Das Projekt "Naturschutzkonzepte zur Entwicklung urbaner und suburbaner Freiräume. Planerische Steuerung der naturschutzgerechten Siedlungsentwicklung in urbanen und suburbanen Räumen unter besonderer Berücksichtigung naturverträglicher Landnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung, Fachgebiet Landschaftsentwicklung , Umwelt- und Planungsrecht durchgeführt. Projektziele und Inhalte: Urbane sowie suburbane Freiräume übernehmen eine Vielzahl von wichtigen Funktionen: Sie bieten der städtischen Bevölkerung Räume für die Naherholung sowie Naturerfahrung und können für Tiere und Pflanzen einen Lebensraum darstellen und somit einen Beitrag zur Diversitätssicherung leisten. Außerdem übernehmen städtische Freiflächen beispielsweise wichtige klimatische Ausgleichsfunktionen, die insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel von Bedeutung sind. Das Ziel des Vorhabens ist es, konkrete Handlungsempfehlungen für Kommunen hinsichtlich der Erhaltung, Entwicklung und Qualifizierung von Freiräumen im urbanen und suburbanen Bereich zu geben. Diese sollen sowohl inhaltliche Empfehlungen dazu umfassen, wie aus naturschutzfachlicher Sicht mit Freiräumen im innerstädtischen und suburbanen Raum umgegangen werden sollte, als auch konkrete Empfehlungen dazu geben, welche planerischen Mittel hierzu eingesetzt werden können. Dabei werden sowohl informelle Konzepte (z.B. Freiraumentwicklungskonzepte, Biotopverbundplanungen) als auch formelle Planungen (insbesondere die Landschafts- und Grünordnungsplanung) in den Blick genommen. Zudem werden konkrete Instrumente benannt, mit denen die in planerischen Konzepten räumlich konkretisierten Leitbilder und Ziele in der Praxis umgesetzt werden können (z.B. Bauleitplanung, städtebauliche Verträge, Eingriffsregelung, Gebiets- und Objektschutz, Förderpolitik, Liegenschaftspolitik, persuasive Instrumente). Das Vorhaben umfasst folgende Arbeitsbereiche und Inhalte: - Erarbeitung fachlicher Anforderungen und Systematisierung aktueller Strategien zum Umgang mit urbanen und suburbanen Freiräumen (Literatur- und Internetrecherche) - Recherche und Einordnung konkreter informeller und formeller planerischer Möglichkeiten zur Entwicklung und Sicherung von urbanen und suburbanen Freiräumen (Plananalyse, Experten-interviews) - Vertiefte Untersuchung und exemplarische Anwendung zielführender Planungs- und Konzeptansätze in fünf Beispielkommunen Es werden zwei Fachworkshops durchgeführt: Beim ersten Workshop stehen die gewonnenen Erfahrungen bei der Betrachtung der fünf Beispielkommunen im Mittelpunkt. Gegenstand des zweiten Workshops sind die Handlungsempfehlungen. Als Ergebnis des Vorhabens werden ein Abschlussbericht (BfN-Skript) sowie eine Broschüre mit den zentralen Handlungsempfehlungen erstellt.
Das Projekt "Voruntersuchung (VU) im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens: Einbeziehung von Tierbedürfnissen in die Planung und Gestaltung von Freiräumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Freiraumplanung durchgeführt. Im vorliegenden Projekt soll eine Voruntersuchung im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E+E-Vorhaben) durchgeführt werden, die das Ziel hat, für städtebauliche Planungen in Deutschland zu prüfen, wie die Methode 'Animal-Aided Design' in der Stadtplanung eingesetzt werden kann. Im Hinblick auf die Durchführung eines Mustervorhabens sollen relevante inhaltliche und organisatorische Fragen geklärt werden. Dies umfasst Untersuchungen zur Auswahl geeigneter Tiere und ihren Anforderungen und zur Einbettung der Methode in existierende städtische Planungen und Strategien ebenso wie organisatorische Fragen der Umsetzung, Trägerschaft, Finanzierung und Flächensicherung, sowie zur Einbindung von AAD in Pflegemaßnahmen. Eine genaue Beschreibung des Arbeitsplans findet sich in der Vorhabensbeschreibung. Die Voruntersuchung gliedert sich in folgende Arbeitspakete: Arbeitspaket 1: Methoden der Leitbildentwicklung für die Auswahl von Zielarten Arbeitspaket 2: Einbettung von AAD in Planungsprozesse Arbeitspaket 3: Potentielle Anwendungsmöglichkeiten von AAD im Rahmen von Neubau/Sanierung und Pflege von Gebäude- und Freiflächenbeständen Arbeitspaket 4: Konkretisierung der Anwendungsmöglichkeiten von AAD an Hand von Projektbeispielen gebäudebezogener Freiräume im Wohnumfeld.
