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Marine Natura 2000 sites and fisheries management: The results of the EMPAS project

Das Projekt "Marine Natura 2000 sites and fisheries management: The results of the EMPAS project" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Das BfN hat Ende 2005 das F&E Vorhaben 'Umwelt- und naturverträgliches Fischereimanagement in Schutzgebieten (EMPAS)' an den Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES, Kopenhagen) vergeben. In diesem Vorhaben wurden das Konflikt-potential zwischen der Fischerei und den Schutzzielen in den marinen NATURA 2000 Gebieten untersucht. Auf der Grundlage dieser Konfliktanalyse wurden auf dem abschließenden EMPAS Workshop im Juni 2008 konkrete Empfehlungen für Managementmaßnahmen entwickelt, um einen günstigen Erhaltungszustand geschützter Arten und Lebensräume in den Schutzgebieten zu erreichen. Fischereiliche Maßnahmen in EU-Gewässern (Ausschließliche Wirtschaftzone, AWZ) und Teilen der Territorialgewässer können nur im Rahmen der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) der Europäischen Gemeinschaft umgesetzt werden und bedürfen der Zustimmung durch den EU Ministerrat (Fischereirat). Zu dem geplanten Symposiums sollen die am Prozess Beteiligten in Deutschland und den europäischen Mitgliedsstaaten (Ministerien, EU Kommission, EU Parlament, Mitgliedsstaaten, Stakeholder) eingeladen werden, um die konkreten Empfehlungen für Managementmaßnahme in den Schutzgebieten durch die ICES / EMPAS - Arbeitsgruppe vorzustellen und eine breitere Akzeptanzbasis zu schaffen, bzw. Missverständnisse auszuräumen. Weiterhin soll auf der Fachtagung der europäische Prozess der Erarbeitung von fischereilichen Managementplänen in marinen Natura 2000 Gebieten in Europa dargestellt und kritisch diskutiert werden. Anhand von Beiträgen internationaler Wissenschaftler aus den europäischen Mitgliedsstaaten und Australien (Great Barrier Reef) sollen zusätzlich anhand von Fallbeispielen Wege aufgezeigt werden, wie in Zukunft die Kooperation zwischen Fischerei- und Naturschutzmanagement verbessert werden kann, um einen effizienten Schutz der marinen Ökosysteme in Europa zu gewährleisten.

Bewertung der Klimawirksamkeit von Erdgas im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern

Das Projekt "Bewertung der Klimawirksamkeit von Erdgas im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Seit Anfang der 90er Jahre der anthropogene Treibhauseffekt als eines der zentralen Probleme der Weltgemeinschaft auf die energie- und umweltpolitische Tagesordnung gerückt ist, stellt sich unter anderem auch die Frage nach den Treibhausgasemissionen der russischen Gaswirtschaft, die knapp ein Drittel des in Deutschland genutzten Erdgases bereitstellt. Um die Kenntnisse hierüber substantiell zu verbessern, hat die Ruhrgas AG das Wuppertal Institut und das Max-Planck-Institut für Chemie beauftragt, neue Messungen in Russland zu konzipieren, durchzuführen und die Ergebnisse hochzurechnen. Zu diesem Zweck wurden von den Instituten mit technischer und logistischer Unterstützung durch Ruhrgas, Gazprom, das VNIIGaz-Institut sowie den jeweiligen Transportgesellschaften drei Messreisen nach Zentralrussland, Nordrussland und Westsibirien durchgeführt. Dabei wurden Emissionsmessungen an fünf Kompressorstationen auf dem mittleren und dem nördlichen Exportkorridor, d.h. konkret an 50 Maschinen, 25 Schieberknoten sowie 2380 km der zugehörigen Pipelineabschnitte, durchgeführt. Es wurden auch umfangreiche Betriebsdaten der Gazprom und der besuchten Stationen erfasst, die für die Hochrechnung der Ergebnisse gemäß internationaler Standards genutzt wurden. Insgesamt konnte mit den Messungen und Berechnungen gezeigt werden, dass die CH4-Emissionen des russischen Erdgasexportnetzes mit ca. 0,7 Prozent des an der russischen Westgrenze ankommenden Erdgases eher unterhalb des Bereichs der von den vorhergehenden Messungen ermittelten Größenordnung liegen und sich die Emissionen in Teilbereichen aufgrund zahlreicher technischer und organisatorischer Maßnahmen der Gazprom seit Mitte der 90er Jahre zum Teil deutlich verringert haben. Hauptemissionsquellen sind dabei vor allem Leckagen bzw. technisch bedingte Freisetzungen an Maschinen und Armaturen der Kompressorstationen und - in geringerem Umfang - Leckagen an den Schiebern der Pipelines. Gasablassungen zu Wartungs- und Reparaturzwecken sowie Emissionen infolge von Havarien spielen eine geringere Rolle. Mit Hilfe der Monte-Carlo-Methode wurde der Vertrauensbereich des CH4-Emissionskennwertes ermittelt. Demnach liegen die Emissionen mit 95 prozentiger Sicherheit in einem Bereich von 0,4 bis 1,6 Prozent des exportierten Gases. Damit hat das in Deutschland genutzte Erdgas aus diversen Quellen - bezogen auf die gesamten Treibhausemissionen der Energieträger - einen deutlichen Vorteil von mehr als 25 Prozent gegenüber dem Öl als nächstfolgendem Energieträger. Selbst Erdgas, das zu 100 Prozent aus Russland importiert wurde, weist auf Endenergieebene einen um rund 18 Prozent günstigeren Emissionskennwert auf als Öl. Werden hierzu noch die besseren Wirkungsgrade bei der Nutzung von Erdgas in der Raumheizung bzw. der Stromerzeugung hinzugerechnet, vergrößert sich der klimapolitische Vorsprung des Erdgases weiter.

