Das Projekt "Entstehung, Ausbreitung und Minderung von Emissionen aus kalten und niedrigen Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland Sicherheit und Umweltschutz.In Bodennaehe entstehende Emissionen koennen in Quellennaehe erhebliche Immissionen verursachen, selbst dann, wenn die emittierte Schadstoffmenge vergleichsweise klein ist. Die meisten der sog. diffusen, d.h. nichtgerichteten Emissionen entstehen in Bodennaehe. Beispiele 'bodennaher Quellen' sind Schuettgutlager, Transportmittel fuer Schuettgueter und Treibstoffe oder Gewerbebetriebe, in denen org. Loesungsmittel eingesetzt werden. Die Ermittlung diffuser Staubemissionen ist ein methodisch besonders schwieriges Problem. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, in einem ECE-Gremium mitzuarbeiten, das sich mit der Problematik bodennaher Quellen befasst. Im Rahmen des Vorhabens sollen der Wissensstand ueber die bodennahen Emissionen und der Anwendungsstand von Emissionsminderungsmassnahmen dargestellt werden.
Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: UIS Umweltinstitut GmbH.Die Einfuehrung des Parameters AOX in die 25. Abwasser-VwV ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser durch Chlorid, CSB und TOX ueberhaupt eine ausreichende Analysengenauigkeit zulassen. Darueberhinaus sollen die Abwasserproben diverser Betriebe neben dem AOX auch auf POX, NPOX, Chrom und PCP untersucht werden.
Das Projekt "Umweltschutz bei Planung und Bau von Gewerbe- und Industrieanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Kommunal- und Regionalplanung.Bei Neubau, Erneuerung, Aenderung der Nutzung, Erweiterung und Sanierung von Industrie- und Gewerbebauten sind Umweltbelange zu beruecksichtigen und auch Genehmigungsvoraussetzung fuer derartige Bauvorhaben. In diesem Projekt sollen Umweltanforderungen erarbeitet werden, die bei der Planung und Durchfuehrung zu beachten sind. Umweltanforderungen (z.B. sparsamer Umgang mit Flaechen, Ressourcen, umweltfreundliche Gestaltung und Anordnung der Gebaeude) sollen nach Industrie- und Gewerbebranchen fuer die Bauplanung und Erschliessung konkretisiert werden. Ein Beitrag zum oekologisch orientierten Gewerbebau wird erwartet.
Das Projekt "Einfluss des Eintrags von Luftinhaltsstoffen in oligotrophe Maarseen am Beispiel des Gesamtphosphates" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz.Als Fallstudie fuer das Eutrophierungspotential durch trockene und nasse Deposition von Phosphaten am Beispiel oligotropher Maarseen in Reinluftgebieten geplant. Da der Gesamtphosphateintrag ueber den Luftweg bereits regional 6 - 10 v.H. betraegt (am Fallbeispiel ca. 50 v.H.), soll nach dem Vollenweider-Modell der Spielraum, innerhalb dessen ein Eintrag von Phosphor toleriert werden kann und eine Veraenderung des Trophiegrades nicht erfolgt, ermittelt werden. Durch Aufstellung einer Phosphorbilanz zwischen stattfindender und tolerierbarer Belastung sollen Aussagen ueber die erforderliche Reduktion von Eintraegen erfolgen. Ueber die Herkunft der Phosphoranteile soll eine Hochrechnung auf bundesdeutsche Vehaeltnisse erfolgen und eine Prognostizierung zukuenftiger Belastung moeglich sein.
Das Projekt "Entwicklung von Kenngroessen zum Einbezug des Bodenschutzes in die Stadtplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Bodenbewertung Kneib.Um die Bodenschutzkonzeption fuer die Fragen der Stadtentwicklung besser umsetzen zu koennen, sind geeignete Kennwerte zu entwickeln. Sie sollen es erlauben, den Schutz der Bodenfunktion in die planerischen Prozesses einzubringen. Mit dem gleichen Ziel sind bislang Ansaetze wie die 'Bodenfunktionszahl' erarbeitet worden, die aber noch vorwiegend nur auf dem Mengenaspekt des Bodenschutzes ausgerichtet ist. Nunmehr sind Aspekte der Bodenqualitaet miteinzubeziehehn und so darzustellen, dass sie analog zu den bestehenden stadtplanerischen Kenngroessen die Abwaegung der bodenschuetzerischen Belange ermoeglichen.
