Das Projekt "Allianz für die Tiere in der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweisfurth Stiftung durchgeführt. Gewährleistung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Nutztiere durch artgemäße Unterbringung; Beschränkung der Transportzeiten; Reduzierung des Fleischkonsums; Etablierung eines Zulassungssystems für Stallbauten; Erstellung eines Eckpunktekatalogs; Vergabe des ProTier Förderpreises für artgerechte Nutztierhaltung.
Das Projekt "Wettbewerb: BremerInnen machen sich auf den Weg - Wie nachhaltig ist der Lebensstile der BremerInnen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Umwelt Beratung e.V. durchgeführt. Mittels eines fragebogengestuetzten Wettbewerbs, innerhalb einer statistisch relevanten Stichprobe aller Bremer Haushalte, sollen Erkenntnisse ueber das Umwelt- und Wohlstandsverhalten der Bremer Bevoelkerung gewonnen werden. Eine begleitende Beratung soll gleichzeitig diese repraesentativen Bremer Haushalten zu Verhaltensaenderungen in Richtung einer nachhaltigen Lebensweise motivieren. Das Anreizsystem zum Mitmachen wird ueber Preisgewinne gesteuert. Die aus der statistischen Erhebung gewonnenen Erkenntnisse sollen Umweltsituationen und anderen Multiplikatoren Unterstuetzung und Konsequenzen fuer die Weiterentwicklung ihrer zielgruppenorientierten Arbeiten ermoeglichen.
Das Projekt "Teilvorhaben: TU Berlin; 'E3-VS'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), Arbeitsgruppe Infrastrukturökonomie und -management durchgeführt. Ein einheitliches verkehrsträgerübergreifendes, und benutzerfreundliches Informations- und Abrechnungssystem, das einen diskriminierungsfreien Zugang für verschiedene Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen ermöglicht, kann entscheidend zu einer erfolgreichen Einbindung der Elektromobilität in das Verkehrssystem beitragen. Im Rahmen des Projekts E3-VS werden daher integrierte Mobilitätskartenlösungen untersucht, die eine effiziente und attraktive Verknüpfung der Elektromobilität mit Angeboten des ÖPNV zu einer intermodalen Wegekette ermöglichen. Ziel dieses Projekts ist die Erarbeitung wesentlicher institutioneller und organisatorischer Grundlagen für die Einführung und das nachhaltige Angebot einer Mobilitätskarte. Mittelfristig soll der Anteil des Umweltverbunds an städtischen Fahrten dadurch erhöht werden und in der Folge zu einer Reduktion des motorisierten Individualverkehrs beitragen. Die Arbeiten des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin im Rahmen des Projekts fokussieren sich auf eine ökonomische Analyse unterschiedlicher Optionen für die institutionelle Ausgestaltung der Beziehungen zwischen den einzelnen Anbietern von Mobilitätsdiensten. Hierbei sollen insbesondere Schnittstellen im Rahmen von Abrechnungs- und Informationssystemen untersucht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: WI - Governance und Geräte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Bundesregierung hat ein ehrgeiziges Energiekonzept vorgelegt. Es kann davon ausgegangen werden, dass seine Umsetzung nur mit einer Kombination von Energiesuffizienz, Konsistenz und Energieeffizienz erfolgreich umgesetzt werden kann. Bisher kaum erforscht sind Ansätze zur Energiesuffizienz. Diese sollen in diesem Projekt für den Sektor 'Private Haushalte' im Konsumfeld Bauen / Wohnen untersucht werden. Dies beinhaltet Beobachtungen, Analysen und die partizipative Weiterentwicklung von Ansätzen. Die Analysen und praktischen Anwendungen von Ansätzen sollen Erkenntnisse für die Erarbeitung von Governance-Leitlinien und integrierten Politikpaketen liefern, um die Implementierung von Energiesuffizienzansätzen in Zukunft zu erleichtern. Das Teilvorhaben 2: 'WI - Governance und Geräte' fokussiert zum einen in AP2 auf die Potenzialanalyse von Suffizienzansätzen bei der Gerätenutzung und durch Beratungsangebote sowie auf versorgungsökonomische Analysen des Haushalts, zum anderen auf die Entwicklung allgemeiner Governance-Leitlinien und darauf basierender konkreter politischer Instrumentenpakete in AP3. Dies erfolgt in enger Kooperation mit den Praxispartnern und bei Einbindung der Erkenntnisse aus den anderen Teilarbeitspaketen. Weiter ist das WI beteiligt an der quantitativen Analyse der Potenziale und der Akzeptanz der Ansätze sowie an der theoretischen Rahmenanalyse (AP1). Zudem wirkt das WI an der Kommunikation der Projektergebnisse nach Außen mit.
