API src

Found 32 results.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. In einer Machbarkeitsstudie soll die Möglichkeit untersucht werden, ob CKW-Fahnen unter Einsatz von Eisenkolloiden, die in den Untergrund eingebracht werden, saniert werden können. Durch die wiederholte Injektion von relativ geringen Eisenmengen könnte so eine im Vergleich zu reaktiven Eisenwänden - kostengünstige Sicherung von CKW-Altlasten, die sich einer konventionellen Sanierung entziehen, erreicht werden. Die hier skizzierte Technik soll im Hinblick auf die praktische Anwendbarkeit bei konkreten Feldfällen überprüft werden. Die grundsätzliche Funktion dieser Maßnahme konnte in Vorversuchen nachgewiesen werden. Um eine praktikable Reichweite der Injektion zu erreichen, was in den Vorversuchen nicht gelang, sollen deshalb hier die relevanten Randbedingungen in 2D-Versuchen und 3D-Versuchen in VEGAS optimiert werden. Dazu werden neuartige Eisenkolloide von Forschungszentrum Karlsruhe entwickelt und in klein- und mittelskaligen Versuchen in VEGAS auf Ihre hydraulische und chemische Eignung überprüft.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Es soll ein neues in-situ-Sanierungsverfahren für CKW-kontaminierte Aquifere auf der Basis von nanoskaligen, oberflächenmodifizierten Fe(0)-Kolloiden und einer darauf abgestimmten lnjektionstechnik entwickelt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Pump&Treat-Maßnahmen oder Reaktiven Wänden ist bei einer Partikelinjektion ein erheblich geringerer finanzieller Aufwand zu erwarten. FZK-Arbeitsgebiet: Optimierung der Synthese der Eisenkolloide hinsichtlich der Suspensionsstabilität und der Oberflächenmodifizierung mit biologisch abbaubaren Tensiden. Charakterisierung der Kinetik und des Wirkungsgrades der CKW-Reduktion. Durchführung von Säulenversuchen zur Charakterisierung des Partikeltransports im Sediment, insbesondere hinsichtlich Partikeltransport und Depositionsrate. VEGAS-Arbeitsgebiet: Entwicklung eines Verfahrens zum gleichmäßigen Verteilung der Kolloide im Grundwasserleiter. Die optimierten Eisenkolloide in Kombination mit einem geeigneten lnjektionsverfahren sowie die Kenntnisse über die Deposition und Mobilisierung der Partikel im Aquifer sollen die definierte Basis zur Durchführung von Sanierungen im Pilotmaßstab an geeigneten Feldstandorten liefern.

MeLuBatt: Frischer Wind für Metall/Luftsauerstoff-Batterien - Was man von Lithium-Ionen Batterien lernen kann

Das Projekt "MeLuBatt: Frischer Wind für Metall/Luftsauerstoff-Batterien - Was man von Lithium-Ionen Batterien lernen kann" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM durchgeführt. Im Hinblick auf die GVB wird im Teilvorhaben 'Design und Herstellung stabiler Gasdiffusions-elektroden' seitens des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) der Einfluss, die Auswahl und Strukturierung der Kathoden auf die Metall/Luft-Systeme untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Evaluierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden aller im Gesamtprojekt betrachteten Systeme. Ziel ist es, für die unterschiedlichen im Projekt untersuchten Metall/Luft-Systeme ideale Gasdiffusionselektroden (GDE) zu entwickeln und diese unter Betriebsbedingungen zu testen. Dabei ist es wichtig die Anforderungen der jeweiligen Systeme zu berücksichtigen. Die bei der Entladung der Zellen entstehenden Produkte im Elektrolyten können dabei löslich oder unlöslich sein und lagern sich in der GDE ab. Im letzteren Fall muss die GDE so ausgelegt sein, dass sie möglichst große Mengen an Entladeprodukt aufnehmen kann und eine Verstopfung vermieden wird. Entscheidend ist auch die Wechselwirkung zwischen den verwendeten Lösungsmitteln und der Oberfläche der GDE. Letztere muss so funktionalisiert werden, dass sie den gewünschten Benetzungs- bzw. Füllgrad mit dem Elektrolyten ermöglicht. Als Modellmaterial wird hierbei auf die Kohlenstoff-Xerogele zurückgegriffen, die sich durch Variation der Syntheseparameter mit unterschiedlichen Porengrößen herstellen lassen.