Phytoplankton ring test 2007 - Identification, counting and biomass determination of synthetic and natural phytoplankton samples

Das Projekt "Phytoplankton ring test 2007 - Identification, counting and biomass determination of synthetic and natural phytoplankton samples" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. In 2007, within the HELCOM Monitoring Programme of the Baltic Sea and as part of the quality assurance of the German Marine Monitoring Programme a common ring test on phytoplankton was carried out. 25 employees from 7 HELCOM member states took part in this inter-laboratory comparison. Three different typs of samples were analysed: a synthetic sample (series 1) consisting of different types of microparticles and two samples (series 2 and 3) consisting of phytoplankton from the western part of the Baltic Sea (Kieler Bucht). For series 1 a good comparability of counting and measuring results within a laboratory (repetitions) became apparent. A very good comparability of results between laboratories became recognizable as well, due to the simple geometric bodies of the microparticies. The results of series 1 show that the greater the number of microparticles and the smaller the size of microparticles was, the greater were the counting and measurement errors. Overall, it can be concluded that almost all participants were able to identify, count and measure most of the taxa of series 2 with adequate certainty. Participants attracting attention due to their z deep u score in series 1 did not necessarily in series 2 or vice versa. The results of series 1 and series 2 indicate that the counting strategies 'stripes' and 'fields' could cause higher mean values with a higher variability than the counting strategy 'whole chamber'. Because this ring test did not specifically concentrate on methodologically issues, the observed effects are not statistically ensured. Therefore, especially the suitability of the counting strategies 'stripes' and 'fields' for the determination of abundancies should be reviewed in detail in particularly prepared ring tests or laboratory comparisons. The technical equipment of the participants obviously was suitable for the routine monitoring. A direct dependence of counting and measurement results from microscopic equipment was not found. For species determination of many taxa, however, additional methods like special staining methods or scanning electron microscopy would be required. Because these methods arc time and cost intensive it is often difficult to find a suitable compromise. Nevertheless, especially methodological aspects of the phytoplankton analysis like the mentioned influence of the counting strategy on the abundance results should be further examined to better assess analytical errors. Assuming that the ring test samples compared to routine samples were most carefully examined and that participants invested more time than usual, it has to be expected that the detected variations in routine analysis are much higher. Participants reported many single proofs with respect to the comparability of the taxa composition results of series 3. Only a few taxa had been identified by all participants on species level. usw.

Untersuchung von Altholzproben aus sortierten 'unbehandelten Mischfraktionen' auf Wirksamkeit der Altholzverordnung unter Berücksichtigung der Fragen von Umwelt und Hygiene beim Einsatz dieser unbehandelten Mischfraktionen zur Herstellung von Holz...

