Das Projekt "Erfahrungen bei der Anwendung der Richtlinie des Rates vom 2.8.1972" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten ueber Massnahmen gegen die Emission verunreinigender Stoffe aus Dieselmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen. Ermittlung von verbesserungsbeduerftigen Teilen in der Richtlinie 72/306/EWG gestuetzt auf Truebungsmessungen an Dieselfahrzeugen und Pruefungen von Truebungsmessgeraeten.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Rahmen des Catch-Mekong-Projektes ist die Fa. SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG am AP 3000 'Hydrologie, Hydro- und Sedimentdynamik im Mekong Einzugsgebiet' beteiligt. Neben der Generierung und Bereitstellung von Messdaten aus dem Projektgebiet zur Gewinnung einer generellen Datenbasis sowie zur Kalibrierung der numerischen Modelle zur Hydrologie und Sedimentdynamik im Mekong-Delta, sind die technischen Arbeitsziele der SEBA die Entwicklung eines bojengestützten Wasserqualitäts- und Strömungsmesssystems speziell für Fließgewässer sowie die Entwicklung einer Wasserstandsmessung mittels optischer Bildinterpretation. Beide Ziele füllen Lücken im bestehenden hydrometrischen Instrumentarium und dienen somit direkt der Ausweitung der Expertise und des Angebots des Unternehmens. Ein weiteres technisches Arbeitsziel ist die saisonale Kalibrierung eingesetzter Trübungssonden. SEBA ist am Unterarbeitspaket3100 'Messkampagne und Datenerfassung', Task 3110 'Hydrologische Messkampagne' beteiligt: Das Messprogramm umfasst 2 automatische Stationen im Hauptstrom und 4 im Einzugsgebiet Nam Ou zur Erfassung von Wasserstand (inklusive digitale Bildverarbeitung), lokaler Fließgeschwindigkeit sowie der Parameter Trübung, Leitfähigkeit, Sauerstoff (optisch) und pH. Die Messsysteme werden landseitig oder nach Möglichkeit an Brücken installiert. Die Stationen im Mekong werden mit bojengestützten Systemen ergänzt, welche, basierend auf bestehenden Systemen, speziell für Fließgewässer konzipiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bbe Moldaenke GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, eine energieautarke Multisensor-Tiefenprofilmessboje (u.a. Temperatur, O2, elektrische Leitfähigkeit, photosynthetisch aktive Strahlung, colored dissolved organic matter (CDOM), Trübung, CH4, CO2, FluoroProbe-Algensensor) zu entwickeln, die mit einem Probenahmesystem, einem Fließvektorsensor sowie einer Wetterstation gekoppelt ist. In die Multialgensonde FluoroProbe sollen neue Methoden integriert werden: (i)Messung der photosynthetischen Aktivität von fünf Klassen verschiedener Algen, (ii) Detektor zur Erkennung freien Phycocyanins zur Frühwarnung für Cyanobakterientoxine, (iii) Dunkelkammer zur Elimination von Fehlern durch Tageslichteffekte auf die Fluoreszenzeigenschaften von Algen. Die tiefenaufgelösten Messergebnisse sollen verwendet werden, fernerkundliche Sensoren (Hyperspektralkamera) zur Algenkonzentrationsmessung zu kalibrieren. Hierbei sind nicht nur die durch den FluoroProbe-Algensensor ermittelten Algenkonzentrationen zu berücksichtigen, sondern auch weitere, die Strahlungsrückstreuung beeinflussende Parameter wie CDOM und Trübung. Ein derartiges System existiert bisher nicht. Die Fernerkundungstechnologie ermöglicht eine flächenhafte Aufnahme der Algenkonzentrationen von Gewässerkörpern, die mit Hilfe eines bei den Antragstellern vorhandenen schiffsgezogenen Multisensorsystems (BIOFISCH) validiert werden kann. Durch die Kombination der unterschiedlichen Sensoren können neue gesamtheitliche Messstrategien entwickelt werden, für die weltweit ein großes Marktpotential besteht, welches die beteiligten Firmen bedienen wollen. AP 1: Bau der Multialgensensorsonde, Monate 1 bis 18 AP 2: Bau der Tiefenprofilmessboje, Monate 1 bis 15 AP 3: Konzeption, Kalibrierung und Validierung fernerkundlicher Sensoren, Monate 2 bis 24 AP 4: Einsatz und Optimierung des Systems, Aufbau einer Demonstrationsanlage, Monate 10 bis 24 AP 5: Begleitforschung, Monate 7 bis 24 AP 6: Markterschließung, Monate 16 bis 24 AP 7: Projektmanagement, Monate 1 bis 24.