Der Luftverkehr verursacht neben CO 2 weitere Emissionen und atmosphärische Prozesse, die klimaerwärmend wirken. Vor allem sind dies die Bildung von Kondensstreifen oder Stickoxid-Emissionen und ihre Wirkung auf Ozon. Das Emissionsberechnungsmodell „TREMOD“ ermöglicht eine Abschätzung der jährlichen deutschen Luftverkehrsemissionen und deren Gesamtklimawirkung. Dieser Bericht beschreibt, wie sich mithilfe der Ergebnisse des Projekts „Software for a simplified estimation of CO 2 equivalents of individual flights“ die Genauigkeit der Ergebnisse der Berechnungen der Nicht-CO 2 -Effekte in TREMOD weiter erhöhen lassen. Veröffentlicht in Climate Change | 28/2024.
Der im Autohaus angegebene Kraftstoffverbrauch bei Pkw- und leichten Nutzfahrzeugen (LNF) wird im Fahrzyklus auf dem Rollenprüfstand ermittelt. Der tatsächliche Kraftstoffverbrauch bei der Nutzung auf der Straße ist jedoch oft viel höher, was beim Verbraucher zu Irritationen führt. Das Umweltbundesamt hat deshalb die Abweichung zwischen offiziellen und realen Verbrauchswerten von europäischen Pkw anhand von 12 Datenquellen mit ca. 1,4 Mio. Fahrzeugen untersuchen lassen. Hierbei wurde eine neue Methode zur Ermittlung und Modellierung des realen Kraftstoffverbrauchs und der CO2 -Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erarbeitet und die Modelle HBEFA (Handbuch Emissionsfaktoren) und TREMOD (Transport Emission Model) aktualisiert. Veröffentlicht in Texte | 231/2020.
Das Emissionsberechnungsmodell „TREMOD“ (Transport Emission Model) bildet den motorisierten Verkehr in Deutschland hinsichtlich seiner Verkehrs- und Fahrleistungen, Energieverbräuche und den zugehörigen Luftschadstoffemissionen für den Zeitraum 1960 bis 2050 ab. Es wurde vom ifeu-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt und wird seit mehreren Jahren kontinuierlich fortgeschrieben. Der Bericht beschreibt die Aktualisierung und Ergänzung von TREMOD. Für alle Verkehrsträger wurden die Bestands- und Fahr- und Verkehrsleistungsdaten bis zum Jahr 2022 fortgeschrieben. Für das Jahr 2023 wurden die „Vorläufigen Emissionsdaten des Vorjahres“ gemäß „Klimaschutzgesetz“ ermittelt. Anschließend wurde das Trendszenario bis zum Jahr 2050 aktualisiert. Die aktuellen Berechnungsergebnisse für die Energieverbrauchs- und Schadstoffemissionen werden exemplarisch dargestellt. Veröffentlicht in Texte | 126/2024.
Im Rahmen des Projektes „Entwicklung eines Modells zur Berechnung der Luftschadstoffemissionen und des Kraftstoffverbrauchs von Verbrennungsmotoren in mobilen Geräten und Maschinen“1, wurde von IFEU das Modell „TREMOD-MM“ (TREMOD Mobile Machinery) erstellt ([IFEU 2004]). Mit diesem Modell kann eine detaillierte Berechnung der Emissionen von mobilen Geräten und Maschinen in der Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Forstwirtschaft und Grünpflege sowie der Sport- und Fahrgastschifffahrt durchgeführt werden. Dabei werden stark differenzierte Daten u. a. zur Altersstruktur, Motorleistung, Nutzung und zum Emissionsverhalten berücksichtigt. Somit ist es möglich, die Emissionen für verschiedene Szenarien in hohem Detaillierungsgrad zu berechnen. Veröffentlicht in Texte | 28/2010.