Das Projekt "Untersuchung von Altholzproben aus sortierten 'unbehandelten Mischfraktionen' auf Wirksamkeit der Altholzverordnung unter Berücksichtigung der Fragen von Umwelt und Hygiene beim Einsatz dieser unbehandelten Mischfraktionen zur Herstellung von Holz..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Otto-Graf-Institut, Materialprüfungsanstalt durchgeführt. In Deutschland fallen jährlich ca. 10-15 Mio. Tonnen Gebrauchtholz zur Entsorgung an. Der mengenmäßig größte Anteil ist Bau- und Abbruchholz sowie Möbel- und Verpackungsholz (Paletten, Obst- und Gemüsekisten). Je nach Verwendungszweck ist davon auszugehen, dass Teile dieser Hölzer mit Holzschutzmittel behandelt wurden. In der Regel werden die zur Entsorgung angelieferten Holzabfälle im Hinblick auf den späteren Verwendungszweck anhand einer Sichtkontrolle in die Fraktionen 'unbehandelte Mischfraktion' (naturbelassene Holzabfälle) und 'behandelte Mischfraktion' getrennt. Untersuchungen an sortierten und nicht sortierten Mischfraktionen haben gezeigt, dass die Gehalte ausgewählter Holzschutzmittel auch in der sortierten Fraktion, teilweise deutlich über den Gehalten von naturbelassenen Hölzern liegen. Die großen Inhomogenitäten der angelieferten Althölzer lassen zudem eine entsprechende Schwankungsbreite der Gehalte an Holzschutzmitteln erwarten. Im Rahmen des hier beantragten Projektes sollen die Gehalte der Holzschutzmittel (HSM) Pentachlorphenol, Dichlofluanid, DDT und dessen Abbauprodukte DDD und DDE, Chlornaphtalin und Formecyclox in sortierten Mischfraktionen zweier ausgewählter Entsorgungsbetriebe ermittelt werden. Neben der Bestimmung der HSM mittels GC/MS (hochauflösend) ist die Untersuchung der Holzproben mittels Röntgenfloureszens vorgesehen, um HSM auf Basis von Chrom, Kupfer oder Zinn erkennen zu können. Zur Erfassung der Schwankungsbreiten werden je nach anfallender Menge bei beiden Entsorgungsbetrieben 3 mal wöchentlich Mischproben aus der Fraktion 'unbehandelte Mischfraktion' entnommen. Die zu wählenden, leistungsfähigen Entsorgungsbetriebe müssen die regionalen Unterschiede, die sich aus der unterschiedlichen Anwendung von Holzschutzmitteln ergeben, repräsentieren. Es wird daher vorgeschlagen einen Betrieb in Ostdeutschland und einen Entsorgungsbetrieb in Süddeutschland auszuwählen. Da aus Kostengründen eine neutrale Entnahme von Proben beim jeweiligen Betrieb nicht möglich ist, wird vorgeschlagen seitens des Betriebs über einen Zeitraum von 10 Wochen jeweils 3 Proben pro Woche nach einer definierten Anweisung zu entnehmen und der untersuchenden Stelle zu übersenden. Aus diesen dann insgesamt pro Betrieb vorliegenden 30 Proben werden im Labor nach dem Zufallsprinzip insgesamt 20 Proben je Betrieb ausgewählt und untersucht, so dass die Ergebnisse für insgesamt 40 Proben zur Auswertung vorliegen. Jeweils zwei Proben werden durch die untersuchende Stelle als Kontrollproben entnommen.