Das Projekt "Handbuch Oekologie und Oekotechnik in der Maedchenarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LIFE - Bildung, Umwelt, Chancengleichheit e.V. - Frauen entwickeln Ökotechnik durchgeführt. Es werden Vorhaben in Deutschland mit Lehr- und Lernangeboten im Bereich 'Umweltbildung und Frauen' in Form eines Handbuchs bilanziert. Durchfuehrung einer Fachtagung zur Dissemination. Ziel ist eine mit Anwendungsvorschlaegen versehene Bestandsaufnahme.
Das Projekt "Teilprojekt: Ansatzpunkte, Potenziale und Barrieren für CO2-arme Lebensstile im Alltag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Es handelt sich um ein Verbundvorhaben des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (VZ-NRW) und die Universität Graz sind über einen F+E-Vertrag eingebunden. Die Koordination liegt beim ISOE. In dem Vorhaben wird untersucht, wie die Vision konsequent CO2-armer Lebensstile in der Stadt umgesetzt werden kann. Gestützt auf empirischen Erhebungen von Ansatzpunkten, Potenzialen und Barrieren für eine radikale Verringerung der CO2-Intensität von Alltagspraktiken werden exemplarische Handlungsansätze zur Förderung CO2-armer Lebensstile für kommunale Akteure entwickelt. Durch wissenschaftliche Prozessbegleitung und Tiefeninterviews mit den Teilnehmenden eines Feldexperiments ('Klima-Haushalte') im Großraum Köln untersucht das Teilvorhaben, unter welchen Bedingungen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen zu einer Veränderung von Lebensstilen und Alltagspraktiken bereit sind. Diese Befunde werden in einer standardisierten sozialempirischen Erhebungen in Frankfurt am Main und München überprüft, bei der zudem Erkenntnisse über die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen sowie Daten für die sozioökonomische Analyse gewonnen werden. In einem weiteren Arbeitsschritt werden die Ergebnisse der Instrumentenanalyse und der sozioökonomischen Bewertung zusammengefasst und zu einem Konzept für einen integrierten, zielgruppenbezogenen Handlungsansatz zur Förderung von CO2-armen Lebensstilen für die Null-Emissions-Stadt zusammengefasst, das Empfehlungen zur Verknüpfung von klima- und sozialpolitischen Maßnahmen enthält. Projektbegleitend werden Stakeholder aus den beteiligten Kommunen durch Praxis- und Experten-Workshops einbezogen.
Das Projekt "Umweltbewusstsein als Entscheidungsgroesse bei der Verkehrsmittelwahl in der Region Rhein-Neckar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die umfassende Analyse der Einflussfaktoren fuer die Verkehrsmittelwahl im Personenverkehr. Die Einflussgroessen werden in bezug auf die verschiedenen Fahrtzwecke vergleichend untersucht. Neben den klassischen Entscheidungsgroessen 'Kosten', 'Zeit' und ,Komfort' soll ein besonderer Schwerpunkt auf der Einflussgroesse 'Umweltbewusstsein' liegen. Das Umweltbewusstsein bezieht sich auf die subjektiv angenommene Umweltvertraeglichkeit der einzelnen Verkehrsmittel. Bisher regelt der Markt die Verkehrsmittelwahl umweltpolitisch nicht befriedigend; daher sind Massnahmen zu identifizieren, um die Wahlentscheidung zu beeinflussen. Hier werden insbesondere die externen Kosten des Verkehrs zur Festlegung geeigneter oekonomischer Massnahmen einbezogen. Um den fairen Wettbewerb zwischen den einzelnen Verkehrsmittelalternativen zu gewaehrleisten und gleichzeitig einen oekonomischen Anreiz fuer umweltgerechtes Verhalten zu setzen, muessen die externen Kosten der Benutzung der Verkehrsmittel in den Preisen beruecksichtigt werden. Hierzu werden beispielhaft die externen Kosten in der Region Rhein-Neckar abgeschaetzt.
