Das Projekt "Interactive effects of piglet birth weight and amino acid balance in the diet (Workpackage 4.4.1.1, Project 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, FB 11 - Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit durchgeführt. To test the hypothesis that birth-weight, total number of muscle fibres and nutrient supply interact with each other and have a significant influence on sensorial quality of pork.
Das Projekt "Teil B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Lehrstuhl für Tierphysiologie, Zelluläre Pathophysiologie durchgeführt.
Das Projekt "Interactive effects of pig genotype and amino acid balance in the diet (Workpackage 4.4.1.1, Project 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, FB 11 - Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit durchgeführt. A feeding trial is carried out to test the hypothesis that pigs with different genetic potential for lean growth react differently on an unbalanced supply with amino acids in the grower and the subsequent finisher phase, and thereby provide different sensorial quality of pork. The effect of genotype, feeding regime, and their interactions were assessed with regard to parameters of performance, carcass and pork quality. The reduced supply with essential amino acids in the experimental treatments represent the limited availability of these nutrients in organic pig production.
Das Projekt "Entwicklung eines Tests an der Stockente fuer das ChemG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie durchgeführt. Analog zur Entwicklung eines von der EG-RL 79/831/EWG geforderten Tests an der Japanischen Wachtel (FE 10603027) sollen die artspezifischen fuer einen Reproduktionstest erforderlichen Haltungsbedingungen ermittelt, optimiert und beschrieben werden. Die Untersuchung ausgewaehlter Umweltchemikalien soll die Einsatzfaehigkeit und kostenguenstige Durchfuehrbarkeit des Testverfahrens belegen.
Das Projekt "IBÖ-04: Klima.exe - Regulierung eines Raumklimas mit Hilfe eines 3D-Abstandstextils nach dem Vorbild der Krötenechse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Biologie II, Lehrstuhl für Molekulare & Systemische Neurophysiologie durchgeführt. Im Projekt Klima.exe wurde mit einem interdisziplinären Team aus Biologen und Textiltechnikern die Entwicklung eines Textils zur Regulierung des Raumklimas begonnen und damit angestrebt einen Beitrag zur bio-basierten Wirtschaft zu leisten. Als Vorbild dient die Krötenechse, welche mit Hilfe eines Netzwerks von Kapillaren zwischen den Hautschuppen ihren Wasserhaushalt reguliert. Bisher wird die Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Lagerräumen selten bzw. mit verhältnismäßig hohem Energieaufwand bzw. Umweltkosten reguliert. Modifizierte Abstandstextilien aus Biopolymeren sollen sowohl den Energieaufwand senken als auch umweltfreundlicher sein. Ein Funktionsnachweis für die Übertragung des bionischen Wirkprinzips des gerichteten Wassertransports in Faserbündeln konnte erfolgreich erbracht werden und stellt ein Alleinstellungsmerkmal der Technologie dar: Werden die durch Aufprägen funktionalisierten Monofilamente im Bündel in Vorzugsrichtung in die Flüssigkeit getaucht, steigt die Flüssigkeit im Bündel hoch, aber nicht bzw. deutlich geringer bei umgekehrter Orientierung. Damit konnte ein wichtiger Meilenstein erreicht werden, um ein Abstandstextil zu entwickeln mit dem Luftfeuchtigkeit passiv reguliert werden kann. Dieses soll überschüssige Feuchtigkeit aus Luft sammeln und als Wasser verfügbar machen. Ein Mangel an Feuchtigkeit hingegen führt zu umgekehrter Richtung, d.h. Verdunsten von Wasser zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Basierend auf der Marktrecherche und der Kundenanalyse konnten mehrere potenzielle Partner für die Weiterentwicklung des Forschungsvorhabens gefunden werden. Die Machbarkeitsphase wurde leider nicht erreicht, dennoch sind mit den Erkenntnissen und dem Demonstrator eine gute Ausgangslange für anschließende Projekte geschaffen worden. Anwendungsfelder sind bspw. Zelte, Gewächshäuser, temporäre Bauten, Drainage- und Bewässerungssysteme, weitere werden zur Zeit evaluiert.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. In dem vom BMBF geförderte Verbundvorhaben SubMikroTrack werden daher innovative Analyse- und Bewertungsmethoden erarbeitet, die es erlauben, Plastikpartikel verschiedenster Größenbereiche in unterschiedlichen Proben und Prozessen zu analysieren und deren Toxizität zu beurteilen. Von der TUM sind neben dem koordinierenden Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (Prof. J. Drewes, PD Dr. J. Graßmann), der Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie (Prof. M. Elsner, Dr. N. P. Ivleva), der Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie (Prof. J. Geist, Dr. S. Beggel), der Lehrstuhl für Tierphysiologie und Immunologie (Prof. M. Pfaffl) und die Professur für Wissenschafts- und Technologiepolitik (Prof. R. Müller) beteiligt. Weitere Partner sind das Institut für Grundwasserökologie am Helmholtz Zentrum München, das Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) in Duisburg, das Bayerische Landesamt für Umwelt und das Umweltbundesamt. Als Industriepartner sind die Postnova Analytics GmbH und die BS-Partikel GmbH beteiligt. Das Projekt gliedert sich in drei Schwerpunkte: Zunächst sollen Technologien entwickelt werden, die es erlauben, Submikroplastik zuverlässig zu analysieren. Dies umfasst die Etablierung und Validierung der Probennahme und Probenaufbereitung und die Entwicklung von analytischen Verfahren zu Trennung, Größenbestimmung, Detektion und Identifizierung. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob und in welchem Ausmaß Submikroplastik Schadstoffe adsorbiert und welchen Einfluss dies auf die Umweltwirkung von Submikroplastik hat. Die Umweltwirkung wird umfassend im zweiten Schwerpunkt analysiert, der sich mit der toxikologischen Bewertung befasst. Submikroplastikpartikel werden hinsichtlich ihrer Effekte auf Mikroorganismen, die aquatische Umwelt und die menschliche Gesundheit untersucht. Ein dritter Schwerpunkt liegt auf sozialen, politischen und rechtlichen Aspekten. Hier werden gesellschaftliche Problemwahrnehmungen erforscht und Handlungsräume ausgelotet, sowie die Möglichkeiten neuer Rechtssetzungen eruiert. Am Ende des Projektes werden validierte Analysemethoden und toxikologische Daten stehen, die eine Risikoabschätzung erlauben und gemeinsam mit einer sozial- und rechtswissenschaftlichen Bewertung soziale und politischer Rahmenbedingungen als Grundlage für die Entwicklung von Handlungsstrategien dienen können. Das Projekt ist Teil des Foschungsschwerpunktes 'Plastik in der Umwelt'.
