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Villach Konferenz

Vom 9. Oktober bis zum 15. Oktober 1985 lud die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gemeinsam mit dem Umweltprogramm (UNEP) und den Internationalen Wissenschaftsrat (ICSU) internationale Klimaexperten nach Villach in Österreich ein. Wegen der steigenden Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, hieß es in der Abschlusserklärung, dass "in der ersten Hälfte des nächsten Jahrhunderts mit einer Erderwärmung zu rechnen sei, die größer ist als je zuvor in der Geschichte der Menschheit".

Combined use of hot deep-water at the location of Blumeau/Steiermark-AT

Das Projekt "Combined use of hot deep-water at the location of Blumeau/Steiermark-AT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rogner GmbH durchgeführt. Objective: The primary aim of the project is the reduction of the ejection of pollutants and protect of the environment. This reduction of pollutant ejections should be achieved by the substitution of the existing oil heating plant and because the municipality of Blumau wants to supply several buildings with geothermal heat also. Besides a great amount of the current-consumption of the hotel and the thermal spa should be met by the own generation of current planed in this project. The energy coming from the temperature of the thermal water on the lowest level should be used for agriculture applications. Especially in this region with structural problems the use of renewable energies with its great public acceptance shall be the basic for the creation of a lasting tourism industry. By the combined use of this thermal water with a lot of gas in it which is similar to the hot ground water you find in the south of Europe the dissemination of this technology in other countries of the EU should be realized. In general the economic and social cohesion of the European Community should be strengthened by participation of several companies from different countries in the project. General Information: WIth this installation the combined use of thermal water out of the 'Fürstenfelder Becken' should be demonstrated. In the first step the heat of the water on the highest temperature level will be used for the generation of current. In Blumau a reworked orc-installation which can also use low enthalpies will be taken. A prototype of this organic rankine cycle was developed by the held of EU-grants. With the help of an organic working fluid which has a lower evaporation point than water a turbine will be moved. The temperature in the condenser will be about 80 degree C. In the following step heat on a middle temperature level shall be taken for the heating of several buildings of the hotel-complex, the thermal spa and also some buildings of the municipality of Blumau. In this part of the power-heating-plant the thermal water will be cooled from about 80 degree C down to 50 degree C. Then the water will be used for the heat supply of agriculture applications like greenhouses or drying processes and for fish farming. For the last utilization of the water a portion of the cooled down water can be taken out of the circulation for a material utilization. Before re-inject the water data about the water compound will be measured and when it is necessary to add some carbonic acid gas to avoid lime fall outs because of the warming up of the thermal water during re-injection a special installation will do that. The recorded data can be used for the planning of a installation for the material utilization of the water. .. Prime Contractor: Rogner GmbH; Villach; Austria.

Populationsbiologische Untersuchungen an Laufkäfern in einer Höhle in Kärnten

Das Projekt "Populationsbiologische Untersuchungen an Laufkäfern in einer Höhle in Kärnten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Langlebigkeit der Adulten - ein Faktor, der die Populationsgröße stabilisieren kann. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung am Laufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) in einer Höhle in Kärnten. Im Rahmen einer Langzeituntersuchung (insgesamt 20 Jahre) am Höhlenlaufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) wurden Aspekte der Populationsdynamik und Evolutionsbiologie untersucht. In der Zeitspanne von 1985-2005 (während 25 Fangperioden) wurde diese microphthalme Art (= mit rückgebildeten Augen) in einer Höhle in Kärnten bei Warmbad Villach beobachtet. Die Tiere wurden in beköderten Bodenfallen gefangen und individuell markiert. Anhand der Fangraten mit Hilfe der Fang- und Wiederfangmethode konnte die Populationsgröße geschätzt und die Bewegungsmuster innerhalb der Höhle genau erfasst werden. Andere unersuchte Parameter der Populationsökologie betreffen: das jahreszeitliche und räumliche Vorkommen der Tiere in der Höhle, die Verteilung der Wiederfänge über den Untersuchungszeitraum, Jahresperiodizität und Entwicklung, Geschlechterverhältnis, Altersstruktur der Population und die Austauschrate mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Größe der in der Höhle lebenden Population dieses Laufkäfers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-110 Tiere). Anhand der vielen Wiederfänge konnten genaue Aussagen über das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichen das bemerkenswerte Alter von über 8 Jahre. Langlebigkeit wurde auch schon bei anderen Laufkäferarten nachgewiesen, aber eine so extreme Überlebensdauer wie bei Laemostenus schreibersi wurde bei Carabiden bisher noch nicht beobachtet. Langlebigkeit der Adulten, bzw. ihre niedrige Mortalitätsrate scheint einer der Faktoren zu sein, welcher die Populationsgröße in der Höhle und im Karstmassiv stabilisiert (die Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). Die Existenz von lokalen, individuenarmen Populationen, deren Stabilität unter natürlichen Bedingungen durch die Langlebigkeit der Adulten garantiert wird, kann extrem gefährdet werden, wenn die Mortalität der Adulten infolge anthropogener Eingriffe ansteigt.

