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Found 493 results.

Eintrag von PCB aus diffusen Quellen in die Umwelt

Das Projekt "Eintrag von PCB aus diffusen Quellen in die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Umfangreiche Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt fuer Wasserforschung zur PCB-Belastung bayerischer Gewaesser und Untersuchungen im Bereich des Untermains lassen auf einen beachtlichen PCB-Eintrag aus diffusen Quellen schliessen. Aufgrund der hohen Akkumulationsfaehigkeit von PCB sind in diesen Gewaessern ueberhoehte Belastungen in Fischen festgestellt worden. Die bisherigen Untersuchungen haben keine konkreten Hinweise zur Herkunft dieser Belastung gebracht. Im Rahmen einer Literaturstudie sollen alle verfuegbaren Daten ueber PCB-Anfallstellen zusammengestellt und die moeglichen Quellen in ihrem Einfluss auf die Gewaesser- und Fischbelastung in Verbindung mit orientierenden PCB-Untersuchungen von Sedimenten bewertet werden.

Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser der Betriebe der 40. Abwasser VwV

Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser der Betriebe der 40. Abwasser VwV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemisches Untersuchungslabor Dr. Lörcher durchgeführt. Die Einfuehrung des Parameter AOX in die 40 Abwasser VwV mit einem Grenzwert von 0,5 mg/l ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser (Chlorid, CSB) ueberhaupt eine hinreichende Analysengenauigkeit zulassen. Im weiteren wird versucht, die Quellen der AOX-Belastung im Abwasser der 40 VwV zu ermitteln. Dazu wird in repraesentativen Betrieben eine Abwasserbilanzierung durchgefuehrt und anschliessend einzelne AOX-haltige Teilstroeme weiter bis zu ihrer Entstehung analytisch verfolgt. Letztendlich sind dann die AOX-haltigen Baeder auf ihre Zusammensetzung insbesondere der organischen Zusatzstoffe zu untersuchen. Die wichtigsten AOX-Traeger sind zu identifizieren und es sind gegebenenfalls Ersatzprodukte vorzuschlagen.

Bilanz ueber Verbrauch und Verbleib von Quecksilber in der Bundesrepublik Deutschland 1983-1986

Das Projekt "Bilanz ueber Verbrauch und Verbleib von Quecksilber in der Bundesrepublik Deutschland 1983-1986" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesgewerbeanstalt Bayern durchgeführt. Auf der Basis bestehender Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Quecksilber sollen fuer die Jahre 1983-1986 Erhebungen durchgefuehrt werden. Dabei sind nicht nur die erzeugten und verwendeten Mengen zu erfassen, sondern auch die produktionsbedingten Ausfluesse in die Umwelt.

Der 'ordre public Vorbehalt' in Art. 36 EWG-Vertrag und seine Bedeutung fuer das nationale Umweltrecht am Beispiel des Abfallrechts

Das Projekt "Der 'ordre public Vorbehalt' in Art. 36 EWG-Vertrag und seine Bedeutung fuer das nationale Umweltrecht am Beispiel des Abfallrechts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr.jur. Dietrich Rauschning durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Aenderung des Abfallbeseitigungsgesetzes (BT Drucks, 10/849) und den Beratungen ueber eine Richtlinie der Kommission ueber grenzueberschreitende Abfallbeseitigung ist streitig, ob die nationalen Regelungen mit EG-Recht vereinbar sind. Das Gutachten soll am Beispiel des Abfallrechts untersuchen: - Abfallbegriff und Freiheit des Warenverkehrs/Dienstleistungsfr., - Bedeutung von Art. 36 EWG-Vertrag fuer nationale umweltfreundliche Regelungen wie Anschluss- und Benutzungszwang, Export-, Import- und Transitrestriktionen. Die Rechtsprechnung des EUGH ist in die Untersuchung einzubeziehen. Die Untersuchungsergebnisse sollen allgemein fuer umweltrechtliche Fragestellungen dargestellt werden.