Einsatzmöglichkeiten des Georadars als Verfahren zur Detektion und Bewertung von Lagerungsdefekten und Hohlräumen im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle

Das Projekt "Einsatzmöglichkeiten des Georadars als Verfahren zur Detektion und Bewertung von Lagerungsdefekten und Hohlräumen im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Georadar ist ein geeignetes Verfahren zur Ortung von Lagerungsanomalien im Bodengefüge, die durch natürliche geologische Begebenheiten oder auch durch vom Menschen geschaffene Einflüsse entstehen können. Hierzu zählen alle baulichen Veränderungen im Boden. Von besonderem Interesse sind diese Anomalien dann, wenn es zu einer Gefährdung von Menschen oder Bauwerken kommen kann. Der Eintrag von Bodenmaterial in einen Abwasserkanal mit infiltrierendem Grundwasser kann das Bodengefüge soweit destabilisieren, dass es zum Einbruch der Oberfläche, einem sogenannten Tagbruch, kommen kann. Mit Hilfe des Georadars können Lagerungsanomalien detektiert werden, bevor es zu einer ernsthaften Schädigung des Straßenkörpers und weiterer Bauwerke kommt. In diesem hier vorgestellten Vorhaben wurde mit Hilfe eines Georadarsystems von der Straßenoberfläche aus der Untergrund bis zu einer Tiefe von ca. 5 m im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle untersucht. Messungen in fünf Kommunen wurden ergänzt durch Messversuche auf einem Testfeld, in dem unter definierten Randbedingungen verschiedene Hohlräume und verschiedene Lagerungsdichten simuliert und erfasst wurden. Die Messmuster der Untersuchungen am Testfeld dienten zur Verifizierung der Messergebnisse in den Kommunen. Um die Einsatzmöglichkeit des Georadars für Kanalnetzbetreiber zu verbessern, wurde in diesem Vorhaben ein Datenmanagementsystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Untersuchungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer auszutauschen, zu bewerten und zu visualisieren sind. Aus bestehenden Standards wurde ein XML-basiertes Austauschformat entworfen, mit dem die Fachdaten plattformunabhängig und mit vertretbarem Aufwand in verschiedene Kanalinformationssysteme eingebunden werden können. Erweitert durch den verwendeten GML-Standard ist dies auch in Bezug auf die Visualisierungen möglich, die mit Hilfe der Geometriedaten generiert werden. Es werden hinsichtlich einer praxisgerechten Visualisierung die Messdaten georeferenziert, indem nicht nur die durch das Messfahrzeug aufgenommenen GPS-Koordinaten in verschiedene Koordinaten-Systeme transformiert wurden, sondern auch ein Datenmanagement entwickelt wurde, das es ermöglicht, die Lagegenauigkeit der erfassten GPS-Signale zu überprüfen und zu korrigieren. Anhand der referenzierten Daten wurden zwei Darstellungsformen entwickelt, die sich in bestehende Visualisierungen, wie sie bei Kanalinformationssystemen verwendet werden, integrieren. Diese Verschneidung ermöglicht den Kommunen, die Untersuchungen bei planerischen Sanierungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Für Georadaruntersuchungen aus nichtbegehbaren Kanälen heraus wurde ein Kanalroboter als Labormuster durch die Firma Wiebe Gleisbaumschienen GmbH entwickelt.

Effects of UMTS radio-frequency fields on well-being and cognitive functions in human subjects with and without subjective complaints

Das Projekt "Effects of UMTS radio-frequency fields on well-being and cognitive functions in human subjects with and without subjective complaints" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Abteilung Internationale Gesundheit & Umwelt, Ressort Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Background: In 2003, a Dutch study on the effects of GSM- and UMTS-like electromagnetic fields on well being and cognitive functions in human subjects was published (Zwamborn et al. 2003, hereafter called TNO-study). In the two groups studied (sensitive and non-sensitive subjects) exposure to GSM-electromagnetic fields had no effect on well being and did not consistently affect cognitive function, whereas UMTS-like exposure had a negative influence on well being. Cognitive function was only slightly affected in non-sensitive subjects in a positive way in one test (memory comparison test). The TNO-study is of good quality, but criticisms were raised with respect to study design, methodology and analysis. Objective and Hypothesis: Based on the results of the TNO-study, the objective of the present study is to replicate the effect of electromagnetic fields on well being and cognitive functions in humans with improved methodology and with focus on the UMTS-like exposure condition. Two field strengths will be applied on two groups of subjects with and without subjective complaints about sensitivity to electromagnetic fields. Our working hypothesis is that exposure to UMTS-like radiation will attenuate well being in both groups, possibly in a dose-dependent manner, but will not affect cognitive performance of the subjects. Design and Method: The study will replicate the UMTS field condition of the TNO study (1V/m) using an identical exposure setup and will apply an additional field strength of 10 V/m to establish a dose-response relationship. Three treatments (sham, UMTS 1 V/m, UMTS 10 V/m) will be applied on each subject in a randomized, double blind design. During the treatments, subjects will not know whether they are exposed or not, and accordingly they will not know which field-strength will be applied. The effects of UMTS-like electromagnetic fields will be separately investigated in a group of subjects hypersensitive to EMF (group A) and in a group of subjects without symptoms to EMF (group B). On the basis of the TNO-report, sample sizes for both groups were calculated with a power analysis (p kleiner 0.05; power 0.8). The same sample size as in the TNO-study will be used in group A (N= 24). Due to a higher standard deviation, sample size in group B will consist of 60 subjects. Prior to and after exposure subjects will have to fill in an improved well-being questionnaire together with the TNO well-being questionnaire that will be handed after exposure. During exposure subjects will need to perform cognitive tests. In addition, organ and functional brain tissue specific dosimetry will be performed.

