Das Projekt "Gemeinschaftsökologie und Koexistenz der Flussfische Sulawesis" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere.Flussfischgemeinschaften entstehen unter den hoch dynamischen, heterogenen Lebensbedingungen natürlicher Wasserläufe. Die Artenzusammensetzung und -vielfalt solcher Gemeinschaften variiert typischerweise auf verschiedenen Skalen, entlang Höhengradienten oder zwischen Mikrohabitaten, und wird überdies durch die geographische Geschichte des Lebensraumes beeinflusst. Die Community-Assembly Theorie bietet integrative Ansätze zur Erklärung grundlegender Prozesse, die zur Koexistenz von Arten führen; der derzeitige Wissensstand über die-Mechanismen, die der Koexistenz von Arten in komplexen tropischen Fischfaunen zugrunde liegen, ist allerdings sehr lückenhaft. Die Flussfischfauna der indonesischen Insel Sulawesi ist ein sehr geeignetes Modell, um aktuelle Hypothesen zur Koexistenz in solchen Artengemeinschaften zu untersuchen. Die Geschichte der Fauna Sulawesis ist durch die räumliche Isolation von benachbarten Faunen geprägt, und die Topographie der Insel weist zahlreiche kleinere Flusssysteme mit artenreichen Flussfischgemeinschaften auf. Diese umfassen sowohl obligate Süßwasserfische, als auch Arten mit marinen Stadien, bis hin zu Arten, die zwischen Süßwasser und Meer wandern. Aktuelle Fortschritte in der Paläo-Geographie der Insel deuten an, dass Sulawesi aus alten Paläo-Inseln und jüngeren Expansionsgebieten besteht. Das hier beantragte Projekt nutzt die vorhandenen natürlichen Replikate der küstennahen Flussfischgemeinschaften auf den vormals getrennten Inselteilen. Übergeordnetes Ziel ist es, zentrale Prozesse zu verstehen, die der Koexistenz in komplexen Flussfischgemeinschaften zugrunde liegen. Zwei zentrale Hypothesen sollen dazu beitragen, diese Prozesse zu analysieren: (i) Die Entwicklung von Flussfischgemeinschaften wird maßgeblich durch Umweltfilter und räumliche Isolation geprägt; (ii) Funktionelle Eigenschaften ermöglichen die lokale Koexistenz von Arten, und variieren entlang von Umweltgradienten. Um diese Hypothesen zu testen, werden Fische und Daten zu deren Habitatnutzung an einer Gesamtzahl von 63 Flussstrecken gesammelt. Die Beprobung wird dabei signifikante Höhengradienten und eine Vielzahl von Habitaten auf den größten Paläo-Inseln, sowie den daran anschließenden Expansionsbereichen abdecken. Die Habitatnutzung wird dabei durch Punkt-Abundanz-Befischung quantifiziert, ergänzt durch komplementäre Untersuchungen der funktionellen Eigenschaften, der trophischen Nischen, sowie der phylogenetischen Diversität. Zusammengenommen werden die so erhobenen Daten detaillierte Rückschlüsse auf die entscheidenden Prozesse erlauben, die komplexe Fischgemeinschaften formen, am Beispiel einer größeren tropischen Insel.
Das Projekt "Intelligente Kamera-Wolkenoperatoren für die Numerische Wettervorhersage, Teilvorhaben: Deutscher Wetterdienst (DWD)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Wetterdienst.
Das Projekt "Intelligente Kamera-Wolkenoperatoren für die Numerische Wettervorhersage, Teilvorhaben: Reuniwatt SAS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Reuniwatt SAS.
Das Projekt "PrintPero: Gedruckte Perowskit-Solarmodule für gebäudeintegrierte Photovoltaik, PrintPero: Gedruckte Perowskit-Solarmodule für gebäudeintegrierte Photovoltaik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Mikrostrukturtechnik.
Das Projekt "PrintPero: Gedruckte Perowskit-Solarmodule für gebäudeintegrierte Photovoltaik, PrintPero: Gedruckte Perowskit-Solarmodule für gebäudeintegrierte Photovoltaik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: SUNOVATION Produktion GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: reMak-hDw - Entwicklung von ressourcenschonenden Materialkonzepten für die Fertigung von hocheffizienten Diamantschneidwerkzeugen, Teilvorhaben 1: Bindungs- und Werkzeugentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: DIABÜ-Diamantwerkzeuge Heinz Büttner GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: reMak-hDw - Entwicklung von ressourcenschonenden Materialkonzepten für die Fertigung von hocheffizienten Diamantschneidwerkzeugen, Teilvorhaben 2: Test, Validierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Steinwerk Tringenstein GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: reMak-hDw - Entwicklung von ressourcenschonenden Materialkonzepten für die Fertigung von hocheffizienten Diamantschneidwerkzeugen, Teilvorhaben C: Pulvertechnologische Fertigungsentwicklung ressourcenschonender Diamantschneidwerkzeuge" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Institutsteil Dresden.
Das Projekt "Perowskit-Solarzellen: Identifikation limitierender Faktoren und Optimierungsanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.
Das Projekt "IW-CIGSTech - Unterstützung der CIGS-Technologieentwicklung durch Vernetzung und wissenschaftlich-technische Kooperation in Form eines internationalen Workshops zu wissenschaftlich-technischen Aspekten der CIGS-Dünnschicht-Solarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.Photovoltaikmodule auf Basis des Halbleitersystems Cu(In,Ga)(S,Se)2 (kurz: CIGS) tragen mit ca. 5 GW weltweit installierter Leistung signifikant zur photovoltaischen Stromerzeugung bei. Diese Dünnschichtsolarzellen bieten Rekord-Laborwirkungsgrade von 22,6 %. Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten daran, die Technologie noch effizienter und wirtschaftlicher zu machen. Internationale Zusammenarbeit ist dabei essenziell. Die Marktreife der CIGS-Technologie ist zwar längst erreicht, doch herkömmliche, auf mono- oder multikristallinem Silizium basierende Solarmodule beherrschen weiterhin den Markt, und weitere Kostenreduktionen sind notwendig. Das Projekt strebt an, die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der CIGS-Community sowie die Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten weltweit zu stärken und damit den Fortschritt in Forschung, Entwicklung, Produktion und Anwendung zu beschleunigen. Ziel ist es, in gemeinsamem Einsatz Produkte zu optimieren, Kosten zu senken und damit die Anwendung und Konkurrenzfähigkeit der CIGS-Technologie auf dem Weltmarkt zu erweitern, zu fördern und bekannt zu machen. Wesentliche Werkzeuge dazu sind ein internationaler Workshop für Industrie und Forschung sowie die Fortschreibung des White Paper for CIGS Thin-Film Solar Cell Technology.
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