Das Projekt "Voruntersuchung (VU) im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens: Einbeziehung von Tierbedürfnissen in die Planung und Gestaltung von Freiräumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie durchgeführt. Im vorliegenden Projekt soll eine Voruntersuchung im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E+E-Vorhaben) durchgeführt werden, die das Ziel hat, für städtebauliche Planungen in Deutschland zu prüfen, wie die Methode 'Animal-Aided Design' in der Stadtplanung eingesetzt werden kann. Im Hinblick auf die Durchführung eines Mustervorhabens sollen relevante inhaltliche und organisatorische Fragen geklärt werden. Dies umfasst Untersuchungen zur Auswahl geeigneter Tiere und ihren Anforderungen und zur Einbettung der Methode in existierende städtische Planungen und Strategien ebenso wie organisatorische Fragen der Umsetzung, Trägerschaft, Finanzierung und Flächensicherung, sowie zur Einbindung von AAD in Pflegemaßnahmen. Eine genaue Beschreibung des Arbeitsplans findet sich in der Vorhabensbeschreibung. Die Voruntersuchung gliedert sich in folgende Arbeitspakete: Arbeitspaket 1: Methoden der Leitbildentwicklung für die Auswahl von Zielarten Arbeitspaket 2: Einbettung von AAD in Planungsprozesse Arbeitspaket 3: Potentielle Anwendungsmöglichkeiten von AAD im Rahmen von Neubau/Sanierung und Pflege von Gebäude- und Freiflächenbeständen Arbeitspaket 4: Konkretisierung der Anwendungsmöglichkeiten von AAD an Hand von Projektbeispielen gebäudebezogener Freiräume im Wohnumfeld.
Das Projekt "Polnische und deutsche Großwohnsiedlungen gestern, heute und morgen. Zur Veränderung städtebaulicher Leitbilder und deren Akzeptanz, untersucht in Katowice und Leipzig (GWS Polen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie durchgeführt.
Das Projekt "Energiegerechte Stadtentwicklung - Chancen für den Bestand durch energetisch innovative Neubaugebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Institut für Angewandte Forschung, Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung durchgeführt. Das Projekt wird in Kooperation zwischen die Hochschule für Technik Stuttgart, der Landeshauptstadt München und der Stadtwerke München GmbH bearbeitet. Ziel ist es, das Neubaugebiet München-Freiham energieeffizient zu gestalten und Impulse daraus auf die benachbarte Bestandssiedlung Neuaubing zu übertragen. Insbesondere soll ein Fernwärmekonzept ausgehend von einem Geothermieheizkraftwerk mit den städtebaulichen Konzepten verknüpft werden. Dabei sollen die sozialen, ökonomischen und gestalterischen Aspekte mit der Energieeffizienz abgewogen werden, um eine 'energiegerechte Stadtentwicklung' als neues Leitbild zu etablieren.
