API src

Found 705 results.

Related terms

Bebauungsplan Billstedt 103 1. Änderung Hamburg

§ 2 Nummer 3 der Verordnung über den Bebauungsplan Billstedt 103 vom 18. September 2007 (HmbGVBl. S. 299) erhält folgende Fassung: 3. Für die Beheizung und die Wasserversorgung gilt: 3.1 Neu zu errichtende Gebäude sind für Beheizung und Warmwasserversorgung an ein Wärmenetz anzuschließen und über dieses zu versorgen. Die Wärme muss überwiegend aus erneuerbaren Energien, Abwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden. 3.2 Vom Anschluss- und Benutzungszwang nach Nummer 3.1 wird ausnahmsweise abgesehen, wenn der berechnete Jahres-Heizwärmebedarf der Gebäude nach der Energieeinsparverordnung vom 24. Juli 2007 (BGBl. I S. 1519), geändert am 29. April 2009 (BGBl. I S. 954), den Wert von 15 kWh (m2a) Nutzfläche nicht übersteigt. 3.3 Vom Anschluss- und Benutzungsgebot nach Nummer 3.1 kann auf Antrag befreit werden, soweit die Erfüllung der Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände zu einer unbilligen Härte führen würde. Die Befreiung kann zeitlich befristet werden."

Trinkwasser: Auf die letzten Meter kommt es an!

Trinkwasserverordnung geändert -  Leitungen und Armaturen werden noch sicherer Die Trinkwasserverordnung führt erstmals verbindliche Regeln für Materialien und Werkstoffe ein, die in Kontakt mit Trinkwasser kommen. Das sehen aktuelle Änderungen vor, die am 13. Dezember 2012 in Kraft treten. Trinkwasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz kommt in der Regel überall in Deutschland mit sehr guter Qualität in den Häusern an. Dort wo Verunreinigungen des Trinkwassers festgestellt werden, entstehen diese meistens in der Trinkwasser-Installation im Gebäude, d.h. durch falsche Materialien für Rohre, Armaturen oder Schläuche. Falsche Materialien können unerwünschte Stoffe in das Trinkwasser abgeben. Fehler bei Planung, Einbau und Materialauswahl der Installation können zur Vermehrung von Krankheitserregern wie Legionellen führen, die für Lungenentzündungen verantwortlich sind. Beides passiert insbesondere dann, wenn das Wasser zu lange im Leitungssystem stagniert. Durch die Änderung der Trinkwasserverordnung kann das Umweltbundesamt (UBA) nun zur Bewertung der hygienischen Eignung von Werkstoffen und Materialien verbindliche Anforderungen festlegen. Diese werden die bisher unverbindlichen Leitlinien nach und nach ersetzen. Jeweils zwei Jahre nach deren Festlegung dürfen bei der Neuerrichtung und Instandhaltung von Wasserversorgungsanlagen (etwa Trinkwasser-Installationen) nur noch Werkstoffe und Materialien verwendet werden, die diesen Anforderungen entsprechen. Die Novelle der Trinkwasserverordnung sieht weiterhin praktikablere Regelungen zum Legionellenschutz vor. Bereits jetzt sollten Eigentümer beim Bauen und Instandsetzen von Trinkwasser-Installationen darauf achten, dass der Installateur nur Produkte aus geprüften Werkstoffen und Materialien einbaut. Dafür veröffentlicht das Umweltbundesamt bislang unverbindliche Leitlinien und Empfehlungen, zum Beispiel für Kunststoffe, Elastomere (etwa Gummidichtungen und Membranen), Beschichtungen, Schmierstoffe und Metalle. Diese Leitlinien und Empfehlungen wird das Umweltbundesamt in den nächsten 1 bis 2 Jahren zu „Bewertungsgrundlagen“ nach dem neuen § 17 TrinkwV 2001 weiterentwickeln. Bei Bedarf kommen weitere Werkstoffgruppen hinzu. Spätestens zwei Jahre nach Veröffentlichung der Bewertungsgrundlagen müssen Hersteller ihre Produkte so umgestellt haben, dass sie diesen Anforderungen genügen. Werden dann Trinkwasser-Installationen neu errichtet oder Teile davon ausgetauscht, dürfen Betreiber von Wasserinstallationsanlagen keine Materialien mehr verwenden, die den Anforderungen widersprechen. Sofern Installateure oder Hauseigentümer schon jetzt Materialien und Werkstoffe einsetzen, die die Anforderungen der ⁠ UBA ⁠-Leitlinien erfüllen, werden sie keine Schwierigkeiten haben, diese auch zukünftig einzuhalten. Jeder und jede kann unabhängig davon selbst etwas dafür tun, damit die Installation die Trinkwasserqualität nicht beeinflusst: Für Lebensmittelzwecke oder zum direkten Trinken sollte kein abgestandenes Wasser verwendet werden, sondern nur frisches und kühles aus der Leitung. Daher ist es empfehlenswert, das Wasser aus dem Hahn ablaufen zu lassen, bevor es genutzt wird: meist genügt etwa eine halbe Minute, bis es frisch und kühl heraus kommt. Dadurch werden potenzielle Stoffe aus Installationsmaterialien aus den Leitungen gespült. Neubau, Instandhaltungen und Reparaturen an der Trinkwasser-Installation sollten nur Fachleute vornehmen, die beim Wasserversorger gelistet sind - nur diese kennen die Eigenschaften des Wassers vor Ort und wissen, welche Materialien im Versorgungsgebiet geeignet und welche technischen Regeln zu beachten sind, u.a. damit sich Legionellen nicht in der Installation vermehren können. Die Änderungen der Trinkwasserverordnung sehen auch praktikablere Regelungen für die Überwachung von Legionellen vor. So wird die zu überwachende „Großanlage zur Trinkwassererwärmung“ jetzt genauer definiert. Auch der Verwaltungsaufwand wurde reduziert. Ab sofort müssen diese Anlagen nur dann dem Gesundheitsamt gemeldet werden, wenn der technische Maßnahmenwert für Legionellen, der 2011 in die Trinkwasserverordnung eingeführt wurde, überschritten ist. Die Besitzer von größeren Wohngebäuden müssen das Trinkwasser routinemäßig alle drei Jahre untersuchen lassen. Die erste Untersuchung muss bis zum 31. Dezember 2013 abgeschlossen sein. 13.12.2012