Das Projekt "Beitrag zu Korallenriffen als Gemeinschaftsgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Tropische Korallenriffe bieten sowohl auf lokaler wie auf globale Ebene eine Vielzahl von Ökosystem-Dienstleistungen. Sie sind das Habitat unzähliger Fischarten, schützen Küstenlinien, sind touristischer Erholungsraum und beherbergen eine große Artenvielfalt. Tropische Riffe sind jedoch in großem Umfang auch schädigenden Faktoren ausgesetzt, die von unterschiedlichen Akteuren herrühren, so zum Beispiel Versauerung der Ozeane, Temperaturanstieg, Eutrophierung oder Überfischung. Aus ökonomischer Perspektive stellen Korallenriffe ein Gemeinschaftsgut dar. Von einer Stressreduzierung würden alle Beteiligte profitieren. Das Streben nach individuellen Vorteilen schafft jedoch Anreize, die Zerstörung fortzusetzen. Dieses Projekt leistet durch den Einsatz verschiedener Methoden aus Wirtschaftswissenschaft, Ethnographie und Ökologie einen Beitrag zur Lösung der Krise der tropischen Korallenriffe. Ziel ist zu untersuchen, unter welchen Bedingungen die Menschen bereit sind, zu einer solchen Lösung beizutragen. Die Ergebnisse werden in Managementansätze zur Bewältigung der Krise einfließen. Das Projekt ist insofern innovativ, als es sich auf eine ökologische Ressource konzentriert, aber den Schwerpunkt auf die Rolle des Menschen als primärem Einflussfaktor legt. Auch wird erstmalig durch die Kombination verschiedener Methoden die Wechselwirkung zwischen globalen und lokalen kollektiven Handlungsmustern untersucht. Im Rahme des Projekts beteiligt sich das ZEW mit Labor- und Feldexperimenten, die gezielt im interkulturellen Kontext durchgeführt werden. Ziel ist es interkulturelle Unterschiede im Umgang mit sozialen Dilemmata zu untersuchen und mehr über adäquate Rahmenbedingung zu erfahren, die helfen können solche Dilemmata zu überwinden.
Das Projekt "Sozialprofil, Lebenslage und Mobilität von Haushalten ohne Auto" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Soziologie und Demographie durchgeführt. Rund ein Viertel aller Haushalte in Deutschland lebt ohne Auto, in Großstädten ist es mehr als ein Drittel. Das beantragte Projekt geht davon aus, daß Autolosigkeit als 'Lebenslage-Merkmal' und als 'strategische Konsumentscheidung' mit weitreichenden Konsequenzen für die Organisation des Alltagslebens in der bisherigen Forschung zu wenig Beachtung gefunden hat. Es soll untersucht werden, welches Sozialprofil autofreie Haushalte haben, was die Motive für ein Leben ohne Auto sind, wie autolose Haushalte diverse Alltagsaufgaben erledigen und welche besonderen Wünsche mit Blick auf die Verkehrsplanung und Stadtgestaltung artikuliert werden. Wichtig dabei ist, daß auch eine Vergleichs- bzw. Kontrollgruppe von Haushalten mit Auto berücksichtigt wird, was - zusammen mit den Ergebnissen bei den autolosen Haushalten - insgesamt eine Abschätzung des künftigen Potentials autofreier Haushalte ermöglichen soll. Empirisch sind im ersten Schritt Sekundäranalysen auf der Grundlage der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe sowie des sozioökonomischen Panels vorgesehen. Im zweiten Schritt soll - als Detailstudie - eine telefonische Befragung in der Stadt München mit 600 Haushalten ohne und 600 Haushalten mit Auto durchgeführt ....
Das Projekt "Erarbeitung eines Leitfadens für die Kommunikation von bodenbezogenen Themen für Verbraucher und Konsumenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agrathaer GmbH durchgeführt. Mit dem Internationalen Jahr des Bodens gelang es, in 2015 die mediale Aufmerksamkeit auf die zentrale Bedeutung des Bodens für unser Leben zu lenken. Durch Fachveranstaltungen, Foto- und Kunstausstellungen, Fortbildungsangebote, Broschüren u.v.m. konnten die Öffentlichkeit und die Politik für den Boden sensibilisiert werden. Dabei ging primär um die Vermittlung von Botschaften über die Bedeutung des Bodens, seine Schönheit und sein Gefährdung. In diesem Projekt rücken erstmals die Handlungsmöglichkeiten jedes Einzelnen zum Bodenschutz im Alltag in den Fokus der Betrachtung. Die Bereitschaft jedes Einzelnen einen Beitrag zum Bodenschutz zu leisten, setzt jedoch die Befähigung zum Handeln voraus. Die Komplexität des Bodens erschwert es, Bodenschutzthemen eingängig zu kommunizieren. Das vorliegende Projekt liefert dafür wichtige methodische Grundlagen. Das UBA hat Ende 2016 in Abstimmung mit DBG (Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft), BVB (Bundesverband Boden), ITVA (Ingenieurtechnischer Verband Altlasten), KBU (Kommission Bodenschutz beim UBA) und ELSA (Europäisches Bodenbündnis) einen ersten Textentwurf für Handlungsempfehlungen zum Bodenschutz im Alltag erarbeitet. Mit diesen Empfehlungen sollen insbesondere die Verbraucher und Konsumenten angesprochen werden. Themen wie der Kauf torffreier Blumenerde, die Verringerung des Fleischkonsums, der bewusste Umgang mit Lebensmitteln sowie die sachgerechte Nutzung der Biotonne sind nur eine kleine Auswahl der betrachteten Handlungsfelder. Projektziele: 1. Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen zum Bodenschutz im Alltag (Papierprint und Webseite) 2. Leitfaden für die Kommunikation von Bodenthemen
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