Strukturbestimmung von Polymeren in superkritischen Lösemitteln, in der Schmelze und im Festzustand mittels NMR

Das Projekt "Strukturbestimmung von Polymeren in superkritischen Lösemitteln, in der Schmelze und im Festzustand mittels NMR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Superkritische Lösemittel gewinnen zunehmend an Bedeutung, für die unweltverträgliche Synthese und Modifizierung von Polymeren. In superkritischen Medien sind eine Vielzahl von Polymeren, insbesondere fluorierte Polymere, löslich, die in herkömmlichen organischen Lösemitteln nicht löslich sind, was die Aufnahme gut aufgelöster NMR-Spektren erlaubt, die man erhält, wenn anisotrope Wechselwirkungen durch isotrope Molekülbewegungen in der Lösung bzw. der Schmelze oder durch Hochfrequenzimpulse bzw. makroskopische Probebewegungen (MAS) ausgemittelt werden. Bislang wird die beste Auflösung in Lösungen erreicht. In der Lösung und in der Schmelze gehen jedoch Informationen über die räumliche Anordnung und molekulare Ordnung verloren. Aus der Beweglichkeit in der Schmelze sind Aussagen über das rheologische Verhalten der Polymere möglich. Es wird ein Vergleich des Informationsgehaltes von NMR-Spektren, die unter den verschiedenen Bedingungen gewonnen werden, vorgenommen. Die Kettenstruktur wird in der Lösung oder in der Schmelze bestimmt, Überstrukturen im Festkörper.

JGOFS-Arabisches Meer II: Saisonale Verteilungsmuster von geloesten und partikulaeren Spurenelementen in der Arabischen See

Das Projekt "JGOFS-Arabisches Meer II: Saisonale Verteilungsmuster von geloesten und partikulaeren Spurenelementen in der Arabischen See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Um die Wechselwirkung von geloesten und partikulaeren Spurenelementen und ihre Rueckwirkung auf die Primaerproduktion sowie das Schicksal des Staubeintrags zu verfolgen, sollen daher zu den typischen Jahresabschnitten (NE- und SW-Monsun, Intermonsun) an typischen pelagischen Standorten der Arabischen See die saisonalen Muster in den Konzentrationen von geloesten und im SPM befindlichen ausgewaehlten Spurenelementen bestimmt werden. Daneben soll der vertikale Fluss der Spurenlemente von der Deckschicht bis zur sedimentaeren Akkumulation im Hochproduktionsgebiet der Arabischen See untersucht werden. Durch Beteiligung an Untersuchungen mit verankerten und treibenden Sinkstoffallen (in Absprache mit Prof. Ittekkot, Prof.v.Bodungen) soll auch im Fortsetzungszeitraum im Rahmen des JGOFS-Programms ein Beitrag zur Aufklaerung des geochemischen Verhaltens eine Reihe von Spurenelementen geleistet werden.

Teilvorhaben 7: Entwicklung chemischer Sensoren zur Lokalisierung sinkender, schwer loeslicher Substanzen von Havaristen auf See (Phase 1)

Das Projekt "Teilvorhaben 7: Entwicklung chemischer Sensoren zur Lokalisierung sinkender, schwer loeslicher Substanzen von Havaristen auf See (Phase 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Prozesstechnik und Elektronik durchgeführt. Die Entwicklung eines chemischen Sensorsystems zur Detektion von Schadstoffen auf See soll in Zusammenarbeit mit RST Rostock GmbH erfolgen. Durch Entwicklung spezieller Sensorschichten und deren Praeparierung auf Quarzoberflaechen sollen frequenzanaloge Sensoren geschaffen werden. Fuer die Sensoren ist die Elektronik und das Konstruktionsdesign so weiterzuentwickeln, dass sie unter den Bedingungen auf See verwendbar sind. Ziel ist es, ein Sensorarray zu schaffen, das fuer die Detektion der relevanten Stoffklassen geeignet ist und Informationen ueber relevante Abweichungen vom Normzustand liefert. Die Nutzbarkeit von zusaetzlich erfassbaren physikalischen Eigenschaften wie Leitfaehigkeit, Dichte und pH-Wert soll untersucht werden.

Welche Substanzen leisten einen signifikanten Beitrag zur Anreicherung von nicht extrahierbarem Alkyl-C in Böden während der Streuzersetzung und Humifizierung?

Das Projekt "Welche Substanzen leisten einen signifikanten Beitrag zur Anreicherung von nicht extrahierbarem Alkyl-C in Böden während der Streuzersetzung und Humifizierung?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Bodenökologie durchgeführt. 13C-NMR-spektroskopische Untersuchungen an Waldhumusprofilen machen deutlich, daß sich unbekannte Alkyl-C-Verbindungen mit starren Struktureinheiten während der Streuzersetzung und Humifizierung relativ anreichern. Wir konnten zeigen, daß Hopanoide und andere Triterpene zu diesem Phänomen aufgrund ihrer geringen Konzentrationen in Böden nicht signifikant beitragen. Die strukturchemische Charakterisierung der unlöslichen Alkyl-CKomponenten beschränkte sich bisher im Wesentlichen auf NMR- und Pyrolyse-GC/MS-Techniken. Wir beabsichtigen dagegen im geplanten Forschungsprojekt, diese Substanzen durch sequentielle Abbaureaktionen aus Böden zu isolieren, mittels GC/MS zu identifizieren und zusätzlich noch zu quantifizieren. Durch die Kombination verschiedener spektroskopischer und naßchemischer Methoden erhoffen wir uns umfassende Informationen über die Strukturen von Alkyl-C-Verbindungen, ihre absoluten Konzentrationen und ihr Verhalten unter verschiedenen pedogenetischen Bedingungen in Waldhumusprofilen.