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Peter Haushahn ADM-Elektronik durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, eine energieautarke Multisensor-Tiefenprofilmessboje (u.a. Temperatur, O2, elektrische Leitfähigkeit, photosynthetisch aktive Strahlung, colored dissolved organic matter (CDOM), Trübung, CH4, CO2, Fluoropobe-Algensensor) zu entwickeln, die mit einem Probenahmesystem, einem Fließvektorsensor sowie einer Wetterstation gekoppelt ist. In die Multialgensonde Fluoroprobe sollen neue Methoden integriert werden: (i)Messung der photosynthetischen Aktivität von fünf Klassen verschiedener Algen, (ii) Detektor zur Erkennung freien Phycocyanins zur Frühwarnung für Cyanobakterientoxine, (iii) Dunkelkammer zur Elimination von Fehlern durch Tageslichteffekte auf die Fluoreszenzeigenschaften von Algen. Die tiefenaufgelösten Messergebnisse sollen verwendet werden, fernerkundliche Sensoren (Hyperspektralkamera) zur Algenkonzentrationsmessung zu kalibrieren. Hierbei sind nicht nur die durch die Fluorprobe-Algensensor ermittelten Algenkonzentrationen zu berücksichtigen sondern auch weitere, die Strahlungsrückstreuung beeinflussenden Parameter wie CDOM und Trübung. Ein derartiges System existiert bisher nicht. Die Fernerkundungstechnologie ermöglicht eine flächenhafte Aufnahme der Algenkonzentrationen von Gewässerkörpern, die mit Hilfe eines bei den Antragstellern vorhandenen schiffsgezogenen Multisensorsystems (BIOFISCH) validiert werden kann. Durch die Kombination der unterschiedlichen Sensoren können neue gesamtheitliche Messstrategien entwickelt werden für die weltweit ein großes Marktpotential besteht, welches die beteiligten Firmen bedienen wollen. AP 1: Bau der Tiefenprofilmessboje, Monate 1 bis 18 AP 2: Bau der Multialgensensorsonde, Monate 1 bis 15 AP 3: Konzeption, Kalibrierung und Validierung fernerkundlicher Sensoren, Monate 2 bis 24 AP 4: Einsatz und Optimierung des Systems, Aufbau einer Demonstrationsanlage, Monate 10 bis 24 AP 5: Begleitforschung, Monate 7 bis 24 AP 6: Markterschließung, Monate 16 bis 24 AP 7: Projektmanagement, Monate 1 bis 24.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Geochemie und Lagerstättenkunde durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, eine energieautarke Multisensor-Tiefenprofilmessboje (u.a. Temperatur, O2, elektrische Leitfähigkeit, photosynthetisch aktive Strahlung, colored dissolved organic matter (CDOM), Trübung, CH4, CO2, Fluoropobe-Algensensor) zu entwickeln, die mit einem Probenahmesystem, einem Fließvektorsensor sowie einer Wetterstation gekoppelt ist. In die Multialgensonde Fluoroprobe sollen neue Methoden integriert werden: (i)Messung der photosynthetischen Aktivität von fünf Klassen verschiedener Algen, (ii) Detektor zur Erkennung freien Phycocyanins zur Frühwarnung für Cyanobakterientoxine, (iii) Dunkelkammer zur Elimination von Fehlern durch Tageslichteffekte auf die Fluoreszenzeigenschaften von Algen. Die tiefenaufgelösten Messergebnisse sollen verwendet werden, fernerkundliche Sensoren (Hyperspektralkamera) zur Algenkonzentrationsmessung zu kalibrieren. Hierbei sind nicht nur die durch die Fluorprobe-Algensensor ermittelten Algenkonzentrationen zu berücksichtigen sondern auch weitere, die Strahlungsrückstreuung beeinflussenden Parameter wie CDOM und Trübung. Ein derartiges System existiert bisher nicht. Die Fernerkundungstechnologie ermöglicht eine flächenhafte Aufnahme der Algenkonzentrationen von Gewässerkörpern, die mit Hilfe eines bei den Antragstellern vorhandenen schiffsgezogenen Multisensorsystems (BIOFISCH) validiert werden kann. Durch die Kombination der unterschiedlichen Sensoren können neue gesamtheitliche Messstrategien entwickelt werden für die weltweit ein großes Marktpotential besteht, welches die beteiligten Firmen bedienen wollen. AP 1: Bau der Tiefenprofilmessboje, Monate 1 bis 18 AP 2: Bau der Multialgensensorsonde, Monate 1 bis 15 AP 3: Konzeption, Kalibrierung und Validierung fernerkundlicher Sensoren, Monate 2 bis 24 AP 4: Einsatz und Optimierung des Systems, Aufbau einer Demonstrationsanlage, Monate 10 bis 24 AP 5: Begleitforschung, Monate 7 bis 24 AP 6: Markterschließung, Monate 16 bis 24 AP 7: Projektmanagement, Monate 1 bis 24.
