Das Projekt "Ermittlungen des Standes der Technik der Geraeuschemission von Land- und Forstmaschinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen.Es soll ein umfassender Ueberblick ueber die verschiedenen Arten und Typen von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen und deren Laermemission erarbeitet werden. Der Ueberblick soll Grundlage sein fuer Empfehlungen hinsichtlich kuenftiger herabgesetzter Geraeuschgrenzwerte.
Das Projekt "Einfluss des Eintrags von Luftinhaltsstoffen in oligotrophe Maarseen am Beispiel des Gesamtphosphates" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz.Als Fallstudie fuer das Eutrophierungspotential durch trockene und nasse Deposition von Phosphaten am Beispiel oligotropher Maarseen in Reinluftgebieten geplant. Da der Gesamtphosphateintrag ueber den Luftweg bereits regional 6 - 10 v.H. betraegt (am Fallbeispiel ca. 50 v.H.), soll nach dem Vollenweider-Modell der Spielraum, innerhalb dessen ein Eintrag von Phosphor toleriert werden kann und eine Veraenderung des Trophiegrades nicht erfolgt, ermittelt werden. Durch Aufstellung einer Phosphorbilanz zwischen stattfindender und tolerierbarer Belastung sollen Aussagen ueber die erforderliche Reduktion von Eintraegen erfolgen. Ueber die Herkunft der Phosphoranteile soll eine Hochrechnung auf bundesdeutsche Vehaeltnisse erfolgen und eine Prognostizierung zukuenftiger Belastung moeglich sein.
Das Projekt "Entwicklung von Kenngroessen zum Einbezug des Bodenschutzes in die Stadtplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Bodenbewertung Kneib.Um die Bodenschutzkonzeption fuer die Fragen der Stadtentwicklung besser umsetzen zu koennen, sind geeignete Kennwerte zu entwickeln. Sie sollen es erlauben, den Schutz der Bodenfunktion in die planerischen Prozesses einzubringen. Mit dem gleichen Ziel sind bislang Ansaetze wie die 'Bodenfunktionszahl' erarbeitet worden, die aber noch vorwiegend nur auf dem Mengenaspekt des Bodenschutzes ausgerichtet ist. Nunmehr sind Aspekte der Bodenqualitaet miteinzubeziehehn und so darzustellen, dass sie analog zu den bestehenden stadtplanerischen Kenngroessen die Abwaegung der bodenschuetzerischen Belange ermoeglichen.
Das Projekt "Entwicklung eines Modelloekosystems zur Bewertung von Agrochemikalien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachgebiet Zoologie.Die Neufassung des Pflanzenschutzgesetzes sieht eine Beteiligung des UBA beim Zulassungsverfahren fuer Pflanzenschutzmittel vor. Die bisherigen, vorhandenen Testverfahren zur Beurteilung der Oekotoxizitaet werden an einzelnen Arten durchgefuehrt. Diese Einzelspezialuntersuchungen lassen jedoch keine oder nur geringe Rueckschluesse zu, welche Veraenderungen sich aus der Anwendung von Pestiziden auf das Gefuege eines mehrere Arten umfassenden Oekosystemmodells ergeben. Daher soll ein Modellsystem geschaffen werden, um komplexe Vorgaenge erfassen zu koennen.
Das Projekt "Modellhafte Einrichtungen eines Grundwasserguetemessnetzes in einer ausgewaehlten Region ('Modell Karlsruhe')" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg.Aus den Erfahrungen mit der Bewertung von Grundwasserbeschaffenheitsdaten sollen in Baden-Wuerttemberg neben den lokalen Ueberwachungsmessstellen langfristig zu betreibende Intensivuntersuchungsgebiete eingerichtet werden. Die Auswahl und der Betrieb eines solchen Testgebietes wurde in diesem Vorhaben beispielhaft erprobt. Das ausgewaehlte Gebiet bei Karlsruhe wurde ueber einen Zeitraum von ca 4 Jahren intensiv untersucht. Alle verfuegbaren Daten ueber die Beschaffenheit des Untergrundes und die verschiedenen Arten der Landnutzung (Landwirtschaft, Deponien, Strassen und Siedlungen usw) wurden zusammengestellt. Unter Verwendung einer verbesserten Probenahme- (multi-level) und Analysetechnik (ICP) wurden zahlreiche Grund- und Oberflaechenwasserproben untersucht. Der Einsatz eines neu entwickelten Stroemungsmessgeraetes ermoeglichte es, den Einfluss kleiner Vertikalstroemungen auf die Analysenergebnisse zu ermitteln. Durch entsprechende Gestaltung der Probenahme konnten diese Stoerungen weitgehend eliminiert werden. Mit Hilfe verschiedener Modellrechnungen war es moeglich, die Einzugsgebiete der einzelnen Messstellen abzugrenzen, um sinnvolle Beziehungen zwischen der Landnutzung und der Grundwasserbeschaffenheit ableiten zu koennen. Aus den Grundwasseranalysen wurden Werte fuer die Hintergrundbeschaffenheit und charakteristische Wertebereiche fuer vier Belastungstypen abgeleitet. Mit Hilfe einer Modellierung von Transport- und Reaktionsprozessen wurde der Anteil verschiedener Quellen an den Cl-, SO4- und NO3-Gehalten des Grundwassers bestimmt und der Abbau von Nitrat quantifiziert.
