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Blauer Engel mit neuen Vorgaben für Reifen

Besseres Bremsverhalten bei Nässe, sparsamer und leiser Der Blaue Engel für lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen geht jetzt mit neuen und ambitionierten Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit an den Start und greift damit den ab 2012 geltenden EU-Grenzwerten vor. Die Vergabegrundlage des Blauen Engel verlangt den Reifen einiges ab: Sie müssen lärmarm sein und wenig Kraftstoff verbrauchen, was auch dem Geldbeutel der Autofahrer zugute kommt. Zudem müssen die mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Reifen dafür sorgen, dass das Fahrzeug beim Bremsen auf nasser Fahrbahn rasch zum Stehen kommt. Auch der Gesundheitsschutz spielt eine große Rolle: Beim Beschleunigen, Fahren und Bremsen reiben sich die Reifen „auf” - es entsteht Staub, der so genannte Abrieb. Um die schädlichen Wirkungen des Abriebs zu verringern, sollten die Reifen so geschaffen sein, dass sie möglichst wenig davon erzeugen. Außerdem sollte der Abrieb so wenig gesundheitsschädigende Stoffe wie möglich enthalten - etwa Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die in großen Mengen Krebs verursachen können. Es gibt noch einen Vorteil: Ein Reifen mit wenig Abrieb hält länger. Ab dem Jahr 2012 gelten für Reifen in Europa neue gesetzliche Anforderungen an den Rollwiderstand, das Bremsverhalten bei Nässe und strengere Grenzwerte für das Rollgeräusch. Der Blaue Engel greift diese Entwicklung vorzeitig auf - und geht noch darüber hinaus. Denn schon jetzt müssen die Anwärter für das Umweltzeichen im Durchschnitt einen 20 Prozent geringeren Rollwiderstand und eine um 25 Prozent bessere Verzögerung auf nasser Fahrbahn aufweisen als die neuen EU-Grenzwerte es für 2012 vorsehen. Außerdem dürfen die Rollgeräusche Blauer Engel-Reifen - egal in welcher Breite - nicht lauter als 70 Dezibel (dB(A)) sein. „Die neuen EU-Grenzwerte für den Rollwiderstand bei PKW-Reifen sind wenig ambitioniert. Der Blaue Engel legt hier einen strengeren Maßstab an”, sagt Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠). „Dieser Unterschied kann leicht 5 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch ausmachen. Umgerechnet bedeutet dies für den durchschnittlichen Autofahrer um etwa 50 Euro geringere Kraftstoffkosten im Jahr oder etwa 250 Euro für ein ganzes Reifenleben”, so Holzmann. Umweltfreundliche, sichere und sparsame Reifen, die all diese Anforderungen erfüllen, gibt es bereits zu kaufen. Das Problem ist allerdings, dass man sie oft schwer erkennen kann. Hier will der Blaue Engel den Kundinnen und Kunden helfen. „Ich hoffe, die Reifenhersteller setzen künftig verstärkt auf den Gesundheits- und Umweltschutz ”, betont der UBA-Vizepräsident. Reifenhersteller, die das Umweltzeichen für lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen nutzen möchten, können beim RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. einen Antrag stellen.

Einfluss des CO2-Preises für fossile Energieträger (im EU-ETS und nEHS) auf die Biomassenachfrage