Stromverbrauch senken

Der Bericht untersucht Potenziale für ausgewählte Suffizienzinstrumente zur Stromeinsparung für spezifische Zielgruppen im Sektor „Private Haushalte“ sowie in Unternehmen des Sektors Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD). Im Sektor „Private Haushalte“ haben die Autor/innen in einem ersten Schritt die Zielgruppen „Senioren-Haushalte im Eigenheim“, „Junge Paare“ und „Haushalte mit Warmwasserbereitung“ für eine nähere Untersuchung ausgewählt. Aus Sicht des ⁠ UBA ⁠ wäre es wünschenswert, wenn in einem zweiten Schritt weitere Zielgruppen untersucht würden. Die Betrachtung der drei Zielgruppen kam zu dem Ergebnis, dass die durch Informations- und Kommunikationsmaßnahmen erreichbaren Einsparungen für die einzelnen Haushalte zwar durchaus relevant sein können, aufgrund geringer Umsetzungsraten gesamtgesellschaftlich aber eher klein bleiben. Der Schlüssel zu größeren Einsparungen sind weitaus höhere Umsetzungsraten, die durch regulatorische Maßnahmen, ausgeprägte ökonomische Anreize, rahmensetzende Verpflichtungen und ein flächendeckendes Ausrollen von Beratungsangeboten erreicht werden können. Gleichzeitig entlasten alle betrachteten Instrumente die Haushalte finanziell. Für den GHD-Sektor wurden realisierte und geplante Suffizienzmaßnahmen sowie Hemmnisse, Umsetzungsstrategien und politische Instrumente reflektiert. Dabei konnten Suffizienzmaßnahmen identifiziert werden, die mit geringen Investitionskosten und kurzen Amortisationszeiten hohe Einsparungen erbringen. Veröffentlicht in Texte | 103/2019.