Das Projekt "Entwicklung von Struktur-Wirkungsbeziehungen fuer Umweltprozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: SRI International, Menlo Park.Erarbeitung bzw. Erweiterung von Struktur-Aktivitaetsbeziehungen fuer stoffliche Oxidationsprozesse in der Atmosphaere, Hydrolyse im Wasser und das Adsorptionsverhalten am Boden sowie Sediment: (1) Messung der koc-Geschwindigkeitskonstanten in der Gasphase fuer ausgewaehlte stickstoff- und schwefelhaltige Verbindungen sowie die Verwendung der Daten zur Erweiterung der Anwendbarkeit bestehender Struktur-Aktivitaetsbeziehungen. (2) Auswertung und Korrelierung von Hydrolysegeschwindigkeitskonstanten ausgewaehlter Imine, Amide und Ester auf der Grundlage der Ergebnisse des F+E-Vorhabens 10602048 zur Erweiterung und Verbesserung vorhandener Struktur-Aktivitaetsbeziehungen. (3) Auswertung und Korrelierung von Adsorptionsdaten fuer ausgewaehlte Amide, Aminester und Imine auf der Grundlage der Ergebnisse des F+E-Vorhabens 10602048 zur Entwicklung neuer Struktur-Aktivitaetsbeziehungen fuer Adsorption an Boeden und Sedimenten.
Das Projekt "Produktionsmengen und Verwendung chemischer Stoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Battelle-Institut e.V..Dieser Bericht befasst sich mit der Beschreibung und der Klassifizierung der 'Verwendung von chemischen Stoffen' in 62 Verwendungsgruppen und zahlreichen Untergruppen. Die Gruppen und Untergruppen werden nach Funktion (Verwendungszweck) beschrieben. Chemikalien, die diesen Gruppen und Untergruppen zugeordnet werden, weden genannt. Die Verwendungsgruppen werden - soweit vorhanden - an die Systematik der Produktionsstatistik des Statistischen Bundesamtes angebunden. Aenderungsvorschlaege zur Erfassung von Produkten der chemischen Industrie durch das Statistische Bundesamt werden formuliert.
Das Projekt "Entwicklung einer Adsorptions-Koaleszenz-Anlage fuer Bilgenentoelerboote verbunden mit der Entwicklung einer Analysenmethode zur differenzierten Beurteilung der 'emulgierten' Zustandsform lipophiler Leichtstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 8 Chemie, Forschungsstelle Umweltchemie.Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zu zeigen, ob mittels physikalischer Abwasserreinigungsverfahren wie den Adsorptions-Koaleszenz-Anlagen eine weitergehende Reinigung der Bilgenabwaesser auf einen Restgehalt an Kohlenwasserstoffen unter 10 mg/l moeglich ist. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Analytik, welche als Entscheidungsgrundlage fuer die Wahl des jeweiligen Verfahrens zur weitergehenden Reinigung dienen soll.
Das Projekt "Sammlung und spezifische Rasterung von Informationen zu Synthesewegen, Verwendung und Eigenschaften von etwa 500 umweltrelevanten Stoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hans-Peter Schenck.Anhand vorgegebener Quellen der technisch-chemischen Literatur werden grosstechnisch ausgeuebte Herstellungsverfahren, quantitativ bedeutende Verwendungen sowie physikalisch-chemische Eigenschaften von 516 umweltrelevanten Stoffen der 'BUA-Kandidatenliste' recherchiert. Des weiteren wird ein Raster vorgestellt, nach dem sich die so zusammengetragenen Daten auf zu diesem Zweck entworfenen Formblaettern EDV-gerecht erfassen lassen. Die Herstellung aller BUA-Listenstoffe wird durch Anwendung eines Katalogs normierter 'Elementarprozesse' ausgehend von einer begrenzten Zahl von 'Primaerchemikalien' beschrieben. Die jeweiligen Verwendungen sind zum einen in Form eines Freitextes ausfuehrlich dargestellt, zum anderen anhand je einer Liste von Verwendungsbereichen bzw. Verwendungszwecken kodiert zusammengefasst.
Das Projekt "Untersuchung der Schwermetallbelastung in Moosen, Harmonisierung des Verfahrens und Anpassung der Messwerte der alten und neuen Laender" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Die Untersuchung der Schwermetallbelastung in Deutschland erfolgte 1991 erstmalig im Rahmen des europaeischen Moosmonitoring-Programms (ECE/EMEP). Die fuer Deutschland gewonnenen Ergebnisse lassen deutlich erkennen, dass eine Ueberpruefung des Messnetzes erforderlich ist, insbesondere weil die Beprobung in zwei getrennten Messnetzen (alte und neuer Laender) erfolgte. Die europaweit 1995 vorgesehene erneute Beprobung erfordert darueber hinaus eine Feinabstimmung im methodischen Teil. Das Moosmonitoring 1995 soll anteilig mit den Laendern (Messnetzplanung und Probenentnahme) koordiniert werden. Die Analytik und Auswertung erfolgt im Rahmen des Vorhabens.
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