Das Projekt "Einfluss des CO2-Preises für fossile Energieträger (im EU-ETS und nEHS) auf die Biomassenachfrage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Für das Erreichen der nationalen und europäischen Klimaziele ist es notwendig, dass politische Instrumente implementiert werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Über die dynamische Entwicklung des EU-Emissionshandel (EU-ETS) werden die Emissionen in den Sektoren Energiewirtschaft, Flugverkehr und Industrie langfristig teurer und lagen zuletzt Anfang Januar 2022 bei 85 €/t CO2 [1]. Zusätzlich dazu verpflichtet das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) alle Inverkehrbringer von Heiz- und Kraftstoffen, die nicht vom EU-ETS erfasst sind, die Kosten für die CO2-Emissionen zu tragen, sodass auch die Sektoren Wärmeerzeugung und Verkehr mit einem CO2-Preis belegt sind. Das vorliegende Gutachten soll daher genau an diesem Punkt wissenschaftlich ansetzen. Es hat zum Ziel, für definierte Fallbeispiele zu beurteilen, wo aus dem Zusammenspiel zwischen dem CO2-Preis des nEHS von 35 €/t CO2 (nationalen Emissionshandelssystem) und möglichen Preisvorteilen des Biomasseeinsatz Kostenvorteile entstehen, die einen Energieträger-Switch aus ökonomischen Gründen bewirken. Zu diesem Zweck wird für jedes Fallbeispiel die Kostenstruktur für den Betrieb mit fossilen Brenn- oder Kraftstoffen sowie für deren Umstellung auf biomasse-basierte Energieträger aufgestellt und der Einfluss der CO2-Bepreisung nach dem nEHS untersucht. Im Ergebnis kann ein CO2-Preis bestimmt werden, der zum Kostengleichgewicht zwischen beiden Optionen führt. Das Sachverständigen-Gutachten soll darüber hinaus mögliche Sensitivitäten auf diesen Effekt prüfen. Daher werden im Rahmen der Analysen verschiedene Optionen für die Emissionsbemessung untersucht: - Null-Emissionen (mit Nachhaltigkeitszertifikaten) - realen Emissionen (brennstoffbezogene Emissionen) - RED II-Emissionen Neben der Emissionsbewertung stellen die spezifischen Brennstoffkosten für die Energieträger eine wesentliche Einflussgröße für die Analysen dar. Die Auswirkungen der aktuell (Stand: August 2022) hoch dynamische Energiepreisentwicklung wird abschließend im Rahmen einer Preissensitivitätsanalyse bestimmt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Schmalkalden, Fakultät Maschinenbau, Forschungsgruppe nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Die ständig steigenden Kraftstoffkosten stellen heute für landwirtschaftliche Betriebe einen wesentlichen Teil der Betriebsausgaben dar und beeinflussen so direkt die Wettbewerbsfähigkeit und das Betriebseinkommen. In der Landwirtschaft mit ihren voluminösen Erntegütern (Gras, Silomais, Stroh, u.a.) ist die Zerkleinerung eines der wichtigsten Grundverfahren. Dabei wird der Kraftstoffverbrauch (bei festen Ernteparametern) wesentlich durch den Zustand der Schneidgarnitur bestimmt. Aus diesem Grund ist der Bedarf an einem optimierten Schneidprozess besonders hoch. Dies bedeutet, dass ein rechtzeitiges, aber auch nicht zu frühes Schleifen der Schneidmesser erforderlich ist. Daher ist es das Ziel des Vorhabens eine Echtzeit - Erkennung der Messerschärfe basierend auf akustischer Detektion zu realisieren. Das Projekt soll innerhalb von 24 Monaten durchgeführt werden. Im ersten Projektjahr werde die Randbedingungen und Anforderungen an die Echtzeit - Erkennung der Messerschärfe definiert. Die Planung der Versuche im Labor und im Feld wird erarbeitet. Der Aufbau für die Laboruntersuchungen und die Auswahl / Beschaffung der akustischen Messtechnik schließt sich an. Nach Implementierung der Messtechnik erfolgt die Datenaufnahme unter verschiedenen Randbedingungen. Diese Daten bilden die Grundlage für die Software-Entwicklung und den Test des PC basierten Modells. Einen Bewertung der Funktionsfähigkeit dieses Systems und eine ökonomische Analyse schließt die Arbeit ab.

