Das Projekt "D03: Einfluss von Aerosolen auf das Klima des Nordatlantiks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt.
Das Projekt "D02: Vorhersagbarkeit in Ozean und Meereis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Die Arbeiten des Teilprojektes konzentrieren sich auf die Vorhersagbarkeit im Ozean und im Meereis. Ein Fokus ist dabei auf die interannuale Klimavariabilität im nördlichen Nordatlantik und in der Arktis samt angrenzender Gebiete gerichtet. Auf längeren Zeitskalen soll die Abhängigkeit des Vorhersagepotenzials der meridionalen Overturningzirkulation des Nordatlantiks von veränderten Klimabedingungen analysiert werden. Die Untersuchungen werden mit einer Hierarchie von gekoppelten Atmosphäre-Ozeanmodellen durchgeführt.
Das Projekt "F01: Zyklonen im Europäischen Nordmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Teilprojekt setzt seine Untersuchungen zum Thema 'Zyklonen im Europäischen Nordmeer' fort. Geographische Schwerpunkte sind die Framstraße und das Seegebiet vor Nordnorwegen (Lofoten). Beide Gebiete sind durch eine hohe Zyklonenhäufigkeit gekennzeichnet (zweithöchste nach dem Is-landtief) und stellen die Hauptein- und ausstromgebiete zwischen dem Arktischen Ozean und dem Nordatlantik dar. Hauptziel in beiden Fällen ist, Zyklonen und ihre Wechselwirkung mit der Unterlage (Meereis, offener Ozean) aus Messungen zu quantifizieren und die Güte ihrer Wiedergabe in operationellen und im SFB genutzten Modellen an Hand der Messungen zu überprüfen.
Das Projekt "Z2: Zentrale Verwaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH, Climate Service Center Germany (GERICS) durchgeführt.
Das Projekt "F06: Wechselwirkung zwischen mesoskaligen Zyklonen und Meereis in der Framstraße" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Teilprojekt quantifiziert die Wirkung einzelner polarer mesoskaliger Zyklonen und darin eingelagerter kleinskaliger Phänomene wie z.B. Fronten auf die Eisdynamik in der Framstraße in einem Zeitbereich von mehreren Stunden bis Tagen. Da die Zugbahn von Zyklonen für die Eisdrift durch die Framstraße von entscheidender Bedeutung ist und selbst von den Meereiseigenschaften in noch nicht geklärter Weise abhängt, wird der Einfluss von Meereisverteilung und Oberflächeneigenschaften des Meereises auf die Zugbahn von Zyklonen mit dem Ziel untersucht, die für eine Zugbahnverlagerung relevanten Parameter und Prozesse in ihrer Wirkung zu quantifizieren.
Das Projekt "B2: Mehrjährige Klimazyklen im Bereich des Europäischen Nordmeers und des Arktischen Ozeans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Klimawissenschaften durchgeführt.
Das Projekt "A1: Die Rolle nordatlantischer Regime im globalen Klimasystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt.
Das Projekt "Die Rolle der Eismikrophysik für die Modellierung und Vorhersage von Schneestürmen und Eisregen in Mitteleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik der Atmosphäre durchgeführt. Während im ersten Teil des Vorhabens eine klimatologische Untersuchung des in Tiefdruckgebieten gebildeten Wolkeneises durchgeführt werden soll, widmet sich der zweite Teil der Analyse von Strömungen in diesen Tiefdruckgebieten im Hinblick auf die Wolkeneisbildung. Im dritten Teil soll untersucht werden, welchen Einfluss die Sublimation und das Schmelzen von Wolkeneis auf die Entwicklung und mesoskalische Struktur von Tiefdruckgebieten hat.
Das Projekt "E05: Meereis im nördlichen Nordatlantik: Satellitenfernerkennung von Verteilung, Drift und Dicke anhand neuester Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Dieses Teilprojekt befasst sich mit der Analyse der Meereisdynamik im Europäischen Nordmeer. Zum Einsatz kommen neue Methoden der Satellitenfernerkundung von Meereis. Diese ermöglichen entscheidende Verbesserungen, z. B. der räumlichen Auflösung und der Genauigkeit, und damit ein umfassenderes Verständnis der Meereisdynamik in punkto Verteilung, Typ, Drift und Dicke. Die Resultate tragen zum Gesamtziel des SFB512 bei, indem sie helfen Ozean-Eis-Atmosphäre Wechselwirkungen besser zu quantifizieren, die Rolle des Meereises im Klimasystem Nordatlantik besser zu verstehen und seinen zukünftigen Einfluss besser vorherzusagen.
Das Projekt "Variabilitaet des Nordatlantischen Storm Track" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist, die Ursachen zu untersuchen, die die Laenge und die Intensitaet von Storm Tracks (Gebiete von erhoehtem Zyklonenaufkommen) im allgemeinen und speziell ueber dem Nordatlantik bestimmen. Der Einfluss erhoehter Treibhausgaskonzentration auf die Dynamik dieses Storm Track soll bestimmt werden. Zwischenergebnisse zeigen: 1) Zusammenhaenge zwischen Zyklonenzugbahnen und Wetterlagen, 2) Intensivierung und Ausdehnung des nordatlantischen Storm Track bei erhoehtem CO2, 3) Abhaengigkeit des Storm Track vom gemittelten Temperaturfeld.
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