Teilvorhaben 1: Chemische Vernetzung von löslichem Kollagen zu stabilen Mikrostrukturen

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Chemische Vernetzung von löslichem Kollagen zu stabilen Mikrostrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Chemische Vernetzung von löslichem Kollagen zu stabilen Mikrostrukturen, die das Potenzial aufweisen, entzündungslindernd bzw. entzündungshemmend zu wirken. Zunächst soll eine reproduzierbare Methodik für die Gewinnung und Charakterisierung hinreichender Kollagenqualitäten (lösliches und unlösliches Kollagen) optimiert und festgelegt werden. Bei diesen Aufgaben kooperiert das IASP mit den Firmen GfN Herstellung v. Naturextrakten GmbH und Lipromar GmbH. Nach Sicherung der Rohstoff-Basis beginnen die Projektpartner IASP und das Fraunhofer IAP das Auswahlverfahren für wirksames, stabiles, mikrostrukturiertes Kollagen. Zur Mikrostrukturierung wird vom IASP die Bottom-up-Methode eingesetzt. Aus löslichem Kollagen sind ohne Denaturierung definierte Mikrostrukturen zu präparieren. Hier sind unterschiedliche Methoden einer chemischen Vernetzung anzuwenden. Als Vernetzungsmittel kommen insbesondere Retinal bzw. Reagenzien, die mit der 'Produktkette' des Zitronensäure-Zyklus kompatibel sind, zum Einsatz. Die Wirksamkeit der hergestellten Mikrostrukturen bei der Linderung von Entzündungen wird an einem etablierten Schleimhautmodell von dem dritten Projektpartner, der FU Berlin, getestet. Darauf basierend werden geeignete, mikronisierte Kollagen-Muster ausgewählt und in stabile, wässrige Formulierungen integriert. Ein Teil des mikrostrukturierten Kollagens wird in Magensaft-resistente Mikrokapseln eingeschlossen. Die Formulierungen bilden die Basis für eine Produktgestaltung.

Verwertbarkeit des organischen Anteils von Feststoffen des kommunalen Abwassers als Substrat bei der erhoehten biologischen Phosphatelimination

Das Projekt "Verwertbarkeit des organischen Anteils von Feststoffen des kommunalen Abwassers als Substrat bei der erhoehten biologischen Phosphatelimination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen, Institut für Gewässerschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Aufbauend auf Erkenntnissen von Krauth und Schwentner (1993) ueber die Verfuegbarkeit des Feststoffanteils im Abwasser fuer die Denitrifikation wird in einer halbtechnischen Versuchsanlage der Einfluss der Feststoffe auf die biologische Phosphatelimination untersucht. Die in vorgeklaertem Abwasser als ungeloeste Stoffe vorliegenden organischen Verbindungen gelten als schwer verfuegbare Substrate. Welcher Anteil dieser Substrate in Abhaengigkeit von der Betriebsfuehrung verfuegbar ist oder wird, soll mittels der Versuchsanlage untersucht werden. Die Anlage besteht aus zwei unabhaengigen Strassen, die beide nach dem MUCT-Verfahren (modifiziertes University of Cape Town-Verfahren) arbeiten. Die Anlage wird mit vorklaertem Abwasser des Zentralklaerwerkes Kassel beschickt. Eine der Strassen wird mit ultrafiltriertem Abwasser beschickt, um den Zulauf frei von Feststoffen zu halten. Die zweite Strasse, die als Referenz dient, wird mit unfiltriertem, vorgeklaertem Abwasser beschickt. Zusaetzlich besteht die Moeglichkeit, den Zulauf zu der mit filtriertem Abwasser betriebenen Strasse in beliebigem Verhaeltnis mit unfiltriertem Abwasser zu mischen. Auf diese Weise kann eine beliebige Feststoffkonzentration eingestellt werden. Alle wesentlichen Verfahrens- und Betriebsparameter der Anlage sind in weiten Bereichen variierbar. Technische Daten der Anlage (fuer eine Strasse): Gesamtvolumen Belebung: 50 - 100 l, Zulaufmenge 5 - 10 l/h, Ruecklaufschlammstrom 5 - 10 l/h, Rezirkulationsstrom 15 - 30 l/h, Volumen Nachklaerung 100 l (konisch zulaufender Rundbehaelter mit Kraehlwerk) Fuer die Untersuchungen werden folgende Parameter variiert: Schlammalter, Feststoffgehalt, Kontaktzeiten in den einzelnen Becken.

Federfuehrung der BMFT-Projekte 'Zirkulation und Schadstoffumsatz in der Nordsee' (ZISCH) sowie dem Nachfolgeprojekt 'Prozesse im Schadstoffkreislauf Meer-Atmosphaere (PRISMA): Schwebstofftransport und Schadstofftransport in der Deutschen Bucht

Das Projekt "Federfuehrung der BMFT-Projekte 'Zirkulation und Schadstoffumsatz in der Nordsee' (ZISCH) sowie dem Nachfolgeprojekt 'Prozesse im Schadstoffkreislauf Meer-Atmosphaere (PRISMA): Schwebstofftransport und Schadstofftransport in der Deutschen Bucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt.

1 2 3 4