T 2: Development of energy-efficient systems for high-quality fruit drying - initiated by the SFB subproject E1

Das Projekt "T 2: Development of energy-efficient systems for high-quality fruit drying - initiated by the SFB subproject E1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik, Fachgebiet Agrartechnik in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Background: Thailand is an agriculture-based economy with production of high value fruits as one of the main sources of crop revenue. Among them, longan and litchi have significant importance for the economy. Those fruits are produced mainly in the northern region. Litchi is grown primarily by smallholders in the mountainous areas. However, the orchards are being substituted by seasonal field crops because the profitability of litchi growers has been jeopardized by unstable prices and insufficient access to markets. Consequently, this substitution have resulted on increasing levels of erosion, pesticide use and water demands. Local production of dried fruits by small-scale industries or farmer cooperatives is a promising solution for the upland growers. Such practice keeps the value adding process in the rural area, allows decoupling producer from the unstable fresh market and eliminates the middle man from the value chain. However, with the rising fuel cost the profitability of this operation may be reduced. Particularly because the current drying technology used in small-scale food processing industries has low energy efficiency and yield heterogeneous product, not allowing them to achieve the standards of the international market. Therefore small-scale fruit drying equipment has to be optimized to increase energy efficiency and to meet export quality standards. Additionally, renewable sources like biomass or biogas produced from fruit processing wastes, such as pruning wood, seeds, and peels, can provide energy for drying and replace fossil fuels. Therefore, biogas and biomass combustion should be integrated in the drying systems. Results until now: A survey of litchi drying facilities in Northern Thailand was conducted. Semi-structured questionnaires were applied to evaluate the facilities in terms of age, equipment, operational procedures, energy, labor and costs. Various types of cabinet tray dryers heated either with LPG or firewood were found and it was observed that in general producers face difficulties in achieving uniform batches. An additional survey was carried at the sites where the LPG-fueled tray dryer from the Likhitchewan company are used. Users mentioned its convenient operation, good temperature control and cost-capacity ratio as its main advantages. The high fuel consumption and non-uniformity of the drying batch were consistently regarded as drawbacks. The quality and energy performance of the Likhitchewan tray dryer was experimentally analyzed for litchi drying in a farmers cooperative. Non-uniform temperature distribution in the drying chamber was observed resulting on heterogeneous batch. Regarding the energy performance, about 15 kg of LPG was required per batch which yielded approximately 15 kg of dry litchi. Losses via exhaust air and convective losses were the main heat sinks identified. (abridged text)

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik durchgeführt. Die ständig steigenden Kraftstoffkosten stellen heute für landwirtschaftliche Betriebe einen wesentlichen Teil der Betriebsausgaben dar und beeinflussen so direkt die Wettbewerbsfähigkeit und das Betriebseinkommen. In der Landwirtschaft mit ihren voluminösen Erntegütern (Gras, Silomais, Stroh u.a.) ist die Zerkleinerung eines der wichtigsten Grundverfahren. Dabei wird der Kraftstoffverbrauch (bei festen Ernteparametern) wesentlich durch den Zustand der Schneidgarnitur bestimmt. Aus diesem Grund ist der Bedarf an einem optimierten Schneidprozess besonders hoch. Dies bedeutet, dass ein rechtzeitiges, aber auch nicht zu frühes Schleifen der Schneidmesser erforderlich ist. Daher ist es das Ziel des Vorhabens eine Echtzeit - Erkennung der Messerschärfe basierend auf akustischer Detektion zu realisieren. Das Projekt soll innerhalb von 24 Monaten durchgeführt werden. Im ersten Projektjahr werden die Randbedingungen und Anforderungen an die Echtzeit Messerschärfeerkennung definiert. Eine Planung der Versuche im Labor und im Feld wird erarbeitet. Der Aufbau für die Laboruntersuchungen und die Auswahl /Beschaffung der akustischen Messtechnik schließt sich an. Nach Implementierung der Messtechnik erfolgt die Datenaufnahme unter verschiedenen Rahmenbedingungen. Diese Daten bilden die Grundlage für die Softwareentwicklung und den Test des PC basierten Modells. Eine Bewertung der Funktionsfähigkeit dieses Systems und eine ökonomische Analyse schließen die Arbeiten ab.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau, Aircraft Design and Systems Group (Aero) durchgeführt. Ziel ist, Flugzeugentwürfe für neue Narrow Body Aircraft - im Hinblick auf das Jahr 2015 - zu untersuchen, die die Direct Operating Costs minimieren. Betrachtet werden insbesondere Low Cost Carrier, für die die Senkung der Kosten, die am Flughafen entstehen (Abfertigungskosten) besonders wichtig ist. Maßnahmen zur Senkung der Abfertigungskosten können jedoch steigende Kosten bei Abschreibung, Kraftstoffkosten, Wartungskosten etc. verursachen. Notwendig ist daher ein ganzheitlicher Ansatz im Flugzeugentwurf. Gefragt sind dabei auch Maßnahmen zur Reduzierung von Lärm / Schadstoffen auf Vorfeld / Rollbahn. Das Teilprojekt basiert auf Studien, die an der HAW Hamburg in ALOHA durchgeführt wurden (Vorfeldprozesse abhängig von Flugzeugparametern, erste innovative Konfiguration). Hier sollen die Analysemethoden verbessert werden, soll die ALOHA-Konfiguration in größerer Detailtiefe untersucht werden, sollen weitere innovative Konfigurationen erstellt und bewertet werden. Die Arbeiten werden basierend auf den Anforderungen von und mit Airbus durchgeführt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Erkenntnisse aus dem Teilprojekt direkt in den Entwurf neuer Flugzeuge bei Airbus einfließt.