Trinkwarmwasserkonzepte für Gebäude mit einer Wärmepumpenheizung

Wird zur Beheizung eines Gebäudes eine Wärmepumpe eingesetzt, ist die Erwärmung von Trinkwasser aufgrund der notwendigen hohen Temperatur oft eine Herausforderung, insbesondere in Bezug auf den Schutz gegen Legionellen. Ziel ist es, ausreichend hohe Wassertemperaturen zur Verfügung zu stellen und die Verweilzeit des erwärmten Wassers im Trinkwassersystem zu reduzieren. Allerdings beeinträchtigen hohe Temperaturen insbesondere bei Wärmepumpen die Effizienz des Gesamtsystems. Insgesamt erfordert die Trinkwassererwärmung eine Verbindung von hygienischen Anforderungen und energetischer Effizienz.Die  effizientesten Ansätze vereinen niedrigere Wassertemperaturen mit gleichzeitig wirkungsvollem Legionellenschutz. Veröffentlicht in Fact Sheet.

el-Warmwasser-dezentral (mix)-DE-2000

dezentrale elektrische Warmwasserversorgung mit 5l Speicher, Strom aus Mix, Nutzungsgrad mit 95% optimistisch abgeschätzt Auslastung: 300h/a Brenn-/Einsatzstoff: Elektrizität gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 15a Leistung: 0,004MW Nutzungsgrad: 95% Produkt: Wärme - Heizen

SolarKollektor-Flach-DE-2030

Solarkollektor-flach zur Warmwassergewinnung in Deutschland, inkl. Pumpe und Speicher. Materialaufwendungen inkl. 10% Aufschlag für Montage und 5% für Wartung (Ersatzbedarf). Energie- und Materialdaten nach #1, Kosten nach #4 Auslastung: 1500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 3,77m² Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,0013MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Wärme - Heizen

SolarKollektor-Flach-EU-2020

Solarkollektor-flach zur Warmwassergewinnung in Deutschland, inkl. Pumpe und Speicher. Materialaufwendungen inkl. 10% Aufschlag für Montage und 5% für Wartung (Ersatzbedarf). Energie- und Materialdaten nach #1, Kosten nach #4 Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5,7m² Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,001MW Nutzungsgrad: 25% Produkt: Wärme - Heizen

SolarKollektor-Flach-EU-2030

Solarkollektor-flach zur Warmwassergewinnung in Deutschland, inkl. Pumpe und Speicher. Materialaufwendungen inkl. 10% Aufschlag für Montage und 5% für Wartung (Ersatzbedarf). Energie- und Materialdaten nach #1, Kosten nach #4 Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5,2m² Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,001MW Nutzungsgrad: 25% Produkt: Wärme - Heizen

SolarKollektor-Flach-DE-2050

Solarkollektor-flach zur Warmwassergewinnung in Deutschland, inkl. Pumpe und Speicher. Materialaufwendungen inkl. 10% Aufschlag für Montage und 5% für Wartung (Ersatzbedarf). Energie- und Materialdaten nach #1, Kosten nach #4 Auslastung: 1500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 3,77m² Jahr: 2050 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,0013MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Wärme - Heizen

SolarKollektor-Flach-DE-2020

Solarkollektor-flach zur Warmwassergewinnung in Deutschland, inkl. Pumpe und Speicher. Materialaufwendungen inkl. 10% Aufschlag für Montage und 5% für Wartung (Ersatzbedarf). Energie- und Materialdaten nach #1, Kosten nach #4 Auslastung: 1500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 3,77m² Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,0013MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Wärme - Heizen

1 2 3 4 569 70 71