Das Projekt "Wasserqualitaet in der Truebungswolke des Weser-Aestuars" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Meeresforschung durchgeführt. Im Weseraestuar: von April 1973 bis April 1977 einmal monatlich auf sechs Stationen zwischen Esenshamm und Robbenplate bei Flut je zwei Proben. Analysen auf Temperatur, Salzgehalt, Sauerstoff, BSB5, Kjeldahl-N, Truebe, Imhoff-Absetzvolumen, pH; bei Station Nordschleuse Bremerhaven auch Bakterien und Pilze. Von Mai 1977 bis Dezember 1978 alle zwei Monate auf nur einer Station von TNW bis THW ankernd die genannten Variablen ohne Pilze, doch zusaetzlich: Stroemung, Salzgehalt, Temperatur, Sauerstoff und Truebe mittels einer Sonde in vertikalen Messreihen alle 20 Minuten; geloester organischer Kohlenstoff und partikulaere organische und gesamte (Seston) Substanz; bei THW Plankton. Weitere Messserien mit insitu-Sonde und Wasserproben zu Ursachen und Verhalten der Truebungswolke. In Zusammenarbeit mit NIOZ/Texel: Verhalten von Metallen und chlorierten Kohlenwasserstoffen in der Truebungswolke: Ems-, Weser-, Elbe-, Varde-Aestuar. In Zusammenarbeit mit Skidaway-Institut for Oceanography (Sawannah, USA): Vergleich der Wasserqualitaet und des Verhaltens der Truebungswolke des belasteten Weseraestuars mit derselben des unbelasteten Ogeecheeaestuars (Georgia, USA).
Das Projekt "Ein Polychromator-Gestuetztes Spektralphotometer fuer die in-situ-Messung von Spektren der Truebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meerestechnik-Elektronik durchgeführt. In Phase 1 wurde der Spektraltruebungsmesser entwickelt und in Tests seine Funktionsfaehigkeit nachgewiesen. Um jedoch die angestrebten Anforderungen an die Messgenauigkeit zu erreichen, muessen einige grundlegende Modifikationen vorgenommen werden. Dabei sollen gleichzeitig Aspekte der leichteren Handhabung des Geraets integriert werden. In Phase 2 sollen folgende Arbeiten durchgefuehrt werden. 1. Praezisere mechanische Fuehrung des Umlenkprismas mit Hilfe einer Schwalbenschwanzfuehrung 2. Trennung von mechanischer und optischer Einheit 3. Reduzierung der Abmessungen. Bei den anschliessenden Feldtests sollen eventuell auftretende Maengel durch Nachbesserungen beseitigt werden.
