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Messergebnisse zur Radioaktivität in: Beluga Linsen (08.02.2017)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Elbtour von Greenpeace

Die Beluga, ein Schiff von Greenpeace, beginnt ihre zweimonatige Elbtour mit Protestaktionen gegen Flussverschmutzer in Ost- und Westdeutschland.

Greenpeace Infotour durch die Nordsee mit der Beluga II

Vom 17. Juli bis zum 4. August 2013 ging das Aktionsschiff „Beluga II“ der Umweltorganisation Greenpeace auf eine mehrwöchige Infotour entlang der Nordseeküste Deutschlands, um über geplante Ölbohrungen im Wattenmeer zu informieren. Schon seit 1987 fördert der Ölkonzern RWE Dea mit der Plattform Mittelplate im Wattenmeer Öl. Mit einer jährlichen Förderung von 1,4 Millionen Tonnen ist die Mittelplate das größte deutsche Ölfeld. Nun will der Ölkonzern an vier weiteren Stellen im niedersächsischen und schleswigholsteinischen Wattenmeer nach Öl bohren, denn in den dortigen Reservoirs werden etwa 18,4 Millionen Tonnen Erdöl vermutet. Die Anträge für Erkundungsbohrungen liegen den jeweiligen Landesregierungen vor.

Greenpeace: Mikroplastik belastet Flüsse in Deutschland (Flussbeprobung)

Zwischen Mai und August 2016 waren Umweltschützer von Greenpeace mit dem Schiff Beluga II unter dem Motto "Wellemachen für Meere ohne Plastikmüll" auf Rhein, Main, Donau, Elbe, Weser u.a. auf Expeditionstour. Auf ihrer Flusstour durch Deutschland klärte die Besatzung des Greenpeace-Aktionsschiffs Besucher über die Gefahren von Plastikmüll auf. Das Beluga-Team nutzte die Reise auch, um aus den Gewässern insgesamt 53 Wasserproben zu entnehmen. Die Ergebnisse teilte Greenpeace am 24. November 2016 mit. Die Laboranalysen zeigen, dass alle Gewässerproben Plastikpartikel enthalten. Die Mehrheit der 0,3 bis fünf Millimeter kleinen Plastikpartikel besteht aus Polyethylen und Polypropylen, die gängigsten Kunststoffe für Verpackungen aller Art. Ebenfalls nachweisbar sind Styropor, Polyamid/Nylon , Polyester, Styrol Acrylnitril Copolymerisat und Acrylnitril Butadien Styrol, das beispielsweise für Elektronikgehäuse oder Spielzeug verwendet wird. Bei den Plastikpartikeln handelt es sich überwiegend um Bruchstücke, Folienfetzen und weitere Fragmente, wie sie beim Zerfall oder Verschleiß größerer Plastikteile entstehen. Aber auch zylindrische Pellets aus der Kunststoff-Vorproduktion finden sich in den Proben – und Mikrokügelchen, wie sie in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten eingesetzt werden.

Gewässerökologische Studie: Auswertung der Meß- und Aktionsfahrt der Beluga im Frühjahr 1990

Das Projekt "Gewässerökologische Studie: Auswertung der Meß- und Aktionsfahrt der Beluga im Frühjahr 1990" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.

Praktische Anwendung und Test innovativer Lackanstriche am Schiffskörper

Das Projekt "Praktische Anwendung und Test innovativer Lackanstriche am Schiffskörper" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beluga Fleet Management GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die Ziele im Rahmen des Teilprojektes Beluga sind der Test des entwickelten Lacksystems durch Beschichtungsversuche am Schiffskörper im praktischen Einsatz. Nach Auswahl eines geeigneten Schiffes werden Teilflächen am Rumpf mit dem neuen Ribletstrukturlack beschichtet. Die Eignung des Beschichtungssystems wird unter realistischen Dockbedingungen vor und nach einem 1-jährigen Schiffsbetrieb im Hinblick auf .Verschleiß-, Bewuchs-, und mechanische Eigenschaften hin untersucht. 2. Arbeitsplanung Auswahl geeigneter Antifoulingkonzepte, Analyse der Wirksamkeit gegen Bewuchs, Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auswahl eines geeigneten Testschiffes, Festlegung der Terminplanung des Testschiffes mit Dockzeiten, Liegezeiten, Einsatzzeiten und -gebieten, Erarbeitung eines Erprobungsplanes, Vorbereitung der Teilflächen am Schiffskörper für die Beschichtung. Durchführung von Beschichtungsversuchen. Überprüfung der Tauglichkeit des Verfahrens. Feststellung der Eigenschaften im Schiffsbetrieb. Bewertung der Testergebnisse. 3. Ergebnisverwertung Verwertung: Übertragung der neuen Beschichtung auf die gesamte Beluga Flotte. Erzielung nachhaltiger Umwelt- und Kosteneffekte sowie Wettbewerbsvorteile durch Treibstoffeinsparung.

