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Alternative Strategien für die Bioakkumulationsbewertung superhydrophober Stoffe

Das Projekt "Alternative Strategien für die Bioakkumulationsbewertung superhydrophober Stoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH.1) für superhydrophobe Stoffe (Log kow 8) stößt die  Bioakkumulationsbewertung an methodischen Grenzen - aber Verdacht auf langsame jedoch stark Bioakkumulation. Ziel: Anwendbarkeit alternativer  invivo (z.B. Hyalella azteca) und invito Bewertungsmethoden für superhydrophobe Stoffe untersuchen, auch mittels experimentelle Arbeiten 2) Erhärtung des Verdachts der langsamen doch starken Bioakkumulation superhydrophober Stoffe und überzeugende Kommunikation in die wiss. und regulatorische Gemeinschaft- Vorschlag für ein alternatives Konzept zur Bewertung des Bioakkumulationspotentials superhydrophober Stoffe

Ökologische Bewertungskriterien für Desinfektionsmittel und deren Adaptierung in der Desinfektionsmittel-Datenbank der Stadt Wien

Das Projekt "Ökologische Bewertungskriterien für Desinfektionsmittel und deren Adaptierung in der Desinfektionsmittel-Datenbank der Stadt Wien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Wiener Umweltanwaltschaft (WUA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Das Projekt ÖkoKauf der Stadt Wien hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die Erstellung von ökologischen Kriterien, Pilotprojekte und durch Bewusstseinsarbeit das Beschaffungswesen im Magistrat Wien weiter zu ökologisieren. In diesem Rahmen widmete sich der Arbeitskreis 'Desinfektionsmittel unter der Leitung der Wiener Umweltanwaltschaft (WUA) der Aufgabe, für Hygienefachleute ein Instrument zur Beurteilung der Auswirkungen von Desinfektionsmitteln auf Gesundheit und Umwelt zu erstellen. Das Österreichische Ökologie-Institut führte eine Daten- und Literaturrecherche durch, das Umweltbundesamt nahm ergän-zende ökotoxikologische Tests an Wirkstoffen und -produkten vor und 'die umweltberatung ermittelte stationsbezogene Desinfektionsmittelverbräuche in Wiener Krankenanstalten. Die Recherche- und Testergebnisse zu Desinfektionsmittelwirkstoffen und -produkten wurden in einer vom IFZ konzipierten und von der Magistratsabteilung 14 realisierten Datenbank zusammengefasst. Um die ökotoxikologischen Produkteigenschaften vergleichbar zu machen, wurde vom IFZ ein Bewertungsraster entwickelt und in die Datenbank integriert. Dabei werden nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit anhand von vier Wirkungskategorien erfasst: Akute Giftigkeit; Reizwirkung auf die Haut; Sensibilisierung, allergenes Potenzial sowie Erbgutschädigende, krebserzeugende und fruchtschädigende Eigenschaften. Zusammen mit der Berücksichtigung des Verhaltens in Oberflächengewässern (Abbauverhalten, Bioakkumulationspotenzial, Toxizität für Wasserorganismen) sowie dem Verhalten in Kläranlagen werden insgesamt sechs Bewertungszahlen generiert, die auf einer Skala von 1 (vernachlässigbar) bis 5 (sehr hoch) das gesamte Gefährdungsprofil des Stoffes beschreiben sollen. Das Gefährdungsprofil eines Handelsproduktes errechnet sich aus den Gefährdungsprofilen der darin enthaltenen Wirkstoffe anhand eines Algorithmus: Dabei wird die Annahme getroffen, dass die Produkteigenschaften von der Konzentration der darin enthaltenen Wirkstoffe abhängen. Bei der Bewertung ist außerdem zu gewährleisten, dass ein Wirkstoff mit einem hohen Gefährdungspotenzial angemessen berücksichtigt wird, auch und gerade wenn seine Konzentration im Produkt gering ist. In der Literatur wird dazu eine logarithmische Skalierung vorgeschlagen. Die Bewertung berücksichtigt derzeit die Wirkstoffe sowie Anwendungsverdünnungen. Die Zusammenfassung der Produkte in Verwendungs- bzw. Expositionskategorien ermöglicht letztlich eine vergleichende Bewertung. Da das Bewertungsraster gerade auf eine vergleichende Bewertung von Produkten abzielt, unterliegt er einer ständigen kritischen Diskussion, die auch häufig von den Herstellern geführt wird. Dieser Umstand sowie das Faktum von Produktlebenszyklen erfordern ein ständiges Update der in der Datenbank enthaltenen Informationen und eine Anpassung des Bewertungsmodells an den aktuellen Stand von Forschung sowie Standards der Stoff- und Produktpolitik.