Trace element behaviour in wet flue gas desulphurisation units

Das Projekt "Trace element behaviour in wet flue gas desulphurisation units" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Within the recent years the use of bio-waste materials (sewage sludge, waste wood, refuse derived fuel) in dedicated plants (FBC) or as an additional fuel to coal for co-combustion (PF) has been proved to contribute besides CO2 reduction aspects to a decrease in fuel costs and therefore in energy costs. In addition to possible operational problems major obstacles for an increased use of the energy content of these fuels for heat and power production are the risk of compromising the quality and utilisation of by-products as well as the apprehension of an increase of hazardous air pollutants (HAPs) emissions, whereas toxic metals and fine particles having a high relevance. Wet FGD or scrubber systems are currently installed on most of the coal-fired utility boilers and in many waste incineration systems in Germany. Although their primary function is to remove SO2 emissions from flue gas, wet flue gas cleaning systems can also be effective in removing trace elements from boiler flue gases. The main objective of the proposed work is to study the behaviour of trace elements during the use of sewage sludge, waste wood and refuse derived fuels in dedicated plants (FBC) or as an additional fuel to coal for combustion Besides detailed fuel analysis and characterisation the major part of the experimental investigations will be carried out on an available lab-scale flue gas cleaning system The work will consist of the following tasks: 1 ) Determination of the inlet and outlet gas and particulate concentration, characterisation of trace elements by determination of their content as well as their speciation 2) Investigation and analysis of scrubber chemistry regarding trace element removal 3) By-product quality, regarding disposal or utilisation 4) Comparison of results obtained during lab-scale investigations with results from large-scale units. This work is very important for the applicant to complete her research profile in environmental chemistry and trace element emission reduction. In another hand, the outcome of the work will therefore contribute to a further basic understanding about the toxic metal behaviour in coal-fued power plants and applied wet FGD systems.