Erarbeitung von biochemischen Methoden zur Untersuchung des Alters von Kaviar der Arten Beluga, Sevruga und Osietra sowie zur Untersuchung verschiedner Herkuenfte

Das Projekt "Erarbeitung von biochemischen Methoden zur Untersuchung des Alters von Kaviar der Arten Beluga, Sevruga und Osietra sowie zur Untersuchung verschiedner Herkuenfte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Biochemie und Technologie durchgeführt. Es sind verschiedene biochemische Testverfahren zur Bestimmung des Alters und der Herkunft der drei hauptsaechlich im Handel befindlichen Kaviararten Huso huso, Acipenser stellatus und Acipenser gueldenstaedti zu testen. Dabei sollen die unterschiedlichen Herkuenfte und soweit moeglich auch spezifische Verarbeitungsbetriebe in den Ursprungslaendern Beruecksichtigung finden und sowohl frische als auch pasteurisierte Ware einbezogen sein. Die aus dem Alterungsprozess resultierenden biochemischen Veraenderungen im Kaviar sind festzustellen und zu dokumentieren. Ziel ist die Entwicklung eines oder mehrerer Testverfahren fuer die Feststellung der Lagerdauer von Kaviarchargen. Damit waere es zukuenftig moeglich, sogenannten neuen Kaviar (Fang des aktuellen Jahres) von Kaviar des Vorjahresfanges oder aelter zu unterscheiden. Diese Untersuchung ist von vollzugstechnischer Relevanz fuer die sichere Erkennung von pre-convention Kaviar sowie fuer die Unterscheidung von Kaviar aus unterschiedlichen Jahresfangquoten sowie fuer die Zuordnung der Ware zu bestimmten Ursprungsgebieten. Bundes-/Ressortinteresse: Mit der Aufnahme der Stoere in das Washingtoner Artenschutzuebereinkommen ergeben sich vielfaeltige Vollzugsprobleme fuer die WA Vertragsstaaten. Neben der Frage, von welcher Stoerart ein fraglicher Kaviar stammt, ist ebenso die Frage nach dem 'Alter' des Kaviar zu klaeren. Da jede Sendung von einem Ausfuhrdokument des Ursprungslandes begleitet wird, das direkt oder indirekt einen bestimmten Entnahmezeitpunkt des Kaviars aus der Natur bescheinigt, wie z.B. pre-convention oder ein Jahresquotenbezug, waeren Analysemethoden, um das zu ueberpruefen, hilfreich. Es besteht Bundes- und Ressortinteresse, da solche Analysemethoden sowohl im Rahmen der Einfuhruntersuchung durch den Zoll, als auch bei Ueberpruefungen durch die Laender zur Identifizierung von illegalem Kaviar eingesetzt werden koennten.

Vergleich zweier Kläranlagen mit kontinuierlicher und diskontinuierlicher Teilstrombehandlung in Bezug auf die Eliminationsrate pathogener Mikroorganismen