Im Rahmen des Projekts Nr. 123 135 „Aktualisierung TREMOD für die Berichterstattung 2020“ wurden aktuelle Daten (u.a. Verkehrsstatistiken, Emissionsfaktoren, Kraftstoffabsätze) zur Berechnung der Verkehrs-Emissionen bis zum Bezugsjahr 2018 in das Modell TREMOD aufgenommen und die Version TREMOD 6 erstellt. Die Verbrauchs- und Emissionszeitreihen 1990-2018 des Verkehrssektors wurden neu berechnet sowie das Trendszenario „2019-2050“ fortgeschrieben. Die dargestellten Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen sind Grundlage der deutschen Emissionsberichterstattung. Sie können darüber hinaus als Grundlage für die Bewertung umweltpolitischer Maßnahmen im Verkehrssektor dienen. Veröffentlicht in Texte | 116/2020.
Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens wurde ein eigenständiges Rechenmodell namens TREMOD-AV für den zivilen Flugverkehr entwickelt. Damit können nun differenzierte und aktuelle Emissionsergebnisse erzeugt werden, die den Anforderungen der Berichterstattung für das nationale Emissionsinventar gerecht werden. Außerdem können die jährlich aktualisierten Emissionsergebnisse direkt in das ZSE übernommen werden. Veröffentlicht in Texte | 48/2012.
Das Emissionsberechnungsmodell „TREMOD“ (Transport Emission Model) bildet den motorisierten Verkehr in Deutschland hinsichtlich seiner Verkehrs- und Fahrleistungen, Energieverbräuche und den zugehörigen Luftschadstoffemissionen für den Zeitraum 1960 bis 2050 ab. Es wurde vom ifeu-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt und wird seit mehreren Jahren kontinuierlich fortgeschrieben. Der Bericht beschreibt die Aktualisierung und Ergänzung von TREMOD. Für alle Verkehrsträger wurden die Bestands- und Fahr- und Verkehrsleistungsdaten bis zum Jahr 2021 fortgeschrieben. Bei der Modellierung der NOx- und NO2-Emissionen wurden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Messergebnisse berücksichtigt. Anschließend wurde das Trendszenario bis zum Jahr 2050 aktualisiert. Die aktuellen Berechnungsergebnisse für die Energieverbrauchs- und Schadstoffemissionen werden exemplarisch dargestellt. Veröffentlicht in Texte | 76/2024.
Die Studie nimmt die Ermittlung eines verkehrsbasierten CO2 -Fußabdrucks differenziert nach einzelnen Bevölkerungsgruppen vor. Bisherige Untersuchungen zu den CO2-Emissionen des Personenverkehrs liefern zumeist nur Abschätzungen zu seinen gesamten Emissionen. Aussagen zu den individuellen Emissionen im Sinne eines verkehrlichen CO2-Fußabdrucks bestimmter Bevölkerungsgruppen sind hierbei bisher nicht umfassend erfolgt. Das Vorhaben verfolgte daher das Ziel, entsprechende bevölkerungsgruppenscharfe CO2-Fußabdrücke differenziert nach bestimmten Merkmalen empirisch fundiert zu berechnen. Dazu wurden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung „Mobilität in Deutschland“. Veröffentlicht in Texte | 224/2020.
Die Modellierung des Referenzszenarios und der verschiedenen Minderungsszenarien in PAREST erfolgte auf Grundlage des Zentralen Systems Emissionen (ZSE) (ZSE, 2007). Emissionen aus dem Straßenverkehr wurden mit Hilfe des Verkehrsemissionsmodells TREMOD (Knörr et al. 2005) berechnet und in das ZSE eingespeist. Veröffentlicht in Texte | 46/2013.
Deutschland ist als Vertragsstaat der Klimarahmenkonvention und der Genfer Luftreinhalte-Protokolle verpflichtet, Emissionsinventare für Klimagase und Luftschadstoffe zu erstellen. Die Berichtspflichten erfordern als wesentliches Element eines vollständigen Emissionsinventars den Nachweis sowie die Dokumentation der Datenqualität und von Unsicherheiten (absolute oder relative Abweichungen vom berichteten Wert nach den Vorschriften des IPCC (IPCC 1997 und 2000)). Veröffentlicht in Texte | 26/2010.
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