Stoffeintrag aus der Atmosphaere in die Nord- und Ostsee - Phase I

Das Projekt "Stoffeintrag aus der Atmosphaere in die Nord- und Ostsee - Phase I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Physik durchgeführt. Gesicherte Mengenangaben und Trendaussagen ueber die atmosphaerische Deposition in Nord- und Ostsee zur Abschaetzung ihrer Bedeutung gegenueber anderen Eintragspfaden liegen nicht vor. Aussagen zum atmosphaerischen Stoffeintrag sind erschwert durch Kenntnisluecken hinsichtlich (a) Art der eingetragenen Stoffe, (b) Menge und raum-zeitliche Verteilung (Kuestengewaesser und hohe See) (c) Eintrags- und Austragsprozesse. Ein erster Schritt zur Schliessung der Kenntnisluecken besteht in der Erfassung von meteorologischen Daten und von Eintrags- bzw. Austragsmechanismen an der Grenzflaeche Atmosphaere/Meeresoberflaeche. Die Erhebungen und Untersuchungen dazu sind fuer Bilanzbewertungen und Transport/Depositionsmodelle aufzubereiten und der Eintrag von Luftschadstoffen in die Nord- und ostsee quantitativ anzugeben.

Entwicklung eines Tests an der Stockente fuer das ChemG

Das Projekt "Entwicklung eines Tests an der Stockente fuer das ChemG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie durchgeführt. Analog zur Entwicklung eines von der EG-RL 79/831/EWG geforderten Tests an der Japanischen Wachtel (FE 10603027) sollen die artspezifischen fuer einen Reproduktionstest erforderlichen Haltungsbedingungen ermittelt, optimiert und beschrieben werden. Die Untersuchung ausgewaehlter Umweltchemikalien soll die Einsatzfaehigkeit und kostenguenstige Durchfuehrbarkeit des Testverfahrens belegen.

Eutrophierung der Nord- und Ostsee, Teilvorhaben: Ueber den Zusammenhang zwischen der Massenentwicklung (auch v. pot. tox.) Phytoplanktonalgen waehrend der sog. Sommerblueten u.d. Sauerstoffschwund i.d. deutschen Kuestengewaessern

Das Projekt "Eutrophierung der Nord- und Ostsee, Teilvorhaben: Ueber den Zusammenhang zwischen der Massenentwicklung (auch v. pot. tox.) Phytoplanktonalgen waehrend der sog. Sommerblueten u.d. Sauerstoffschwund i.d. deutschen Kuestengewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Es soll geklaert werden, ob und in welchem Umfang die katastrophale Sauerstoffarmut im Tiefenwasser der Kieler Bucht (1981) durch den Einstrom bereits sauerstoffarmen bzw. an leicht abbaubaren organischen Substanzen reichen Beltwassers beguenstigt oder verstaerkt wurde. Dies kann durch Kombination von Daten aus unterschiedlichen Serien aus dem daenischen Beltprojekt, dem Monitoring-Projekt des Instituts fuer Meereskunde Kiel (1979-82) sowie Fruehserien (Prof. Krey/Kiel) geschehen. Die Summe dieser Daten duerfte Aussagen zum Trend des Sauerstoffgehalts des aus dem Belt zustroemenden, dort aus tieferen Schichten stammenden Wassers ergeben und speziell Rueckschluesse auf die Lage im Sommer 1981 zulassen. Die Analyse wird ergaenzt durch BSB-Messungen in dysphotischen Wasserschichten. Diese Messungen sollen einerseits Auskunft geben ueber die Relationen zwischen Sauerstoffzehrung im tiefen Pelagial sowie der des Sedimentbereichs, andererseits den Aussagewert des BSB als Eutrophierungsmass im marinen Milieu testen.