Das Projekt "ImmoKlima - Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Wissenschaftliche Begleitung der Pilotprojekte)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Forschung des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) - Projektforschung zu drei Pilotprojekten. Was bedeutet der Klimawandel im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung? Benötigt werden integrierte Konzepte und effiziente Lösungen auf den Ebenen der Raum- und Stadtentwicklung, der Quartiere bis hin zum einzelnen Gebäude, die den Anforderungen von Klimaschutz und Klimaanpassung gleichermaßen gerecht werden. Private Akteure haben als Investoren, Projektentwickler und Bewirtschafter von Immobilien hierbei eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Einer von zwei Schwerpunkten des ExWoSt-Forschungsfelds 'Urbane Strategien zum Klimawandel' sind 'Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (ImmoKlima)'. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden acht Pilotprojekte durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Unser Forschungsteam hat die Projektforschung für drei der acht Pilotprojekte durchgeführt: - Klima, Umwelt und Soziales im Leitbild des Siedlungswerks Stuttgart - unternehmerische Strategien an den Beispielen 'FreiburgLeben' und 'SeelbergWohnen' - Möckernkiez Berlin - integrierte, nachhaltige Entwicklung eines neuen Stadtquartiers durch private Akteure - Projektentwicklung der solarenergetischen Siedlung Erfurt Marienhöhe.
Das Projekt "Gutachten: Leitkonzept 'Stadt der kurzen Wege'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Für Siedlung und Verkehr sollen bis zum Jahr 2020 maximal 30 Hektar Fläche pro Tag neu in Anspruch genommen werden. Dieses Ziel der Bundesregierung kann durch sparsamen Umgang mit Flächen sowie durch verstärkte Innenentwicklung und verträgliche Nachverdichtung erreicht werden. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Leitbild 'Stadt der kurzen Wege', das verkehrs- und flächensparendes Wohnen und Wirtschaften mit hoher Qualität und Effizienz ermöglicht.Die deutsche Biodiversitätsstrategie sieht vor, ein Leitkonzept 'Stadt der kurzen Wege' zu erarbeiten und bis 2020 umzusetzen Das Leitkonzept soll der Bundesregierung als Empfehlung und Richtschnur dienen bei der Förderung der Landkreise, Städte und Gemeinden im Hinblick auf eine verkehrsvermeidende und flächensparende Stadt- und Regionalplanung.
Das Projekt "Ganzheitliches Planungskonzept für energieeffizientes Bauen im Bestand mit Blick auf die Auswirkungen auf das architektonische Erscheinungsbild: Leitfaden 'energetisches sanieren gestalten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgruppe C, Entwerfen und Energieeffizientes Bauen durchgeführt. Die Notwendigkeit, Energie einzusparen und effizienter zu nutzen, hat die energetische Sanierung von Gebäuden gefördert. Wie kann dabei die architektonische Qualität erhalten werden, wie können die äußere Gestalt und Identität der Gebäude gewahrt bleiben? Ein Leitfaden für alle an der energetischen Sanierung beteiligten Akteure wie Architekten, Bauherren und Ingenieure soll beispielhafte Lösungen vorstellen. Immer mehr Besitzer von Bestandsgebäuden denken darüber nach, ihre Gebäude energetisch zu ertüchtigen. Gründe hierfür sind steigende Energiepreise, Sorgen um die zukünftige Sicherheit der Energieversorgung, aber auch wachsendes Umweltbewusstsein und verschärfte gesetzliche Anforderungen. Zusätzliche Anreize bieten Förderprogramme des Bundes und der Länder, zinsgünstige Kredite sowie Zuschüsse mancher Kommunen und Energieversorger. Häufig fehlen jedoch das Bewusstsein und ein weitreichender Anspruch an architektonische Qualität. Aktuell werden energetische Sanierungen nicht oder nur unzureichend unter Berücksichtigung von architektonisch-gestalterischen Aspekten durchgeführt. Die Einbindung erneuerbarer Energien in den Gebäudebetrieb wirkt sich auf die Gebäudebewertung aus. Der zunächst wirtschaftliche Aspekt von Sanierungen wird hier durch eine erhöhte Akzeptanz solcher Maßnahmen in der Bevölkerung unterstützt. Eine Integration in ein ganzheitliches Gestaltungskonzept