Das Projekt "Erfassung von Schwermetallstroemen in landwirtschaftlichen Tierproduktionsbetrieben und Erarbeitung einer Konzeption zur Verringerung der Schwermetalleintraege durch Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft in Agraroekosysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V..Neben Depositionen aus der Luft, Sekundaerrohstoff- und Mineralduengern tragen auch Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft zu den Schwermetallstroemen in Agraroekosystemen bei. Ziel des Vorhabens ist 1) die Identifikation und Quantifizierung der Quellen fuer Schwermetalleintraege (Cd, Cr, Cu, Ni, Zn, Pb) ueber Wirtschaftsduenger tierischer Herkunft und 2) die Erarbeitung von Massnahmenvorschlaegen (aus politischer Sicht: Regelungen, Normen, aus der Sicht der lw. Beratung: Aenderung der Stalleinrichtung, Fuetterung usw.) fuer die Verringerung dieser Eintraege. Grundlage fuer die Bestimmung der Eintragsquellen sollte die Zusammenstellung auf der Basis von Daten der LUFen sein. Die Ergebnisse sind durch Untersuchungen einiger Beispielbetriebe zu ueberpruefen.
Das Projekt "Bundesländerspezifische Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken (ohne Milch) für das Jahre 1997 (Verpflichtung nach Paragraph 9 (3) VerpackV)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.Entsprechend den Vorgaben von Paragraph 9 Abs. 3 Verpackungsverordnung werden bundesweite und länderspezifische Daten über Einwegabfüllungen und Mehrwegabfüllungen bei Getränken, ausgenommen Milch, ermittelt.
Das Projekt "Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Baumaschinen und Geraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG - Grosser Radlader -, Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Baumaschinen und Geraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen.Auf dem Markt der Bundesrepublik angebotene Maschinen und Geraete entsprechen haeufig nicht dem Stand der Laermminderungstechnik im Sinne des BImSchG, da es den Herstellern an Kenntnissen ueber die Moeglichkeiten der Laermminderung mangelt. Im Vorhaben soll interessierten Herstellern das akustische know-how vermittelt werden, mit dessen Hilfe modellhaft Prototypen fortschrittlicher laermarmer Maschinen und Geraete konstruiert und erstellt werden koennen. Insbesondere im Bereich der Baumaschinen sollen die Ergebnisse zur Definition von Kriterien fuer das Umweltzeichen dienen. Die Existenz derartiger laermarmer Maschinen und Geraete ist Voraussetzung fuer Nutzungsregelungen im Rahmen von rechtlichen Regelungen nach dem BImSchG.
Das Projekt "Auswertung der Ergebnisse der NATO CCMS Pilotstudie 'Umwelt und Sicherheit im internationalen Kontext' und Aufbereitung des Themas fuer die Behandlung im globalen Rahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Nach Fertigstellung der Pilotstudie 'Umwelt und Sicherheit im internationalen Kontext' im Rahmen von NATO CCMS ist beabsichtigt, das Thema im globalen Rahmen, insbesondere in UNEP aufzugreifen. Zwar kann von der Unterstuetzung durch den UNEP Exekutivdirektor ausgegangen werden, der sich bereits mehrfach oeffentlich prononciert zum Thema geaeussert hat. Gleichwohl ist eine abwehrende Haltung von Entwicklungslaendern nicht auszuschliessen, teils weil sie durch die Thematisierung von Sicherheitsrisiken eine Einmischung in innere Angelegenheiten befuerchten, teils weil sie aus dieser Betrachtung sich moeglicherweise ergebenden Handlungserfordernissen mit Skepsis begegnen. Zur Ueberwindung moeglicher Widerstaende soll im Rahmen des Vorhabens eine Strategie entwickelt werden, die durch eine sorgfaeltige Dokumentation und Quantifizierung der bisherigen Arbeiten den Einstieg in die Thematik durch UNEP vorbereitet. In diesem Zusammenhang soll ein Workshop hochrangiger Experten ausgewaelter Entwicklungslaender mit Vertretern der NATO CCMS Pilot Studie durchgefuehrt werden. Zur Vorbereitung des Workshops soll auf der Grundlage insbesondere der empirischen Untersuchungen der NATO Studie das Konfliktpotential von Umweltstoerungen (z.B. Verknappung der Wasserrsourcen, grenzueberschreitende Luftverschmutzung, Klimawandel und seine Folgen) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer regionalen Auspraegung dargestellt und der Zusammenhang verdeutlicht werden, wie sich diese Umweltstoerungen auf die jeweilige regionale und die globale Sicherheit auswirken koennen. Als Ergebnis wird eine bewertende Uebersicht internationaler Umweltprobleme erwartet, die ein signifikantes Potential fuer das Entstehen innerstaatlicher oder zwischenstaatlicher Konflikte besitzen, und die geeignet ist, bei Vertretern der betreffenden Regionen Sensibilisierung fuer das Thema zu bewirken und sie fuer Unterstuetzung des Themas in UNEP zu gewinnen. Die Handlungsempfehlungen der NATO Studie sollen aufgegriffen und fuer die besonderen Zwecke der Eroerterung im Vorfeld eine Befassung von UNEP aufbereitet werden. Nach Eroerterung in dem hochrangigen Workshop soll auf dieser Basis ein Papier fuer UNEP erarbeitet werden. Zugleich geht es um die Begleitung der Thematik in anderen Foren, insbesondere der OSZE, wo sie bereits in mehreren regionalen Fachgespraechen im Jahre 1998 (Kaspisches Meer/Taschkent, Schwarzes Meer/Istanbul) aufgegriffen worden ist und im Jahr 1999 eine schwerpunktmaessige Behandlung erfahren soll.