Das Projekt "Ursprung und Bedeutung der Chitinaseaktivitaet im Magen-Darm-Trakt des Dorsches (Gadus morhua L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Untersucht wird der Chitinabbau durch Chitinasen im Magen-Darm-Trakt des Dorsches. Der Dorsch, ein weit verbreiteter, kommerziell bedeutsamer Fisch, ernaehrt sich zeitlebens unter anderem von chitinhaltiger Nahrung (Crustaceen-Plankton, bzw. spaeter groessere Krebse). Chitin selbst ist nach Zellulose die zweithaeufigste organische Verbindung der Erde. Es ist ein Polysaccharid, bestehend aus N-Acetyl-beta-D-glucosamin-Einheiten, welches mechanisch hochstabil ist und in Wasser, verduennten Saeuren und Laugen unloeslich ist. Der biologische Abbau von Chitin erfolgt durch ein Enzymsystem (Chitinasen + Chitobiasen). Beide Enzyme wurden im Verdauungskanal von Gadus morhua nachgewiesen. Verschiedene Charakteristika der Enzymaktivitaeten (pH-Optima) lassen mindestens zwei Enzymsysteme in Magen und Darm des Dorsches vermuten. Der fischeigene und/oder bakterielle Ursprung der Enzymsysteme wird untersucht. Neben allgemein verdauungsunterstuetzender Wirkung der Chitinasen wird auch die Moeglichkeit der Resorption der Chitinabbauprodukte im Darm nicht ausgeschlossen. Dies wuerde fuer den Fisch die Erschliessung einer weiteren Energiequelle bedeuten. Hinsichtlich des Naehrstoff-Recyclings ist ausserdem von Bedeutung, dass die Chitinbausteine Stickstoff enthalten, welcher im marinen Milieu ein Mangelelement darstellt.
Das Projekt "Brutschaeden bei der Honigbiene; Entwicklung von Test-Verfahren zur Bestimmung der Toxizitaet von Insektiziden u.ae. fuer Bienenlarven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Zoologisches Institut, Lehrstuhl Tierphysiologie, Abteilung Physiologische Ökologie der Tiere durchgeführt. Entwicklung von zwei grundsaetzlichen Testverfahren: Intoxikation von Bienenlarven ueber kontaminierte Pflegebienen oder direkte Applikation der Pruefsubstanz an die Bienenlarven. 5 Methoden wurden etabliert: 1. Flugzeit-Versuche mit behandelten Trachtpflanzen; 2. Flugzeit- bzw. Flugraum-Versuche mit kontaminiertem Futter; 3. Verfuetterung kontaminierten Futters an im Volk auf Brutwaben gekraeftigten Pflege-Ammen; 4. Verfuetterung eines Testgemischs direkt an Larven in Brutwaben freifliegender Bienenvoelker; 5. in vitro-Aufzucht von Bienenlarven mit temporaerer Zugabe der Testsubstanz zur Diaet. Reproduzierbare Test-Ablaeufe zur Bestimmung der CL50 und DL50 wurden erarbeitet. Die neuen Apis-Larven-Tests sollen (voraussichtlich ab 1982) im amtlichen Zulassungsverfahren von Pflanzenbehandlungsmitteln durch die Biologische Bundesanstalt mit eingesetzt werden.
Das Projekt "Untersuchungen zum Uebergang von Hexachlorbenzol - HCV - in Milch und Schlachtkoerper von Rindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Tierernährung durchgeführt. Studium der 'Entry-Rate' bzw. des 'Carry-Over' von HCB in Kuhmilch und Schlachtkoerpern von Rindern. Gezielte Fuetterungsversuche mit abgestufter HCB-Zufuhr. Ermittlung des HCB-Gehaltes in der Milch ueber laengere Zeitraeume bzw. Bestimmung der HCB-Konzentration in verschiedenen Geweben bzw. Organen von Kaelbern und Mastbullen. Gaschromatographische Bestimmung des HCB nach Abtrennung auf einer Aluminiumoxidsaeule.
Das Projekt "Untersuchungen zur Erfassung des Cd-Carry-over-Effekts bei Schlachtschweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs durchgeführt. Das Vorhaben dient der Feststellung des Cd-Carry-over von Futter auf Fleisch, Lebern und Nieren von Schlachtschweinen. Die Cd-Bestimmungen erfolgen nach nasser Mineralisation des Untersuchungsmaterials (Futter, Fleisch, Leber, Nieren) flammenlos atomabsorptionsspektrometrisch.