ist aufwendig und kann durch den Energieberater alleine nicht immer gewährleistet werden. Dies kann zu unbefriedigenden architektonischen Lösungen führen. Dieser Entwicklung soll durch den angestrebten Leitfaden mit der Ausbildung eines positiven Zielbildes entgegen gewirkt werden. Ziel des Projektes war es somit, einen Leitfaden zu entwickeln, der Auswirkungen energetischer Sanierungen auf das Erscheinungsbild von Gebäuden, Quartieren und Städten untersucht. Er soll dazu dienen, alle an einer energetischen Sanierung Beteiligten (Architekten, Ingenieure, Bauherren, Investoren, Nutzer etc.) zu informieren und damit die Qualität der Planung und der Architektur zu verbessern. Energieberatern soll das architektonische Erscheinungsbild als wichtiger Bestandteil einer Sanierung vermittelt werden. Für Bauherren soll der Leitfaden als Überzeugungsmaterial dienen. Eine letzte Zielgruppe sind Kommunen, denn hier besteht Informationsbedarf über Zuständigkeiten. Das Aufzeigen von positiven Beispielen mit unterschiedlichen Schwerpunkten (z.B. kostengünstige Sanierung, Sanierung von denkmalgeschützten Altbauten) kann einen wichtigen Beitrag leisten. Das Hauptanliegen dieser Broschüre ist es, Wege und Lösungen anzubieten, wie sich im Zuge einer energetischen Sanierung auch die gestalterische Qualität von Gebäuden und ihre Ausstrahlung im öffentlichen Raum verbessern lassen und sogar Faszination auf ihre Benutzer auszuüben. Allen Planern sowie potenziellen Bauherren soll der Leitfaden wertvolle Entscheidungshilfen bieten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Stadt Mülheim an der Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Mülheim an der Ruhr, Referat VI-68, Stab Kommunale Entwicklungsplanung und Stadtforschung durchgeführt. Die Städte Duisburg, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Bochum und Dortmund erarbeiten in einem gemeinsamen Vorhaben ein Leitbild für ihre langfristige, nachhaltige Entwicklung. Sie werden hierbei durch die Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund wissenschaftlich unterstützt. Hierzu werden mit Hilfe des 'dialogischen Aktionsraumes' die Potentiale des Möglichkeitsraumes 'Städteregion Ruhr' entdeckt und entwickelt. Im Förderturm der Visionen bringt eine Forschergruppe gemeinsam mit den beteiligten Städten zukunftsfähige Konzepte und Ideen zutage. In 4 Ankerveranstaltungen und in Begleitveranstaltungen werden Zukunftsbilder entworfen: Für die Wirtschaftsstruktur, eine föderalistische Stadtlandschaft, die nachhaltige Gestaltung und Grenzen und Identität der 'Städteregion Ruhr 2030'. Auf einer Leitbildmesse werden die Zukunftsbilder öffentlich präsentiert. Im Ruhrgebietskontrakt 2030 werden Gemeinschaftaufgaben, Spielregeln und die Umsetzung des Leitbildes durch gemeinsame Projekte vereinbart.
Das Projekt "Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Fragestellung: Inwieweit führt Unterricht zum Thema Ernährung vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung zu Veränderungen auf der Motiv-, Intentions- und Handlungsebene? Hypothesen (Auswahl): Die größten Veränderungen vom Vor- zum Nachtest ergeben sich auf der Motivebene (Wertebene), die geringsten Veränderungen auf der Handlungsebene. Bei Schülern lassen sich hinsichtlich ihrer Wertpräferenzen der Lebensmittelauswahl zwei Motivorientierungen unterscheiden und bei Schülern können hinsichtlich ihrer Handlungsintention zwei Intentionstypen identifiziert werden. Es gibt einen konsistenten Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen. Der Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen ist nach der Unterrichtseinheit stärker als vor der Unterrichtseinheit.
Origin | Count |
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Bund | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 19 |
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offen | 19 |
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Deutsch | 19 |
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Keine | 13 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 9 |
Lebewesen & Lebensräume | 18 |
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