Verkehrsnetze, Emissionen
Emissionen Sachsen-Anhalt - Strassenverkehr
Das Projekt "Kosten-Nutzen Auswertung der UVP-Richtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Kosten und Nutzen der Umweltverträglichkeits (UVP) Richtlinie auszuwerten. Dabei gilt es sowohl öffentliche, als auch private Kosten und Nutzen zu berücksichtigen. Direkte Kosten umfassen u.a. Kosten bei der Vorbereitung der UVP, mögliche Projektverzögerungen, Verwaltungskosten, etc. Indirekte Kosten entstehen bspw. durch Gesetzesprozesse, die ohne UVP nicht zustande gekommen wären. Die wichtigsten Nutzen umfassen Verbesserungen bei der Umweltqualität (die sich durch die Verhinderung von Gesundheits- oder Umweltschäden ergeben), die der UVP zugeschrieben werden können. Andere Nutzen beinhalten bspw. einen geradlinigeren Gesetzgebungsprozess, da Stakeholder von Beginn an besser informiert und in den Prozess integriert werden. Zudem werden möglicherweise Alternativen berücksichtigt, die sonst außer Acht geblieben wären.
Das Projekt "Copedec IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Franzius-Institut für Wasserbau und Küsteningenieurwesen durchgeführt. Die 4. internationale Konferenz fuer Hafen- und Kuestenwasserbau in Entwicklungslaendern (Copedec IV) wird 1995 in Rio de Janeiro, Brasilien, mit Unterstuetzung durch den BMFT durchgefuehrt. Das Franzius-Institut wurde durch den BMFT beauftragt, die mit der Planung und Durchfuehrung anfallenden Aufgaben abzuwickeln. Der Kostenkalkulation liegt das Angebot des Franzius-Instituts an den BMFT vom 21.2.1992 KO/AS zugrunde. Die in Zeile 0842 jeweils angegebenen sonstigen saechlichen Verwaltungsausgaben, deren Bewirtschaftung vereinbarungsgemaess durch das Franzius-Institut uebernommen werden soll, entsprechen dem anlaesslich einer Besprechung beim BMFT in Bonn am 6.11.1991 mit den Organisatoren der Konferenz diskutierten Haushaltsplan (Bilateral CO-Sponsor Budget).
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Ländliche Räume durchgeführt. Mit der Naturschutz-App (NatApp) ist im Rahmen eines DBU-geförderten Projektes ein Tool für Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte entwickelt worden, welches Landwirt/innen und Verwaltungen die rechtssichere und rechtskonforme Etablierung, Dokumentation und Kontrolle von AUKM erleichtern soll (www.naturschutz-app.de). Der entwickelte Prototyp ist auf vielfältiges Interesse gestoßen und soll in einer Umsetzungsstudie in mehreren Bundesländern getestet werden. Dieser Umsetzungsstudie soll wiederum eine Konzeptphase vorgeschaltet werden. In dieser sollten folgende Aspekte geklärt werden: - Auswahl der Maßnahmen, bei denen das Tool den höchsten Mehrwert für Landwirte und Verwaltung generiert, - administrative und rechtliche Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahmen, - technische Voraussetzungen auf Seiten der Landwirte und der Verwaltung Dabei spielt auch eine Rolle, mit welchem Aufwand die Maßnahmen gegenwärtig zu dokumentieren bzw. zu kontrollieren sind und welche Alternativen hierzu in Zukunft bereitstehen (u. a. Nutzung von Sentinel-Daten ). In der Umsetzungsstudie wird die NatApp in Testbetrieben aus 4 Bundesländern eingesetzt. Sowohl die Auswahl der 5 Betriebe je Bundesland als auch die Klärung der notwendigen Voraussetzungen auf Seiten der Betriebe und der Verwaltungen der jeweiligen Bundesländer werden ebenfalls in der Konzeptphase geklärt. Darüber hinaus sind die notwendigen softwareseitigen Veränderungen gegenüber dem Prototyp herauszuarbeiten, die in der folgenden Umsetzungsphase zu realisieren sind. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Thünen-Institut, dem Deutschen Bauernverband e.V. und der Firma HELM-Software umgesetzt. Aus den Bundesländern Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern gibt es Zusagen für eine Zusammenarbeit. Hier erfolgt eine Zusammenarbeit mit Vertretern der Verwaltungs- und Kontrollbehörden der Agrarförderung als auch der Naturschutzverwaltungen der Länder.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Mit der Naturschutz-App (NatApp) ist im Rahmen eines DBU-geförderten Projektes ein Tool für Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte entwickelt worden, welches Landwirt/innen und Verwaltungen die rechtssichere und rechtskonforme Etablierung, Dokumentation und Kontrolle von AUKM erleichtern soll (www.naturschutz-app.de). Der entwickelte Prototyp ist auf vielfältiges Interesse gestoßen und soll in einer Umsetzungsstudie in mehreren Bundesländern getestet werden. Dieser Umsetzungsstudie soll wiederum eine Konzeptphase vorgeschaltet werden. In dieser sollten folgende Aspekte geklärt werden: - Auswahl der Maßnahmen, bei denen das Tool den höchsten Mehrwert für Landwirte und Verwaltung generiert, - administrative und rechtliche Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahmen, - technische Voraussetzungen auf Seiten der Landwirte und der Verwaltung Dabei spielt auch eine Rolle, mit welchem Aufwand die Maßnahmen gegenwärtig zu dokumentieren bzw. zu kontrollieren sind und welche Alternativen hierzu in Zukunft bereitstehen (u. a. Nutzung von Sentinel-Daten ). In der Umsetzungsstudie wird die NatApp in Testbetrieben aus 4 Bundesländern eingesetzt. Sowohl die Auswahl der 5 Betriebe je Bundesland als auch die Klärung der notwendigen Voraussetzungen auf Seiten der Betriebe und der Verwaltungen der jeweiligen Bundesländer werden ebenfalls in der Konzeptphase geklärt. Darüber hinaus sind die notwendigen softwareseitigen Veränderungen gegenüber dem Prototyp herauszuarbeiten, die in der folgenden Umsetzungsphase zu realisieren sind. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Johann Heinrich von Thünen-Institut, dem Deutschen Bauernverband e.V. und der Firma HELM-Software umgesetzt. Aus den Bundesländern Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern gibt es Zusagen für eine Zusammenarbeit. Hier erfolgt eine Zusammenarbeit mit Vertretern der Verwaltungs- und Kontrollbehörden der Agrarförderung als auch der Naturschutzverwaltungen der Länder.
Das Projekt "Support for the Impact Assessment of a Possible Eco-Innovation Action Plan (EIAP IA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Aufgabe dieses Projekts ist die Entwicklung und Durchführung von Analysen wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Auswirkungen im Zusammenhang mit der Revision des bestehenden Environmental Technology Action Plans (ETAP) im Hinblick auf Möglichkeiten zur Förderung von Öko-Innovationen auf EU-Ebene. Die Studie unterstützt die Folgenabschätzung des derzeitigen ETAP bzw. bereitet sie vor und umfasst qualitative und quantitative Auswirkungen auf der Mikro- und Makroebene unter Berücksichtigung des Verwaltungsaufwands. Die Studie soll die Möglichkeiten der politischen Intervention kritisch analysieren, die Auswirkungen der zehn aktuellen ETAP-Aktionen untersuchen und neue Aktionen oder die Anpassung bestehender Initiativen zur verbesserten Förderung von Öko-Innovationen diskutieren. Die Studie wird im Wesentlichen auf der Analyse vorhandener Literatur, Evaluierungen der bestehenden Initiativen und Programme und spezifischer Policy-Forschung basieren und folgt der EU-Methodik für Folgenabschätzungen. Zusätzliche Informationen und Einschätzungen werden aus einer begrenzten Anzahl von Interviews und Stakeholder-Treffen gewonnen.