Einrichtung je einer Messtelle und Durchfuehrung von Untersuchungen zur Feststellung des Schadstoffeintrags in die Nord- und Ostsee aus der Atmosphaere

Das Projekt "Einrichtung je einer Messtelle und Durchfuehrung von Untersuchungen zur Feststellung des Schadstoffeintrags in die Nord- und Ostsee aus der Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Meereschemie durchgeführt. Zur Untersuchung des Schadstoffeintrages in die Nord- und Ostsee soll eine Messstelle in Daen. Nienhof (20 km noerdl. Kiel) aufgebaut und die UBA-Messstelle Westerland ausgebaut werden. Untersucht werden soll der Eintrag mit dem Niederschlag; als Komponenten sind vorgesehen die Hauptionenbestandteile H+, NH+4, Na+, K+, Mg2+, Ca2+, SO2-4, NO-3, Cl-, die Schwermetalle Pb, Cd, Cu, Zn, As, Cr, Ni (graue Liste der Parcom), organische Mikrovereinigungen wie PCB, Pestzide und Quecksilber in seinen verschiedenen Bindungsformen. Die Arbeiten an der Analysetechnik fuer organische Verbindungen sollen an der Universitaet Kiel, die an der Hg-Analytik an der Messstelle Westerland durchgefuehrt werden.

Ueberpruefung der Stofflisten der Stoerfall-Verordnung und der 1. VwV im Hinblick auf die Novellierung der Seveso-Richtlinie (EG 82/501/EWG)

Das Projekt "Ueberpruefung der Stofflisten der Stoerfall-Verordnung und der 1. VwV im Hinblick auf die Novellierung der Seveso-Richtlinie (EG 82/501/EWG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Systemforschung und Dienstleistungen im Gesundheitswesen durchgeführt. Im Projekt wurde ein Konzept zur Klaerung der abstrakten Begriffe 'Umweltrelevanz' und 'Stoerfall-Verordnungs-Relevanz' erarbeitet. Die Zusammenhaenge zwischen den Begriffen 'Gemeingefahr', 'Gefahrenpotential', 'Gefaehrlichkeit und Menge eines Stoffes' wurden analysiert, und die Anwendbarkeit deutscher Rechtsverordnungen zur Beurteilung der von einem Stoff ausgehenden Gefahren wurde ueberprueft. Darauf aufbauend wurde ein Verfahren zur Beurteilung der von einem Stoff ausgehenden Gefahren entwickelt. Mit diesem Verfahren wurde es moeglich, die gefaehrlichen Eigenschaften und/oder Wirkungen eines Stoffes anhand seiner spezifischen Daten mit den Parametern der Verordnung ueber die Gefaehrlichkeitsmerkmale von Stoffen und Zubereitungen nach dem Chemikaliengesetz zu vergleichen und somit den Stoff durch das entsprechende Kriterium der Verordnung zu beurteilen. Fuer 300 ausgewaehlte Stoffe von ca. 5000 in Regelwerken und stoerfallrelevanten Handbuechern genannten Stoffen wurden fuer eine aus dem Verfahren resultierenden Merkmalskranz Daten gesammelt und Stoffdossiers erstellt. Aufbauend auf das Verfahren und die Stoffdossiers wurde ein Vorschlag fuer die Novellierung des Anhangs II der Stoerfall-Verordnung erarbeitet. Dieser enthaelt fuer jedes Gefaehrlichkeitskriterium eine Klasse, wobei fuer die besonders gefaehrlichen toxischen Langzeitwirkungen Verweise zu vorhandenen Stofflisten gegeben werden, und 119 Stoffnamen, die mindestens zwei gefaehrliche Eigenschaften und/oder Wirkungen ausweisen.

Studie ueber die Wirkungen von Naehrstoffen in Fliessgewaessern

Das Projekt "Studie ueber die Wirkungen von Naehrstoffen in Fliessgewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Wasserchemie München durchgeführt. Dem Problem der Gewaessereutrophierung ist im Hinblick auf die Beschaffenheit der Oberflaechengewaesser grosse Bedeutung zu zu messen. Waehrend fuer stehende Gewaesser wissenschaftl. Grundlagen erarbeitet sind, existieren solche nicht fuer Fliessgewaesser. Fuer diese sind Schwellenkonzentrationen fuer verschiedene Stufen von Belastungen mit Naehrstoffen (P u N) u. anderen Faktoren zu erarbeiten; differenziert nach den haeufigsten Gewaessertypen. Bei den Belastungsstufen soll die Beeintraechtigung der wichtigsten Gueteziele beruecksichtigt werden.

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