Entwicklung einer Emulsion aus Bio-Rohoel/Dieseloel

Das Projekt "Entwicklung einer Emulsion aus Bio-Rohoel/Dieseloel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 16 - Elektrotechnik,Informatik, Institut für Elektrische Energietechnik, Rationelle Energiewandlung durchgeführt. General Information/Objectives of the Project: In the context of an increasing use of Renewable Energy Sources (ROES), biomass derived liquid bio fuels (like flash-pyrolysis oils, ethanol, methanol) are very attractive. However, technological development for Bio-Crude-Oil upgrading, in order to improve its utilisation, is still a problem to be solved. The aim of this research project is to develop a low-cost physicochemical and mechanical process for improving operational properties and performances of pyrolysis-oils (biomass derived Bio-Crude-Oil). Preliminary but very promising results showed the possibility of reducing the Bio-Crude Oil (BCO) acidity, producing binary emulsions with different ratios of BCO and Diesel-Oil, reducing pollutant emissions, particularly in terms of dust and sulphur. The use of a mixture of the Bio-Crude-Oil and conventional Diesel-Oil is therefore relevant in both economic (e.g. fuel cost, new job creation, rural development) and environmental (C02, sulphur, dust emissions) terms. The main objective of this research project is therefore to achieve a low-cost upgrading process for power/heat generation. Technical Approach: Some sophisticated and expensive processes are today under development for upgrading the BCO such as Upgrading by hydro-treatment, Upgrading by Zeolite Cracking and Electronic or plasma-chemical upgrading. The proposed low cost emulsification process suitable for physical-chemical upgrading of BCO through emulsification with conventional fuels is essentially based on a two step process. The first step consists of removing polymerazable products and high molecular weight compounds obtained during the pyrolysis process by filtration under vacuum of BCO in the presence of inorganic and organic absorbers. In this way the most important components, responsible for the spontaneous polymerisation of BCO (basically formic acid and related sub-products) are removed at very low cost. This process results in a drastic decrease of the corrosion properties of BCO due to its intrinsic acidity. The second step is the formation of the multi-component fuel based on the emulsification of Bio Oil with a conventional fuel oil. Both the upgrading and the emulsification processes are not expensive, and can be adopted on industrial scale at very low cost. The adoption of the emulsification approach for BCO upgrading could produce viscosity and surface-tension reduction (more homogeneous atomisation and better combustion of the fuel), increase of the heating value and Cetane number and corrosion reduction. This technology could be easily integrated in a biomass conversion reactor. Its use, reducing the need for important modifications in the power/heat generator, improves its reliability and competitiveness, widening the market perspectives particularly for small capacity generators... Prime Contractor: Consorzio Interuniversitario per lo Sviluppo dei Sistemi a Grande Interfase; Firenze/Italy.

Umruestung eines oelbeheizten Kessels auf Kohlestaub

Das Projekt "Umruestung eines oelbeheizten Kessels auf Kohlestaub" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfleiderer Teisnach GmbH & Co. KG durchgeführt. Objective: To demonstrate the technical feasibility of converting small industrial water tube steam boilers, ranging in steam production from + 10 T/h to 100-150 T/h (that is from the upper limit of shell boilers to the lower limit of power plant boilers) from oil or gas to pulverized coal firing. This is to be achieved by use of a new type of pulverized coal combustor generating a burning flame jet of 100 to 150 M/s flame velocity. General Information: Pulverized coal firing of power plant boilers is a proven technology but no such technology exists for conversion of smaller boilers, since pulverized coal requires two/three times more combustion space than oil or gas. In oil or gas fired boilers combustion space is too small for total pulverized coal combustion. The new technology is intented to solve the problem in a general way, enabling almost any industrial water tube boiler to be converted to pulverized coal. The technology is a new type of pulverized coal combustor generating a jet of 100 to 150 M/s flame velocity and burning 6 to 8 times more pulverized coal than any other design, achieved by increasing turbulant frequency range, which in turn increases mixing efficiency and combustion rate. The result is that + 60 per cent of fuel is burned in the combustors which represent, in volume 5-8 per cent of combustion chamber volume. Hot flue gas is recirculated rapidly in the combustion chamber by the flame jet, generating heat transfer byconvection and flame radiation. This increased heat transfer decreases flue gas temperature at the superheater intake. Four of the pulverized coal combustors were designed and fitted to a 1962 water tube boiler with vertical combustion chamber and two vertical flues producing 40 T/h steam at 75 Bar-520 C, operating at 4,700 h/y with a heavy fuel intake of 13,000 T/y and modified to permit ash removal. Combustor specification is: - fuel - pulverized lignite - capacity 10. 10 Kcal/h (11. 6 MW) each - combustion air 14,000 m3/h 190 C p=Mbar - coal conveying air 330 m3/h, 20 C - turn down ratio 1:20 - flame jet velocity at 100 per cent load - 125 m/s - make - Dr. Schoppe Anlagenbau Additional equipment includes pulverized coal silos of 120 m3 capacity, pulverized coal feeders (fluidized bed rotary pumps), flue gas filter and a 100 m3 ash silo with out loading equipment. Total project cost is DM 5,043 297 including commissioning and test runs. Fuel cost savings of + DM 784,000 represent 2.5 per cent of the annual turnover of the company owning and operating the boiler. Total conversion costs of a standard 40 T/h boiler are estimated at DM 4,650,000. Payback on the project is 3.93 years. Achievements: Boiler modification and installation of the pulverized coal equipment was completed at 28. 09. 84. After two weeks for calibration and control adjustment the boiler arrived at its design specification of 40 T/h steam production at 74 Bar-500 C. After the first weeks of operation the following problems were:::