Das Projekt "Umwelttechnologietransfer: Entwicklung eines Arbeitsprogramms zum Thema 'Megacities' fuer das geplante asiatisch-europaeische Technologiezentrum in Bangkok (AEETC)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ziel des Vorhabens ist es, unter Auswertung aller bereits verfuegbaren Informationen ein laengerfristig angelegtes, realisierbares und unter anderen im Bereich 'Megacities' taetigen Einrichtungen ueberschneidungsfreies Arbeitsprogramm fuer das Asia-Europe-Environmental Technology Center - AEETC - zu entwickeln. Hierzu ist eine sorgfaeltige Abstimmung insbesondere auch mit den wichtigsten internationalen Akteuren notwendig. Die originaeren und moeglichst konkreten Vorschlaege fuer das Arbeitsprogramm des AEETC sollen insbesondere zu den folgenden Aktivitaetsbereichen erarbeitet werden: - Erstellung einer integrierten Umweltschutzinfrastruktur - Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung, - Schaffung eines umweltvertraeglichen Verkehrssystems, - Entwicklung und Durchsetzung einer nachhaltigen Flaechennutzungsplanung. Als eine Art Einstieg in das Arbeitsprogramm soll eine herausgehobene Veranstaltung (Konferenz fuer Teilnehmer aus den ASEM-Partnerlaendern) zur Praesentation der Ergebnisse vorbereitet und zusammen mit dem AEETC in Bangkok im 2. Halbjahr 1999 durchgefuehrt werden. Fuer die 2-3 taegige Veranstaltung ist ein Bericht zum Status quo von Umwelt und Umweltschutz in Megacities im asiatisch-europaeischen Raum zu erstellen, einschliesslich einer Beschreibung der weltweit innovativsten und beispielhaften Loesungswege. Dabei ist auch sicherzustellen, dass die Ergebnisse der Veranstaltung zugleich als Input zur Konferenz URBAN 21, die im Jahr 2000 in Berlin stattfindet, genutzt werden koennen.
Das Projekt "Entwicklung und Test einer Methode zur Bestimmung des trockenen Netto Stickstoffeintrages durch NH3 an UBA-Stationen mit Hilfe von Passivsammlern in einem Gradientensystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V..Die Grundidee des Verfahrens besteht darin, Passivsammler fuer NH3 einzusetzen. Der Einsatz festmontierter Sammelroehrchen zur Bestimmung von NH3 zeigte bisher wenig Erfolg, da diese Passivsammler die mittlere Konzentration nicht exakt wiedergeben koennen ('Beaufschlagung' haengt stark von Windgeschwindigkeit und Windrichtung ab). Dieses Problem laesst sich loesen, indem die Messungen mit den Passivsammlern auf eine mikrometeorologische Gradiententechnik zurueckgefuehrt werden. Dazu wird der Passivsammler mit einer Windfahne beweglich montiert. Durch Anordnung von drei bis vier Passivsammlern in unterschiedlichen Hoehen ueber dem Bewuchs ist es moeglich, langzeitgemittelte Konzentrationsgradienten zu bestimmen. In Kombination mit einer einfachen meteorologischen Grandientenmessung (Windgeschwindigkeit und Temperatur in 2 Hoehen) ist es moeglich, woechentliche Nettofluesse fuer NH3 zu ermitteln. Der Testlauf einer solchen kostenguenstigen Methode vor dem mehrfachen Einsatz in einem operativen Messnetz ist Ziel dieses Vorhabens. Der Vergleich sollte fuer mindestens 10 Monate mit Ergebnissen eines zeitlich hochaufloesenden nasschemischen Gradientensystems (AMANDA), das nur an der UBA- und IfT-Forschungsstation in Melpitz vorhanden ist, vorgenommen werden. Die Erfolgsaussichten werden als gut eingeschaetzt. Erste Tests liefen dazu an der Aarhus Universitaet in Daenemark (Dissertation Brigitte Hansen, 1997) und bei J.K. SchjOrring, 1995, Atmospheric Environment, 29. 885-893). Nur das IFT verfuegt in D ueber ein AMANDA-System und besitzt darueberhinaus langjaerige Erfahrungen. Die Wissenschaftler des IFT schaetzen den Anteil von NH3 am trockenen Eintrag als erheblich ein ('Deposition Monitoring in Europe' J.W. Erisman, M.G. Mennen, D. Fowler, C.R. Flechard, G. Spindler, A. Gruener, J.H. Duyzer, W. Ruigrok, G.P. Wyers, Environmental Monitoring and Assessment (1998, im Druck).
