Gemeinsame Pressemeldung mit dem Bundesumweltministerium (BMU) Staatengemeinschaft will Gewinne aus der Nutzung genetischer Ressourcen künftig fairer verteilen Nach zähen internationalen Verhandlungen ist am 15. November 2009 im kanadischen Montreal ein Durchbruch für ein internationales Abkommen gegen Biopiraterie gelungen. Das geplante Abkommen soll einen gerechteren Ausgleich wirtschaftlicher Gewinne gewährleisten, die aus der Nutzung genetischer Ressourcen entstehen. „Ich bin froh über diesen Verhandlungsdurchbruch. Es kann nicht sein, dass die Industriestaaten nach dem Raubbau an der eigenen Natur genetische Ressourcen der Entwicklungsländer für die Produktion etwa von Medikamenten nutzen, ohne diese Länder an den daraus entstehenden Gewinnen fair zu beteiligen”, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) und derzeit Vorsitzender des Präsidiums der UN-Konvention über die biologische Vielfalt, in deren Rahmen das Abkommen verhandelt wird. Erst am letzten Tag der einwöchigen Verhandlungen einigten sich die knapp 500 Delegierten aus 194 Vertragsstaaten des UN -Abkommens zum Schutz der biologischen Vielfalt auf einen kompletten Verhandlungstext. Dieser soll nun bis Ende 2010 in eine völkerrechtlich verbindliche Regelung über den Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechten Vorteilsausgleich, das so genannte ABS-Abkommen (von engl. „Agreement on Access and Benefit Sharing”) münden. Die nächste Verhandlungsrunde beginnt im März 2010 im kolumbianischen Cartagena. Läuft alles nach Plan, könnte das internationale ABS-Abkommen gegen Biopiraterie schon im Oktober 2010 auf der zehnten UN-Naturschutzkonferenz im japanischen Nagoya verabschiedet werden. „Es ist gar keine Frage, dass wir von den Ländern im Süden nicht die kostenlose Erhaltung der biologischen Vielfalt erwarten können, die wir dann wieder - in entsprechende Industrieprodukte umgesetzt - an sie verkaufen. Wenn wir reichen Industriestaaten von den Entwicklungsländern erwarten, dass sie ihre Natur schützen, dann müssen wir auch verbindliche Wege festschreiben, wie sie an den wirtschaftlichen Gewinnen angemessen beteiligt werden, die aus den biologischen Ressourcen erwachsen,” betonte UBA -Präsident Flasbarth. Deutschland hat seit der UN-Naturschutzkonferenz in Bonn im Mai 2008 die Präsidentschaft der UN-Konvention über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity - CBD) bis zur nächsten Vertragsstaatenkonferenz im Oktober 2010 in Japan inne. Ein Schwerpunkt der deutschen CBD-Präsidentschaft liegt auf der Verhandlung und Verabschiedung eines internationalen Regelwerks zur gerechten Aufteilung der Vorteile, die aus der Nutzung der biologischen Vielfalt entstehen, dem sogenannten ABS-Regime. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte während des Highlevel-Segments der Bonner UN-Konferenz ihre Unterstützung für internationale Regeln gegen Biopiraterie zum Ausdruck gebracht. Seither haben sich auch bislang ablehnende Länder wie Australien, Japan und Kanada deutlich bewegt. Die USA haben die Konvention über die Biologische Vielfalt unter anderem deshalb nicht ratifiziert, weil sie völkerrechtliche Regelungen gegen Biopiraterie ablehnen.
The paper summarizes the most important results of the scientific project "Evaluation of the Common Agricultural Policy II". Land use data sets were used to in order to analyse how the 2013 reform of the Common Agricultural Policy (CAP) has affected the environment. The results show that none of the greening measures included in the CAP (maintenance of permanent grassland, ecological priority areas, crop diversity) managed to contribute significantly to an improvement of the environment. However, the paper shows also how future measures integrated in the Common Agricultural Policy can be constructed in order to be more effective. Funding for green measures that is not generally based on area size, but is based on the foregone profits of the farmers, can lead to more positive environmental effects in general and especially in highly productive arable farming locations. Veröffentlicht in Texte | 76/2021.