GuD-POXY: CO2-Abtrennung in GuD-Kraftwerksprozessen mit Post-Combustion und Oxyfuel

Das Projekt "GuD-POXY: CO2-Abtrennung in GuD-Kraftwerksprozessen mit Post-Combustion und Oxyfuel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik M-5 durchgeführt. Aufgrund des höheren spezifischen Energiebedarfs der CO2-Abtrennung sind die CO2-Vermeidungskosten in GuD-Kraftwerken im Allgemeinen höher als in kohlebefeuerten Anlagen. Für den Betreiber eines GuD-Kraftwerks ist es daher von Interesse, abzuwägen, ob Maßnahmen, welche die CO2-Emissionen einer bestimmten Anlage reduzieren, kostengünstiger sind, als der finanzielle Aufwand erhöhter CO2-Emissionen, der in Form von CO2-Steuern oder CO2-Emissionszertifikaten anfällt. Obwohl der energetische und finanzielle Aufwand, die CO2-Emissionen in GuD-Kraftwerken zu reduzieren, im Allgemeinen höher ist als in kohlebefeuerten Anlagen, führen sowohl die geringen Stromerzeugungskosten solcher Anlagen, die Verfügbarkeit des Brennstoffs als auch mögliche zukünftige Gesetzesbestimmungen, die beim Bau solcher Anlagen eingehalten werden müssen (z. B. CO2 Capture-Ready Zertifizierung), dazu, dass die Identifizierung von Möglichkeiten zur CO2-Emissionsreduktion für GuD-Kraftwerke von besonderem Interesse für die Betreiber ist. Für die Realisierung einer CO2-Abtrennung in GuD-Kraftwerken bieten sich die Post-Combustion CO2-Abtrennung oder die Oxyfuel-Verbrennung des Brennstoffes in einer Atmosphäre aus Sauerstoff und rezirkuliertem Abgas an. Das Ziel des Verbundprojektes ist es, diese beiden Prozesse unter Berücksichtigung aller relevanten Randbedingungen zu optimieren und anschließend einen Vergleich dieser Prozesse anhand technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte durchzuführen. Die veränderten Bedingungen für die Verbrennung, welche z. B. durch eine Abgasrezirkulation hervorgerufen werden, werden sowohl experimentell an einem Versuchsstand des Verbundpartners LSM als auch analytisch durch Modellierungen untersucht. Resultierende Erkenntnisse können für die Modellbildung des Gesamtprozesses am IET berücksichtigt werden, sodass eine detaillierte Gesamtprozessanalyse vorgenommen werden kann, in welcher sämtliche Komponenten der Prozesse mithilfe numerischer Modelle in entsprechenden Simulationstools unter realitätsnahen Randbedingungen abgebildet sind. Ergänzt werden die Prozesssimulationen durch Wirtschaftlichkeitsanalysen, um neben den technischen auch die wirtschaftlichen Aspekte dieser Prozesse zu untersuchen. Es sollen dabei lediglich solche Prozesse untersucht werden, die kurz- bis mittelfristig Aussichten auf eine Realisierung im kommerziellen Maßstab haben.

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