Das Projekt "Teilvorhaben: von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG durchgeführt. Im Projekt ScooP wird erstmalig eine bundesweite Mehrbetreiber-Plattform für E-Scooter entwickelt, pilotiert und wissenschaftlich untersucht. Dabei werden die konzeptionellen, technischen und organisatorischen Grundlagen für einen bundesweiten Standard geschaffen. Ziel ist es, dem diffusen, und für Anbieter, Kommunen und Nutzer unübersichtlichen Leih-E-Scooter-Markt in Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren einen einheitlichen Rahmen zu geben. Die Schaffung der gemeinsamen Plattform soll nicht nur Betreibern den Markteinstieg erleichtern, sondern auch Kommunen entlasten und den Verwaltungsaufwand vor Ort reduzieren. Von geordneten Rahmenbedingungen profitieren auch die Endkunden, die einen übersichtlichen und strukturierten Markt sowie aufgeräumte Innenstädte vorfinden. Nur so können Leih-E-Scooter dauerhaft die notwendige gesamtgesellschaftliche Akzeptanz erlangen, um ihren Teil zu einer erfolgreichen Verkehrswende beizutragen. Das Teilvorhaben der von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft widmet sich in erster Linie der Erstellung eines umfangreichen organisatorischen Konzepts für den künftigen Betrieb einer solchen gemeinsamen Plattform. Dazu gehören die Entwicklung eines Rahmenvertrages zwischen Anbietern und Kommunen, sowie die Definition eines tragfähigen Betreibermodells für den Betrieb von Leih-E-Scooter-Flotten. Zu diesem Zweck werden mit Hilfe von Experteninterviews mit VertreterInnen von Kommunen und E-Scooter-Anbietern die jeweiligen Anforderungsprofile erarbeitet und anschließend in ein Rahmenvertragswerk überführt. Neben Stakeholder-Gesprächen soll auch eine umfangreiche Analyse des gegenwärtigen E-Scooter-Marktes wichtige Erkenntnisse für das Projekt liefern.
Das Projekt "IVU-Infotag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Alle Unternehmen, die über IVU-Anlagen verfügen, müssen diese bis zum 30. Oktober 2007 entsprechend den Vorgaben der Richtlinie betreiben. Dies stellt eine große Herausforderung für die Industrie wie für die Genehmigungsbehörden dar. Zentrales Anliegen der Veranstaltung ist es, den betroffenen Unternehmen die notwendigen Grundkenntnisse zu vermitteln, um die Anforderungen der Richtlinie auf praktikable Weise und mit wenig Verwaltungsaufwand zu erfüllen. Gleichzeitig wird die Veranstaltung ein Forum zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch für betroffene Unternehmen in Baden-Württemberg bieten. Der Infotag zielt insbesondere darauf ab, die betroffenen Unternehmen frühzeitig über die Ziele der europäischen Vorgaben zu informieren, die erforderlichen Schritte zur Umsetzung seitens Behörden und Unternehmen darzustellen, geeignete Ansprechpartner zu vermitteln und über die Besonderheiten der Genehmigungsverfahren und die Beteiligung der Öffentlichkeit zu informieren.
Das Projekt "Integrierte Bewirtschaftung von Naturparks - Entwicklung und Realisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesnationalparkamt Mecklenburg-Vorpommern - Obere Forst- und Obere Naturschutzbehörde - durchgeführt. Integrated management plans will be elaborated for 5 german, 1 french and 1 polish nature park taking the ecological situation into consideration. The project will serve as a model for similar problems in Europe and aim at a sustainable agricultur, economical and touristic use of rural landscapes. Implementation will take place in Germany, France and Poland. The main aim of the project is nature protection and landscape conservation. Secondary aims cover: 1) Trade and industry in the rural landscape: Questions refering to low intensity agricultural usage, fisheries and forestry dominate this theme; 2) Tourism: The development of 'soft tourism' (less damaging forms of tourism) is to be emphasized. The concepts formulated in the project shall be implemented as part of the project. Information work and tourist guidance including the installation of trails, bicycle paths, path for horsedrawn coaches and a computerized tourist information system will be integrated parts of the project. The tourist information system is presently under development in a further project in Mecklenburg-Vorpommern. Working groups consisting of a small number of project personal and employees of the National Park office will carry out the tasks associated with the project. All plans will be assessed continously and amended where necessary after negotiations with permanent working groups consisting of the district bodies, federations (trade, industry, tourism, agriculture, fisheries etc), authorities, environmental associations and other institutions.