Alternativmethoden: Validierung des Hyalella azteca Bioakkumulationstests (HYBIT) als Alternativmethode für die Bewertung des Bioakkumulationspotentials von Nanomaterialien (Nano-HYBID)

Das Projekt "Alternativmethoden: Validierung des Hyalella azteca Bioakkumulationstests (HYBIT) als Alternativmethode für die Bewertung des Bioakkumulationspotentials von Nanomaterialien (Nano-HYBID)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.

Neukonzeptionierung der Gefahrenpotenzialanalyse von Chemikalien auf Basis von chemischen Aktivitäten zur Erhöhung der Aussagekraft und Zuverlässigkeit von experimentellen Daten

Das Projekt "Neukonzeptionierung der Gefahrenpotenzialanalyse von Chemikalien auf Basis von chemischen Aktivitäten zur Erhöhung der Aussagekraft und Zuverlässigkeit von experimentellen Daten" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie, Professur für Hydrochemie und Wassertechnologie.Die Zahl der in die Umwelt freigesetzten steigt rasant, was mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf Wasserqualität, Biodiversität und der Stabilität des Ökosystems einhergeht. Nur für eine sehr kleine Zahl an Chemikalien stehen valide umweltbezogene Stoffdaten vor. Das Ziel dieses Projekts ist, die momentanen Teststrategien so neu zu konzeptionieren, dass sie nicht nur einen höheren Chemikaliendurchsatz erlauben, sondern auch weniger anfällig gegenüber experimentellen Artefakten sind. Hierfür ist es notwendig, die Expositionskonzentrationen während der ökotoxikologischen Tests konstant zu halten. Darüber hinaus sollen taxonomisch Niedere Organismen für die Experimente genutzt werden, die eine ähnliche Empfindlichkeit aufweisen, aber leichter zu kultivieren sind, chemische Gleichgewichtszustände schneller erreichen und ethisch - hinsichtlich des Tierschutzes - Vorteile bieten. Über das Konzept der chemischen Aktivitäten können nicht nur Effektkonzentrationen, sondern auch Informationen zum Bioakkumulationspotenzial, zu Wirkmechanismen und biologischen Transformationsprodukten von Chemikalien abgeleitet werden. Im Rahmen dieses Forschungsvorhaben sollen 60-70 Chemikalien mit der neuen Teststrategie analysiert werden, und mit dieser Datenbasis sollen neue Struktur-Eigenschafts-Beziehungen und neue Vorhersagemodelle abgleitet werden, die helfen sollen Problemstoffe besser zu identifizieren.