Development and modelling of dust combustion systems for biomass fuels

Das Projekt "Development and modelling of dust combustion systems for biomass fuels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Prozess- und Partikeltechnik durchgeführt. This project deals with a state-of-the-art review on dust combustion technologies for biomass fuels, the development of a model describing the combustion of small wood particles as well as the application and evaluation of the model developed by comparison with measurement results derived from test runs at a lab-scale dust combustor for wood dust. As a main output of the project a modelling tool helpful for the development and optimisation of wood dust combustion systems shall be available which can be implemented or combined with CFD (Computational Fluid Dynamics) simulation routines at a later stage.

Priorities and strategies to support Cultural Heritage Research Activities within ECTP and future FP7 activities (CHRAF)

Das Projekt "Priorities and strategies to support Cultural Heritage Research Activities within ECTP and future FP7 activities (CHRAF)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fundacion Labein durchgeführt. The Focus Area Cultural Heritage (FACH) is one of the 7 Focus Areas (FAs) of the European Construction Technology Platform (ECTP). So far, a first version of the FACH Strategic Research Agenda (SRA) has been launched in Dec 2005 and integrated into the ECTP and its SRA through the ECTP Support Group (SG). An Action Plan for its sound integration into the ECTP and FP7 is starting now. The overall objective of CHRAF is to support the FACH activities regarding Cultural Heritage (CH) research, its dissemination, coordination and integration into the ECTP and FP7. Partial objectives: - To help identify priorities and develop strategies regarding CH Research as input to the ECTP and its SRA as well as to future FP7, - To support the organisation and co-ordination of the FACH of the ECTP and its Working Groups (WGs) in relation to the other ECTP FAs and its WGs, - To promote the exchange of information and dissemination of results of FP5-FP6 projects in CH research. Main measurable results: - 3 updated & upgraded versions of FACH SRA implemented within the ECTP, - Synthesis of clear research priorities recommendations for FACH s SRA implementation in FP7 work programme for 2007, 2008 and 2009, - A secretariat for the FACH, set up and recommendations for future structure of the FACH within the ECTP and relations with other Fora and European Platforms CH related, - Mapping FP5-FP6 projects in CH and information exchange activities, - Assessment of results regarding FP5-FP6 projects in CH & recommendations for further exploitation, - Dissemination and exploitation plans & deployment. The consortium is formed by 4 partners from 3 member states: VINCI and UL FGG, as FACH co-ordinators and members of the ECTP s SG, CSTB as ECTP secretariat and Labein, as a relevant FACH and ECTP member. FACH s relevant members will participate in the project as subcontractors. In total it will represent 10 research institutes, 7 universities and 6 industries or SMEs. 1017903 The PICTURE project aims at providing a substantial contribution to the fight against illegal trade and theft of coins which appears to be a major part of the illegal antiques market. For this goal, state-of-art Information Technology will be used. The project will develop standardized inventories by defining a domain ontology based on CIDOC-CRM, the standard ontology for Cultural Heritage, and a multilingual thesaurus. Data management tools will be created as well, and a specialized web search tool. The recognition of coins will be based on new algorithms of pattern recognition and image processing, in a field (classification and identification of ancient coins) as yet unexplored. The project will disseminate its results also by means of a demonstrator freely accessible on the Internet. Substantial contribution to the project will come from stakeholders, some of which are present in the partnership, which includes the Italian law enforcement organisation Carabinieri and three major national museums wit