Langzeituntersuchung zur Biologie und Populationsdynamik einer hoehlenbewohnenden Laufkaeferart

Das Projekt "Langzeituntersuchung zur Biologie und Populationsdynamik einer hoehlenbewohnenden Laufkaeferart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Ueber einen Zeitraum von bisher 13 Jahren werden im Rahmen einer Langzeitstudie Daten zur Biologie und Populationsdynamik des Laufkaefers Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) aufgenommen. Die Beobachtungen finden im natuerlichen Habitat, dem Eggerloch - einer Hoehle in Kaernten, und im Labor statt. Bisher abgeschlossen sind die Aussagen zur Lichtempfindlichkeit des reduzierten Auges dieser Art und die Untersuchungen zur Tag/Nachtaktivitaet. Weiter untersucht werden Aspekte der Populationsbiologie: Fortpflanzung und Entwicklung, Alter und Langlebigkeit, Populationsgroesse (Fang-Wiederfang-Methode), zeitliche und raeumliche Verteilung in der Hoehle, der Austausch mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Groesse der in der Hoehle lebenden Population dieses Laufkaefers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-100 Tiere). Anhand der vielen Wiederfaenge konnten genaue Aussagen ueber das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichten das bemerkenswerte Alter von 8 Jahren. Langlebigkeit koennte einer der Faktoren sein, der die Populationsgroesse stabilisiert (Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). In einer naechsten Phase des Projektes sollen zusaetzlich (in Zusammenarbeit mit der Universitaet Jena) genetische Untersuchungen vorgenommen werden, an Individuen von verschiedenen Standorten des Verbreitungsgebietes (von Norditalien bis Slowenien und die Steiermark), um Rueckschluesse auf die Verwandtschaft zu anderen Arten und zur Besiedlung machen zu koennen.

Bestimmung der Luftbelastung im Nahbereich der Fa. Heraklith in Ferndorf / Kaernten

Das Projekt "Bestimmung der Luftbelastung im Nahbereich der Fa. Heraklith in Ferndorf / Kaernten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Auf Ersuchen der Bezirkshauptmannschaft Villach sowie des Amtes der Kaerntner Landesregierung fuehrte das Umweltbundesamt Messungen der Faserkonzentration kuenstlicher mineralischer Fasern im Nahbereich des Heraklith-Werkes in Ferndorf unter Einbeziehung der in der Naehe befindlichen und vom Werk benutzten Deponie durch. Die Messergebnisse liessen nur eine sehr geringe, statistisch nicht signifikante Erhoehung der Faserkonzentration durch die Deponie erkennen.

Die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Schweiz und im allgemeinen

Das Projekt "Die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Schweiz und im allgemeinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Börlin durchgeführt. Un programme a long terme concerne l'introduction de l'instrument des etudes d'impact sur l'environnement en Suisse. Des problemes methodologiques ont ete traites dans 1978/79 B24, des questions de procedure dans 1978/79 H4 (avec les publications suivantes: - Developpement des etudes d'impact pour l'infrastructure des autoroutes et des chemins de fer en Suisse:Procedures, institutions, methodes et planification. NU/CEE, Seminaire relatif aux etudes d'impact sur l'environnement. ENV/SEM. 10/COM.3/Add.2, 1979 - Version anglaise: M.Boerlin. Development of impact studies on infrastructures for motorways and railways in Switzerland. In: UN 'Environmental Impact Assessment: Proceedings of a Seminar of the UN Economic Commission for Europe, Villach, Austria. September 1979'. Pergamon Press Oxford etc. 1981 Une application pratique a eu lieu dans le cadre des travaux de la Commission NUP (reexamen projet Rawyl; voir ce catalogue. (FRA)

Immissionsmessungen in St. Magdalen (Kaernten)

Das Projekt "Immissionsmessungen in St. Magdalen (Kaernten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Aufgrund einer Beschwerde von Anrainern wurde im Auftrag des Bundesministeriums f. Umwelt, Jugend u. Familie am 19.8.1989 eine SO2-Immissionsmesstelle in der Naehe des Zellstoffwerkes Villach GesmbH in St. Magdalen errichtet. Dabei wurden betraechtliche Grenzwertueberschreitungen fuer SO2 an der Messtelle festgestellt. Diese Messergebnisse waren u.a. Grundlage fuer die Einleitung eines Verfahrens nach Paragraph 360 Gewerbeordnung 1973 durch die Gewerbebehoerde 1. Instanz.