Unterstützung der Industrieländer ist gefragt Einen Beitrag zu den weltweiten Klimaschutzzielen können auch Schwellenländer leisten, ohne wirtschaftliche Einbußen befürchten zu müssen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Demnach verfügen die sechs untersuchten, wirtschaftlich fortgeschrittenen Schwellenländer Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und Südkorea über große Emissionsminderungspotentiale, die zum Teil nicht einmal Nettokosten verursachen und zudem - als positiver Nebeneffekt – Arbeitsplätze schaffen. Um diese Potentiale auszuschöpfen, benötigen die Schwellenländer jedoch die Unterstützung der Industrieländer. „Die Industriestaaten haben eine Verantwortung. Sie dürfen nicht ständig nur fordern, dass Schwellenländer sich an Klimaschutzmaßnahmen beteiligen, sie müssen ihnen Wege aufzeigen, wie es geht”, sagt Harry Lehmann, für Klimaschutz zuständiger Fachbereichsleiter im UBA. Um das Ziel der EU, die Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu erreichen, sind für die Zeit nach 2012 auch die Schwellenländer in die weltweiten Bemühungen zur Emissionsminderung einzubinden. Momentan sind Schwellenländer gemäß dem Prinzip der „gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung” von verbindlichen Zielen für die Verringerung des Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase ausgenommen. Strittig ist, wie eine solche Einbindung der Schwellenländer aussehen soll, welchen Anteil an der weltweiten Emissionsminderung diese Länder übernehmen können und in welchem Umfang sie Unterstützung aus den Industrieländern erhalten müssen. Im Auftrag des UBA untersuchten die Ecofys GmbH Köln und das Wuppertal Institut diese und andere Fragen für die Länder Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und Südkorea. Das Ergebnis: Alle sechs Länder verfügen über beträchtliche Emissionsminderungspotentiale, deren Umsetzung – neben einer Verringerung der klimaschädlichen Treibhausgase - weitere positive Effekte hat, etwa eine verbesserte Luftqualität. Ein großer Teil der Maßnahmen zur Emissionsminderung ist ohne zusätzliche Nettokosten möglich (no-regret Reduktionspotential) und könnte durchschnittlich zu einer Emissionsreduktion von 9 Prozent in den Schwellenländern führen. Ein Beispiel hierfür sind Energieeffizienzmaßnahmen, bei denen die – wegen des reduzierten Energieverbrauchs - wirtschaftlichen Gewinne die Investitionskosten für eine effizientere Technik ausgleichen. Die Schwellenländer verfügen ebenso über Emissionsminderungspotentiale, die mit positiven Nebeneffekten außerhalb des Klimaschutzes zusammenhängen (co-benefit Reduktionspotential), beispielsweise mit der Schaffung von Arbeitsplätzen – etwa im Bereich erneuerbare Energien. Die Nutzung von Wärme, Wind und Co. gewährleistet die Versorgungssicherheit des jeweiligen Landes und verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. So ließen sich durchschnittlich bis zu 17 Prozent der Emissionen der Schwellenländer einsparen. Die Basis für diese Berechnung ist das „business as usual”- Szenario , also die theoretische Annahme, dass bis zum Jahr 2020 keine Klimaschutzmaßnahmen ergriffen würden. Damit die Schwellenländer ihr gesamtes Emissionsminderungspotential ausschöpfen können, sind sie auf die Hilfestellung der Industrieländer angewiesen – durch finanzielle Unterstützung sowie den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung. Die Studie enthält darüber hinaus Vorschläge, wie Aktivitäten dieser Länder in ein zukünftiges Klimaregime eingebunden werden können, etwa über die Einführung sektoraler Emissionsminderungsziele (auf verbindlicher oder unverbindlicher Basis) oder über Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung. Die Studie „Proposals for contribution of emerging economies to the climate regime under the UNFCCC Post 2012” ist in englischer Sprache in der UBA-Reihe „Climate Change” als Nr.15/08 erschienen und umfasst 170 Seiten einschließlich einer 19-seitigen deutschen Zusammenfassung.