Das Projekt "Vergleich zweier Kläranlagen mit kontinuierlicher und diskontinuierlicher Teilstrombehandlung in Bezug auf die Eliminationsrate pathogener Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LimnoTec Abwasseranlagen GmbH durchgeführt. In der Kläranlage Weißtal werden 2 verschiedene Kläranlagentypen, eine konventionelle Belebung (= Durchlauf-Belebung) und eine SBR-Anlage (= Aufstau-Belebung), aus demselben Zulauf beschickt. Diese Verhältnisse bieten die einmalige Chance, die Pathogenen-Eliminationsrate beider Klärwerkstypen vergleichend zu bestimmen. Es wurden die 4 häufigsten Enteritis-Erreger (Salmonella, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus) untersucht, von denen bekannt war, dass sie in Abwasser regelmäßig vorkommen. In Weißtal konnten mehrfach Keimzahlen und Eliminationsraten bestimmt werden. Die Keimzahlen schwanken schon im Zulauf erheblich. Sie sind von der Jahreszeit, den Wetterbedingungen (Verdünnung durch Regenwasser) und vielen anderen Faktoren abhängig. Die SBR-Anlage zeigte mindestens genau so gute, für Salmonella sogar mit einer Ausnahme bessere Eliminationsraten (Salmonella 88-99,9 Prozent, CampylobacterlArcobacter 83-99,99 Prozent) als die konventionelle Belebung (Salmonella 86-99,9 Prozent; CampylobacterlArcobacter 41-99,98 Prozent). Es zeigte sich, dass die Eliminationsraten umso besser waren, je konzentrierter das Abwasser gemessen an den CSB-Werten war. Außerdem wurde festgestellt, dass die Eliminationsrate umso höher war, je höher die Keimzahl des jeweiligen pathogenen Organismus im Zulauf war. Für Norovirus konnten Eliminationsraten für die SBR-Anlage zwischen 78,82 und 94,91 Prozent ermittelt werden. Rotavirus wurde in den Abläufen beider Belebungen gefunden. Um zu zeigen, dass die Ergebnisse aus der kommunalen Kläranlage Weißtal auch auf SBR-Anlagen, in die gewerbliche Abwässer eingeleitet werden, übertragbar sind, wurde die SBR-Anlage in Erfde, Schleswig-Holstein, beprobt. Hier werden ca. 50 Prozent Schlachthofabwasser eingeleitet. Im 8 h-Zyklus unter Trockenwetterbedingungen wurde auch hier eine Eliminationsrate für Salmonella zwischen 96,6 Prozent und 99,97 Prozent und für CampylobacterlArcobacter 99,29 Prozent ermittelt, Für diese Anlage wurden auch die Eliminationsraten für Norovirus und Rotavirus bestimmt. Sie liegen für Norovirus bei 99,80 - 99,99 Prozent und bei Rotavirus bei 93,48 - 98,86 Prozent. Um festzustellen, wie die Salmonellen während eines SBR-Zyklus eliminiert werden, wurden in Weißtal die einzelnen Phasen der Zyklen der SBR-Anlage beprobt. E stellte sich heraus, dass der die Elimination von Salmonellen hauptsächlich auf der Kosedimentation mit Belebtschlamm beruht. Von den isolierten Salmonellen wurden die Seroväre bestimmt. Hierbei zeigte sich, dass nicht die nach den Meldezahlen bei Erkrankungen am häufigsten vorkommenden Serovare, sondern oftmals selten vorkommende Serovare gefunden wurden. Ein Vergleich mit den Serovaren der aus dem Einzugsgebiet der Kläranlage Weisstal gemeldeten Erkrankungen ergab keine Hinweise auf einen epidemiologischen Zusammenhang. Die isolierten Campylobacteriaceen wurden bis zur Art (Campylobacter) bzw. bis zur Gattung (Arcobacter) bestimmt usw.

Leitantrag; Vorhaben: Variabilität der Aerosol-Eigenschaften und Identifizierung von Aerosolquellen sowie Transportprozessen

Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Variabilität der Aerosol-Eigenschaften und Identifizierung von Aerosolquellen sowie Transportprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Die Arktis ist aufgrund komplexer Rückkopplungsmechanismen besonders empfindlich für klimatische Änderungen, die globale Auswirkungen haben. Aktuelle Klima-Modellierungen sind nicht in der Lage, alle Veränderungen widerzugeben, wie z.B. das Abschmelzen des Meereises. Für die schwer zugängliche zentrale Arktis fehlen Messdaten, vor allem vertikal aufgelöste Messungen, um Prozesse besser zu verstehen. Große Bedeutung haben die Aerosolpartikel, da sie sowohl direkt die Strahlungsbilanz und damit die Oberflächentemperatur als auch die Entstehung und Eigenschaften von Wolken beeinflussen. Das Ziel des Projekts AVANTI-A ist die Analyse der vertikalen Variabilität von Aerosol über dem Nordpolarmeer mithilfe des Fesselballonsystems BELUGA in Kombination mit der Aerosolnutzlast CAMP im Rahmen der MOSAiC-Expedition. Von Mitte Juni bis Mitte August 2020 werden mit BELUGA-CAMP Aufstiege von einem Eiscamp aus, direkt bei der Polarstern, durchgeführt. CAMP ist mit Aerosol-Messtechnik ausgestattet, um die Partikelanzahlkonzentrationen sowie optische Eigenschaften zu messen. Zusätzlich wird die Hubschrauber-Schleppsonde HELiPOD vom Projektpartner TU Braunschweig in einem Radius von 100 km um die Polarstern Messflüge durchführen. Die Kombination dieser beiden Ansätze, der Charakterisierung der vertikalen und horizontalen Aerosolverteilung, wird ein detailliertes 3-dimensionales Bild liefern, was eine wichtige Erweiterung zu den kontinuierlichen Aerosolmessungen auf der Polarstern darstellt. Die Variabilität auf der vertikalen und horizontalen Skala soll helfen, die Repräsentativität der kontinuierlichen Aerosol-Messungen auf der Polarstern zu bewerten. Die Aerosol-Eigenschaften werden in Abhängigkeit von meteorologischen Parametern, der Meereis-Beschaffenheit und dem biogeochemischen Zyklus analysiert. Neben detaillierten Fallstudien und statistischen Untersuchungen stellt das Projekt einen umfassenden Datensatz für weitergehende Simulationen und Strahlungstransfermodelle bereit.

Narwale und Belugas

Ein Lernangebot für Kinder. Belugawal. Manchmal ist es im Meer, als seien Märchen Wirklichkeit geworden: Schneeweiß wie die Eiskönigign schimmert der Belugawal, wenn er durch die Fjorde Grönlands taucht - immer mit einem Lächeln im Gesicht.

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