Das Projekt "Heterogene Kondensation in feuchter Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Allgemeine Mechanik durchgeführt. Mit diesen Untersuchungen sind wir in der Lage, eine Aussage ueber den Mechanismus der Smogbildung zu treffen. Mit Hilfe von Streulichtmessungen soll auf die Teilchengroesse geschlossen werden, die sich in einem Luftstrom befinden. Dabei wird dieser Luftraum in einer Lavalduese sehr schnell abgekuehlt. Die Staubpartikel im Luftstrom bilden Kondensationskeime, an die sich die Feuchtigkeit der Luft anlagert, so dass es zu einem Keimwachstum kommt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Hydrogeologie durchgeführt. Ziel des Antrages ist die Entwicklung eines Werkzeuges zum prozessbasierten Risikomanagement von Spurenstoffen und Krankheitserregern für Karstgrundwasserleiter im Einzugsgebietsmaßstab. Hierzu sollen innovative Labor,- Gelände,- und Modelltechniken weiterentwickelt und miteinander kombiniert werden. Ein zeitlich hoch aufgelöstes Monitoring von Spurenstoffe kombiniert mit dem Microbial Source Tracking unterstützen die Entwicklung und Verifizierung eines numerischen Modells zur prozessbasierten Simulation von Strömung, Transport und Verweilzeit in Karstgrundwasserleitern. Ideale Voraussetzungen zum Erreichen der Projektziele bietet der hier ausgewählte Modellstandort mit folgenden Vorteilen: a) intensiv erforschtes Karstsystem mit langjährigen Basisdaten, b) Einzugsgebiet enthält verschiedene Formen der Landnutzung, c) direkte Nutzung der Quelle zur Trinkwasserversorgung. Dies erlaubt für das Risikomanagement allgemeine Aussagen abzuleiten und ist eine Voraussetzung für die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Grundwasserfließsysteme. Ein Leitfaden zum Risikomanagement von Spurenstoffen und Krankheitserregern in vulnerablen Systemen im Einzugsgebietsmaßstab soll ein direktes Ergebnis der beantragten Untersuchungen darstellen. An der TU Berlin werden die Untersuchungen zur Trübe als Leitparameter durchgeführt, insbesondere Laborversuche zum Transport von Spurenstoffen mit der Trübe. Zum anderen wird das Prognoseinstrumentariums erstellt und an der Gallusquelle erprobt.
Das Projekt "Teilprojekt 8: Wirksamkeit des Comprex-Verfahrens zum Entfernen von Verockerungen aus Rohwasser- und Brunnenleitungen sowie Steigleitungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hammann GmbH durchgeführt. Ziel ist die Untersuchung der Wirksamkeit des Comprex-Verfahrens zum Entfernen von Verockerungen in technischen Systemen. Das Verfahren basiert auf der Zugabe komprimierter Luft. Die Spülparameter wie Fließgeschwindigkeit des eingespeisten Wassers, Länge und Häufigkeit (Frequenz) der Luftblöcke sind empirisch ermittelt. Verockerungen haben verschiedene Konsistenz. An der bestehenden Versuchsanlage sollen die Reinigungsparameter an Rohrstücken mit Verockerungen, die von der AG Prof. Szewzyk untersucht worden sind, überprüft und optimiert werden. Weiterhin soll die Anlage so modifiziert werden, dass der Einbau von Laborprobenträgern möglich ist. Bei hartnäckigen Anlagerungen können Feststoffe dem Volumenstrom zum Verbessern der Wirksamkeit zugegeben werden. Ziel ist, die Reinigungsleistung so zu steigern, dass mit möglichst wenig Wasser in kurzer Zeit die Rohrleitungen optimal gereinigt werden. Zur Beurteilung der Reinigung diente bisher eine visuelle Kontrolle der Trübung im Schauglas. Es sollen neue Techniken zur Trübungsmessung und Charakterisierung der Ablagerungen entwickelt werden. Ziel ist eine Massenbilanzierung der aus den Rohrleitungen ausgetragenen Ablagerungen. Schließlich soll das Comprex-Verfahren an vertikal laufende Brunnenleitungen angepasst werden. Die Steigleitungen führen bis zu 150 m Brunnentiefe. In Kooperation mit der AG Prof. Thamsen soll zunächst in Laborversuchen die Comprex-Reinigung überprüft und dann an reellen Brunnenanlagen erprobt werden.
Origin | Count |
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Bund | 58 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 58 |
License | Count |
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open | 58 |
Language | Count |
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Deutsch | 58 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 47 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
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Boden | 46 |
Lebewesen & Lebensräume | 39 |
Luft | 40 |
Mensch & Umwelt | 58 |
Wasser | 52 |
Weitere | 58 |