Ziel des Gutachtens war es, verschiedene Ausgestaltungsoptionen für eine Photovoltaik-Pflicht (PV-Pflicht) zu untersuchen und zu bewerten. Oft werden Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) nicht gebaut, obwohl sie wirtschaftlich wären. In anderen Fällen werden kleinere PV-Anlagen installiert, obwohl auf dem Dach noch mehr Fläche verfügbar wäre. Eine PV-Pflicht könnte dazu beitragen, das große verfügbare Potenzial zu erschließen und die Nutzung von Dachflächen für die Erzeugung von Solarstrom selbstverständlich werden zu lassen. In der vorgeschlagenen Variante können sich die verpflichteten Eigentümer entscheiden, eine PV-Anlage zu installieren und selbst zu betreiben, oder ihre Dachfläche in ein Verpachtungskataster einzutragen, damit die Fläche von Dritten für den Betrieb einer PV-Anlage gepachtet werden kann. Die Wirtschaftlichkeit der Fläche würde sich dadurch erweisen, dass eine PV-Anlage installiert und in Betrieb genommen wird – entweder vom Eigentümer oder von einem Dritten: Es wird also eine Nutzungs- oder Katasterpflicht vorgeschlagen. Das Verpachtungskataster würde Transparenz zwischen Angebot und Nachfrage schaffen und helfen, die unterschiedlichen Beteiligten zu vermitteln. Der wirtschaftliche Gewinn, den die Verpflichteten durch den Betrieb einer PV-Anlage oder durch die Verpachtung einer Gebäudefläche erzielen, erhöht die Akzeptanz dieser Maßnahme in der Bevölkerung. Veröffentlicht in Climate Change | 34/2020.
technologyComment of lubricating oil production (RER): A huge variety of different compositions are known under the name “lubricants” – actually, 5’000 to 10’000 different formulations are used to satisfy about 90% of the different lubricants applications. In terms of quantity, mineral oil components continue to be the most important ingredients. But more and more, derivatives of natural, harvestable raw materials from the oleo-chemical sector are finding their acceptance within the used substances. In 1999 around 37 Mt of lubricants have been consumed – thereof more than half in the automotive sector (56%), and another 29% as industrial lubricants. This amount is produced by around 1700 producers worldwide. Thereof, about 200 are vertically-integrated petroleum companies where lubricants are only a minor part of their profit. Nevertheless, less than 2% of all lubricant manufacturers are producing more than 60% of the total production volume. In case of the remaining 1500 companies, lubricants are their core business. In terms of the volume, base oils are the most important parts of lubricants. The rest is composed of additives. For this dataset, the additives are based on data published in Raimondi et al. (2012). imageUrlTagReplace8b52761e-ab96-49e0-a771-a229ae16ec10 The image above represents the typical yields of the different cuts from a conventional lubricating oil refining process To achieve base oils, a variety of different steps have to be done starting with the crude oil that is extracted until the right components are isolated. Different steps therefore are for example refining, distillation, de-asphalting, traditional refining process, solvent dewaxing or finishing. Additional steps that are often used are as well hydrogenation and hydrocracking operations. Based on the fact that a multitude of different processes are possible for the production of lubricants, the following choices are done for this dataset – with the aim to create a typical dataset for petrochemical lubricants – called “lubricants”: - Hydrocracking as basic technology for the extraction of the lubricant oils due to the fact that according to Bartels et al. (2003) more than 50% of the new manufacturing plants work with this principle. - Distillation and dewaxing as subsequent process steps to achieve high-quality base lubricant oils - Diesel as input due to the fact that these hydrocracker need low-sulphur oils. References: Bartels T., Bock W., Braun J., Busch C., Dresel W., Freiler C., Harperscheid M., Heckler R.-P., Hörner D., Kubicki F., Lingg G., Losch A., Luther R., Mang T., Noll S. and Omeis J. (2003) Lubricants and Lubrication. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Sixth Edition, 2003 Electronic Release (ed. Häussinger P., Leitgeb P. and Schmücker B.), 6 th Electronic Release Edition. Wiley InterScience, New York, Online-Version under: http://www.mrw.interscience.wiley.com/ueic/ull_search_fs.html. Andrea Raimondi, Giorgia Girotti, Gian Andrea Blengini and Debora Fino (2012) LCA of petroleum-based lubricants: state of art and inclusion of additives. Int J Life Cycle Assess (2012) 17:987–996.