Design und Effizienzüberprüfung der Fischwanderhilfe am KW Villach/Drau

Das Projekt "Design und Effizienzüberprüfung der Fischwanderhilfe am KW Villach/Drau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Im Rahmen des Projektes 'Entwicklung eines Fertigteil-Vertical-Slot Fischpasses' wird an der KW-Anlage an der Drau bei Villach ein fischökologisches Monitoring durchgeführt. Das Monitoring wird vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Ziel des Monitoringprogramms ist die umfassende Bewertung der Funktionalität der neu errichteten und entwickelten Fertigteil-Vertical-Slot Anlage. Die Anlage liegt innerhalb einer Staukette; die ursprüngliche Fischregion einer Äschenregion im Übergang zur Barbenregion entspräche. Die dominierende Fischart dürften derzeit Regenbogenforellen (Besatz), Äsche, Bachforelle und Aalrutte sein. Fischregions-typische rheophile Cypriniden wie Barbe und Nase sind im flussab gelegenen Stauraum selten geworden. Auch der Huchen zählte in diesem Bereich ursprünglich zur natürlich vorkommenden Fischfauna. Die angewendeten Methoden umfassen: E-Befischungen flussab und in der Fischwanderhilfe (FWH) Reusenfängen im Ausmaß von rund 90 Tagen (2 Monate in der Hauptwanderzeit der Äsche und der rheophilen Cypriniden zwischen April und Juni bzw.2 Wochen im Herbst zur Wanderzeit der Bachforelle und 2 Wochen im Winter zur Wanderzeit der Aalrutte) Telemetrie- und Pit-tag-Untersuchungen Erhebung abiotischer Parameter wie Leitfähigkeit, Abfluss und Wassertemperatur.

OeBB-Seebachbruecke in St. Magdalen - Kontrolle von Laermschutzeinrichtungen

Das Projekt "OeBB-Seebachbruecke in St. Magdalen - Kontrolle von Laermschutzeinrichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Die OeBB beabsichtigen, die Seebachbruecke in St. Magdalen mit Laermschutzmassnahmen im Gleisbereich zu versehen. Um die Wirksamkeit der Massnahmen zu ermitteln, sollte der Magistrat Villach im Rahmen der Amtshilfe Frequenzanalysen durchfuehren. Da der Magistrat derzeit ueber keinen Frequenzanalysator verfuegt, wurde das Umweltbundesamt ersucht, diese Analysen durchzufuehren.

Smart-Taylored L-category Electric Vehicle demonstration in hEtherogeneous urbanuse-cases (STEVE)

Das Projekt "Smart-Taylored L-category Electric Vehicle demonstration in hEtherogeneous urbanuse-cases (STEVE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Infineon Technologies Austria AG durchgeführt. Movement is at the heart of any city. Urban mobility faces significant challenges from two global megatrends: growing urbanisation and ageing population. Light electric vehicles (EL-Vs) could represent a viable solution to traffic congestion and pollution in cities. However, their successful integration into the urban transport system requires a clear understanding of the individual consumer needs. By involving human science and transportation specialists, the STEVE partners have developed a framework to interpret these forces. Focus will be on mature cities of medium size (Torino: 800.000 inhabitants, Villach 60.000, Calvià 60.000, Venaria 35.000), where STEVE will generate data to support the design of next generation EL Vs, and provoke the mind-shift necessary for swift market penetration of them. The primary idea of STEVE is to implement and test a human-centric approach to electro-Mobility-as-a-Service (eMaaS), according to the 'Move2Me' vision of the consortium. This will provide low-cost and financially sustainable EL V solutions and 'gamified' services, to enhance users' awareness, engagement and vehicle energy efficiency. A core item of STEVE is a low-cost electric quadricycle developed by a worldwide OEM in Turin, with start-of-production expected in 2018 at a market price of €8000. The quadricycle will integrate high-technology contents with respect to the current competitors, and will be pilot-tested, together with many other EL-Vs, during extensive demonstration phases in the four STEVE cities STEVE will guarantee a strong impact in terms of business development and jobs, and enhance the European competitiveness in the eMaaS sector while also leveraging Manufacturing. The consortium will also give a primary role to SMEs: while large enterprises will provide the underlying technologies, the services will be mainly designed and operated by SMEs, deeply involved in the local supply chains and adaptable to the specific customers' needs.

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