Das Projekt "Werkvertrag im Rahmen des UFOPLAN 1999/2000 - hier: Herr Wiese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Peter Wiese.
Das Projekt "Verbrauch und Verwertung von Verpackungen in Deutschland im Jahr 1997" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.In Ausfuehrung der Bestimmungen der Verpackungsverordnung vom 12.06.1991 ist die Bundesregierung u.a. verpflichtet, fuer das Jahr 1991 und dann wiederkehrend alle 3 Jahre den Pro-Kopf-Verbrauch an Verkaufsverpackungen in der Bundesrepublik zu ermitteln (Paragraph 6 Abs. 3). Die Zahlen sind bundeslaenderspezifisch anzugeben, aufgeschluesselt entsprechend den Materialkategorien der Quotenvorgaben der Verpackungsverordnung. Mit dem Vorhaben werden diese Daten ermittelt. Als Basis dienen dazu Angaben der Bundesstatistik, von Verbaenden und Einzelbetreibern sowie zur Regionalisierung Marktdaten von Markforschungsinstituten.
Das Projekt "Stand der Entwicklung der Geraeuschbelastung in Deutschland - Geraeuschbelastungsmodell: Teil Schienenverkehrslaerm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Lärmkontor GmbH.Im Forschungsvorhaben 297 52 221 wird ein Modell zur Ermittlung der Belastung durch Strassenverkehrsgeraeusche in Deutschland erarbeitet. Dieses Gerauschbelastungsmodell soll im Rahmen dieses Vorhabens um den Teil Schienenverkehrsgeraeusche erweitert werden. Die Aussagen des Modells werden u.a. benoetigt - zur Berichterstattung nach Paragraph 61 BImSchG, - fuer die Berichterstattung 'Daten zur Umwelt', - fuer die Berichterstattung an internationale Organisationen (z.B. OECD, EU Umweltagentur), - zur Vorbereitung gesetzlicher Massnahmen zum Laermschutz, - zur Schaetzung von Entwicklungstrends, - zu Szenarienrechnungen u.a. fuer Strategien zur Verminderung der gesundheitlichen Risiken, - als Baustein der Umweltindikatoren im BMU Schwerpunktprogramm: 'Nachhaltige Entwicklung in Deutschland'.
Das Projekt "Cr(VI)/Cr(III)-Verteilung und Wirkung von Cr(VI) am Beispiel unterschiedlich belasteter Boeden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.Im Hinblick auf die Praezisierung eines Cr-Pruefwertes fuer Boeden soll die Cr(VI)/(Cr(III)-Verteilung an Standorten mit typischer Cr-Belastungssituation (z.B. Altstandorte von Gerbereien, metallverarbeitenden Betrieben) ermittelt werden. Von Interesse sind auch Standorte mit potentieller Cr(VI)-Belastung ueber den Luftpfad. In weiteren Untersuchungen soll die oekotoxische Wirkung von Cr(VI) auf Bodenorganismen bestimmt werden. Das Vorhaben dient zugleich der Validierung der in einem vorangegangenen Projekt optimierten Analysenmethoden fuer Cr(VI).
Origin | Count |
---|---|
Bund | 881 |
Land | 2 |
Wissenschaft | 2 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 881 |
License | Count |
---|---|
offen | 881 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 881 |
Englisch | 14 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 673 |
Webseite | 208 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 595 |
Lebewesen & Lebensräume | 864 |
Luft | 595 |
Mensch & Umwelt | 881 |
Wasser | 595 |
Weitere | 881 |