Entwicklung und Optimierung eines Parabolrinnenkollektorsystems zur Erzeugung von Prozesswärme für industrielle Prozesse

Das Projekt "Entwicklung und Optimierung eines Parabolrinnenkollektorsystems zur Erzeugung von Prozesswärme für industrielle Prozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEE, Institut für Nachhaltige Technologien durchgeführt. 21 Prozent des österreichischen Endenergieverbrauchs entfiel 1998 auf die industrielle Prozesswärme. Diese Prozesswärme wird derzeit nur zu 12 Prozent mit erneuerbaren Energieträgern gedeckt. Prozesswärme bis zu einem Temperaturniveau von etwa 100 Grad C kann problemlos mit am Markt erhältlichen Sonnenkollektoren (Flachkollektoren bzw. Vakuumröhrenkollektoren) erzeugt werden. Ein großer Anteil der benötigten Prozesswärme liegt aber auch im Temperaturbereich zwischen 100 Grad C und 200 Grad C, dies gilt zum Beispiel für die Lebensmittel-, Textil- und Chemieindustrie. Solche Temperaturniveaus können jedoch nur noch mit konzentrierenden Systemen erreicht werden, da bei herkömmlichen Kollektoren die Wärmeverluste bei diesen Temperaturen zu hoch werden und damit der Wirkungsgrad stark abnimmt. Im vorliegenden Projekt wurde ein kostengünstiger konzentrierender Kollektor mit kleinen Abmessungen nach dem Parabolrinnenprinzip entwickelt. Ein derartiger Kollektor mit kleinen Abmessungen, der ohne großen Aufwand installierbar ist und durch seine kleinen Abmessungen und sein geringes Gewicht auch auf Fabrikdächern montiert werden kann, ist eine Neuheit im Bereich der Solartechnik. Der erste Prototyp des Parabolrinnenkollektors der Firma Knopf Design, Wien, wurde am Teststand der AEE INTEC, Gleisdorf, vermessen. Dabei wurde der optische und thermische Wirkungsgrad des Kollektors bestimmt. Der optische Wirkungsgrad des 1. Prototypen lag mit knapp 50 Prozent noch zu niedrig, um mit anderen Kollektoren konkurrieren zu können. Mithilfe von Messungen der Strahlungsintensität in der Brennlinie des Parabolrinnenkollektors wurde herausgefunden, dass eine der Hauptursachen für den vergleichsweise niedrigen optischen Wirkungsgrad eine ungenaue Positionierung des Receivers ist. Diese und andere Verbesserungen wurden konstruktiv von der Firma Knopf Design umgesetzt und ein verbesserter zweiter Prototyp am Teststand in Gleisdorf vermessen. Der optische Wirkungsgrad hat sich durch die umgesetzten Maßnahmen von knapp 50 Prozent auf knapp 60 Prozent verbessert. Basierend auf den Messergebnissen des Prototypen wurden im weiteren Projektverlauf Konzepte für das Gesamtsystem (Kollektor, Wärmeabnahme, Einkoppelung in das bestehende Wärmeversorgungssystem des Betriebes, evtl. Speicher) ausgearbeitet. Dabei ergeben sich 6 verschiedene Grundkonzepte. Je nach Anwendungsfall (Lastprofil, angestrebter solarer Deckungsgrad etc.) muss eines dieser Konzepte ausgewählt werden. Ein Anwendungsfall wurde anschließend im Labormaßstab am Teststand aufgebaut und mit einem realistischen Wärmeabnahmeprofil vermessen. Während der Testphase des Beispielprozesses konnten Erfahrungen mit dem Betrieb eines Parabolrinnenkollektorsystems und insbesondere mit möglichen Regelkonzepten für den Betrieb gewonnen werden. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen dienten zur Erarbeitung einer Fallstudie für einen Prozess eines Betriebes, dessen Wärmebedarf mit dem Parabolrinnenkollektorsystem bereitgestellt werden

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