beta-HCH in Schwebstoffen aus Rhein und Elbe

Hohe Schwebstoffbelastung mit HCH an den Probenahmeflächen der Elbe unterhalb der Mulde-Mündung In der Umwelt ist beta- HCH sehr persistent und besitzt ein hohes Bioakkumulationspotenzial . Es ist ein Nebenprodukt der Lindan-Produktion und Bestandteil von technischem HCH. In der BRD wird technisches HCH seit 1977 nicht mehr verwendet und auch die Lindan-Produktion wurde Anfang der 1980er Jahre eingestellt. Dagegen war Lindan in der DDR eines der meistverwendeten Insektizide und wurde bis Ende der 1980er Jahre in der Region Bitterfeld hergestellt. Die dabei entstandenen alpha- und beta-HCH-haltigen Produktionsrückstände führten durch unsachgemäße Entsorgung zur Kontamination von Böden und Gewässern. Seit 2009 gilt ein weltweites Verbot von alpha- und beta-HCH und die Verwendung von gamma-HCH (Lindan) wurde stark eingeschränkt. Das Vorkommen von beta-HCH in der Umwelt ist folglich überwiegend auf die frühere Produktion und Verwendung von HCH- oder Lindan-haltigen Produkten zurückzuführen. Dementsprechend zeigen sich deutliche Unterschiede in der Schwebstoffbelastung zwischen Ost- und Westdeutschland. Im Rhein sind die beta-HCH-Konzentrationen im Schwebstoff generell niedrig und liegen meist im Bereich der analytischen Bestimmungsgrenze. Auch an den Elbe-Probenahmeflächen Prossen und Zehren finden sich nur niedrige beta-HCH-Konzentrationen in Schwebstoffproben. Dagegen steigt die Belastung unterhalb der Mulde-Mündung sprunghaft an. Dies lässt sich im Wesentlichen auf Einträge aus der Region Bitterfeld zurück führen, durch die die Mulde fließt. In Blankenese im Unterlauf der Elbe zeigt sich ein Verdünnungseffekt durch Nordseewasser und die Belastung sinkt wieder. Die routinemäßige Analyse von Schwebstoff auf beta-HCH wurde nach 2012 nicht fortgeführt. Aktualisiert am: 05.01.2022 Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche

Benzo[ghi]perylen in Miesmuscheln aus der Ostsee

Nur geringe Schwankungen seit Anfang der 1990er Jahre Benzo[ghi]perylen ist ein Verbrennungsprodukt von fossilen Brennstoffen, kommt aber auch in Rohöl vor. Es besitzt ein hohes Bioakkumulationspotential und wird in der Umwelt nur langsam abgebaut. Miesmuscheln aus der Ostsee weisen nur geringe Benzo[ghi]perylen-Gehalte auf. Die Konzentrationen haben sich seit Beginn der Untersuchungen Anfang der 1990er Jahre kaum verändert. Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche

Thallium in Fichten aus Harz und Saarland

Historische industrielle Emissionen als Ursache für hohe Thalliumkonzentrationen in Fichten aus dem Harz Thallium kommt als Spurenelement in vielen Mineralien vor. Es besitzt ein hohes Bioakkumulationspotenzial . Fichtentriebe aus dem Oberen Ilseeinzugsgebiet im Harz sind stark mit Thallium belastet. Dies dürfte in erster Linie auf langjährige Emissionen der Hüttenindustrie und entsprechend kontaminierte Oberböden zurückzuführen sein. Dagegen weisen Fichten aus dem saarländischen Warndt deutlich niedrigere Thalliumgehalte auf. Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche

Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten

Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet Produkte aus die sich durch einen geringen Anteil an toxischen Inhaltsstoffen und ein gutes Umweltverhalten (gute Abbaubarkeit und geringes Bioakkumulationspotenzial der Bestandteile) auszeichnen. Produkte im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Stoffe, die für die Verlustschmierung eingesetzt werden (z.B. an Bahnschwellen, Windkraftgetrieben, Schiffsantrieben, Schalöle etc.) oder bei denen ein Umwelteintrag durch die Verwendungsbedingungen zumindest nicht gänzlich unwahrscheinlich ist (z.B. Hydraulikflüssigkeiten). Nicht im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Motorenöle. Der vorliegende Bericht beschreibt die inhaltlichen Arbeiten, die begleitend zur Revision des Umweltzeichen durchgeführt wurden. Zentrale Inhalte dieser Arbeiten waren die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten), die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo) sowie eine Etablierung des Einsatzes von Rezyklaten in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Mit den Arbeiten wurden die Grundlagen geschaffen für die fachliche Diskussion mit Stakeholdern im Rahmen eines Fachgesprächs, einer Expertenanhörung und letztlich als Hintergrund für die Entscheidung über einen Vorschlag zu neuen Vergabekriterien durch die Jury Umweltzeichen im Dezember 2021. Quelle: Forschungsbericht

