ermöglicht und für die Bewertung disruptiver Innovationen genutzt werden kann. Auf operativer Ebene werden hierzu Instrumente der verschiedenen Nachhaltigkeitsdimensionen wie Ökobilanz, Lebenszykluskostenrechnung und Sozialbilanz erforscht und weiterentwickelt.

Nachhaltigkeitsbewertung in Agrar- und Ernährungssystemen

Das Projekt "Nachhaltigkeitsbewertung in Agrar- und Ernährungssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften durchgeführt. Die Umwandlung von Biomasse in Treib- und Kunststoffe ist eine Chance. Das nicht-erneuerbare Erdöl kann durch erneuerbare heimische Materialien ersetzt werden. Die Entnahme von Biomasse aus den Ökosystemen birgt aber auch Gefahren. Zu Projektbeginn werden verfügbare Materialmengen bestimmt und Verfahren zum Sammeln, Transportieren und Lagern der Biomasse erprobt. Die zweite Projektphase hat Entwicklung und Erprobung einer Methode zur Nachhaltigkeitsanalyse biomasse-basierter Wertschöpfungsketten zum Ziel. In der dritten Phase liegt der Schwerpunkt auf der Verfahrensoptimierung. Verfahrenswege und Verwendungen der Syntheseprodukte werden über alle Dimensionen der Nachhaltigkeit miteinander verglichen. Projektziel: Im vorliegenden Forschungsprojekt wird eine Methode entwickelt, um Wirkungen der Herstellung und Nutzung biomasse-basierter Treib- und Kunststoffe auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft abzuschätzen und zu optimieren.. Kernkompetenzen: Entwicklung und Anwendung von Methoden für die ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertung agrarbasierter Wertschöpfungsketten. Elemente: Ökobilanz, Sozialbilanz (social life cycle assessment), Lebenszykluskostenanalyse (life cycle costing).

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