Das Projekt "AquaFly" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik durchgeführt. Die Landwirtschaft Andalusiens verbraucht aktuell 70 % des Trinkwassers der gesamten Provinz. Wasserknappheit führt nicht nur zur Verunsicherung von Landwirten, sondern auch zu Ernteausfällen und existenzbedrohenden wirtschaftlichen Schaden. Dieser Trend nimmt in ganz Europa zu, auch in Deutschland. Umfragen der Gründer unter Landwirten in Deutschland und Spanien sowie Gespräche mit Experten bestätigten, dass Wasserknappheit ein Problem im Agrarsektor darstellt. Ferner wurde ermittelt, dass die Zielgruppe eine Lösung möchte und bereit wäre, diese von Aqua Fly zu akzeptieren. Sie verdeutlichte aber auch, dass bisherige Wasserkollektoren, Anlagen, um aus feuchter Luft Wasser zu gewinnen, nicht effizient genug sind und deshalb bislang nicht in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Das Gründerteam entwickelte drei technische Innovationen, wodurch die Effizienz unserer Wasserkollektoren den Stand der Technik um mehr als 30 % übertrifft. Hierdurch kann ein wirtschaftlicher Einsatz in der Landwirtschaft realisiert werden. Aqua Fly hat acht Wettbewerber identifiziert und diese in die Bereiche Non-Profit, Forschungsgruppen und Unternehmen gegliedert. Ihnen gegenüber verfügt Aqua Fly über ein innovatives Produkt, ein durchdachtes Geschäftsmodell, ein breites Netzwerk und mit der größten Agrargenossenschaft Andalusiens Asaja Andalucia über einen direkten Markzugang zu 50.000 Agrarwirten. Umsatz wird dabei zum einen über den Direktverkauf von Wasserkollektoren und zum anderen über eine Finanzierungsvariante generiert. Letzteres geht auf die engen finanziellen Spielräume der Zielgruppe ein. Die technische Kompetenz decken Juliane Vetter und Valentin Koch im Team ab. Luca Ockernahl und Tim Warzawa nehmen die betriebswirtschaftliche Seite ein. Gemeinsam sind sie bereit, jede Extrameile für Aqua Fly auf sich zu nehmen und werden alles daran setzten, das beantragte EXIST-Gründerstipendium erfolgreich umzusetzen.
Das Projekt "NETwork for GREEN growth Indicators (NETGREEN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Policy-makers aiming to accelerate the shift to a green economy have to balance different objectives that, in practice, might contradict or reinforce each other. A good knowledge of these different aspects as well as their interrelations is therefore crucial for developing and implementing effective policies for the transition to a green economy. Many international organisations, research institutions, and non-profit groups have developed indicators and support tools designed to measure progress made on building a green economy. NETGREEN will take stock of this fragmented body of work and enable policy-makers, practitioners and researchers in different fields to engage in a meaningful discussion on the details and the broader issue of how to measure green growth. NETGREEN's main impact lies not only in collecting but structuring the information on the indicators and tools, including sustainable development indicators and complements to GDP, using an open-access, searchable web-based database and comprehensive meta-data that allows the users to quickly identify suitable metrics, understand their strengths and weaknesses, and learn how to optimally use them for their policy and research objectives. NETGREEN's stocktaking exercise produces complete, easily searchable information, which facilitates comparison and contextualisation of the data. The website will become a vital medium for this discussion, and the focal point for existing and new networks of policy-makers and researchers. In addition, NETGREEN will organise a series of workshops to build and further develop this community, and to disseminate the work to the diverse user groups of the project's results. The workshops will include policy-oriented workshops on specific topics (thematic workshops on policies), and expert workshops on methodological questions (indicator typology, database and website design). Smaller workshops targeted to key audiences will promote the building-up of the user- community.
Das Projekt "Cost-profit-model for energy production from HDR-reservoirs with application at the conditions in the upper rhine valley" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geothermik Consult Kappelmeyer Karlsruhe durchgeführt. Other Indexes: Energy (physics); geothermal energy; power generation; economic models; thermal energy objective: to construct and apply an economic model for hdr systems in the upper Rhine valley, and to co-ordinate the German hdr effort. General information: a microcomputer model will be developed to evaluate the likely economics of heat production from possible geothermal hdr developments at sites typical of those to be found in the upper Rhine valley. The model will take account of previous modelling in other countries, notably USA and UK, and will assist in determining research priorities for field developments in the region. This contract also provides for overall co-ordination of the German side of the Franco German hdr project at soultz (see also contract noS. G0055D, G0080D, G0081D, G0082D AND G0072F). Achievements: The European Geothermal Project involved teams from France and Germany who collaborated to test a site in the Upper Rhine Valley for its suitability for terrestrial heat mining (hot dry rock (HDR) energy production). Some British scientists participated in specific tasks. The site was chosen near Soulz-sous-Forets in Alsace at the location of the old oil field of Pechelbronn which was the first oil field exploited in Europe since the 18th century. It is situated on 1 of the summits of a very large thermic anomaly (200 km long and 20 km wide) where the mean geothermal gradient between the surface and 1500 m is known to be higher than 6.5 C/100 m. The programme began in July 1987 with a 2000 m deep borehole. Below at 1375 m thick sediment cover, the granitic basement was penetrated to a depth of 2000 m. The temperature at the bottom of the hole was 140 C. The geothermal gradient within the sediments was unusually high (10 C per 100 m) and diminished to a normal after a series of fractures inside the Buntsandstein producing some water at 116 C with a total salinity 98 g/l. At the depth of 1820 m, hydraulically active natural fissure was reached. The artesian outflow from this zone was 0.15 l/s, with well head pressure of 1.6 bars. The thermal water produced from the well had a high chloride contents and clearly had an identical origin with the fluid collected from the Buntsandstein just above the granite. During the water injection tests, a second active natural fissure was detected normally closed out but which seemed to aquire a noticeable permeability at a well head pressure of about 40 bars. In a cost benefit model the costs for the construction and operation of an hot dry rock (HDR) plant were considered with respect to the value for the produced electricity (or space heat). The major components of the plant (a doublet of deep boreholes, the stimulated HDR reservoir and the surface installations including pumps for water circulation and the power station) were defined and compiled into a structure diagram which revealed the mutual interactions between the various cost determining factors. Heat extraction from impermeable ...
Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: Tape Tec" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) durchgeführt. Kern des Vorhabens ist die Prozessentwicklung zur wirtschaftlichen Herstellung von CFK-Profilen mit thermoplastischer Matrixkomponente. Ausgehend vom Stand der Technik zur großserientechnischen Herstellung von Thermoplast basierten kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffprofilen soll der proof of principle für die angestrebte Prozesskette erbracht werden. Kernfragestellungen sind dabei die Skalierung des Tapeherstellprozesses, die Automatisierung des thermoplastischen Tapeflechtprozesses sowie die Konsolidierung von Tape-Preformen im Schlauchblasverfahren mit einer isothermen Werkzeugtemperaturführung. Neben der Entwicklung eines Businessplans für eine Unternehmensgründung steht übergeordnet der Nachweis der Wettbewerbsfähigkeit der Technologie, um bereits innerhalb des EFT-Vorhabens zukünftige Kunden für das zu gründende Unternehmen zu gewinnen.
Das Projekt "Comparative sustainability assessment of the impact of GM plants in Swiss conventional, integrated and organic farming systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland e.V. durchgeführt. Is the cost of producing genetically modified plants worth it for Swiss farmers? If the production of genetically modified (GM) plants was authorized in Switzerland, it is likely that costs would be driven up because of legislative measures. Given these conditions, would it be worthwhile for Swiss farmers to cultivate GM plants side by side with traditional varieties? Background If GM and conventional plant varieties were to be grown alongside one another, farmers would have to ensure along the whole production chain that seeds and products do not mix. This would entail a series of technical and administrative measures whose cost has so far not been accurately determined. Objectives The project's goal is to determine the costs at every production stage and for each farm of letting GM and traditional crops grow side by side. It also aims to determine the importance of neighbouring farms' reactions. With this analysis, it should be possible to estimate if and under which conditions the introduction of GM plants in the agricultural sector is worthwhile. Methods Farms from a selected representative test area in Canton Geneva lie at the heart of the complex analysis. The costs linked to the production of GM plants for each farm will be estimated first: these can include work time (for example for the clearing of vehicles or of storage areas) as well as changes to the way the farm is run (establishing a buffer zone around GM crops, for example). In a second stage, these extra costs will be compared with the profits farmers expect from GM plant production. The farmers will then be able to decide individually if and under which conditions they would be prepared to commit to GM crops. Based on all their decisions, it should be possible to determine how much arable land would be turned over to GM plants. The results from the test region will then be extrapolated to all of Switzerland. This will allow for a cost-benefit analysis for each farm, given that if more GM crops are planted, the related costs will drop. Significance The results could play a major role in the political decision process leading to the possible authorization of GM crops in Swiss agriculture.
Origin | Count |
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Bund | 193 |
Land | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 182 |
Text | 15 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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closed | 15 |
open | 182 |
unknown | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 198 |
Englisch | 68 |
Resource type | Count |
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Datei | 1 |
Dokument | 5 |
Keine | 141 |
Webseite | 55 |
Topic | Count |
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Boden | 152 |
Lebewesen & Lebensräume | 168 |
Luft | 117 |
Mensch & Umwelt | 201 |
Wasser | 113 |
Weitere | 198 |