Fluoranthen in Fichtentrieben aus dem saarländischen Verdichtungsraum und dem Nationalpark Bayerischer Wald

Kaum noch Belastungsunterschiede zwischen einem anthropogen beeinflussten und einem naturnahen Gebiet Fluoranthen entsteht hauptsächlich bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Es ist in der Umwelt persistent und besitzt ein hohes Bioakkumulationspotenzial . In den letzten Jahrzehnten haben Umweltschutzmaßnahmen die Emissionen von Industrieanlagen und in Ballungsräumen deutlich gesenkt. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen ist in Fichtentrieben aus dem saarländischen Warndt und dem Bayerischen Wald deutlich zu erkennen. Die Fluoranthen Belastung der Fichten aus dem Bayerischen Wald sind seit Untersuchungsbeginn auf einem unverändert niedrigem Niveau. Ein ganz anderes Bild zeigen die Fichten aus Ballungsgebieten: Fichten aus dem Warndt wiesen in den 1980er Jahren deutlich höhere Fluoranthengehalte auf. Seitdem hat die Belastung dort jedoch signifikant abgenommen. Mögliche Gründe sind verbesserte Emissionsschutzmaßnahmen und die Stilllegung der Völklinger Hütte im Jahre 1986. Heute gibt es kaum noch Unterschiede zwischen der Belastung in den Proben aus dem Saarland und dem Bayerischen Wald. Aktualisiert am: 11.01.2022 Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche Datenrecherche

Entwicklung eines Bioakkumulationstests mit Hyalella azteca

Das Projekt "Entwicklung eines Bioakkumulationstests mit Hyalella azteca" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.Ein Indikator für die Anreicherung von Chemikalien in Biota ist der Biokonzentrationsfaktor, der üblicherweise mittels Versuchen an Fischen ermittelt wird. Für jede Substanz werden über 100 Fische benötigt. Biokonzentrationsversuche mit dem Mexikanischen Flohkrebs (Hyalella azteca) liefern sehr ähnliche Ergebnisse und können daher zu einem gewissen Grad die Fischversuche ersetzen. Für den regulären Einsatz in der Stoffbewertung, z.B. unter REACH, müssen die Möglichkeiten und Grenzen der Vergleichbarkeit besser untersucht und der Test zu einer OECD Testrichtlinie weiterentwickelt werden. Dies soll mit dem hier beschriebenen Vorhaben unterstützt werden. Zu klären ist z.B., ob der Test auch zur Bewertung des Bioakkumulationspotentials von ionisierbaren Stoffen geeignet ist. Zusätzlich wird untersucht, ob der Test auch für die Untersuchung des Bioakkumulationspotentials von Nanomaterialien geeignet ist. Ziel ist die Weiterentwicklung des Testsystems, Mitarbeit bei der Erarbeitung eines Entwurfs für eine Testrichtlinie, die Unterstützung und Auswertung eines internationalen Ringtests und die Untersuchung der Anwendbarkeit und der Grenzen des Testsystems, indem weitere, z.B. ionisierbare Substanzen getestet werden. Anschließend kann der Testrichtlinienentwurf der OECD vorgeschlagen werden. Es wird eine Grundlage für die Vergleichbarkeit von Biokonzentrationsdaten für Fisch und Mexikanischen Flohkrebs geschaffen. Auf dieser Grundlage wird entschieden, in welchem Umfang auf Tests an Vertebraten verzichtet werden kann ohne an Genauigkeit der Aussage zu verlieren.

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