Das Projekt "Vorkommen von Phthalsaeureestern in Boeden und ihrem Aufwuchs im Einflussbereich von Emittenten und bei Klaerschlammaufbringung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie.Phthalate werden in grossem Massstabe als Weichmacher fuer Kunststoffe eingesetzt. Aufgrund ihrer Persistenz stellt ihre Verwendung eine moegliche Umweltgefaehrdung dar, zumal im emittentennahen Bereich erhebliche Phthalatgehalte in Pflanzenproben festgestellt wurden (F+E 10607064). Bodenbelastungen koennen auch durch landwirtschaftliche Verwendung von Klaerschlamm entstehen (F+E 10701003). Zur Verifizierung dieser Befunde sollen systematische Untersuchungen ueber den Transfer Luft/Pflanze und Boden/Pflanze im Einflussbereich von Emittenten und auf Klaerschlamm- und Spuelflaechen erfolgen. Die Ergebnisse sollen eine Beurteilung er lauben, ob die Anforderungen der TA-Luft an phthalatverarbeitende Betriebe ausreichen, Nahrungs- und Futterpflanzen vor Kontaminationen zu schuetzen. Darueber hinaus soll geklaert werden, ob fuer Phthalate in Klaerschlaemmen Grenzwerte erforderlich sind.
Das Projekt "Messung und Analyse von meteorologischen Feldern fuer die Ausbreitungsrechnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Meteorologie.In den VDJ RL 3783 Blatt 1 und Blatt 2 ist die Ausbreitungsrechnung standardisiert fuer die Ausbreitung brennbarer und toxischer Gase. Es ist aber fraglich ob die Struktur und flaechenmaessige Ausdehnung von Anlagen der Grosschemie hier richtig beschrieben wird. Das F+E-Vorhaben soll deshalb das Informationsdefizit bezueglich der Auswirkung der Waermeemissionen und der Bodenrauhigkeit derartiger Grossanlagen auf die Ausbreitungsbedingungen insbesondere die Ausbildung von Sperrschichten beheben. Dies soll durch entsprechende Messungen innerhalb, oberhalb und ausserhalb der Werksanlagen eines chemischen Grossunternehmens untersucht werden.
Das Projekt "Stickstoff- und Phosphateintrag in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der neuen Laender ueber diffuse Quellen, Stickstoff- und Phosphateintrag in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der DDR ueber diffuse Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Agrikulturchemisches Institut.Die Naehrstoffgehalte und -bildungsformen der potentiellen Naehrstofftraeger sollen ermittelt, die allgemeinen Einflussfaktoren des Naehrtoffeintrages aufgezeigt und eine Abschaetzung des N- und P-Eintrages in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der DDR vorgenommen sowie Massnahmen zur Verminderung des Eintrages vorgeschlagen werden.
Das Projekt "Ermittlung der Freisetzungsraten von Schwermetallen durch NTA aus Sedimenten im Laborexperiment" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für Radiochemie, Abteilung Wassertechnologie.NTA gilt als potentieller Ersatzstoff fuer Phosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln. Da NTA aufgrund seiner komplexierenden Eigenschaften in der Lage ist, Schwermetalle zu remobilisieren, soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen und in welchem Ausmass Schwermetalle aus Sedimenten remobilisiert werden koennen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der labormaessigen Erfassung der Freisetzungsraten.
Das Projekt "Eliminierung von NTA bzw. NTA-Komplexen in der Ozonungsstufe des Trinkwasseraufbereitungsganges" wird/wurde gefördert durch: BASF SE / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA) / Industrieverband Körperpflege und Waschmittel e.V. (IKW). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für Radiochemie, Abteilung Wassertechnologie.NTA galt als potentieller Ersatzstoff fuer Phosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln. Da NTA in Mikrogramm-Mengen in Flussgewaessern nachgewiesen werden konnte, ist von Interesse zu untersuchen, inwieweit NTA in der Ozonungsstufe des Trinkwasseraufbereitungsvorganges eliminiert werden kann und welche Oxidationsprodukte dabei gebildet werden.
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